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News Spielekultur: Das Durchschnittsalter von Spielern liegt bei 35 Jahren

alxtraxxx schrieb:
Das liegt aber nicht an den Spielen, sondern daran dass die Leute so bekloppt sind die EA-Preise für Mikrotransaktionen zu zahlen, dafür bekommt man mehrere AAA-Games.

Schlüsselt EA natürlich auch auf.

Net revenue composition

Packaged goods and other = 593
Full game downloads = 152
Extra content = 317
Subscriptions, advertising and other = 94
Mobile = 152
Total Digital =715
Total GAAP net revenue = 1,308

Persönlich bin ich darüber erstaunt, wie viele Leute ihre Spiele immer noch als DVD erwerben anstatt sie rein per Download herunterzuladen.


hallo7 schrieb:
Naja, das mag für EA stimmen, aber guck mal Valve an...
Und warum sollte man Valve für so einen Vergleich heranziehen? Gibt es Steam auf den Konsolen? Soweit ich weiß nicht. Also ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die ihr Geld mit PC Titeln verdienen und nicht mit Konsolenspielen.

Wenn du wissen willst womit sich mehr Geld verdienen lässt, dann musst du einfach nur die Verkäufe eines Multiplattform-Spiels vergleichen.


Unnu schrieb:
Da müsste man mal CDProject fragen. Witcher3 ist, meines Wissens (oder hat sich das mittlerweile geändert?), PC Exklusiv.
Hmpf.
Keiner streitet ab, dass man auf dem PC erfolgreiche Titel verkaufen kann. Gleiches gilt ja auch für Riot games. Auch die haben erfolgreiche PC Titel.

Hier geht es aber um den Gesamtmarkt aller Videospiele und da ist der PC immer noch weit abgeschlagen trotz aller Browsergames, RPGs und was weiß ich nicht was.


F2P scheint ja Gott sei Dank ein Konzept zu sein, dass fehlzuschlagen scheint. Zumindest sieht man immer weniger davon und ich würde auch nie so ein Spiel spielen. Overwatch zum Beispiel hätte ich nie als f2p gespielt. Escape from Tarkov genau so wenig. All das wurde vor einiger Zeit mal als heißer f2p Kandidat gehandelt, aber Gott sei Dank hat sich rausgestellt, dass die Spiele alle schön brav gekauft werden müssen.
 
Beitrag schrieb:
25.000 Leute sind auch viel zu wenig bei der großen Spielerschaft, die es gibt.

25 000 Leute sind eigentlich schon recht viel für eine Umfrage, bei der üblichen, wöchentlichen Sonntagsfrage werden häufig nur 1500 bis 2500 Leute befragt. Es kommt auch eher darauf an wie die Stichprobe ausgewählt wird, und nicht so sehr wie groß die ist

https://de.wikipedia.org/wiki/Literary_Digest_Desaster
 
Wäre echf schön ohne cc saga und diese spielereien. Das sind quasi ja keine games.
Andersrum kann man ja auch sagen das 90% bei cod kinder sind und bei solchen spielen ist deutschland? Ein kleiner teil. Also am ende bleibt die Konsole vorne und alles beim Alten:-)). Solange keine 50jährigen täglich mit der vr rumhüpfen und esports richtige kultur wird wie in korea mach ich mir da keine gedanken.
 
31 Jahre alt ... durch Sohn wirklich weniger Zeit

Trotzdem kein Grund auf Konsole umzusteigen
Also wenn dann zocken - natürlich PC :)
 
zero389 schrieb:
Wäre echf schön ohne cc saga und diese spielereien. Das sind quasi ja keine games.

Bitte einen objektiven Kriterienkatalog erstellen, welche Spiele als Spiele zu rechnen sind. :rolleyes:
Dieses ewige Torwächtertum ist ganz schön lästig. Jedesmal muss einem jemand erklären, warum das und das und dieses kein "richtiges" Spiel/Buch/Serie/Nerdinteresse ist. Candycrush Saga ist nicht ok. Ist Kingdom Rush ok? Bejeweled 3? Nur am PC? Oder auch am Tablet? Warum ist Pac-Man mehr "Core-Gaming" als Pac-Man 256? Warum ist jemand, der ausschließlich LoL spielt ein "Spieler", jemand, der ausschließlich Temple Run spielt, nicht? etc. pp.
 
Da kann ich mich mit meinen 46 jahren ja zu den opas zählen...
Ich spiele schon seit ich glaube ich 13 jahre alt war, damals an der atari 2600 konsole.
Es ging weiter mit dem c64, amiga und letztendlich den pc.
Mit dem alter sind die reflexe auch nicht mehr so wie mit 25 und deswegen spielen viele meiner kollegen auch nur noch spiele wie arma, dcs world, fsx usw.
Die leidenschaft hat sich nicht geändert aber das spielen ansich ist ruhiger und präziser geworden :-)
Browser und handygames jedoch sind in meinem bekanntenkreis nicht wirklich von präsenz.
 
noxon schrieb:
...

Persönlich bin ich darüber erstaunt, wie viele Leute ihre Spiele immer noch als DVD erwerben anstatt sie rein per Download herunterzuladen...

Ich nicht so sehr.... wenn die eine Internetverbindung besitzen wie ich.... da dauert ein aktuelles Game gerne mal 48h+ bis es auf der Platte ist...wenn alles gut geht :D:D
 
k0ntr schrieb:
Muss man nicht verstehen oder?

Wenn der PC Sektor am grössten ist, weshalb werden Spiele auf Konsolen hergestellt und dann portiert?
Oh ja, Schmerz lass nach. Der PC-Sektor ist vielleicht in Deutschland am größten, aber Videospiele werden eben nicht nur für Deutschland entwickelt.
 
ds1 schrieb:
Bei 35? Kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. In dem alter haben die meinsten jungs und mädels kinder und sicher keine zeit mehr zum zocken. Das durchschnittsalter ist imho viel niedriger

Oha, Statistikexperte von welcher Uni?

"Meine Generation" - die von Pong, Atari VCS2600, ZX81, C64 und über die ersten PCs (nach Atari ST) quasi alles miterlebt hat, spielt auch heute noch ;) Da sind die Kinder ja schon fast außer Haus :D
 
wenn man candy crush saga als "videospiel" bezeichnet, dann vielleicht...
 
branhalor schrieb:
PS: Was in aller Welt ist "Candy Crush"... :confused_alt: Muß ich mir dringend mal ansehen, bevor ich da was verpasse. Spätestens, wenn ich Dragon's Blade II und Lara Croft Relic Run auf'm Handy in ein paar Monaten durch hab, brauch ich ja ne adäquate Alternative :D
Lass es. Nimm lieber HitmanGo. CandyCrush ist ein Süchtigmacher der Kohle zieht ohne Ende.
Und wenn Du selbst die Erfahrung machen möchtest ... sei gewarnt.
Ergänzung ()

engineer123 schrieb:
so ähnlich auch bei mir, 37 Jahre. Mit dem glorreichen Brotkasten fing alles an, diese genialen 5 1/4 Zoll Disketten.
Ich sag nur: .... DATASETTE!
Ergänzung ()

noxon schrieb:
F2P scheint ja Gott sei Dank ein Konzept zu sein, dass fehlzuschlagen scheint. Zumindest sieht man immer weniger davon und ich würde auch nie so ein Spiel spielen.
Wie kommst Du denn darauf?
Fast alle Spiele in Ligen sind F2P: Dota, LOL, CS:GO.
Spiele mit denen die größten Einnahmen generiert werden, auch ohne die "Mobile Games" zu rechnen sind F2P.

Allerdings, da muss ich Dir recht geben, so viele neue F2P kommen nicht mehr, viele neue schlagen fehl.
Das liegt wohl eher daran, dass so dermassen viele Spieler sich auf die Platzhirsche verteilen. Und wer einmal in einem davon drin ist, spielt kaum was anderes; für Jahre.
 
tek9 schrieb:
Behaupten nicht immer wieder irgendwelche selbsternannten Experten das der PC tot ist und keine Sau außer ein paar Nerds damit spielt?

Das sind deutsche Zahlen - im US-Markt sieht die Welt ganz anders aus ;)
 
ds1 schrieb:
Bei 35? Kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. In dem alter haben die meinsten jungs und mädels kinder und sicher keine zeit mehr zum zocken. Das durchschnittsalter ist imho viel niedriger

Klar hat man da weniger Zeit, man muss aber auch keine 16h täglich zocken. Ich selbst bin 38 und mit C64 aufgewachsen, in der Technologie Welt auch beruflich unterwegs und daher wohl genau der hier genannte "Durchschnitt". Meine Kids sind um spätestens 21 Uhr im Bett und meine Frau zockt Candy Crush am iPAD oder sieht die 1000ste Folge CSI. Ist doch die perfekte Voraussetzung für ein paar Runden Battlefield ... :-) :-) :-)

Tagsüber am WE gibt's dann schon mal ein Fifa gegen den Sohnemann oder ein Mario Cart Match gegen die Tochter und Frau.

Sicherlich ist die Spielzeit deutlich weniger als noch zu Counter Strike ESL Zeiten, aber für ein bisschen Spass reichts auch trotz Familie.
 
Wenn man sich die genauen Zahlen anschaut: 18,4 Mio PC Spieler zu 15,6 Mio Konsolenspieler, kann man ja auch kaum von einer PC Dominanz reden. Und das in Deutschland. Ausserdem waren offensichtlich mehrfach-Nennungen bei der Umfrage möglich.
 
Dr. MaRV schrieb:
Von dem "hohen Alter" merkt man aber nichts, wenn man sich mal Grammatik, Orthographie und Ausdrucksweise der Texte in den InGame-Chats ansieht. Man könnte denken, die Leute befinden gerade in der Vorschulgruppe.

Naja im Spiel lebt man nochmal das Kind aus. Hatten damals in Lineage2 einen aus nem Vorstand einer bekannten Bank, der sich im Spiel wie die Axt im Walde benahm.

Zum Thema: Die damals jungen sind nun alt, während heute die älteren Nicht-Gamer offener für Videospiele sind als damals.
 
Ich nähere mich dem Schnitt an :) Habe auch mit solchen Zahlen gerechnet, vielleicht etwas eher Richtung Anfang 30. Aber auch gut.

Ich denke, dass ein Großteil der Spieler Anfang bis Mitte der 90er den PC (oder allgemein gesprochen die Elektronik) verstärkt als Spieleplattform entdeckt haben. Zu der Zeit sind PCs/Konsolen ja auch vermehrt in die Haushalte gekommen. Lasst die meisten davon in der Teenie- oder Anfang der Twen-Zeit gewesen sein. 20 Jahre später (also heute) sind diese dann 30 bis 40 und darüber hinaus.
Von den ganzen C64-und-davor-Spielern will ich gar nicht anfangen.

Die meisten sind halt ihrem Hobby treu geblieben. Ich spiele heute auch nicht mehr so viel wie früher, aber ein klein wenig zocken ist immer drin. Und es muss dann nicht immer der neuste Kram sein. Manchmal krame ich alte Perlen wieder raus und schwelge in Erinnerungen ;)
 
Ich sags euch, es gibt absolut nix besseres als nach einem langen, stressigen und oder frustrierten (Arbeits) Tag 30 - 45 Minuten an der Konsole oder PC seinen Frust abzuladen! Besser als jede Therapie! Oder zwischen einem Termin!
Deswegen mag ich auch wieder COD, weil es ist einfach nur hirnloses Gameplay und das brauch ich auch manchmal!
Bei lautet der Spruch: du nervst wenn du stess hast! Nimm ne runde Konsole oder PC und der Frust ist gegessen! ;)

Selbes meine Ex fand auch gefallen daran!

Außerdem ist das Erlebnis der Story viel intensiver als es ein Film oder Buch übermitteln könnte!
 
Corros1on schrieb:
Ich sags euch, es gibt absolut nix besseres als nach einem langen, stressigen und oder frustrierten (Arbeits) Tag 30 - 45 Minuten an der Konsole oder PC seinen Frust abzuladen! Besser als jede Therapie!

Sowas in der Art wird den enormen Erfolg von Stardew Valley ausmachen :)

Ich spiele das zur Zeit nach der Arbeit auch extremst gern, weil ich dann nicht ganz so ins Spiel rein muss, wie das z.B. bei einem Witcher oder Fallout der Fall ist.
 
Unnu schrieb:
Ergänzung ()

Wie kommst Du denn darauf?
Fast alle Spiele in Ligen sind F2P: Dota, LOL, CS:GO.
Spiele mit denen die größten Einnahmen generiert werden, auch ohne die "Mobile Games" zu rechnen sind F2P.
Neben maximal 10 erfolgreichen und gut gelösten Titeln kann ich dir aber auch hunderte nennen bei denen das Modell nicht funktioniert hat. CS:GO ist auch kein f2p.

Das Verhältnis zwischen erfolgreichen und gefloppten f2p Titeln ist einfach zu schlecht als das sich das weiterhin für Entwickler lohnen würde. Viele versuchen es daher lieber wieder mit dem Bezahlmodell und versuchen stattdessen den Preis relativ gering zu halten.
Beispiel CS:GO
Dass man das Ganze dann noch durch zusätzliche Microtransactions finanziert hat ja nichts mehr mit f2p zu tun. Jedenfalls nicht vollständig. Man kann es vielleicht als ein Hybridmodell betrachten.

Meiner Meinung nach kann f2p niemals richtig funktionieren, da es fast unmöglich ist das Spiel so zu gestalten, dass es ohne zu bezahlen fair bleibt und Spaß macht, aber die Leute dennoch den Drang haben Geld auszugeben. Irgend jemand muss letztendlich Geld ausgeben um die Entwicklung des Spiels zu finanzieren. Es kann nicht nur jeder kostenlos spielen. Echtes f2p gibt es nicht. Nichts ist tatsächlich for free.

Wenn 90% der Spieler nichts für das Game bezahlen, dann müssen 10% der Spieler 100% der Kosten tragen. Diese Tatsache hat mir an dem Prinzip schon immer schwer missfallen. Schmarotzer nutzen teilweise die Sucht von Spielsüchtigen aus, die unter Umständen Unmengen an Kohle für so ein dämliches f2p Game ausgeben, dass sie eigentlich auch für 30€ hätten haben können.

Deswegen bin ich froh, dass dieses Finanzierungskonzept sich anscheinend nicht durchsetzen konnte, so wie das von den großen Publishern vor einigen Jahren noch prophezeit wurde.
 
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