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NewsSpielemessen: Wirst du die Gamescom 2023 besuchen? Oder wieso nicht?
Nach einer digitalen Pause in den Jahren 2020 und 2021 fand die Gamescom letztes Jahr bereits wieder vor Ort in Köln statt. Auch 2023 ist dem so: Am 23. August startet die weltweit größte Spielemesse, am 24. August für jedermann. Verfolgt ihr das Event und seid vielleicht sogar mit dabei? Oder lässt euch das alles kalt?
Auch von mir aus ein Nein aus dem ganz einfachen Grund das könnte alles viel kleiner sein und gestreamt werden. Es brauch nicht mehr die Massen an Leuten die (fast) alle anreisen müssen und damit der Umwelt auch nicht gerade etwas gutes tun.
Messen sind einfach ein Relikt aus alten Zeiten. Mit dem Internet kann man das viel bequemer machen und vor allem ohne Wartezeiten und sind wir ehrlich Mitmenschen die auch mal duschen sollten.
Mich würde aber mal interessieren warum Leute "Ich habe Angst vor Anfeindungen und Übergriffen." haben. Gab es da in der Vergangenheit Vorfälle?
einmal im jahre 2003 in leipzig gewesen. war mir da schon viel zu voll. heutzutage und dann noch in köln würde ich nicht mal hingehen, wenn man mir alles bezahlt und ich nirgends anstehen müsste.
Ich war in den 2000ern beruflich recht viel auf derartigen Messen (Games Convention in Leipzig z.B.) - das reicht an Messeeindrücken für zwei Leben (ich bin zu alt für den s.....). Aber allen die hingehen - viel Spass :-)
Hatte 2011/12 mit dem Gedanken gespielt mal hinzufahren, aber laut Berichten war sie völlig überlaufen, da hatte ich dann doch weniger Lust stundenlang bei großer Hitze in Schlangen anzustehen.
Kleinere (bzw weniger stark überlaufene) Messen können schon sehr cool sein - aber wenn ich mir Videos der letzten paar Gamescoms anschaue, dann habe ich auf dieses Gedränge nicht wirklich Lust
Ich glaube, dass wir trotz des technischen Fortschritts Orte für persönliche Begegnung brauchen. Oder vielleicht hoffe ich das auch nur.
Im Sinne von "Erleben" ist es schon noch etwas anderes, wenn ich physisch mit anderen Menschen zusammen bin.
Klar ist das etwas unbequemer manchmal und in Teilen anstrengend - das fördert den Befriedigungsaspekt aber enorm. Festivals machen es vor - hier treffen sich jährlich auch Hunderttausende (obwohl ich die Musik auch bequem vom Sofa aus hören kann / das Event live streamen).
Und genau da sollten Messen ansetzen: Etwas von Festivals abgucken. Statt nur verkaufen sollte hier ein Erlebnis geboten werden, was ich mit Gleichgesinnten erleben kann.
Ich hasse Menschenmassen genauso und meide größere Events. Aber warum frage ich mich? Vermutlich, weil bei den meisten Events zuviele Menschen den Konkurrenz Gedanken leben. Also wir treten dann in Konkurrenz gegeneinander. Im Kampf um die besten Plätze (=drängeln) und dass man irgendwo was abstauben kann (gerrangel, Neid, usw).
Ist das auf Wacken auch so? Nö. Da steht der Miteinander Gedanke im Vordergrund. Man lernt Leute kennen. Gleichgesinnte. Man freut sich füreinander und miteinander.
--> Weniger Business und Presse. Mehr Erlebnisse vor Ort. Dann kommen Menschen und zahlen Eintritt und tragen vielleicht genauso stolz ein "Gamescom" Shirt wie die Besucher von Wacken ihr Wacken Shirt.
Dieser Wandel passiert glaube ich auch gerade oder? Was sagen die Leute, die in den letzten Jahren da waren?
Games Convention in Leipzig inkl. Camp auf dem Sportplatz 2005 oder 2006?... Es hat richtig viel Spaß gemacht, gab übermäßig viele sinnvolle Werbegeschenke und man konnte fast alles mit wenigen Minuten Wartezeit ausprobieren. Zu viert im Golf 4 haben wir die ganzen Sachen auf dem Rückweg kaum ins Auto bekommen 😁
Gamescom in Köln inkl. Camp am Rhein 2011?
Das Camp war super und wir haben Nachts um 3 Uhr mit 25 Leuten Basketball gespielt und am Rhein Wodka-E getrunken. Die Messe haben wir nach ca. 1 Stunde verlassen, weil es viel zu voll war und man sich entscheiden musste, ob man sich irgendwo 5 Stunden anstellt, um ein Spiel für 5 Minuten zu testen oder man hat sich mit 500 Leuten vor eine Bühne gestellt, um sich um ein T-Shirt zu prügeln, das in die Menge geschmissen wird.
Wenn sie wie früher mal wieder die Altersfreigaben nach Hallen trennen würden, wäre das super. Einmal das FSK18 Bändchen vorzeigen und man kann alle spiele zumindest schonmal sehen OHNE sich an die Schlange der Spieler anstellen zu müssen, aber nein, es müssen ja umbedingt die >12 Jahre Stände überall verteilt sein, sodass man es sich nichtmal anschauen kann...
Die Gamescom ist ja in heutiger Zeit eher ein großes Festival, die Spiele selbst sind gar nicht mal so wichtig. Wer sich wirklich nur für die Spiele interessiert, der wartet halt ein bisschen oder schaut sich Zusammenfassungen auf YT an.
Möglicherweise schaue ich mir die Eröffnungsveranstaltung an, aber physisch dort präsent zu sein hat für mich keinen übermäßigen Reiz. Generell fehlt der Aspekt online etwas: ich verfolge das Ganze schon, aber hauptsächlich ist es nett, dass man mal wieder geballt Infos und Trailer bekommt. Ohne die großen Veranstaltungen gibt es selbige zwar auch, aber irgendwie ist's schon ganz nett, dass das so zeitlich konzentriert passiert.
Bin von 2014 bis 2019 jedes Jahr auf dem GamesCom Camp gewesen mit einer festen Gruppe.
Die Gruppe gibt es auch heute noch - jedoch sind mir die 600km Anreise und die erwartenden Kosten einfsch zu hoch.
Zudem werden viele der interessanten Aussteller wieder nicht da sein.
Die gamescom in der Form wie wir sie heute kennen wird es in 10 Jahren nicht mehr geben.