News Spielen unter Linux: Die große Gaming-FAQ aus der Community

Beelzebot schrieb:
Aber wenn da andere Ordner nicht auftauchen liegt der Verdachte nahe, dass Steam als Flatpak installiert wurde.
Für mich macht dieser Satz keinen Sinn, denn der .steam-Ordner ist vorhanden und er meint ja den ~/Games/Heroic-Ordner. ;)

Wenn Heroic per Flatpak installiert wurde, dann macht das schon mehr Sinn, denn dann wäre der Ordner eventuell im Pfad ~.var/app/... zu finden. Bin mir damit aber nicht 100% sicher.

Bei mir ist ~/Games/Heroic-Ordner jedenfalls nach erster Installation eines Spiels vorhanden.

Grüße
 
Tanzmusikus schrieb:
Für mich macht dieser Satz keinen Sinn, denn der .steam-Ordner ist vorhanden [...]

Das muss nix heißen, der Ordner bleibt ja erhalten, selbst wenn Steam deinstalliert wird und dann aus dem Flathub gezogen wurde. Da fehlt halt der Dokumente-Ordner, sowie Downloads, als auch der Desktop in der Auflistung. Auf Musik und Bilder greift Steam zu, daher die Vermutung, es könnte sich um ein Flatpak handeln.
 
JustOne schrieb:
@ContractSlayer

Hast oder hattest du auch Grafikprobleme mit Gothic 3? Ich versuche es mit dem CP seit ner Weile unter Steam zum Laufen zu bringen... Leider bleibt ingame der Screen größtenteils schwarz. Dachte bisher es liegt vll. an meiner älteren RX550 oder eben an Steam? :confused_alt:
Also Gothic 1 - 3 liefen bei mir unter Wine-staging.git + DXVK ohne Probleme. Habe dafür aber auch kein Steam verwendet und die Spiele über die Setup.exe installiert und über die Game.exe ausgeführt.

Risen 2 und 3 liefen auch ohne Probleme per Install über die setup.exe + starten über die Game.exe, wessen Verknüpfung automatisch auf dem Desktop erstellt wird.

Risen 1 hatte hingegen in den Menüenstellungen Darstellungsprobleme, ich konnte nicht in den Vollbildmodus wechseln.
Als ich auf Wayland umgestellt hatte, funktionierte es aber.
 
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Ich spiele seit Freitag Starfield, einfach installieren und läuft, ohne Gefummel an Konfiguration oder sonst was. Das ist schon wirklich beeindruckend, was Proton / Steam da leisten 👍
 
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ContractSlayer schrieb:
Was das Gaming unter Linux betrifft, würde mich interesieren,
welches die beste Option ist, ohne Steam möglich viele Spiele lokal und offline spielen zu können.

Ich verwende dazu zurzeit unter Manjaro und EndeavorOS folgende Möglichkeit:
  • ..
Mit diesen Einstellungen (Pakete) lassen sich die Spiele alle per setup.exe installieren und ohne Steam verwalten und starten.
Gibt es noch bessere Methoden?

Hallo

Der Beitrag ist zwei Jahre alt. Gibt es denn inzwischen eine andere Methode? Ich würde ebendfalls gern auf Steam verzichten, da ich alle alten Games auf CD/DVD habe.
herzlichen Dank
 
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Klar gibt es mehrerererere andere Methoden (all diese basieren auf WINE):
  • per Script mittels Wine/Proton (z.B. @Kuristina nutzt dies),
  • per Lutris (Script von Webseite oder/und dem installierten Tool),
  • per Heroic Games Launcher (HGL),
  • per Bottles,
  • per CrossOver,
  • per PlayOnLinux,
  • per Pegasus,
  • per: WineGUI, WineBottler, WineZGUI, Hangover, Q4wine, Phoenicis, PyWinery, Wineyard, Karton, Cartridges, PortProton, exeCute usw. usf. ...
 
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@Tanzmusikus

Vielen Dank. Kenne ich die Hälfte. Ich dachte aber eher an eine Installation in z.B. Mint. Was brauch ich dazu alles und welche Reihenfolge.
Ich habe Wine installiert. Das alleine bringt ja noch nix. Erste Erfolge mit Q4wine. Paar Windowsprogramme installiert damit. Aber für Spiele ist wohl Lutris besser? Braucht man noch ein paar andere Abhängigkeiten oder Bibliotheken?
 
Ja zuerst wine-staging installieren (Debian/Ubuntu: amd64 + i386) (Arch: MultiLib) ...

... dann Lutris ... und diverse hilfreiche Tools, welche man nutzen möchte (z.B. GameMode, MangoHud, GameScope, FFMPEG, Mono, Winetricks, Protontricks, ProtonPlus, ggf. spezielle GamePad-Treiber, usw. usf.)
 
Also das hat mich jetzt schon mal etwas weiter gebracht. Mein Jabber stürzt zumindest beim öffnen nicht mehr ab. Ich konnte eine MailAdresse eingeben. Nur hat er, wie beim Workspace auch, ein Problem mit den Zertifikaten. Er erkennt sie aber sagt immer sie wären nicht gültig. Unter Windows werden sie akzeptiert. Wird da differenziert oder hat Linux eine andere ZertiVerwaltung?
 
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