eikira
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deXta88 schrieb:naja, also das besondere ist einfach zum einen, dass das alles verdammt klein ist (wir reden hier schließlich von elektronen) und zum anderen, dass die "Zugriffszeiten" natürlich minimalst ist.
Stell dir das so vor: Ein Spin ist eine Eigenschaft, die in diesem Fall das elektron hat.Er hat 2 Zustände: Spin Up, Spin Down.
Dann definierst du Spin Up = 1, Spin Down = 0.
So lassen sich zumindest schonmal Binärzahlen darstellen und wenn man es jetzt schafft diese auch wieder auszulesen, dann kann man damit informationen speichern und wieder auslesen.
Und das mit der Mikrowellenstrahlung, das ist in dem Fall nix anderes als der Magnet der festlappte, der verschiedene Sektoren magnetisiert (=1) oder eben nicht (=0)
Damit wird also der Spin ausgerichtet.
Das genau Gegenteil benutzt man übrigens bei der Kernspinthomographie: Da richtet man erst alle spins aus und wenn sich dann wieder einige "umkehren" emittieren sie strahlung.
danke. ganz verstehen auf anhieb tu ichs zwar immer noch nicht aber ich hab ein wesentlich viel klareres bild von was die rede ist.