Jau, war bei mir genauso. Nicht, dass es geruckelt hat - aber ich hatte immer das Gefühl, es läuft zäh wie Kaugummi. Die Steuerung war deshalb einfach schwieriger als in den ersten Teilen, in denen es hauptsächlich auf bedachtes Vorgehen und Nutzen von Gadgets ankam. Zudem haben mir die Tageinsätze in Double Agent einfach nicht gefallen, genau wie der ständige Zeitdruck. Der Zeitdruck ging mir am meisten auf den Puffer. Es war doch bis dahin das auszeichnende Merkmal der Serie, dass Fisher die Dunkelheit nutzt und am besten vorankommt, wenn er sich stealth und gut geplant bewegt.
Deshalb bin ich auch auf den nächsten Teil nicht besonders scharf. Sam verschmilzt mit der Masse und rennt in Städten rum... dazu gibt es Assassins Creed, da will ich Sam nicht sehen. Missionen im Hellen mache ich klassischerweise mit Hitman, nicht mit Sam Fisher.
Ich hoffe, der Entwickler kommt nochmal zu den alten Stärken zurück. Schuld tragen meines Erachtens aber die Spielezeitschriften und die Community, denn die haben beim dritten Teil gejammert "Ohhh, schon wieder Dunkelheit - nix Neues". Tja, dumm gelaufen.