News Spotify HiFi: Verlustfreies Streaming startet dieses Jahr

Frank

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Mit Spotify HiFi hat Spotify einen neuen Dienst angekündigt, der in diesem Jahr starten und die Klangqualität des Streamingdienstes durch eine höhere Bitrate und weniger Komprimierungsverluste steigern soll. Details zum Starttermin, dem Preis und der Qualität der Musikdateien bleibt das Unternehmen aber noch schuldig.

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Wow. Ich hatte noch einen Google Alert von 2017 mit dem Tagword :D komplett vergessen.

Nun denn. Endlich. Als Hobbyaudiophiler kann einen das nur freuen. Mal sehen ob das Angebot in ähnliche Preisriegen der Mitbewerber einzuordnen ist, oder ob sie vielleicht versuchen hier ein attraktiveres Paket zu schnüren. Man darf gespannt sein.
 
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Dass man das noch erleben darf ^^ Werde dann wohl meinen Tidal Account kündigen. CD-Qualität reicht ja ansich.
 
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Die Frage ist ob auch die Aufnahmebiterate bzw. Kompression mit angegeben wird. Die ist viel entscheidender.

Mehr als 320 kbit/s für die Übertragung, also fürs Streaming ist nur Verschwendung von Bandbreite zulasten aller Internetteilnehmer.
 
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jetzt wissen wir warum wir 5 G brauchen
 
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Also FLAC mit 1411 kbit/s wäre schon was feines und völlig ausreichend. Dann könnte ich Tidal kündigen. 😌
 
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verlustfreien FLAC-Codec mit einer Datenrate von bis zu 3.730 kbps setzen wird
Ist es nicht reichlich sinnlos, bei einem Codec der gegenüber dem (hier unbekanntem) Quellmaterial keine Verluste bietet, die maximale Bitrate zu erwähnen? Die Bitrate von FLAC lässt ja nur auf die Komprimierbarkeit des Audiomaterials schließen und hat mit der Qualität erst mal nichts zu tun.

Und letztendlich wird das ganze dann doch wieder über TV-Lautsprecher, Soundbars und BT-Joghurtbecher von den üblichen Verdächtigen abgespielt. Verschwendung von Bandbreite.
 
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Ich hoffe, dass Transparenz über die Kompression, verwendete Codes und co passieren wird. Sowohl für das "normale" Spotify als auch für Spotify Hi-Fi.

Sofern ein ordentlicher Codec mit entsprechender Kompression verwendet wird, reichen aus meiner Sicht 320 kbit/s in den allermeisten Fällen aus - vor allem bei dem eingesetzten Equipment von 99 Prozent der User.

Ich hoffe nur, dass die vorhandenen / neuen Songs dann nicht einfach schlechter komprimiert werden, damit ein hörbarer Unterschied vorhanden ist, um User zum teureren Hi-Fi zu drängen.
 
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Naja wäre cool wenn das kommt ich das in meinen Familien ACC einbinden kann.

Was ich aber viel wichtiger finden ist ob die ganzen Bands, Podcast, Hörbücher etc all (als Beispiel) in FLAC kommen oder ob das nur für neue Sachengilt.

Weil ohne große Bibliothek macht es für mich keinen sinn.
 
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Jenergy schrieb:
Das "C" steht für Codec ;)
Wer kennt nicht die berühmten LCD Displays. :D

@Topic
Ob Spotify nun sehr viel mehr zahlende Nutzer bekommt, ich bezweifle es. Um ehrlich zu sein habe ich Angst das Spotify irgendwann dicht macht, weil eben keine Gewinne. Nur die Alternative (Tidal, Amazon Music, Deezer und Apple Music) haben entweder keine guten Apps, keinen Desktop Client oder ein anderes Manko. Spotify ist nicht perfekt, aber für meine Zwecke noch am besten.
 
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Schön schön, das Ganze dann bitte für 14.99€/M und ich bin dabei.
 
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Find ich gut.
Ich habe aktuell neben Spotify auch ein Tidal HiFi Abo, und ehrlich gesagt höre ich da meist keinen Unterschied (mit hochwertiger Audio-Hardware versteht sich)...aber, fürs bessere Gefühl, würde ich es bei Spotify vielleicht mitnehmen. Besser als einen zweiten Streaming-Dienst zu abonnieren. Auf Spotify kann ich zwecks Connect allerdings nicht wirklich verzichten. Das sollte wenn möglich auch mit besserer Audioqualität funktionieren, wobei ich bezweifle, dass das so schnell kommen wird. Zumindest für Bestandsgeräte, die mit dem anderen Codec wahrscheinlich nicht umgehen können.

Dann gibt es sicher bald ein neues Logo "Spotify Connect HiFi" oder so, ich sehe es schon kommen.
 
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ziemlich schwach. Spotify "dominiert" den Markt schon seit Jahren und da bieten sie sowas erst jetzt an. Hinzu noch ohne Termin.
 
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Noch mehr Schlangenöl... Naja, wer's braucht. Ich kaufe ausschließlich CDs und rippe in AIFF (lossless, unkomprimiert) aber habe mal testweise ein paar Titel in 256 kbps AAC konvertiert und konnte im direkten A/B Vergleich nur marginalste Unterschiede feststellen.

Man bildet sich ein mehr Details zu hören, nur um dann festzustellen, dass diese Details auch in der "low bitrate" Version vorhanden sind.

Wenn man sich extrem darauf trainiert, kann man unter Umständen mit viel Konzentration etwas mehr Details hören, aber das hat nichts mit entspanntem Musikhören zu tun. Lustigerweise hat die Zielgruppe, die hier angesprochen werden soll, wahrscheinlich ein noch schlechteres Gehör als ich.

Und bevor jetzt jemand behauptet, meine Lautsprecher sind Müll: Ich höre mit einem Paar Neumann KH 120 und Audio-Interface von RME.
 
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Da bin ich mal gespannt. Wenns wirklich verlustfrei ist, dann bleibt ja neben FLAC nicht mehr viel über.

Doenerbong schrieb:
rippe in AIFF (lossless, unkomprimiert)
Und warum nicht in FLAC? Lossless und braucht deutlich weniger Platz...
 
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@CrimsoN3.0 Ich schätze mal, dass nach und nach aufgefüllt wird, aber die Interpreten halt auch mitmachen müssen. Ich gehe nicht davon aus, dass das Malle 07 Best Of von Mickie Krause dabei sein wird 😉

@Doenerbong Ich habe schon öfters bemerkt, dass ich Details bei höherer Qualität das erste Mal entdecke, sie dann aber bei schlechteren Versionen wieder entdecke.
 
Was für ein Unsinn. Das menschliche Ohr nimmt nur Frequenzen bis max. 20.000 Hertz wahr.
 
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Gestern mein Spotify Abo gekündigt und jetzt zu YouTube Premium gewechselt. Hoffentlich zieht da Google nach, für 15€ wäre ich dabei.
 
@ghecko naja Sinn macht das schon die Bitrate anzugeben, da sie maßgeblich darüber entscheidet wie brauchbar die Funktion im mobilen Streaming-Einsatz ist
 
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