News Deezer Family HiFi: Verlustfreies FLAC-Streaming jetzt auch als Familienabo

In jedem dieser Artikel immer wieder das gleiche rumgezicke und angeflame.:streiten:.von wegen : wieviele hier das absolute Gehör zu haben scheinen" :rolleyes: ..und die andere Ecke, das man doch nicht dieses und jeneshöre könnte...und wie sehr man doch mit SEINER MEINUNG RECHT HAT!!! elf1111drölf.
Das nervt hier echt. Sind hier eigentlich so wenige, im Volljährigen Alter oder kommt es mir nur so vor ? :stacheln:

Damit es nicht ganz OT ist: Ich habe Tidal und qobuz ( und auch Deezer fürher mal) getestet... Ich finde die Bandbreite an Vorschlägen aktueller Musik bei Spotify (nebst Oberfläche /Desktop-App) einfach besser.
Bei Spotify ist es nur wichtig, die Option "Lieder sollen gleiche Lautstärke haben" auszuschalten. Das hat bei mir doch einiges an Verbesserung bei manchen Titeln gebracht.
 
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Bierliebhaber schrieb:
Im Vergleich zu CDs oder Bandcamp sind alle Streamingdienste für mich zu teuer.
Ja, ergibt Sinn, hast Recht, 9,99€ im Monat für einen Standard-Streaming-Dienst sind zu teuer. Die Auswahl ist mit über 50 Millionen Titel auch viel zu eingeschränkt.

Da kaufe ich mir lieber 2 Alben im Monat für je 15€, also 30€, und habe dann so 24-30 Titel, die wären natürlich auch beim Streaming-Dienst hörbar, aber das würde sich ja nicht lohnen. Dann hätte ich ja sogar noch andere Musik zur Auswahl, oder könnte ganz neue Dinge entdecken, oder Musik von Künstlern hören die ich mag aber noch nicht in meiner Sammlung habe, ne ne, lass mal.

Mste selbst, ne? :D
Wobei der grundsätzliche Gedanke, sich Musik zu kaufen, und seine Künstler zu unterstützen, gar nicht so verkehrt ist. Gerade in der jetzigen Zeit, wo keine Konzerte stattfinden. Aber das eine schränkt das andere nicht ein.
 
Es gibt von der c't auch einen aktuelleren Test zu den Streamingdiensten in Heft 7/2019: https://www.heise.de/select/ct/2019/7/1553849339883056
Leider zwar nicht kostenlos online verfügbar, aber bzgl. Klang wurde festgestellt, dass die Unterschiede der Codecs etc. viel geringer sind als die Unterschiede der eigentlichen Quelle. Ein kurzer Auszug aus dem Fazit:
Wesentlich wichtiger ist, welche Fassungen die Musik-Label den Diensten zur Verfügung stellen. Für den Kunden ist es deshalb ein Glücksspiel, wo er die beste Version bekommt: Für Metallica müsste er beispielsweise Deezer Hifi abonnieren, bei Glen Hansard auf Tidal MQA schalten und bei Pink Floyd wiederum Spotify Premium aktivieren.
 
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Marcel55 schrieb:
Ja, ergibt Sinn, hast Recht, 9,99€ im Monat für einen Standard-Streaming-Dienst sind zu teuer. Die Auswahl ist mit über 50 Millionen Titel auch viel zu eingeschränkt.

Da kaufe ich mir lieber 2 Alben im Monat für je 15€, also 30€, und habe dann so 24-30 Titel, die wären natürlich auch beim Streaming-Dienst hörbar, aber das würde sich ja nicht lohnen. Dann hätte ich ja sogar noch andere Musik zur Auswahl, oder könnte ganz neue Dinge entdecken, oder Musik von Künstlern hören die ich mag aber noch nicht in meiner Sammlung habe, ne ne, lass mal.

Mste selbst, ne? :D
Wobei der grundsätzliche Gedanke, sich Musik zu kaufen, und seine Künstler zu unterstützen, gar nicht so verkehrt ist. Gerade in der jetzigen Zeit, wo keine Konzerte stattfinden. Aber das eine schränkt das andere nicht ein.



Ist ja nicht so, als ob ich Zugriff über eine über Jahrzehnte aufgebaute Sammlung von CDs hätte, die ich jederzeit nach Lust und Laune digitalisieren und hören kann und die mich nichts (mehr) kostet... so eine Schrankwand mit CDs und LPs ist ja nicht von heute auf morgen durchgehört. Ich (und meine Eltern, deren Musik ich ja auch digitalisiert habe) haben einmal in der Prä-Streaming-Zeit gezahlt und gut ist. Zusätzlich zur über Ewigkeiten aufgebauten Sammlung NOCHMAL für DIESELBE Musik zu zahlen, die ich dann blöderweise auf meinem Gerät, mit dem ich zu 90% Musik höre gar nicht hören kann (Fiio M3 Pro), das wäre definitiv zu teuer.
Fakt ist, ich gebe momentan im Schnitt deutlich weniger als 15€ im Monat für, wenn es sein muss, verlustfreie Musik aus. Meistens sogar 0€, wenn mal nichts neues rauskommt, was mich interessiert.
Und das beste: von dem Geld haben die Künstler im Gegensatz zum Konsum über Streaminganbieter wirklich was gesehen, gerade heutzutage wenn ich über Bandcamp kaufe!



Amaoto schrieb:
"Für Metallica müsste er beispielsweise Deezer Hifi abonnieren,..."


Hachja, ich glaube zumindest Death Magnetic wird man bei keinem Anbieter in vernünftiger Soundqualität zu hören bekommen, egal mit welchem Codec. :D
Da lob ich mir doch die aus Guitar Hero gerippte Version, die im Gegensatz zu CD und Streaming nicht nach wenigen Minuten Kopfschmerzen verursacht...
 
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Bierliebhaber schrieb:
Hachja, ich glaube zumindest Death Magnetic wird man bei keinem Anbieter in vernünftiger Soundqualität zu hören bekommen, egal mit welchem Codec. :D
Da lob ich mir doch die aus Guitar Hero gerippte Version, die im Gegensatz zu CD und Streaming nicht nach wenigen Minuten Kopfschmerzen verursacht...
Doch, schon. Es ist wohl genau der Fall, dass einige (aber nicht alle) Dienste eine verbesserte Version gegenüber der CD-Fassung streamen. :)

Bildschirmfoto.png

Deswegen wäre es ja in dem Fall auch der wichtigere Unterschied als einfach nur Deezer gegen Deezer.
 
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Herrlich. Sachen gibts. Am Ende ist es dann wie bei den Streaming-Anbietern für Filme: wenn man guten Sound will bzw. nicht nur eine Hand voll Filme eines Anbieters muss man zig Anbieter gleichzeitig abonnieren. Untermauert meine oben aufgestellte These zu den Kosten von Streaming im Allgemeinen und lossless Streaming im Besonderen nochmal. Ist ja bei (zumindest älteren) Filmen genauso. Warum für 4€ leihen oder 8€ als Stream kaufen, wenn es die BR schon für eben diese 8€ mit wesentlich besserer Bild- und Tonqualität gibt, und das unabhängig vom miesen deutschen Internet? In Angeboten teils sogar noch wesentlich günstiger (10 BRs für 50€ oder so)?
 
r4l schrieb:
Ich höre zwar keinen Unterschied, aber das wurde langsam Zeit "High Def" auch bei Audio-Streaming einzuführen.
Wenn man keinen Unterschied hört liegt das auch oft an den schlechten Ausgabegeräten.
Oder viele haben mobil eine zu schmale Datenrate um sich den Luxus von besserem Klang dort im größeren Umfang leisten zu wollen.
 
mischaef schrieb:
Mal eine blöde Frage: Bringen euch solche Kommentare irgendwas? Für das Ego? Fühlt ihr euch dann "erhabener"?

Ich habe lange Zeit hochwertiges HiFi verkauft, solche Leute sind mir da nie untergekommen. [...]

Mein Kommentar war etwas überspitzt, das gebe ich zu.

Was ist denn hochwertiges Hifi? Also mein Nachbar rechts meint, alles was mehr als 50 Euro kostet ist hochwertig, mein Nachbar links meint, alles was über 3000 Euro kostet ist hochwertig.
Wer legt den fest, was eine hochwertiges, gutes Produkt ist? Kann man das irgendwo nachlesen? Oder ist es doch nur eine subjektive Einschätzung?

Gerade im Hifi Sektor gibt es doch so viel Einbildung, da das Gehör sich jeden Tag anders verhält, man je nach Stimmung und Gemüt Töne anders wahrnimmt. Wie will man da denn objektiv sagen, Produkt X hat den Klang verbessert? Am Ende ist doch wieder das Gefühl des Einzelenen was zählt.

ABX Tests sind da eine Methode den Faktor "Mensch" auszuschließen, aber kaum jemand macht sich die Mühe. Ich bin nun schon seit 2002 im Hifi Forum angemeldet und kann den Quatsch dort nicht mehr lesen, wieso sich Menschen dort anfeinden, nur weil sie anderer Meinung sind.

Sowas hier z.b.

Ein Sockel, der die Lautsprecherkabel vom "bösen Boden" fern hält. Klingt natürlich nur, weil dort

The top shelf is made of MDF and HDF boards, as well as tineo (Indian apple) wood veneer with high-gloss varnish. The bottom shelf consists of two layers—MDF and HDF boards, coated with high-gloss black varnish.

Indian Apple Wood benutzt wurde, Und nur das!
Stellt euch mal vor, man hätte Eiche oder Tannenholz genommen. Welch Frefel! Sowas klingt doch nicht, ist doch logisch!

Oder hier

Richtungsgebundene Lautsprecherkabel! Die Wechselstrom leiten. Is klar!
Wichtig: Einspielen der Kabel nicht vergessen! (steht da im von mir verlinkten Absatz weiter unten)
Die Moleküle müssen sich erst sortieren!

Um zum Thema zurückzukommen: Wurden denn die Musikstücke, die an Deezer hochgeladen werden, auch über eingespielete DSL Kupferleitungen übertragen? Gibt es Hifi LAN Kabel in Rechenzentren? Wie verändert sich der Klang, wenn er plötzlich durch ein Stück Glasfaser muss? Hat das schon jemand untersucht?


Auch wichtig: Nur Windows Server zur Musikwiedergabe benutzen

Windows Server operating systems offer the ability to completely remove the desktop environment. A Windows Server system in core mode, fully optimized with the AudiophileOptimizer, runs only 5 to 7 services and about 15 to 20 processes. Almost 150 unnecessary drivers and services are disabled, resulting in the optimal platform for ultra high-end audio reproduction.

Over 350 additional modifications also benefit various elements of the operating system including priority scheduling, CPU modes and the file system, all of which greatly improve sound quality. The result is so enjoyable, so detailed, and so compelling that you simply must hear it for yourself to believe it.

150 unnötige Treiber entfernt! Wow, welch Klangoffenbarung! Da brauch man gar keine Premium Abos mehr!
Hört ihr noch Musik mit NTFS? Oh oh, dann habe ich schlechte Neuigkeiten für euch...
Und ohne die 350 Änderungen habt ihr alle noch nie wirklich unter Windows Musik gehört.


Ich schweife schon wieder ab...

Und diese "feng shui" Themen haben im Hifi Gebiet kein Ende. Weil es Leute gibt, die das Hören. Oder es einfach hören wollen und dann glauben, dass sie es hören.

Ich hoffe du versteht jetzt, was ich damit sagen wollte.
 
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ein zehner im monat wäre noch ok, 20€/monat ist zu teuer.
(für etwas dass ich streamen darf, mir aber nicht gehört..)
 
zahle aktuell 30€/monat für tidal family. wegen plex und roon integration kommt für mich aktuell leider nichts anderes in frage
Ergänzung ()

Yuuri schrieb:
Und alle Tester und Hörer bei c't waren einfach nur unfähig, weil sie mit 50.000 DM (30.000 + 20.000) Equipment nicht zuverlässig den Unterschied heraushören konnten? Weil die Entwicklung von Lautsprechern sich so dramatisch in den letzten 20 Jahren entwickelt hat? Weil die Orpheus Kopfhörer Müll sind? Weil die c't keine realistischen Testmuster aufsetzen konnte?

Sorry, wer hier "eklatante Unterschiede" raushört, die sich um "Welten" unterscheiden, hat andere Probleme als den verwendeten Codec, sonst müsste sich der Unterschied bei identischem Setup ja zuverlässig heraushören lassen. Das hat aber niemand geschafft, teilweise wurde gar MP3 besser als das Original bewertet - zu gleicher Zeit, mit gleichem Setup.

Ein breiterer c't-Test hat für mich mehr Glaubwürdigkeit als ein Forenpost, in welchem jeder Einzelne seine eigene Einbildung schildert.

Zu deinem zweiten Absatz von #51: Schön. Hat aber alles nichts mit dem Codec zu tun. Aber auch die c't hatte Straight Wire Pro Kabel für 180 € den Meter...

FLAC wurde auch primär zur Archivierung geschaffen und nicht wegen dem Vodoo drumherum.

Das Fazit der c't im Test stimmt also noch heute unverändert, wobei sich die Qualität von LAME und Co. einzig verbessert hat und die Aussagen damit zur heutigen Zeit relativiert werden müssen. Was FLAC/CD damals war, ist FLAC/CD auch noch heute. MP3, Vorbis, AAC, Opus und Co. haben derweil aber stetig Fortschritte gemacht.
im high end bereich hat es mindestens genauso große fortschritte gegeben. für mich zumindest war der kauf von der evga nu soundkarte und hqplayer zum upsampling eine sehr lohnenswerte Investition.

wer den unterschied zwischen einer mp3 oder flac/sacd auf dsd256/asdm7ec nicht hört der muss beinahe taub sein.
für mich ist das eine offenbarung! ein unterschied wie tag und nacht
 
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morb schrieb:
Keine Ahnung ob ich den Unterschied höre.
Das Problem an einem Unterschied hören ist das erstmal die Lautstärke identisch sein muss. Also beide Quellen identisch auf die Standard -89db Lautstärke normalisiert sein müssten für einen ernsthaften Vergleich. Damit beim hin und her schalten nicht die Lautstärke eine Rolle spielt. Weil der Mensch mit seinem Ohren bevorzugt immer das lautere Signal als das bessere weil es für ihn frischer Klingt das hängt damit zusammen das wir nicht alle Frequenzen identisch laut hören (individuell bei jedem einzelnen) und Altersbedingt auch einen Abfall bei den hohen Frequenzen haben. Ist die Lautstärke angehobenen so hört man auch Frequenzen die bei einem selbst eigentlich nicht mehr ankommen würden = mehr Details heraushörbar. Also muss die Laustärke vor einem Blindtest (du kannst zwar selber hin und her schalten du weist aber nicht welche Quelle MP3 und welche FLAC wiedergibt) von beiden Quellen normalisiert sein. Und das ist leider kaum gegeben. Außer zb. Tidial würde von CD selbst Digitalisieren & dabei immer beim umwandeln in mp3 oder flac ein normalisieren vornehmen. Ich nehme aber an sie bekommen hier oft von den Studios schon fertige Dateien...
 
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Thomaswww schrieb:
Gerade im Hifi Sektor gibt es doch so viel Einbildung, da das Gehör sich jeden Tag anders verhält, man je nach Stimmung und Gemüt Töne anders wahrnimmt. Wie will man da denn objektiv sagen, Produkt X hat den Klang verbessert?

...
fand ich sehr lustig, vielen Dank.

Und vielen Dank an alle, die sich sachlich zu dem Thema geäußert haben.Das ist gutes Knowhow... und Wissen ist immer Gold wert
 
calippo schrieb:
GEZ und Internet gehört imho schon mal gar nicht rein, denn GEZ ist ja nicht wahlfrei und ordentliches Internet holt man sich ja auch ohnehin, nicht nur aufgrund des Streamings.
ob gezwungen oder nicht, es bleiben Mediale Ausgaben.
und was Internet angeht,... also bei den großen mobilen datentarifen, oder flats braucht man kein dsl mehr, wenn man nicht streamt.
 
Thomaswww schrieb:
Und diese "feng shui" Themen haben im Hifi Gebiet kein Ende
Ist doch schön, wenn die Leute eine Beschäftigung haben :D
Die einen geben dafür ihr Geld aus, die anderen verdienen damit Geld. So schliesst sich der Kreis und wir müssen niemanden bekehren oder von der Wirkung überzeugen.
 
Thomaswww schrieb:
Und diese "feng shui" Themen haben im Hifi Gebiet kein Ende. Weil es Leute gibt, die das Hören. Oder es einfach hören wollen und dann glauben, dass sie es hören.

Wenn dich das schon hier stört, dann geh mal ins Hifi-Forum. Bei einigen dort geposteten Erfahrungsberichten konnte ich mich vor Lachen nicht mehr auf meinem Stuhl halten.

Bevor jetzt jemand ankommt und mir vorwirft, dass ich mit meinem Razer BlackShark V2 Pro nicht das notwendige Equipment habe, um die kolossalen Unterschiede zwischen MP3 und FLAC heraushören zu können: Anfangs habe ich die ganzen Versprechungen bezüglich einer deutlich besseren räumlichen Darstellung vermeintlich überlegender Hifi-Kopfhörer geglaubt. Die Konsequenz daraus ist, dass ich aktuell die folgenden Hifi-Kopfhörer besitze: AKG K812, Beyerdynamic DT-1990 Pro und Beyerdynamic T1.2. Weiterhin hatte ich die folgenden Kopfhörer: Beyerdynamic DT-990 Edition und Beyerdynamic T90. Nach jedem neuen Kopfhörer hat sich bei mir mehr und mehr Ernüchterung breitgemacht - auch beim Hören von FLAC-Dateien auf Deezer. Egal welchen Kopfhörer ich aufhatte und egal an welchem KHV dieser Kopfhörer angeschlossen war - die Unterschiede zu einem Gaming-Headset waren minimal bis nicht vorhanden.

Und das beste ist: Ich hab mir letztens das besagte Razer BlackShark V2 Pro geholt und gegen meinen T1.2 antreten lassen - einfach weil ich neugierig war. Wie bereits vermutet: Ich konnte keine wirklich nennenswerten Unterschiede feststellen. Mit meinem BlackShark V2 Pro kann ich problemlos meine Lieblingsmusik hören, ohne dass ich mich übergeben muss oder ähnliches.

Aus meiner Sicht wird Beyerdynamic stark überbewertet. Pauschal zu sagen, dass teure Hifi-Kopfhörer das Ende der Nahrungskette sind und man sich für den Kauf eines (kabellosen) Gaming-Headsets in Grund und Boden schämen sollte, ist aus meiner Sicht völliger Unsinn. Wer sich ein Hifi-Kopfhörer holen möchte, der soll das tun. Wer sich ein (kabelloses) Gaming-Headset holen möchte, der soll das tun. Alles hat seine Vor- und Nachteile und es gibt nunmal Menschen, die den Komfortgewinn eines kabellosen Gaming-Headset bevorzugen - was auch vollkommen in Ordnung ist.
 
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Auch hier schreiben wieder viele, sie könnten immer zwischen lossless und lossy mit hoher Bitrate unterscheiden.
Ich wette, dass die wenigsten von euch jemals an einem wissenschaftlichen ABX-Test teilgenommen haben.

Dass selbst bei höchsten lossy-Bitraten hörbare Unterschiede bestehen können, bestreite ich aber gar nicht. Das merkt man besonders bei selbst produzierter Musik, die man in- und auswendig kennt.

mischaef schrieb:
Das ist ja das, was ich versuche klar zu machen: Wenn man weiß worauf man achten muss, braucht es keine "teure" Anlage
Richtig, siehe oben.

mischaef schrieb:
ob Unterschiede hörbar sind. Bei elektronischer Musik? Sicherlich nicht.
Ich wage zu behaupten, dass gerade bei elektronischer Musk Unterschiede leicht festzustellen sind, weil man hier oft sehr scharfe Transienten hat, welche Lossy-Codecs schnell verschmieren.

storkstork schrieb:
Ich freue mich jedenfalls, dass ich ab 192 kHz (mit den neusten Codecs vllt sogar ab 128 kHz) keinen Unterschied mehr höre.
Entweder meinst du kbit/s statt kHz, oder du hast eine Fledermaus in der Familiengeschichte.

Was auch gerne vergessen bzw. mutwillig verschwiegen wird: Mix und Mastering, siehe
HasseLadebalken schrieb:
Man sollte lieber mal was mit "Dynamic Range" machen weshalb die EBU R128 so gut funktioniert auch das Replay Gain in FooBar2000 demnach aktualisiert wurde schon vor Jahren....

Ob nun mp3 oder flac, ändert nix, ist der Kram Mist weil Dynamikkomprimiert ist wie blöde ist und bleibt die Soundqualität so oder so für die Tonne.... :D

Gibt genug Alben, die auf SACD ein anderes Mastering verwendet haben als auf CD, meist natürlich weniger dynamikkomprimiert.
Der unbedarfte Konsument soll dadurch glauben, die Musik klänge allein aufgrund der höheren Bitrate besser, obwohl man das höherwertige Mastering auch auf die CD hätte pressen können.



Bezüglich Audioqualität heutzutage bin ich zwiegespalten. Einerseits setzen Dienste immer mehr auf hochwertige Codecs/Bitraten und Dynamikumfang, andererseits hat kaum noch jemand eine richtige Anlage zuhause sondern nur noch Brüllwürfel aka. "Smart Speaker" und Soundbars.
 
Project 2501 schrieb:
Bezüglich Audioqualität heutzutage bin ich zwiegespalten. Einerseits setzen Dienste immer mehr auf hochwertige Codecs/Bitraten und Dynamikumfang, andererseits hat kaum noch jemand eine richtige Anlage zuhause sondern nur noch Brüllwürfel aka. "Smart Speaker" und Soundbars.
Da täuscht du dich. Es benötigt nicht zwingend teures Equipment um den Unterschied zu hören. Es bedarf nur die Erfahrung wie es zu klingen hat. Dann hört man den Unterschied praktisch überall heraus. Diese Erfahrung fehlt mittlerweile den meisten durch die Digitalisierung und das damit verbundene immer weiter komprimieren.

2008 hat Activision das Spiel Guitar Hero World Tour auf den Markt gebracht für diverse Konsolen. Darunter auch die Nintendo Wii. Nach dem Release der neuen CD Death Magnetic von Metallica ist unter anderen auch dieses Album als Downloadbarer Inhalt für die Wii erschienen damit man mehr Lieder zum nachspielen hat. Dort ist es den Fans von Metallica aufgefallen das auf dieser "Kinderkonsole" die Lieder BESSER klingen als von der gekauften Originalen CD. Weshalb Metallica dafür einen dicken Shitstorm bekommen hat. Hier ein Beispiel davon aus YouTube. Beachte dabei das du unabhängig womit du das nun hörst und trotz dessen das YouTube jedes hochgeladene Video nochmals konvertiert um die Audio & Video Größe möglichst klein zu halten = nochmals komprimiert du immer noch einen deutlichen Unterschied hören kannst!

 
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Project 2501 schrieb:
Entweder meinst du kbit/s statt kHz, oder du hast eine Fledermaus in der Familiengeschichte.
Ähh... Ja, da hast du vollkommen recht. Frequenz ist natürlich was anderes als Bitrate. Keine Fledermausfamilie ;)
 
Gamefaq schrieb:
2008 hat Activision das Spiel Guitar Hero World Tour auf den Markt gebracht für diverse Konsolen. Darunter auch die Nintendo Wii. Nach dem Release der neuen CD Death Magnetic von Metallica ist unter anderen auch dieses Album als Downloadbarer Inhalt für die Wii erschienen damit man mehr Lieder zum nachspielen hat. Dort ist es den Fans von Metallica aufgefallen das auf dieser "Kinderkonsole" die Lieder BESSER klingen als von der gekauften Originalen CD.
Das hat aber nichts mit dem Medium oder Format zu tun. Es ist einfach nur ein ganz anderer Inhalt.
 
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Amaoto schrieb:
Das hat aber nichts mit dem Medium oder Format zu tun. Es ist einfach nur ein ganz anderer Inhalt.
Anderer Inhalt? Der Inhalt ist absolut identisch, gleiche Lieder, gleiche Laufzeit! Es ging um Audioqualität , die habe ich Zitiert. Und das man die Unterschiede auch mit vermeintlich schlechten Wiedergabegeräten nicht hören würde.

Zusätzlich hat er im Absatz zuvor davon gesprochen das die Mastering Qualität zurück geht was die Dynamik angeht. Das YouTube Beispiel mit dem Metallica Album ist genau das! Die Original Audio CD hat eine deutlich schlechtere Dynamik als das gleiche Album aus dem Nintendo Spiel. Activision hat von der Plattenfirma die Original Studio Aufnahmen bekommen also die ohne das Mastering später für die CD.

Und das ist ein Problem heut zu Tage. Die Musiker können noch so gut spielen und der Tontechniker dabei Aufnehmen. Der der naher die Verkaufs CD Mastered bestimmt wie es klingen wird. Deswegen sind auch viele sogenannte Remaster Alben oder Neuauflagen der größte Müll eben weil sie durch den sogenannten Loudness War extrem in der Dynamik reduziert sind.
 
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