News Spotify Preiserhöhung: Kündigung für Nutzer, die nicht zugestimmt haben

Ich bin mittlerweile sehr zufrieden mit Tidal HiFi und trauere Spotify kein bisschen nach. Genauso teuer, Audioqualität schlechter und mittlerweile viele gesperrte Songs.
 
nebukadnezar.ll schrieb:
Vor Napster, und bevor das Internet schnell wurde, hatten ich und meine Freunde eine TVKarte (wie hießen die? Haupauge???) im PC, wir haben den Sound von VIVA und MTv Clips aufgenommen
Bis Mitte der 10er war das nur mit Internetradios doch die übliche Methode Legal an Musik zukommen, die Software hat die Musik automatisch erkannt die Moderation weg geschnitten usw.
 
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Wenn ich das so lese, bin ich froh, dass ich diese ganzen M;usik-Streaming-Dienste meide.
Allerdings::D Bei den öffentlich-rechtlichen würde ich mir solch einen Vorgang der Kündigung wünschen.
 
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CadillacFan77 schrieb:
Ein Nutzer in Deutschland kann auch nichts dafür, wenn Spotify in anderen Ländern weit weg von Kostendeckung operiert. Ein höherer Preis als "Subvention" von Deutschen Nutzern zu verlangen ist nicht korrekt.

Also schlägst du vor, dass die Preise weltweit so erhöht werden, dass sich nur noch die Industrienationen internationale Produkte leisten können. Was interessiert einem die restliche Welt, wenn der eigene Magen voll ist :kotz:
 
Xes schrieb:
Spotify will nun deutlich mehr Geld für keinerlei Mehrleistung.
Wäre ich dein Arbeitgeber, würde ich dir diesen Satz dann auch entgegenknallen :D
Einfach so nach 10 Jahren mit jeder Menge Inflation: "Was, du willst mehr Geld für keinerlei Mehrleistung?"

Xes schrieb:
Würde das mehr Leute machen, hätten wir diese ständigen dreisten Preiserhöhungen überhaupt nicht und die Anbieter müssten ggf. sogar wieder mit Vorteilen für die Nutzer gegeneinander in Konkurrenz treten, aber die Leute zahlen ja scheinbar nahezu alles sobald sie einmal an ein Produkt gewöhnt sind...
Da ist halt kein bisschen, auch nicht nur ein geringes bisschen irgendwas Dreistes dran. Durch Inflation ist ein gleichbleibender Betrag effektiv eine Preissenkung. Nur ein jedes Jahr mit der Inflationsrate steigender Betrag ist ein gleichbleibender Preis.

Ich frage mich eher, woher bei vielen diese geradezu unverschämte Erwartungshaltung herkommt, dass Dienste wie Spotify nicht mit der allgemeinen Preisentwicklung mitgehen dürften, während man selber Inflationsausgleich und jährlich ein paar Prozent mehr Geld will. Das wollen die Leute, die dort arbeiten, auch.
 
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Habe auch alles gekündigt. Dort gibt es immer noch andere Wege.

spotify mit +1€ ist jetzt nicht viel, dafür dass ich es überall nutzen kann, das Angebot gut ist und die neuen Empfehlungen exakt auf mich angepasst sind (kein Charts Müll durch Bots gepusht).

Aber die Möglichkeit per VPN lasse ich mir offen. Ganz klar erhöhen viele einfach die Preise, weil man es jetzt kann. Allein deswegen werde ich -immer- den billigsten Weg wählen. Anders haben es manche Firmen nicht verdient.
Bei spotify kann ich noch ein Auge zudrücken.
 
Nicht umsonst sind Abos für mich ein No Go.
Ist doch immer das Gleiche.
 
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also mit einer preiserhöhung gewinnt man doch keine neuen nutzer oder?

die ein euro mehr schaden mich zwar nicht und werde auch bis weiterhin ein treuer nutzer bleiben.
Aber ich möchte nicht wissen was deren Hifi abo kosten soll
 
Marcel55 schrieb:
Naja, ist irgendwie auch einseitig. Entweder man stimmt dem zu, oder man wird gekündigt. Was hat es jetzt gebracht, zustimmen zu müssen? Eine Wahl hat man ja trotzdem nicht.

Warum kann man nicht einfach sagen "Nein, ich möchte den Dienst zu beim Abschluss vereinbarten Konditionen weiternutzen, danke Tschüss."?

Ich werde vielleicht doch kündigen, einfach aus Protest.
Wieso sollte man den Kunden derart schützen? Ein Vertrag ist nun einmal ein von beiden Seiten geschlossener Vertrag. Beide Seiten haben Rechte und Pflichten. Und da der Vertrag bei quasi allen Streaming-Anbietern (wenn kein Jahresabo läuft) mit einer Laufzeit von einem Monat abgeschlossen ist, kann nun einmal auch der Anbieter entsprechend jeden Monat den Vertrag kündigen.
Es war doch klar, dass wenn man nicht zustimmt, irgendwann der Anbieter den Stecker zieht.

Das kann dir in jedem Vertragsverhältnis passieren. Auch bei einer Bank.

Und natürlich hat man die Wahl. Abo kündigen oder neuen Preis akzeptieren... Was hast du denn erwartet? Das du den Anbieter dazu verpflichten kannst, niemals den Preis zu erhöhen.
Ergänzung ()

tox1c90 schrieb:
Wäre ich dein Arbeitgeber, würde ich dir diesen Satz dann auch entgegenknallen :D
Einfach so nach 10 Jahren mit jeder Menge Inflation: "Was, du willst mehr Geld für keinerlei Mehrleistung?"
Eigentlich ein guter Konter :D

Aber nein. Das ist halt der springende Punkt. Also der gesamte Beitrag: Die Kosten für so einen Dienst sind ja nicht gleichbleibend...
 
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-Scallywag- schrieb:
Von Wirtschaft verstehst du wenig oder? Und die Gründe warum vieles derzeit deutlich teuerer wird sind dir auch nicht bekannt, richtig?
Ich maße mir an zu behaupten mehr Ahnung von Wirtschaft zu haben als unser amtierender Wirtschaftsminister :D
Gut das ist aber auch nicht schwer.

Natürlich sind mir die Gründe bewusst. Und aus wirtschaftlicher Sicht ist das auch absolut nachvollziehbar, wenn man sich die Zahlen von Spotify anschaut.

Aber als Kunde kann mir das egal sein und mich über sein Preis auszuheulen ist doch mein gutes Recht. Ich kann es nachvollziehen, aber muss es ja nicht gut finden. Als Kunde. Als Aktionär würde die Sache vielleicht wieder anders aussehen.

Natürlich ist es quatsch, dass Preise nie erhöht werden dürfen. Inflation gab es immer und wird es immer geben, und Spotify hat seit 2012 den gleichen Preis...bis jetzt. Würde man das inflationsbereinigen ist der Dienst natürlich erheblich günstiger geworden. Trotzdem fühlen sich 10€ in 2024 jetzt auch nicht nach weniger wert an als 2012, obwohl sie es sind.

Am Ende wird die bittere Pille eh geschluckt, weil eine wirkliche Alternative gibt es nicht.

Ich meine, das ist ja auch ok wenn Spotify die Kohle wenigstens nutzen würde um die Künstler angemessen zu entlohnen. Vor allem auch die kleinen, nicht nur die großen die eh schon nicht mehr wissen wohin mit ihrer Kohle. Aber, genau das Gegenteil passiert.

Das regt zumindest zum Nachdenken an. Muss es noch Spotify sein? Apple Music oder Tidal könnte man sich ja auch mal anschauen, bieten noch bessere Qualität.
Aber, diese Dienste kennen nicht meine Hörgewohnheiten, haben nicht meines Playlists...hier liegt der Knackpunkt. Deshalb kann ich nicht wirklich von Spotify weg.
 
Marcel55 schrieb:
apple Music oder Tidal könnte man sich ja auch mal anschauen, bieten noch bessere Qualität.
Apple hat aber auch erst die Preise erhöht. Just saying. Ach ja. Ich musste gar nicht zustimmen. Da kam ein Monat vorher einfach die Info, dass sich mit den nächsten Abrechnungszeitraum der Preis erhöht :)
 
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- edit.
nevermind, ich spare mir den Kommentar. Es wird mir zu müßig mit Leuten zu diskutieren wenn es hier so sehr nach Stockholm Syndrom riecht…
 
Ich hatte zugestimmt. Die Erhöhung ist moderat...
 
habla2k schrieb:
Und weil irgendwelche Chefs das machen, zählt das für euch auch? Ihr habt ja vermutlich noch euren Job der besser bezahlt wird als 99% der Jobs in Indien.

Weil manche Firmen oder Promis Steuer hinterziehen macht ihr das dann auch?
Irgendwelche? Das macht jedes wirtschaftsorientiertes Unternehmen auf diesen Planeten! Allein der Begriff HR, also Human Ressource sagt doch schon alles, was wir als Mitarbeiter sind. Eine Ressource! Und wenn die Ressource gegen kostengünstigere Ressourcen ausgetauscht werden kann, dann wird das gemacht. Dafür brauche ich auch keine Inder. Da reichen schon ein paar jüngere Absolventen die vermeintlich oder nicht, dasselbe abliefern an Leistung wie der Mitarbeiter der seit 20 Jahren im Konzern arbeitet.

Und in Irland Steuer zu zahlen ist auch keine Steuerhinterziehung sondern leider legal.

Also welches Argument bleibt noch übrig für den privaten Konsumenten, nicht auch den ökonomisch besten Weg zu gehen? Sofern er legal ist!?
 
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Da wir alle in der Familie Spotify nutzen, ist es ein vertretbarer Preis. Ich bin da auch relativ entspannt; komme noch aus der Zeit, wo man ein Mehrfaches dieses Monatsbetrages für ein paar CDs im Monat ausgegeben hat. Insofern sehe ich das Problem eher weniger bei meinen Ausgaben als bei den Einnahmen der Künstler. Aber das ist ein anderes Thema ;-).
 
Die letzte Überschrift im Artikel dürfte falsch sein: Nicht einseitige "Kündigungen" führten in der Vergangenheit zu Klagen, sondern einseitige Preiserhöhungen.
 
DaDare schrieb:
Auf Basis welcher Rechtfertigung? Inflation der Inflationswillens? :-)
Angebot und Nachfrage.
Ergänzung ()

Ack der III schrieb:
Ich hatte ja die Hoffnung, dass sie bluffen würden. Egal, so kriegt Spotify von mir halt 0 Euro anstatt 9,99 Euro. Ich höre sowieso nicht so viel Musik, als das es sich lohnen würde.
Unterm Strich interessieren die paar Einzelfälle die wegen einem läppischen Euro kündigen nicht - da wird nämlich mehr verdient.
Aber solche Kommentare findet man ja unter jeder Preiserhöhung, dennoch wird weiter angezogen.
Ergänzung ()

Boimler schrieb:
Da wir alle in der Familie Spotify nutzen, ist es ein vertretbarer Preis. Ich bin da auch relativ entspannt; komme noch aus der Zeit, wo man ein Mehrfaches dieses Monatsbetrages für ein paar CDs im Monat ausgegeben hat.
Aus der dürften die meisten kommen, das ist doch keine 100 Jahre her, warum tun eigentlich immer alle gerne so als wären sie verdammt alt :p … Die Masse der Familien hat damals aber garantiert keine 4 CDs im Monat für knapp 40 Mark gekauft. Im Gegenteil, CDs wurden kopiert/gebrannt ohne Ende.
Boimler schrieb:
Insofern sehe ich das Problem eher weniger bei meinen Ausgaben als bei den Einnahmen der Künstler.
Die gehen schon nicht ein … „damals“ bei den CDs wurde sich noch mehr beschwert als heute.
 
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Ich bin altmodisch und nutze weiterhin MP3s :D
 
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MalWiederIch schrieb:
Die gehen schon nicht ein … „damals“ bei den CDs wurde sich noch mehr beschwert als heute.

Das kommt drauf an welchen Künstler man fragt. Ich kenne ein paar, manche bekannt, manche eher nicht. Und Spotify u.a. entscheiden ein gutes Stück mit, ob das so bleibt oder sich ändert. Hat schon was komisches, wenn Rauschen mehr Hörer hat als Beethoven, weil die Zielgruppe der genervten Eltern, die ihre Kinder damit beruhigen, keine Ahnung hat, wie man Rauschen am UKW-Radio einstellt. Nein, es muss dieses eine Rauschen mit dem Walgesang sein. Dafür wäre mir Spotify persönlich allerdings zu teuer ;).
 
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