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News Sprachbarrierefreiheit: Frankreich will, dass Gamer weniger Anglizismen verwenden

Schinken42 schrieb:
Das hier soll ja nicht alle Probleme lösen, nur Wörter schaffen, die für Muttersprachler verständlich sind. Was ist daran auszusetzen?

Das Steuergelder für solche Gesetze drauf gehen und am Ende es dennoch nicht besser wird?

Egal in welchem Bereich: Wenn ich ein Begriff nicht kenne, dann muss ich versuchen diesen zu verstehen. Dabei ist die Sprache völlig irrelevant.

In der Schule damals hatte man einen Duden und konnte dort nachgucken. So habe ich es gelernt. Heutzutage gibt es das Internet (sorry, ist ja auch ein Anglizismus.. ich meinte natürlich das zusammengeschaltete Netzwerk) und man kann dort nach diesem Begriff suchen.

PS: Natürlich schreibe ich bewusst so überspitzt. Aber genau darum geht es ja in diesem Thema. Es ist einfach nicht möglich alle Begriffe jedem verständlich zu machen.
 
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Französisch? Ich dachte als Weltsprachen der Globalisierung stehen Englisch und Mandarin ganz vorne auf der Liste.

Spanisch?

Sowas wie Französisch oder Deutsch sind doch höchstens die Diskussion Wert ob sie es in die Top 5 schaffen?
 
HAse_ONE schrieb:
So wie man die Franzosen aber kennt, wollen die am liebsten, dass das dann alle benutzen etc.
Oh ja geil, Vorurteile gegen Fakten.
Fakt ist, es verpflichtet nur Behörden.
HAse_ONE schrieb:
Aber der "Gamer-Slang" kommt ja eher davon, dass Gaming halt einfach international ist. Will man sich mit anderen Spielern austauschen, muss man meistens englisch sprechen. Irgendwann festigen sich dann halt bestimmte oft benutzte Begriffe.
Ich seh es an mir, wenn ich Spiele spiel, bei dem ich oft mit anderen im Internet kommunizieren muss, Items nachschlagen etc. stell ich mein Spiel auf englisch, das macht es deutlich einfacher. Früher z.b. hab ich Diablo 2 auf Deutsch gespielt und kannte die ganzen deutschen Item Namen, Wegpunkt Namen etc.
Das hat nur nichts mit irgendwas zu tun. Die Wörter wurden für Menschen kreiert die mit den Anglizismen nichts anfangen können, nicht damit die die die Anglizismen nutzen umsteigen.
HAse_ONE schrieb:
Jetzt resurrected spiel ich nur noch auf Englisch weil ich heute einfach viel tiefer drin bin mit guides und traden (Richtlinien und handeln :p) etc. mittlerweile kenn ich nur noch die englischen Begriffe.
Ein Guide ist keine Richtlinie...
Eines der Probleme bei Anglizismen, Missverständnise und Bedeutungsverschiebungen.
Deshalb spricht das Kultusministerium auch von einer Sprachbarriere.
 
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Haben hier viele die News nicht gelesen? Es geht hier um die Sprachregelung von offiziellen Regierungsinstitutionen... nicht um den allgemeinen Sprachgebrauch.
 
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Dabei wäre es doch so einfach gewesen: Gameur, Streameur, Voy...
Klingt für mich eleganter als "joueur-animateur en direct".
 
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Müs Lee schrieb:
Hach ja, die Franzosen und ihr Sprachenstolz. Anstatt sich diesem Aspekt der Globalisierung krampfhaft zu verweigern, sollten sie sich sprachlich etwas offener zeigen. Dann könnte man auch besser über die Landesgrenzen hinaus kommunizieren und Fremdsprachler besser verstehen, denn entweder wird auf Französisch zurückgebellt oder auf derart massakriertem Englisch, dass es aufs gleiche rauskommt. [...]
76 Muttersprachler und 321 Millionen L1+L2. Damit fühlt man sich doch gleich überlegen, gegenüber 95 Muttersprachlern und 180 Millionen L1+L2, schon fast als etwas "Besseres" Aber immer dann wenn die Sprache mit knapp 400 Millionen Muttersprachlern und 1100 Millionen L1+L2 ihre Vorzüge zeigt, bekommt ganz Frankreich gleich Komplexe, als wären sie das letzte "nicht von den Römern besetze" Dorf.


Will gar nicht erst wissen wie das aussehen würde wenn sich chinesisch in Frankreich ausbreiten würde.
 
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Limmbo schrieb:
Hast du schonmal deutsche Patente durchgeguckt? Oder einen Hauskauf getätigt? Sind alles deutsche Begriffe, ich als Laie habe dennoch keinen blassen Schimmer was die meisten Begriffe bedeuten. Selbst beim Behörden-Deutsch oder bei deutschen Gesetzen muss man mehrfach den Text lesen, um zu verstehen, was gemeint ist.

Ohne Hintergrundwissen ist man in JEDEM Bereich aufgeschmissen. Das ist so und wird auch immer so bleiben.
Je nach Fachbereich stimmt das völlig. Wer als Laie in eine große Anwaltskanzlei spaziert und dem Alltagsslang der Belegschaft lauscht, wird gegebenenfalls wenig verstehen. Dasselbe gilt auch für IT-Systemhäuser oder andere spezialisierte Betriebe.
Schinken42 schrieb:
Nein, ist es nicht. Nicht mal der hiesige Artikel dreht sich um "so ein Thema"

Die Wörter werden nicht der Bevölkerung verordnet, sondern den Behörden. Damit Menschen die mit P2W nichts anfangen können, trotzdem wissen was gemeint ist. Zumindest bei französischen Behörden die Frankreich mit einem französischen Staatsbürger kommunizieren kann man das doch auch erwarten.
Naja, eine gewisse Parallele ist schon da - Behörden wird ein bestimmter Sprachgebrauch verordnet.
Über Sinn und Unsinn lässt sich natürlich immer streiten, im konkreten Fall schafft man aber bspw. eine Parallelsprache, die die Mehrheit der Leute, die in Alltag und Hobby Berührungspunkte mit dem jeweiligen Bereich haben, nicht so gebraucht und daher auch nicht unbedingt versteht. Die Bezeichnung von WLAN als "drahtloser Internetzugang" ist da ein ganz gutes Beispiel - wer sich in der IT auskennt, weiß, dass diese Übersetzung nicht zutreffend ist.
Schinken42 schrieb:
Was wäre hier los, wenn das Finanzamt plötzlich die üblichen, englischen Branchenbegriffe nutzen würde und kein Schwein mehr versteht, was die bei der Steuererklärung von einem wollen?
Ergänzung ()
Der deutsche Rechts- und Bürokratensprech hat ja seine eigene sehr lange Tradition, weshalb das eine inexakte Parallele ist. In der Finanzbranche insgesamt mögen englische Begriffe zwar üblich sein, davon grenzen sich deutsche Ämter aber ganz klar deutlich ab. Die Gamingbranche ist im Gegensatz dazu schlicht sehr angloamerikanisch geprägt, weshalb die dazugehörige "Fachsprache" eben meist englische Begrifflichkeiten kennt.
Schinken42 schrieb:
Weil es nicht perfekt ist, soll man den Versuch gleich lassen?
Wenn man aus Erfahrung weiß oder wissen könnte, dass es wenig effektiv ist, kann man die Umsetzung mäßiger Ideen auch unterlassen, das denke ich schon.
Schinken42 schrieb:
Das hier soll ja nicht alle Probleme lösen, nur Wörter schaffen, die für Muttersprachler verständlich sind. Was ist daran auszusetzen?
Wie oben angeführt, im Zweifel wird es nicht verständlicher. Mit der Materie vertraute Personen verstehen dich schlechter, alle anderen sind im Zweifel ohnehin nicht betroffen.
 
Limmbo schrieb:
Das Steuergelder für solche Gesetze drauf gehen und am Ende es dennoch nicht besser wird?

Egal in welchem Bereich: Wenn ich ein Begriff nicht kenne, dann muss ich versuchen diesen zu verstehen. Dabei ist die Sprache völlig irrelevant.
Ach ja? Rotationsgeschwindigkeit...
Muss man das kennen um es zu verstehen?
Als Muttersprachler nicht. Dasselbe sollen die nun kreierten Begriffe leisten.
Limmbo schrieb:
In der Schule damals hatte man einen Duden und konnte dort nachgucken. So habe ich es gelernt. Heutzutage gibt es das Internet (sorry, ist ja auch ein Anglizismus.. ich meinte natürlich das zusammengeschaltete Netzwerk) und man kann dort nach diesem Begriff suchen.
Wenn eine Behörde mir in meinem Land auf meiner Sprache schreibt, sollte ich möglichst keinen Duden oder DeepL brauchen.
Limmbo schrieb:
PS: Natürlich schreibe ich bewusst so überspitzt. Aber genau darum geht es ja in diesem Thema. Es ist einfach nicht möglich alle Begriffe jedem verständlich zu machen.
Nein, warum sollte es genau um dieses "Alles oder nichts" gehen?

Man will die Verständlichkeit der Behördenkommunikation in einem bestimmten Bereich verbessern.
Ein begrenztes Ziel. Warum sollte es dafür notwendig sein, jedem alles verständlich zu machen? Du kannst auch nicht jedem höhere Algebra beibringen, kann man das mit den Zahlen lernen in der Grundschule deswegen gleich lassen?
 
TheBeastMaster schrieb:
Haben hier viele die News nicht gelesen? Es geht hier um die Sprachregelung von offiziellen Regierungsinstitutionen... nicht um den allgemeinen Sprachgebrauch.
Ich denke die beziehen sich auf den Titel und den letzten Absatz, wo es eben schon um den allgemeinen Sprachgebrauch geht. ;)
 
Ich hoffe, wir schneiden uns endlich mal eine Scheibe von den Franzosen ab! Wenn ich täglich auf der Arbeit erlebe, wie Scheinanglizismen von "hip wirken wollenden" Kollegen verwendet werden (von denen die Verwender nicht mal wissen, dass es die Wörter in GB oder den USA gar nicht gibt), dann wird mir regelmäßig schlecht. Es gibt sogar Scheingallizismen! Ich sage nur "Jour Fixe" für wöchentliche Regelbesprechungen. Unsere Kollegen aus Toulouse schütteln dann immer nur mit dem Kopf...

Rettet die Deutsche Sprache! Es müssen ja nun nicht alle Wörter künstlich neu in Deutsch geschaffen werden, es gibt jedoch zahlreiche Beispiele, bei denen es angebracht wäre.
 
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Limmbo schrieb:
Als nächstes fangen wir an, alle Gerätename oder Schnittstellen in die eigene Sprache zu übersetzen. Es kann ja nicht sein, dass wir Daten per Bluetooth übertragen sondern es muss dann auch Blauzahn heißen.

Sorry aber ich behaupte das ist quatsch und verschwendete Zeit und Geld.
Bluetooth ist ein geschützter Name, da kann man nicht einfach verlangen in Zukunft Blauzahn zu sagen. Wir loggen uns ja beim Hochfahren des PC auch nichts ins Fenster ein, sondern ins Windows.
Irgendwo hat es dann doch noch Grenzen. Ich denke dem sind sich die sogenannten "Hüter der Sprache" bewusst.
 
Müs Lee schrieb:
Hach ja, die Franzosen und ihr Sprachenstolz. Anstatt sich diesem Aspekt der Globalisierung krampfhaft zu verweigern, sollten sie sich sprachlich etwas offener zeigen.

Nunja, diesbezüglich sage ich gerne: Wer für alles/zu alle Seiten hin offen ist, ist nicht ganz dicht ;)
Gerade im Hinblick auf diesen Gender-Irrsinn hierzulande, dann noch irgendwelche englischen Pronomen und teilweise auch unnötige Anglizismen außerhalb des Gamings...
Bezüglich Gendern empfehle ich dieses Video:

Und finds wie gesagt gut, dass die Franzosen dem einen Riegel vorgeschoben haben, dieses Pendant :D zur Eindeutschung finde ich aber schwierig, dass ging mir vor ~13 Jahren auf den Sack, als ich mal ne ComputerBild gelesen habe...
Fühlt sich auch ein wenig wie:
How_do_you_do_fellow_Kids.jpg

an.
 
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Schinken42 schrieb:
Die Wörter wurden für Menschen kreiert die mit den Anglizismen nichts anfangen können, nicht damit die die die Anglizismen nutzen umsteigen.
Ja aber tut es das wirklich? Viele Begriffe werden ja anscheinend einfach 1 zu 1 ins französische übersetzt, wo dann oft der eigentliche Sinn der Wörter abhanden kommt, wie "Videospiel in der Wolke" oder wenn der Google Übersetzer richtig liegt "Saisonkarte".

Meiner Meinung nach führt das eher zu Missverständnissen. "Was will der jetzt mit Videospielen in der Wolke und Saisonkarten?"
Im Endeffekt muss das Personal, was diese französischen Begriffe nutzen soll ja dahingehend auch geschult werden, was was bedeutet. Nur weil man für etwas einen französischen Begriff hat, weiß man ja nicht gleich was damit gemeint ist. Und dann hätte man das gleiche auch schon bei den international genutzten englischen Begriffen tun können.
 
heroesgaming schrieb:
Je nach Fachbereich stimmt das völlig. Wer als Laie in eine große Anwaltskanzlei spaziert und dem Alltagsslang der Belegschaft lauscht, wird gegebenenfalls wenig verstehen. Dasselbe gilt auch für IT-Systemhäuser oder andere spezialisierte Betriebe.
Was soll der Vergleich? Es sollen ja nicht Entwicklerstudios und Publisher an die Regelung halten, sodass Hinz und Kunz bei denen im Büro alles versteht.
heroesgaming schrieb:
Naja, eine gewisse Parallele ist schon da - Behörden wird ein bestimmter Sprachgebrauch verordnet.
Du behauptest von beidem, dass es der Bevölkerung verordnet wird. Das stimmt für beides nicht und darauf spielte ich an.
heroesgaming schrieb:
Über Sinn und Unsinn lässt sich natürlich immer streiten, im konkreten Fall schafft man aber bspw. eine Parallelsprache, die die Mehrheit der Leute, die in Alltag und Hobby Berührungspunkte mit dem jeweiligen Bereich haben, nicht so gebraucht und daher auch nicht unbedingt versteht.
Noch einmal: Es geht nicht um die Leute, die die Anglizismen verwenden. Die sollen nichts anders machen.
Wenn diese dann mal eine Behördennachricht erhalten, werden sie aber sicher kein Problem damit haben, "bezahlen, um zu gewinnen" als P2W zu erkennen. Umgekehrt ist es für Menschen die das Prinzip P2W gar nicht kennen schwer bis unmöglich sich die Bedeutung herzuleiten.
heroesgaming schrieb:
Die Bezeichnung von WLAN als "drahtloser Internetzugang" ist da ein ganz gutes Beispiel - wer sich in der IT auskennt, weiß, dass diese Übersetzung nicht zutreffend ist.
Stimmt, ein Fehler diskreditiert aber nicht die Absicht, das bedeutet nur Korrekturbedarf.
heroesgaming schrieb:
Der deutsche Rechts- und Bürokratensprech hat ja seine eigene sehr lange Tradition, weshalb das eine inexakte Parallele ist. In der Finanzbranche insgesamt mögen englische Begriffe zwar üblich sein, davon grenzen sich deutsche Ämter aber ganz klar deutlich ab.
Ja, und nun tun französische Behörden das auch, da ist es aber plötzlich schlimm? Die Frage bleibt: Wer hier ist denn dafür, dass deutsche Steuerbehörden den Finanzbranchen-üblichen Slang nutzen?
heroesgaming schrieb:
Die Gamingbranche ist im Gegensatz dazu schlicht sehr angloamerikanisch geprägt, weshalb die dazugehörige "Fachsprache" eben meist englische Begrifflichkeiten kennt.
Die Finanzbranche gar nicht... London, NY, alles nicht sehr angloamerikanisch xD
heroesgaming schrieb:
Wenn man aus Erfahrung weiß oder wissen könnte, dass es wenig effektiv ist, kann man die Umsetzung mäßiger Ideen auch unterlassen, das denke ich schon.
Man weiss aber aus Erfahrung, dass es super funktioniert.
Das Problem ist, dass du, wie viele andere, es daran messen ob es sich im Alltag durchsetzt. Das war aber nie der Plan, also kann es auch nicht der Messwert für Erfolg sein.
heroesgaming schrieb:
Wie oben angeführt, im Zweifel wird es nicht verständlicher. Mit der Materie vertraute Personen verstehen dich schlechter, alle anderen sind im Zweifel ohnehin nicht betroffen.
Wie oben angeführt, mit der Materie vertraute Personen werden sicher die wörtlichen Übersetzungen verstehen.
Etwas anderes anzunehmen ist recht weltfremd.
Andererseits kann sich Opa unter "bezahlen, um zu gewinnen" eindeutig mehr vorstellen als unter P2W.
 
Kokuswolf schrieb:
Ich denke die beziehen sich auf den Titel und den letzten Absatz, wo es eben schon um den allgemeinen Sprachgebrauch geht. ;)
Das sind aber eben keine Vorschriften oder Gesetze. Der Bürger darf hier weiterhin Sagen was er will.
 
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Marcel55 schrieb:
Vielleicht muss man seine eigene Sprache dafür ja nicht aufgeben, aber eine stabile Zweisprachigkeit wäre durchaus angebracht. Das scheint auch in vielen Ländern schon gut zu klappen. Frankreich und auch Deutschland (zumindest die älteren Generationen) gehören leider nicht dazu.

Du hast die Schweiz vergessen, da kann die ältere Generation zum Teil nicht mal hochdeutsch:-D
 
Weyoun schrieb:
Rettet die Deutsche Sprache!
Im Radio lief vor ein paar Tagen eine Diskussion darüber, wie man den Satz "live auf Sendung sein" in reines deutsch übersetzt. Es wurde für "live" keine Variante gefunden die unfassbar sperrig und klobig war.
 
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