News Staatstrojaner: Breiterer Einsatz gegen verschlüsselte Messenger

vram78 schrieb:
Da haben sie halt meine Daten naund? Was ist so schlimm daran?

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Die grosse Paranoia nervt mich total!

In der Schweiz weigern sich die Aluhutträger vehement gegen das digitale Patientendossier, welches dutzende Leben retten und hunderte Millionen pro Jahr an Gesundheitskosten sparen könnte.
Aber die Gesundheitskosten sollen gesenkt werden..

Aber dann können ja alle Ärzte und Apotheker auf meine Akte zugreifen!!111


Ist doch hier nicht anders.. man will Terror verhindern, ist aber unfähig Vorschläge zu liefern.

Und nein, ein Totaler Krieg und ein erneuter Holocaust sind nicht besser als ein paar Datenschutzverletzungen... Verschickt eure Dickpics halt per post.
Ergänzung ()

Aeroway schrieb:

Und die wasserdichten Grenzen werden sie davon abhalten zurück zu kehren?
Ich fürchte, die werden dadurch nur in ihrem Hass bestätigt und diesen weiter schüren.
 
Bloodie24 schrieb:
Bringen wird es wenig bis gar nichts. Wenn sie jemanden im Verdacht haben, würden sie auch mit den üblichen Überwachungen dahinter kommen, was derjenige vorhat.
Gedanken machen muss man sich darüber machen, wer sowas in Zukunft vielleicht einsetzt und zu welchem Zweck.
Man weiss nicht, wer in 5,10 oder 20 Jahren hier an der Macht ist und solche Möglichkeiten nutzt, um seine Macht zu festigen und zu missbrauchen. Mit solchen Systemen kann man schön Journalisten und Regimegegner auspionieren.
Herr Erdogan und Herr Puntin hätten sowas sicher gern....wenn sies nicht schon haben....

Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Missbrauch muss ausgeschlossen werden, auch sollte regelmäßig die Effizienz der Maßnahme überprüft werden.
 
Was in der Schweiz diskutiert wird, hat nur sehr wenig mit dem zu tun was hier in diesem Artikel diskutiert wird ;)
 
Sharangir schrieb:
Ist doch hier nicht anders.. man will Terror verhindern, ist aber unfähig Vorschläge zu liefern.
Die Gegenvorschläge gibt es. Z.B. mehr und qualifizierteres Personal. 80-90% der Anschläge in Europa im letzten Jahr hätten verhindert werden können, wenn man die vorliegenden Überwachungsdaten korrekt gedeutet und entsprechende Maßnahmen eingeleitet hätte.

Oder evtl. anwenden der vorhandenen Gesetze. Wenn es dabei zu juristischen Problem kommt, dann die bitte nachschärfen.
 
Die Endlösung (pun intended) liegt also auf der Hand:
Man nehme die Statistik, die auf Vice gezeigt wurde, und stelle jeden vor ein Erschiessungskommando, der 3 oder mehr der Felder rot markiert hat.

Es wäre ja ganz einfach.. und das ganze könnte noch via youtube live gestreamt werden, wo jeder seinen Gelüsten folgend und vom Staat unbehelligt mitschauen kann.
 
Ich wette Anschläge wird es dann weiterhin geben, aber dafür können wir dann jeden einzelnen illegalen Song Download zur Abmahnung bringen und wenn ich mit meinem Kumpel über Whatsapp mal Meinungen austausche die Abseits des Mainstreams sind so stehen dann die Beamten am nächsten Tag vor meiner Tür oder es kommt Post. Ist dann irgendwann etwas ganz normales wie wenn man Post bekommt wegen zu schnellem Fahren... Direkt mit Screenshot:

Ihnen wird folgendes zur Last gelegt:
es folgt Screenshot des Whatsapp Mitschnitts.
 
ich halte es eher für möglich dass er mit win10 as a service per update kommt :p

so ziemlich alle Attentate/Attentäter der letzten Monate waren im Voraus bekannt, die Behörden versagen auch ohne den Trojaner schon, aber mit sicher noch besser.

und trotzdem sitzen im September wieder alle zu Hause weil sie ja eh nichts ändern können und die Wirtschaft sichert uns dank Wahlbeteiligung nur eben jener weitere 4 Jahre solchen Schaffens
 
Unnu schrieb:
Das ist ja auch korrekt. Siehe Beitrag 32

Ach ja: @lasker: DNFTT.
* wenn die breite Öffentlichkeit wüsste welche "Lücken" in den Subprotokollen klaffen, würde wohl kaum einer über Whatsapp / Threema oder wie die alle heißen kommunizieren. Ob iOS, Android oder was auch immer. Man geht einfach eine Schicht darunter.
Dort gibt es offene Scheunentore. Und die darf man ja jetzt nutzen.
Merke: Gegen ein Cellphone ist ein gewöhnlicher PC FortKnox!

Hast du denn ein paar Beispiele fuer die Luecken? Am liebsten Security Audits / Paper wie dieses Beispiel. Danke.
Und den Vergleich zum PC halte ich gewagt, Android und iOS haben deutlich mehr Security Features als ein herkoemmlicher PC.
 
Was grenzenlose Freiheit für Resultate bringt, sehen wir Tag für Tag. Um unsere Freiheit und Sicherheit zu gewährleisten, muss man halt auch Freiheit abgeben. Wie will man sonst die Irren und Verrückten dieser Welt bekämpfen.
 
Wenns wirklich hilft, Terror Anschläge zu verhindern, habe ich kein Problem damit.
 
zombie schrieb:
Was grenzenlose Freiheit für Resultate bringt, sehen wir Tag für Tag. Um unsere Freiheit und Sicherheit zu gewährleisten, muss man halt auch Freiheit abgeben. Wie will man sonst die Irren und Verrückten dieser Welt bekämpfen.

Wo bitte siehst du in Deutschland denn grenzenlose Freiheit? Ich habe noch ein altes Chemiebuch bei dem heutige Sicherheitsfanatiker vermutlich der Schlag träfe weil dort detailliert die Herstellung einiger recht interessanter Substanzen beschrieben wird. Von ein paar Mischungen kenne ich die Wirkung sogar aus erster Hand. Das Problem ist nur, daß man die dafür notwendigen Inhaltsstoffe schon seit geraumer Zeit nicht mehr einfach so bekommen kann. Als ich die entsprechenden Versuche machte bekam man das Zeug noch in jeder gut sortierten Drogerie. Soviel zum Thema grenzenlose Freiheit, die haben wir, wenn wir sie je hatten, schon lange nicht mehr.

Was das Thema Freiheit vs. Sicherheit angeht bin ich übrigens Anhänger eines Satzes von Benjamin Franklin: "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."
 
@Ex3cuter
die werden damit aber nicht wirklich verhindert (also nicht pauschal, will die arbeit der polizei hier nicht schmälern)

vor allem wenn die polizei in de immer noch nicht bundeslandübergreifend ein und die selbe software einsetzt und die sich sachen zufaxen müssen
vor allem wenn alte V leute die anschläge begehen
vor allem wenns an personal mangelt die leute zu überwachen
vor allem wenn die einfach das handy wechseln und die kommunikation verschlüsseln oder sich gleich persönlich treffen

das Gesetz ist wiedermal ein beispiel wie versucht wird den bürger zu verarschen und es wird mit recht demnächst durchs Bundesverfassungsgericht kassiert

wie kann man als politiker nur so ahnungslos(oder dumm?) sein und glauben das whatsapp und co einen generalschlüssel einbauen, nur weil das das gesetz so vorsieht. selbst wenn WA das machen sollte, wird einfach ein anderer messenger genommen...oder sich gleich wieder persönlich getroffen
(ja ich weiß das es hier um einen trojaner geht/gehen soll, aber der generalschlüssel war vorher auch mal im gespräch ("technische mittel"))

edit: hab nebenbei den fernseher laufen und bisher in dem ÖR 0 info darüber. ist anscheinend nicht so wichtig.
Ich weiß nicht was ich tu, darum wähl ich CDU!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte vergesst nicht bei der Wahl wieder brav für SPD und CDU zu stimmen! Immer brav weitermachen......
 
trumsen schrieb:
in den Nachrichten hörte ich, dass sich der Trojaner von allein installiert? wie soll das von statten gehen?
ich nutze intensiv Threema und denke mir bei klarem Verstand, entweder:

Option 1 - Sie setzen sich mit in die Server des Anbieters des Messenger
Option 2 - Ich muss der Installation auf meinem Handy zustimmen
Option 3 - Handys werden ab Werk damit verkauft
Option 4 - die Daten (obwohl verschlüsselt) werden beim Provider ausgewertet/entschlüsselt

halte ich alles für unwahrscheinlich... Android-Systeme mögen für so was teilweise ja offen sein, aber in iOS kann ich mir das schlecht vorstellen

android sowie mac sind beides scheunentore für gute hacker, glaub mir =)
 
Terror verhindern ?, schon einmal etwas von dem Wort Kausalität gehört ? Kann der Großteil hier nicht wirklich mit etwas anfangen. Frag mich ob viele hier die letzten mehr als 15 Jahre in ihrer kleinen heilen Weltblase gelebt haben, von wegen ich höre, sehe und weis von nichts. Kausalität meine lieben CB Freunde, Kausalität. Wenn ein jeder sich von euch mal mit Themen befassen würde die unsere Lebensgrundlage bilden und ihr dahingehend Verantwortung für eure Lebensweise übernehmen würdet. Dann hätten wir auch nicht die Probleme die wir haben.

Ein jeder erntet was er sät, auch wenn es nur über die Ignoranz gegenüber der eigenen Lebensweise ist. Aber Selbstkritik steht bei uns "vernunftbegabten" Menschen, die sich mal Dichter und Denker nannten, nicht wirklich hoch im Kurs und jetzt alle raus mit Euch auf die Straße und Merkel muss weg skandieren.

Body Count - Opferzahlen nach 10 Jahren "Krieg gegen den Terror" - IPPNW-Pressemitteilung vom 18.5.2012

Der "Krieg gegen den Terror" hat allein im Irak, Afghanistan und Pakistan zu 1,7 Millionen Todes-Opfern geführt. Das ist das Ergebnis des IPPNW-Reports "Body Count - Opferzahlen nach zehn Jahren Krieg gegen den Terror".

"Präzisionswaffen ändern nichts am hohen Prozentsatz getöteter Zivilisten in asymmetrischen Kriegen", erklärt IPPNW-Vorstandsmitglied Dr. Jens Wagner. Der Einsatz von Phosphorbomben, Streumunition, DIME- und Uranmunition sowie das brutale Vorgehen der Besatzungstruppen zum Beispiel in Fallujah und Basrah zeigten das unmenschliche Gesicht des Krieges.

Die Autoren Joachim Guilliard, Lühr Henken und Knut Mellenthin haben für den Report systematisch wissenschaftliche Studien über die Toten auf beiden Seiten der Kriege im Irak, Afghanistan und Pakistan zusammengestellt und aktualisiert.

Für diese Länder ziehen sie eine Bilanz über den humanitären Preis des Krieges.

So hat der Irak von der Invasion im Jahr 2003 bis heute 1,5 Millionen Todesopfer durch direkte Gewalteinwirkung zu verzeichnen. Spätestens seit der medizinisch-epidemiologischen Studie in der Zeitschrift Lancet über die Mortalität im Irak von 2006, dürfte das wahre Ausmaß der Zerstörung durch das überlegene US-Waffenarsenal und das entstandene Chaos durch die Besatzungstruppen deutlich geworden sein. Trotzdem beziehen sich fast alle Medien bezüglich der Opferzahlen im Irak bis heute auf den Irak Body Count, ein Projekt das weniger als 10% der Kriegsopfer registriert.

Was die Opferzahlen in Afghanistan betrifft, ist die Datenlage schlechter als im Irak. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die Zahl der Kriegsopfer inklusive Mitarbeitern von Nicht-Regierungsorganisationen, afghanischen Sicherheitskräften, ISAF und OEF Soldaten keinesfalls unter 70.604 liegt. Wahrscheinlich ist die Anzahl getöteter Zivilisten höher als 43.000.

Die Anzahl der durch den Krieg indirekt, also durch Flucht, Hunger und medizinische Mangelversorgung zu Tode gekommenen Afghanen wird nach den Bombenangriffen 2001 bis zum Mai 2002 auf 20.000-49.600 geschätzt.

In Pakistan fielen bisher 2.300 bis 3.000 Menschen US-Drohnenangriffen zum Opfer, davon ca. 80% Zivilisten. Die weitaus größte Anzahl von Kriegsopfern (40.000-60.000) entsteht allerdings durch Kämpfe der von der US-Regierung unterstützten pakistanischen Armee mit unterschiedlichen Widerstandsgruppen.

Der IPPNW-Report schlussfolgert: Von einer objektiven und kontinuierlichen Berichterstattung über Kriege kann keine Rede sein. Während Kriege mit sehr hohen Opferzahlen, wie zum Beispiel der seit Jahren andauernde Krieg im Kongo, kaum Beachtung findet, wird über Menschenrechtsverletzungen in Syrien laufend berichtet. In Libyen endete die Berichterstattung praktisch mit der Ermordung Gaddafis, in Bahrein verschwanden Berichte über Menschenrechtsverletzungen und Tötungen von Demonstranten von der Tagesordnung.

Hintergrundinformationen, historische, geographische, gesellschaftliche und kulturelle Tatsachen werden insbesondere dann nicht zur Verfügung gestellt oder verfälscht, wenn aktuelle politische Ziele dem entgegenstehen. -
https://www.ippnw.de/presse/artikel/de/body-count-opferzahlen-nach-10-ja.html

Rohstoffe und Konflikte: Rohstoffvorkommen und -verteilung - BICC 01/2012 Bundeszentrale für politische Bildung

Die Menschen der sogenannten industrialisierten, entwickelten Welt, vornehmlich also in Nordamerika, Europa und Japan – ungefähr zwanzig Prozent der Weltbevölkerung – verbrauchen rund achtzig Prozent der weltweiten Ressourcen und siebzig Prozent der Energie. Immer mehr Länder haben steigende Verbrauchsraten, allen voran China, aber auch andere Entwicklungs- und Schwellenländer sind in den vergangenen Jahren vermehrt auf dem Rohstoffmarkt aktiv. Hinzu kommt, dass der technologische Fortschritt vor allem in der Informations- und Kommunikationsbranche und die dadurch ausgelöste Nachfrage nach seltenen Rohstoffen (Tantalum, Seltene Erden) zu einer Verknappung derselben geführt hat.

Die Bundesrepublik Deutschland ist einer der großen Rohstoffverbraucher auf der Welt. Fast zwei Drittel des Verbrauchs fallen davon auf mineralische Rohstoffe, wie Metalle, Industrieminerale, Steine und Erden. Bei den primären Metallrohstoffen, wie Kupfer- oder Eisenerz, ist Deutschland zu 100 Prozent importabhängig (BGR). Die Bundesrepublik ist deswegen auf die Kooperation mit anderen Ländern angewiesen, der Mongoleibesuch von Bundeskanzlerin Merkel im Oktober 2011 und das vereinbarte Rohstoffabkommen, das deutschen Unternehmen unter anderem den Zugang zu den sogenannten Seltenen Erden ermöglichen soll, sind hierfür Beispiele.

Die Bundesregierung hat 2010 eine Rohstoffstrategie beschlossen, bei der der Hunger der deutschen Wirtschaft nach Rohstoffen eindeutig im Vordergrund steht. Sie musste sich deshalb den Vorwurf der Zivilgesellschaft gefallen lassen, dass dies häufig auf Kosten der Abbauländer im Süden geschieht, wo Armut und Konflikte grassieren. Statt lediglich die Versorgung der deutschen Industrie mit Rohstoffen zu gewährleisten, solle ihr Abbau die Entwicklungschancen der Menschen in den rohstoffreichen Herkunftsländern zu verbessern helfen.

http://sicherheitspolitik.bpb.de/ro...rundtexte-m4/rohstoffvorkommen-und-verteilung

BRICS Schwellenländer, Einwohner in Millionen:
Brasilien: 200
Russland: 144
Indien: 1252
China: 1357
Südafrika: 54

Gesamt: 3007 Millionen

Industrienationen, Einwohner in Millionen:
Europäische Union: 508
USA: 319
Kanada: 35
Japan: 127
Süd-Korea: 50
Australien-Neuseeland: 28

Gesamt: 1067 Millionen

Earth-Summit +5, Fünf Jahre nach Rio. Sondertagung der UNO-Generalversammlung zur Überprüfung und Bewertung der Umsetzung der Agenda 21 New York, 23.-27. Juni 1997

Konsum/Produktion

Die Lage: 20 Prozent der WeltBevölkerung verbrauchen weiterhin 80 Prozent der globalen Ressourcen. Einige der größeren Entwicklungsländer bewegen sich rasch auf die Hochkonsum-Lebensstile zu.

Quelle: http://www.unric.org/html/german/entwicklung/rio5/wo.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon ohne Grenzöffnung 2015 war eine Verschlechterung der inneren Sicherheit erkennbar. Mit der massenhaften Grenzüberschreitung unbekannter Personen aus überwiegend religiös-islamisch geprägten Bürgerkriegsgebieten, Wirtschaftsflüchtlingen und Glücksrittern/Kleinkriminellen, hat sich die Erosion der Inneren Sicherheit beschleunigt.
Dazu kommt die teilweise schlechte Unterbringung der Asylsuchenden in Massenunterkünften, ihre gewaltaffine Sozialisierung, Staatsferne und oft auch religiös-fundamentalistische Einstellung bei oft niedriger Bildung und ohne jegliche Deutschkenntnisse. Neben den geplant einsickernden Schläfern islamistischer Terrororganisationen, gibt es etablierte extremistische Moscheegemeinden/Koranschulen, sowie eine immer größere Menge, enttäuschter islamischer Flüchtlinge, junger Männer, die erkennen, das sie so gut wie keine Chancen haben, sich durch Arbeit Anerkennung zu verdienen, ihr Leben lang HarzIV-Empfänger oder Hilfsarbeiter sein werden.

Das ist die perfekte Umgebung für radikale Prediger, die stets darauf verweisen: Ursache aller Probleme sei der mangelnde Glauben an den Islam. Weitere erliegen der Verlockung des schnellen Geldes und gehen in die Kriminalität.

Ergebnis: Mehr Kriminalität und Terror bei nach wie vor offenen Grenzen. Die Gegenmaßnahmen sind durch Personalkosten limitiert, die Polizei kann nicht einfach ihr Personal um 50 oder 100% aufstocken. Also geht man in die Überwachung der Kommunikation, da diese automatisiert möglich ist. Außerdem wird man bürokratische Hürden ab bauen, Bürgerrechte aus zu hebeln, um schneller zu ermitteln und zugreifen zu können (In Frankreich per Ausnahmezustand realisiert, in GBR durch umfangreiche Sondergesetze zwecks Terrorabwehr). Als nächstes wird die Armee im Inneren eingesetzt, auch das ist in anderen europäischen bereits passiert (Frankreich, GBR, Belgien)
Die zunehmende Gewalterfahrung der Bevölkerung wird nach einer harten Hand rufen und jede Regierung legtitimieren, Überwachung und Strafverfolgung zu verstärken, das vorhandene Missbrauchspotential für politische Zensur ignorierend. Hier leistet der Terror jetzt schon ganze Arbeit.

Im Grund ist es zu spät zum Gegensteuern. Das Ziel der islamischen Fundamentalisten bestand schon immer darin, in Europa eine islamische Gemeinschaft auf zu bauen, die groß genug ist, die Radikalisierung in Europa selbst zu erreichen, also unter den bereits hier lebenden zu rekrutieren und damit die Grenzen als Verteidigungsbollwerk aus zu schalten. Durch die Grenzöffnung 2015 ist das nun auch in Deutschland gelungen.

Was jetzt noch alles kommen wird, haben sich die europäischen Gesellschaften selbst zu zu schreiben. Mit der Freiheit wird es jedenfalls rapide weiter Bergab gehen. Mir ist kein einziger Staat bekannt, der islamischen Terrorismus ohne polizeistaatliche Elemente unter Kontrolle bekommen hätte.

Das gerade bei so fragwürdigen Maßnahmen wie dem Einsatz von Staatstrojanern zur Aushebelung von Ende-zu-Ende Verschlüsselung es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese auf den schwarzen Märkten auftauchen, ist in Fachkreisen klar. Kein Wunder, das die Industrie langsam nervös wird.

Das einzig Positive: Die nächsten 20 Jahre werden politisch garantiert nicht langweilig.
 
@smuper:

Das was du da jetzt vermutlich meinst gehört aber eher in den Bereich der Biologie... Ja, gut. Sagen wir Biochemie.

Obwohl es da auch im Chemielabor meines Wissens ein paar interessante Anwendungen eigentlich harmloser Hausmittelchen gibt.

Wobei du da auch ein gutes Stichwort in Bezug auf die angebliche grenzenlose Freiheit gibst. Anstatt nämlich die Leute frühzeitig (also schon in der Schule) aufzuklären und ihnen zu erklären was die diversen Drogen mit ihrem Körper so anstellen reduziert man die Aufklärung auf Verbote und dringende Warnungen, daß das alles ja ganz schlimme Sachen wären.

Ich kann da zwar nur für mich sprechen, aber zumindest in meinem Fall war der beste Schutz gegen Drogen die Information was das Zeug denn mit mir machen würde. Auf der Basis steht für mich die Palette an Sachen fest bei denen ich sagen würde: "Okay, kann man wenn es sich ergeben sollte mal ausprobieren.". Bei den meisten anderen Substanzen dagegen steht für mich fest, daß ich das Zeug ganz bestimmt nie freiwillig nehmen werde. Aber solche Entscheidungen kann man nur treffen wenn man die entsprechenden Informationen hat.

Wenn Warnungen und Verbote vor Drogensucht schützen würden dürfte es in Deutschland eigentlich keine Drogentoten geben. Irgendwas läuft da also offensichtlich falsch.
 
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