DeusoftheWired
Fleet Admiral
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vram78 schrieb:Da haben sie halt meine Daten naund? Was ist so schlimm daran?
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vram78 schrieb:Da haben sie halt meine Daten naund? Was ist so schlimm daran?
Aeroway schrieb:https://www.vice.com/de/article/7xp...atistik-zu-terrorismus-die-ihr-kennen-solltet
Haft oder Abschiebung hilft, bekannt waren sie alle vorher schon
Bloodie24 schrieb:Bringen wird es wenig bis gar nichts. Wenn sie jemanden im Verdacht haben, würden sie auch mit den üblichen Überwachungen dahinter kommen, was derjenige vorhat.
Gedanken machen muss man sich darüber machen, wer sowas in Zukunft vielleicht einsetzt und zu welchem Zweck.
Man weiss nicht, wer in 5,10 oder 20 Jahren hier an der Macht ist und solche Möglichkeiten nutzt, um seine Macht zu festigen und zu missbrauchen. Mit solchen Systemen kann man schön Journalisten und Regimegegner auspionieren.
Herr Erdogan und Herr Puntin hätten sowas sicher gern....wenn sies nicht schon haben....
Die Gegenvorschläge gibt es. Z.B. mehr und qualifizierteres Personal. 80-90% der Anschläge in Europa im letzten Jahr hätten verhindert werden können, wenn man die vorliegenden Überwachungsdaten korrekt gedeutet und entsprechende Maßnahmen eingeleitet hätte.Sharangir schrieb:Ist doch hier nicht anders.. man will Terror verhindern, ist aber unfähig Vorschläge zu liefern.
Unnu schrieb:Das ist ja auch korrekt. Siehe Beitrag 32
Ach ja: @lasker: DNFTT.
* wenn die breite Öffentlichkeit wüsste welche "Lücken" in den Subprotokollen klaffen, würde wohl kaum einer über Whatsapp / Threema oder wie die alle heißen kommunizieren. Ob iOS, Android oder was auch immer. Man geht einfach eine Schicht darunter.
Dort gibt es offene Scheunentore. Und die darf man ja jetzt nutzen.
Merke: Gegen ein Cellphone ist ein gewöhnlicher PC FortKnox!
zombie schrieb:Was grenzenlose Freiheit für Resultate bringt, sehen wir Tag für Tag. Um unsere Freiheit und Sicherheit zu gewährleisten, muss man halt auch Freiheit abgeben. Wie will man sonst die Irren und Verrückten dieser Welt bekämpfen.
Von ein paar Mischungen kenne ich die Wirkung sogar aus erster Hand.
trumsen schrieb:in den Nachrichten hörte ich, dass sich der Trojaner von allein installiert? wie soll das von statten gehen?
ich nutze intensiv Threema und denke mir bei klarem Verstand, entweder:
Option 1 - Sie setzen sich mit in die Server des Anbieters des Messenger
Option 2 - Ich muss der Installation auf meinem Handy zustimmen
Option 3 - Handys werden ab Werk damit verkauft
Option 4 - die Daten (obwohl verschlüsselt) werden beim Provider ausgewertet/entschlüsselt
halte ich alles für unwahrscheinlich... Android-Systeme mögen für so was teilweise ja offen sein, aber in iOS kann ich mir das schlecht vorstellen
Body Count - Opferzahlen nach 10 Jahren "Krieg gegen den Terror" - IPPNW-Pressemitteilung vom 18.5.2012
Der "Krieg gegen den Terror" hat allein im Irak, Afghanistan und Pakistan zu 1,7 Millionen Todes-Opfern geführt. Das ist das Ergebnis des IPPNW-Reports "Body Count - Opferzahlen nach zehn Jahren Krieg gegen den Terror".
"Präzisionswaffen ändern nichts am hohen Prozentsatz getöteter Zivilisten in asymmetrischen Kriegen", erklärt IPPNW-Vorstandsmitglied Dr. Jens Wagner. Der Einsatz von Phosphorbomben, Streumunition, DIME- und Uranmunition sowie das brutale Vorgehen der Besatzungstruppen zum Beispiel in Fallujah und Basrah zeigten das unmenschliche Gesicht des Krieges.
Die Autoren Joachim Guilliard, Lühr Henken und Knut Mellenthin haben für den Report systematisch wissenschaftliche Studien über die Toten auf beiden Seiten der Kriege im Irak, Afghanistan und Pakistan zusammengestellt und aktualisiert.
Für diese Länder ziehen sie eine Bilanz über den humanitären Preis des Krieges.
So hat der Irak von der Invasion im Jahr 2003 bis heute 1,5 Millionen Todesopfer durch direkte Gewalteinwirkung zu verzeichnen. Spätestens seit der medizinisch-epidemiologischen Studie in der Zeitschrift Lancet über die Mortalität im Irak von 2006, dürfte das wahre Ausmaß der Zerstörung durch das überlegene US-Waffenarsenal und das entstandene Chaos durch die Besatzungstruppen deutlich geworden sein. Trotzdem beziehen sich fast alle Medien bezüglich der Opferzahlen im Irak bis heute auf den Irak Body Count, ein Projekt das weniger als 10% der Kriegsopfer registriert.
Was die Opferzahlen in Afghanistan betrifft, ist die Datenlage schlechter als im Irak. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die Zahl der Kriegsopfer inklusive Mitarbeitern von Nicht-Regierungsorganisationen, afghanischen Sicherheitskräften, ISAF und OEF Soldaten keinesfalls unter 70.604 liegt. Wahrscheinlich ist die Anzahl getöteter Zivilisten höher als 43.000.
Die Anzahl der durch den Krieg indirekt, also durch Flucht, Hunger und medizinische Mangelversorgung zu Tode gekommenen Afghanen wird nach den Bombenangriffen 2001 bis zum Mai 2002 auf 20.000-49.600 geschätzt.
In Pakistan fielen bisher 2.300 bis 3.000 Menschen US-Drohnenangriffen zum Opfer, davon ca. 80% Zivilisten. Die weitaus größte Anzahl von Kriegsopfern (40.000-60.000) entsteht allerdings durch Kämpfe der von der US-Regierung unterstützten pakistanischen Armee mit unterschiedlichen Widerstandsgruppen.
Der IPPNW-Report schlussfolgert: Von einer objektiven und kontinuierlichen Berichterstattung über Kriege kann keine Rede sein. Während Kriege mit sehr hohen Opferzahlen, wie zum Beispiel der seit Jahren andauernde Krieg im Kongo, kaum Beachtung findet, wird über Menschenrechtsverletzungen in Syrien laufend berichtet. In Libyen endete die Berichterstattung praktisch mit der Ermordung Gaddafis, in Bahrein verschwanden Berichte über Menschenrechtsverletzungen und Tötungen von Demonstranten von der Tagesordnung.
Hintergrundinformationen, historische, geographische, gesellschaftliche und kulturelle Tatsachen werden insbesondere dann nicht zur Verfügung gestellt oder verfälscht, wenn aktuelle politische Ziele dem entgegenstehen. -
https://www.ippnw.de/presse/artikel/de/body-count-opferzahlen-nach-10-ja.html
Rohstoffe und Konflikte: Rohstoffvorkommen und -verteilung - BICC 01/2012 Bundeszentrale für politische Bildung
Die Menschen der sogenannten industrialisierten, entwickelten Welt, vornehmlich also in Nordamerika, Europa und Japan – ungefähr zwanzig Prozent der Weltbevölkerung – verbrauchen rund achtzig Prozent der weltweiten Ressourcen und siebzig Prozent der Energie. Immer mehr Länder haben steigende Verbrauchsraten, allen voran China, aber auch andere Entwicklungs- und Schwellenländer sind in den vergangenen Jahren vermehrt auf dem Rohstoffmarkt aktiv. Hinzu kommt, dass der technologische Fortschritt vor allem in der Informations- und Kommunikationsbranche und die dadurch ausgelöste Nachfrage nach seltenen Rohstoffen (Tantalum, Seltene Erden) zu einer Verknappung derselben geführt hat.
Die Bundesrepublik Deutschland ist einer der großen Rohstoffverbraucher auf der Welt. Fast zwei Drittel des Verbrauchs fallen davon auf mineralische Rohstoffe, wie Metalle, Industrieminerale, Steine und Erden. Bei den primären Metallrohstoffen, wie Kupfer- oder Eisenerz, ist Deutschland zu 100 Prozent importabhängig (BGR). Die Bundesrepublik ist deswegen auf die Kooperation mit anderen Ländern angewiesen, der Mongoleibesuch von Bundeskanzlerin Merkel im Oktober 2011 und das vereinbarte Rohstoffabkommen, das deutschen Unternehmen unter anderem den Zugang zu den sogenannten Seltenen Erden ermöglichen soll, sind hierfür Beispiele.
Die Bundesregierung hat 2010 eine Rohstoffstrategie beschlossen, bei der der Hunger der deutschen Wirtschaft nach Rohstoffen eindeutig im Vordergrund steht. Sie musste sich deshalb den Vorwurf der Zivilgesellschaft gefallen lassen, dass dies häufig auf Kosten der Abbauländer im Süden geschieht, wo Armut und Konflikte grassieren. Statt lediglich die Versorgung der deutschen Industrie mit Rohstoffen zu gewährleisten, solle ihr Abbau die Entwicklungschancen der Menschen in den rohstoffreichen Herkunftsländern zu verbessern helfen.
http://sicherheitspolitik.bpb.de/ro...rundtexte-m4/rohstoffvorkommen-und-verteilung
BRICS Schwellenländer, Einwohner in Millionen:
Brasilien: 200
Russland: 144
Indien: 1252
China: 1357
Südafrika: 54
Gesamt: 3007 Millionen
Industrienationen, Einwohner in Millionen:
Europäische Union: 508
USA: 319
Kanada: 35
Japan: 127
Süd-Korea: 50
Australien-Neuseeland: 28
Gesamt: 1067 Millionen
Earth-Summit +5, Fünf Jahre nach Rio. Sondertagung der UNO-Generalversammlung zur Überprüfung und Bewertung der Umsetzung der Agenda 21 New York, 23.-27. Juni 1997
Konsum/Produktion
Die Lage: 20 Prozent der WeltBevölkerung verbrauchen weiterhin 80 Prozent der globalen Ressourcen. Einige der größeren Entwicklungsländer bewegen sich rasch auf die Hochkonsum-Lebensstile zu.
Quelle: http://www.unric.org/html/german/entwicklung/rio5/wo.htm