Star Trek Discovery

Ich find Discovery weiterhin okay allerdings mit Tendenz zu mittelmäßig, egal, ich schau mir weiterhin jede Folge an und warte schon auf die nächste.
Kritik: Die Story entwickelt sich zu langsam und vorhersehbar, ein bisschen schneller und überraschender wäre gut. Mit Tilly in ihrer jetzigen Position kann ich nix anfangen, warum nur, warum? Philippa hätte ich besser gefunden, so als Gegenpol zu Saru. Hoffentlich bleibt das nicht so, oder, es findet wenigstens eine Entwicklung von Tilly statt. Sonst wirds Comedy, fänd ich persönlich doof.
Das nur so wenige Vertreter der jeweiligen Einwohner und Infrastruktur auf besuchten Planeten zu sehen sind enttäuscht mich wirklich, mit 3/01(?) hatte ich schon Hoffnung.
 
@CCIBS
äh ja du hast recht. Ich habs verwechselt.. schande :-). Das ist ein zeichen dass ich meine BluRay Box mal wieder auspacken muss
 
Na sag ich doch, mehr Äkschn diesmal. :D War nicht übel, mal etwas mehr Story + Handlung und Screentime für die anderen Charaktere.

Burnham hat tatsächlich nicht geheult, es geht aufwärts! :smokin:
 
Burnham heult am Ende eines jeden Film. Ausnahmslos.
Burnham heult beim Schneiden von Obst und Gemüse.
Burnham heult beim Inhalieren von Lachgas.
Burnham heult, wenn man sie kitzelt.
Burnham scheidet pro Tag 2 Liter Feuchtigkeit durch heulen aus.
Burnham heult so viel, dass man mit dem Salz der Tränen den Salzvampir füttern könnte.
 
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So gut wie ich die 07 fand, so schlecht mutetet die 08 an. :(

Die 07 war klar darauf ausgerichtet an Informationen zum Brand zu kommen. Die ganze Situation rund um rituell-wissenschaftliche Gegenüberstellung war top. Alles logisch nachvollziehbar und schöner Winkelzug von Mutti ;). Das Saru natürlich gleich den besseren Diplomaten abgeben muss, der der Förderation anscheinend fehlte, geschenkt.

Bei der 08 weiß man gar nicht womit man anfangen soll. Von Books "Volk" sieht man ganze 5-6 Leute. Die Existenzbedrohung wird in Villa & Whiskey-Szenen eher nicht deutlich. Die Ausweglosigkeit und resultierende "Abhängigkeit" von der Smaragdkette ist kaum nachvollziehbar. Der wiederum davon abhängige Konflikt zwischen Book und Brudi ringt nicht mehr als ein Augenzwinkern ab. Kurze Drama-Rauferei und alle sind wieder dicke miteinander? Und die Lösung der Plage gelingt mit etwas Magic-Beam + Stoßgebet?
Der sonst so prinzipien- und befehlstreue Saru trickst plötzlich mit "rechtlicher" Spitzfindigkeit (Fremdschiff zur Intervention schicken) im ansonsten rechtsfrei dargestellten Raum? Wird von Tante-SheHulk zurecht durchschaut. Bin gespannt wie Saru die neue Konfliktfront zuhause verkauft. Der anfangs waffenstarrende Kreuzer wird von einem besseren Kurierboot ausgetanzt?

Beim Satz "Umschalten auf volle manuelle Steuerung" habe ich unwillkürlich zusammengezuckt. Hatte auf einen kleinen Sockel mit Joystick in der Mitte der Zentrale gehofft (übelster Insider ;)). Und zum Glück leisten die "G-Absorber" im StarTrek-Universum grundsätzlich so viel, dass man sich manöverunabhängig immer nur etwas von links nach rechts neigen muss. Anschnallen wird überbewertet.

Ist natürlich individuell, aber ich habe mich beim Ansehen der letzten Folge (von der Gesamtzusammenstellung her) schlicht und ergreifend an meinen schwärzesten StarTrek-Moment erinnert gefühlt --> Beyond!

Wie werden wir mit einer schier unbesiegbaren Schwarm-Flotte von Killerschiffchen fertig? Jepp, Scotty möbelt kurz den abgestürzten Rostkahn vom nächstgelegenen Planeten auf. Dann schließen wir das Kassettendeck über eine natürlich vorhandene Schnittstelle in der Steuerkonsole an. Weil der BeastyBoys-Song, der auch noch zufällig Sabotage heist, rein zufällig die "Frequenzen" beinhalten die wir brauchen um den Schwarmalgorithmus zu "stören". Und weil die Bösewichte gegen "Störsignale" nichts ausrichten können surfen wir auf einer akustischen Welle der Vernichtung über sie hinweg. GRANDIOS!

(Sowohl Drehbuchschreiber als auch jeder dem sie es vorlegten MUSS zugekokst gewesen sein!)
 
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Hier ein kleines Video was die ganze Situation mit Discovery und StarTrek etwas beleuchtet finde ich sehr gut und spiegelt auch meine Meinung dazu wieder..
 
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Sehr gutes Video. So ein ähnliches Video habe ich auch schonmal zum Thema Star Wars gesehen und es ist dann meistens auch ein Generationskonflikt und die Tatsache, dass die selbe Diskussion, bei jeder neuen Serie, neu geführt wird.
 
Also richtig mitbekommen habe ich das seinerzeit nur bei Enterprise (STVC) bei den anderen Serien eher nicht allerdings war ich da nur offline und habe nur Bücher und Zeitungen gehabt, das ist aber oft so auch früher der kampf mit Star Wars etz. das hat mich immer nur generft als Sc-Fi Fan...

Folge 9: Zum Glück ist es nicht wie im Netz vermutet die blöde Kelvin Zeitlinie..
 
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3x09
Hat mir recht gut gefallen. Mal etwas Abseits von Zukunft und großer Brand und war eine reine Charakterfolge. Als plötzlich die Person mit der Türe dastand, dachte ich schon, dass es sich um einen Q handelt und könnte ja noch immer sein. Aber egal war er ist, so etwas musste mal wieder auftauchen. Phillipa scheint wohl doch etwas soft geworden zu sein.

Etwas komisch Empfand ich die Erklärung am Anfang. Man kann die Erklärung, dass ihre Spiegelmoleküle, die auch noch durch die Zeit reisten, wieder zurück wollen, aber müssten sich nicht irgendwann mal durch Nahrung und Wasser ihre Moleküle komplett ausgetauscht haben. Ich habe geschaut, ob man etwas im Internet findet, aber es könnte doch ein paar Jahre dauern. Aber etwas eindeutiges fand ich nicht.
 
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Mal zu dem Video: natürlich entwickelt sich so ein Franchise und es kann nicht eins zu eines wie früher werden. Aber für mich kommen hier einfach viel zu viele Kritikpunkte zusammen, wobei ich auf diese jetzt nicht weiter eingehen möchte. Denn das in dem Video nicht genannte Hauptproblem bzw. was zu einer solchen Polarisierung führt ist mMn das die Serie zu stark einem Chema folgt. In den früheren Serien, TOS klammere ich an dieser Stelle aus, gab es stilistisch viel größere Unterschiede innerhalb der einzelnen Serien. Die Charaktere waren teils sehr verschieden und Beinahe alle Hauptcharaktere hatten ihre eigenen Geschichten die in mehreren Folgen erzählt wurden, dazu unterschieden sich auch viele Folgen in ihrer Art, Stimmung, Erzählung Bild etc.
Diese Varianz gibt es bei Discovery nicht, weder bei den Charakteren noch bei den Folgen. Der Fokus liegt immer auf Burnham, es ist immer die gleiche Stimmung, die gleiche Kameraführung, Schnitt etc. Die Serie ist wie ein langer Film und wem der Anfang nicht gefällt, dem gefällt auch der Rest nicht.
 
@Pandora
Das wurde doch in dem Video angesprochen, dass Discovery diesen Weg geht (größerer Storystrang, Fixierung auf nur eine Person) und deshalb anders wirkt.
 
Ich bin auch ein bisschen hin und her gerissen. Zu viele unlogische Handlungen (ein Ensign wird gleich zur Nummer 1?!) dafür aber diese herrlichen Lösungsfindungen auf die in 900 Jahren keiner gekommen ist. Typisch Star Trek.

Werde es trotz vieler Schwächen weiter schauen, weil es einfach kein besseres Star Trek im Moment gibt.
 
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Naja in den JJ Filmen, ist Kirk auch sehr schnell befördert, und dann sogar noch Captain geworden, und da Tilly nur kommissarische Nummer 1 ist, ist das nicht ganz so schlimm dennoch komisch, aber mal etwas anderes, Tilly ist wenigstens Ensign Kirk war nur Kadett...

Es fehlen die Lt Commander an Board der Discovery, mir persönlich hätte auch Lt. Nelson auf dem Posten gefallen, was auch zu einigen Humor führen würde Commander Jett Reno die hätte auch den richtigen Rang und viel Erfahrung...
 
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CCIBS schrieb:
Das wurde doch in dem Video angesprochen, dass Discovery diesen Weg geht (größerer Storystrang, Fixierung auf nur eine Person) und deshalb anders wirkt.
Das Problem ist das auch diese eine Person, also Burnham, ein extrem blasser Charakter ist, ausser das der Chrakter extrem nah am Wasser gebaut ist fällt mir keine Eigenschaft ein womit ich diesen sonst identifizieren würde.

Ich finde es sehr gut das man sich auf einen größeren Storystrang eingelassen hat da ich mit den Weeklys von Star Trek wenig anfangen konnte, aber derart glatt polierte und austauschbare Charaktere habe ich bislang kaum in einer Scifi-Serie gesehen.
 
Ich bin jetzt auch nicht der größte Burnham-Fan. Aber allgemein finde ich, dass Staffel 3 bei den Charaktere einiges nun gut gemacht hat. Nicht bei allein, aber einigen wie Saru.
 
So klar kam das aber in dem Video nicht rüber, nur das es eine durchgehende Storyline gibt. Das begründet aber nicht das die ganze Serie samt Charaktere quasi ein Brei ist, denn zum einen sind die Folgen immer noch episodisch aufgebaut und zum anderen gab es das auch schon in den ersten Staffeln ENT bzw. den letzten von DS9.

Und ich habe Kirks Werdegang nicht mehr genau im Kopf, aber ist er nicht nur durch eine Verkettung unglücklicher Umstände und verdammt viel Glück an sein Kommando gekommen.
 
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