Star Trek Discovery

das ist natürlich alles Meinungssache.
ich finde die Gedanken an sich dieser TV Serie, besonders der zweiten Staffel, aber auch insgesamt, genial.

Dh genial finde ich die Gedanken bzw. Inhalte in Bezug auf das was Discovery an sich ist: Science Fiction
 
Habe die 3 Staffeln durch. Irgendwo ist es unterhaltsam, aber der Wegfall bei Star Trek die Phänomene seriös physikalisch zu erklären, das geht mir auch den Keks. Man kommt sich teilweise vor wie bei Marvel.
Star Trek war immer eine hiearchisch organisierte Serie über alle Staffeln. Hier macht jeder, was er will.
 
Ich war ziemlich überrascht, das die dritte Staffel so abrupt endete. Von allen Star Trek Serien ist Discovery für mich mit Abstand die Schwächste. Dagegen war Enterprise mit Scott Bakula ein Meilenstein, auch wenn ich mit der Serie am Anfang ebenfalls meine Probleme hatte. Aber das lag wohl eher an der deutschen Synchronstimme von Archer, an die ich mich nur schwer gewöhnen konnte. :D
 
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Die Darstellung von Churchill als Zeitportal-CEO war für mich das Trashigste seit Langem.
 
Solide SiFi, mehr kann man nach 3 Staffeln auch nicht dazu sagen. Zumindest für mich ist es jedoch unterhaltsam und das kann durchaus reichen. Leider. :(
 
Blackland schrieb:
Solide SiFi, mehr kann man nach 3 Staffeln auch nicht dazu sagen. Zumindest für mich ist es jedoch unterhaltsam und das kann durchaus reichen. Leider. :(
ich finds schade, dass sich die meisten Leute hier auf das Negative konzentrieren und betonen, was an der Serie alles so schlecht ist oder geworden ist.
Warum tut man nicht auch mal das Positive erwähnen und in den Fordergrund stellen?
Warum sich nicht auch an dieser Serie erfreuen und dankbar sein, dass es sie gibt?
Denn eines wird nicht bedacht. An der Serie mag es einiges zu kritisieren geben, aber das Star Trek Universum wäre definitiv ärmer, wenn es diese Serie nicht gäbe, denn SO grottenschlecht ist sie auch wieder nicht, dass sie das Konzept an sich in den Dreck zieht oder an sich herabwürdigt.
Will damit sagen es ist nicht so, dass es diese Serie besser nicht gäbe. Es ist vielmehr so, dass vielmehr dafür spricht, dass es gut ist, dass es sie gibt, weil sie auch viele gute, interessante und sehenswerte Inhalte und Akzente hat, (wenn man denn willig ist, sie objektiv und fair zu betrachten!) wodurch Star Trek noch um einige Aspekte und Erfahrungen erweitert wird, reicher wird.
Die Serie ist definitiv auch eine Erfahrung ... und an sich, für sich ganz unabhängig betrachtet, ordentliche und gute Science Fiction.
 
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Was ist an "... solide SiFi ... und ...unterhaltsam ..." denn NICHT positiv??? :confused_alt::o

Bitte vor dem Posten erst einmal Begrifflichkeit überprüfen und dann maßvoll reagieren - denn Dein Fazit "... ordentlich, gut ..." wäre in dem Zusammenhang und Deiner eigenen Auslegung (gleiche, identisch Bedeutung) erst recht konkret negativ zu werten! :lol:

Also mal schön locker bleiben und nicht immer das Schlechte in allem sehen! ;)
 
@Blackland
Das "Leider" mit dem Smilie :(, wird dann halt schon als Negatives Feedback wahrgenommen. Ich interpretierte das dann auch so, als hätte die Serie dann gerade mal das Minimum erreicht und ist "Leider" nicht besser.
 
CCIBS schrieb:
@Blackland
Das "Leider" mit dem Smilie :(, wird dann halt schon als Negatives Feedback wahrgenommen. Ich interpretierte das dann auch so, als hätte die Serie dann gerade mal das Minimum erreicht und ist "Leider" nicht besser.
Ich finde ja auch, dass bei Star Trek Discovery massive Kritik angebracht ist.

Ich hatte am Anfang mit der Serie auch "Probleme", sage ich mal. Sie wirkt anfangs befremdlich, düster und kalt. Es kommt anfangs überhaupt kein Star Trek Feeling auf, eigentlich kam bei mir am Anfang der Serie sozusagen überhaupt gar kein Feeling auf.... als jemand der Star Trek auch wirklich sehr mag und liebt!

Aber die Macher schaffen es imho, dass im Laufe der Episoden eine Atmosphäre ensteht, ein Serienkonstrukt, (positiv gemeint!) dass sich ein Universum aufbaut mit Handlungen, Inhalten, Charakteren. Eine Serie, die mehr und mehr aufgebaut und besser wird und am Ende der 2. Staffel hat man imho auch schon lange eine nach meiner Sicht und nach meinem Empfinden positive Beziehung zu den (auch sehr wohl bemerkenswerten) Charakteren und auch zur Serie an sich aufgebaut und gebildet. Ich gehe soweit, weil ich das dieser Serie auch qualitativ faktisch auch zugestehen muss und will: dass am Ende der zweiten Staffel man eine gewaltige und imho sehr bewegende Star Trek Erfahrung hinter sich hat, gefüllt mit vielen tollen Science Fiction Ideen und Inhalten, die insgesamt sehr bemerkenswerte Gedanken wiederspiegeln und die imho insgesamt von höchster Genialität geprägt sind, auch wenn man der Meinung sein mag, dass die Serie nicht mehr so viel oder nichts mehr mit Star Trek zutun hat. Diese Meinung kann ich nachvollziehen, und ist auf eine Art auch richtig oder zumindest zum Teil richtig, aber die Serie an sich hat auf der anderen Seite auch wieder viel mit Star Trek zutun, sie ist einfach nur völlig anders, dh eine andere Art von Star Trek. Aber sie IST Star Trek, da ist ein Faktum und insgesamt imho eine geniale Leistung und Konstruktion! Die Sache ist nur die, dem einen gefällt diese Star Trek Kreation und dem anderen nicht. Und das ist zwangsläufig so.

Was imho von den meisten Leuten einfach nicht realisiert wird, ist, dass die Zeiten sich geändert haben und dass sich das in all den Filmen und Serien wiederspiegelt. Dass man heute de facto die Serien- und Filmkonstrukte anders füllt und gestaltet, anders macht, von einem anderen Geist geprägt sind. Das 20. Jahrhundert ist seit fast einem viertel Jahrhundert vorbei (!), wir leben jetzt im 21. Jahrhundert. Die meisten Leute leben in ihren Köpfen aber noch im 20. Jahrhundert und ich entschuldige mich gleichzeitig für diese Aussage, es liegt mit dieser Äußerung nicht in meiner Absicht, irgendjemand zu beleidigen, herabzuwürdigen oder sonstwie zu erniedrigen. Ich denke aber schon, dass es keinen Sinn macht, wenn man Erwartungen von Konstrukten die dem 20. Jahrhundert angehören, auf Konstrukte des 21. Jahrhundert übertragen will. Das funktioniert einfach nicht. Star Trek Discovery ist nicht schlecht, es spiegelt imho nur lediglich einen anderen Zeitgeist wieder, genauso wie die Meister der klassischen Musik in der Mitte oder ersten Hälfte des 20. Jahrhundert all die (zeitlosen) Werke komplett anders spielten und interpretierten als in späteren Jahrzehnten oder gar heute. Das sind Welten und doch ist alles klassische Musik! Die alte Zeit ist vorbei und das 21. Jahrhundert wird in den nächsten 10-20 Jahren merklich Fahrt aufnehmen. Und ich denke, wir können uns dabei warm anziehen.

Ich betrachte Star Trek so wie ich Kunst im allgemeinen betrachte. Es ist alles Kunst, jeder Film, jede Serie für sich ist ein Kunstwerk und es lohnt sich, die Facetten und Aspekte jedes jeden Kunstwerkes zu betrachten, neutral zu betrachten und seine Vorzüge zu realisieren und zu ergründen. Es gibt viele Formen des Reichtums und der Reichhaltigkeit, man muss sie nur erkennen, sehen und ergründen wollen....

Sorry Mods, Star Trek ist Kunst und deshalb ist imho dieser Vergleich angebracht.
 
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CCIBS schrieb:
@Blackland
Das "Leider" mit dem Smilie :(, wird dann halt schon als Negatives Feedback wahrgenommen. Ich interpretierte das dann auch so, als hätte die Serie dann gerade mal das Minimum erreicht und ist "Leider" nicht besser.
Nun, es steht im Kontext: Da ich voran gehend "für mich" schrieb, bezieht sich das "leider" auch nur auf meine Person. Da es vermutlich zu kompliziert formuliert ist, hier die längere, vielleicht bessere Variante ;) :

Eine solide (gute) Serie im StarTrek Universum reicht mir leider schon aus, diese in ihrem bisher ausgestrahltem Umfang (3 Staffeln) - wegen Mangel an Vergleichbarem - durchaus unterhaltsam zu finden.


OT: "Captain Future" hatte ich mir erst vor paar Monaten noch mal komplett gegeben. Ach war das alles schön! :) Ich hoffe ja immer noch, dass es dieses Jahr Neuigkeiten (zur Neufassung 2024) dazu von Christian Alvart gibt. /OT


@surftheweb Das ST des Gene Roddenberry ist tot - so oder ähnlich und inkl. der Ausführungen, welche Du oben schreibst, haben wir entweder/und/oder in diesem Thread, bzw. bei "Picard" schon diskutiert. ;)

Wenn man sich also vom Geist, der Idee Roddenberrys abwendet und ST von Grund auf "renoviert, interpretiert und mit Lensflare in die Zukunft" warpt, dann kann man es auch ruhig anders nennen. Wäre völlig in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blackland schrieb:
@surftheweb Das ST des Gene Roddenberry ist tot - so oder ähnlich und inkl. der Ausführungen, welche Du oben schreibst, haben wir entweder/und/oder in diesem Thread, bzw. bei "Picard" schon diskutiert. ;)

Wenn man sich also vom Geist, der Idee Roddenberrys abwendet und ST von Grund auf "renoviert, interpretiert und mit Lensflare in die Zukunft" warpt, dann kann man es auch ruhig anders nennen. Wäre völlig in Ordnung.
dann müsste man das auch über andere Konzepte bzw. Projekte wie zB James Bond auch sagen. Die heutigen Bond Filme haben auch in dem Sinne nicht mehr viel mit den Filmen mit John Connery, Roger Moore, Pierce Brosnan & Co. zutun.

Dann ist das immernoch eine Frage, die imho nicht so eindeutig beantwortet ist, ob man ein Projekt wirklich begraben bzw. umbennen sollte, nur weil es heute nicht mehr das ist, was es vor einem halben Jahrhundert oder wenn auch nur ein paar Jahrzehnten war. Denn die Grundelemente sind nach wie vor in einem solchen Projekt gegeben. zB in Star Wars die Jediphilosophie, die darin nicht wegzudenken ist, ohne die Star Wars nicht mehr Star Wars wäre.

Außerdem Du schreibst "das ST des Gene Rodenberry ist tot" würde ich so auch nicht sehen. Es ist zeitlos wie auch die Werke aller Komponisten auch zeitlos sind. All das ist in die "Archive der Ewigkeit" geschrieben und verzeichnet und steht uns bis in alle Ewigkeit zur Verfügung, wie am ersten Tag. Wie zB auch Herr der Ringe etwas absolut zeitloses ist und niemals etwas von seiner Größe, Erhabenheit und Bedeutsamkeit einbüßen wird, ebenso wie Harry Potter.
 
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Ich hatte das im "Picard" Thread geschrieben, will es nicht noch mal zitieren.

Die ersten Staffeln hier waren einfach Äkschn mit Firlefanz - das ist okay, wenn man diese Ausrichtung, diesen ernsten Ton beibehalten hätte. Dieses ganze "Spiegeluniversum, Sporenantrieb, Section 13 ..." durcheinander war schon heftig und hätte halt auch "Die Abenteuer eines Raumschiffs und seiner Crew" heißen können, OHNE ST-Bezug! Denk Dir das doch mal weg und platziere die Charaktere in einem xy-beliebigen Universum. Das hätte auch prima (oder vielleicht sogar besser) funktioniert! ;)

Erst in der letzten Staffel fing man wieder an, einen Bezug aufzunehmen und einen klaren Weg zu gehen. Das ist nun nicht von mir in Einzelanalyse so herausgefunden, sondern hinlänglich bekannt.

Du kannst das komplett anders sehen und interpretieren, das steht Dir absolut frei und ist auch okay. :)
 
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Wenn hier das 21. Jhd. angesprochen wird. Man kann einer Serie auch durch Trash und Overacting seine Faszination nehmen. Wo die da im Spiegeluniversum waren und "Killy" vor die Kamera trat - das kann ja wohl nicht deren Ernst gewesen sein.
Star Trek war in der Vergangenheit immer Disziplin und Zusammenhalt. Das fehlt hier ganz konsequent.
Ein bisschen mehr Science und weniger Fiction würde ich mir auch wünschen. Einiges wirkt arg konstruiert wie der Brand.
 
So es gibt den ersten Teaser zu Staffel 4, finde ihn sehr interessant, und wieder die Uniformfarben wie sich das gehört...

Und Saru wieder in Uniform...
 
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Ja, die Uniformen waren immer ein Erkennungszeichen, in welcher Serie man ist. So hatten sie in TNG bis zum Schluss ihre Uniformen, obwohl in DS9 schon neue Eingefügt wurden. Nur als nach Star Trek 8 neue Uniformen kamen, zogen sie bei DS9 nach, aber so konnte man wiederum zu VOY unterscheiden.

Uniformen sind bei Star Trek eine Wissenschaft für sich und haben nur zwei Nachteile. Sie passen Picard nie richtig und sie haben keinen Lotuseffekt.

Zum Trailer. Recht ruhig, mit recht wenig Action. Wenn man da an den Trailer von Staffel drei denkt, und am Schluss wurde gefühlt im Trailer mehr geschossen, als in der ganze dritten Staffel.
 
CCIBS schrieb:
Zum Trailer. Recht ruhig, mit recht wenig Action. Wenn man da an den Trailer von Staffel drei denkt, und am Schluss wurde gefühlt im Trailer mehr geschossen, als in der ganze dritten Staffel.
wenn in den Trailern das Gegenteil von der Staffel passiert, bekommen wir wohl eine Krachbumm Staffel.
 
Krachbumm Staffelen sind doch schön dann haben die "Alt Fans" wieder was zum nörgeln^^
 
Leute wann begreift ihr, dass im Grund alles worum ihr hier redet und diskutiert, der Grund, warum Star Trek heute anders ist, der ist, weil sich der Zeitgeist geändert hat.

Star Trek wird nie wieder so sein wie im vorrigen Jahrhundert. Die Zeit ist vorbei und deshalb ist das Star Trek aus dieser Zeit vorbei und wird nie wieder kommen!

Genauso wie ein Wetten Dass wie einst.. wird ein Peter Alexander, ebenso werden bestimmte Sendungen/TV Shows zB aus den 80ern nie wieder kommen, weil das alles ein Merkmal der damaligen Zeit war, die so aber nie wieder kommen wird.

Das Gegenwärtige stellt immer einen Spiegel dar, einen Ausdruck und man wäre imho auch mal gut beraten, wenn man diesen Spiegel mal genau betrachten würde, mal intensiv in diesen Spiegel blicken würde. (philosophische Aussage)

Schaut doch mal euch selbst an, nach 30 oder 40 Jahren, was für ein Mensch ihr heute seit und wer ihr früher wart..!

Star Trek wird nie wieder das sein, was es war.... ihr habt also die Wahl, deshalb unglücklich zu sein oder fristriert oder ihr könnt euch an dem freuen, was von Star Trek übrig geblieben ist..
 
Ich hab mir letztens mal nebenbei wieder einige Folgen TNG angeschaut. Als Kind und Jugendlicher fand ich die super. Aus heutiger Sicht muss ich aber feststellen, das da ganz viele Folgen bei sind, die bestenfalls so mittel gut sind. Und auch das eigentlich eher nicht.

Aber ich hätte gerne ein Spin-Off über Guinan.
 
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