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News Star Wars Battlefront 2: Darth Vader kostet 40 Spielstunden

Ich denke das Angebot und Nachfrage Argument ist hier fehl am Platz.

Ich vermute es wird ähnlich wie bei mobil Games laufen. <5% erzielen >50% des Gewinnes durch Mikrotransaktionen. Es besteht keine Nachfrage, es werden hier nur die Menschen mit Suchtproblemen ausgenommen und das durch gezielte Wirkung auf ihre eh schon anfällige Psyche.
Deswegen bringt es auch nichts nur die Mikrotransaktionen zu boykottieren. Das ist EA schnurz, solange sie die Süchtigen ausnehmen können.
EA baut jetzt zusätzlich noch die Spiele so, dass man schon fast gezwungen ist Mikrotransaktionen in Anspruch zu nehmen. Aber gerade so am Limit um die meisten Spieler nicht abzuschrecken und zusätzlich mehr Spieler zu erreichen, die zuvor noch widerstehen konnten.

EA nutzt gezielt Schwächen der menschlichen Psyche aus.
"Klar alle selber Schuld, ich bin ja stark genug dem zu widerstehen, da haben die anderen halt Pech gehabt." ist natürlich die bequemste Argumentation nichts zu tun, aber man unterstützt durch eine solche Haltung aktiv dieses Geschwür.

Deswegen hilft nur kompletter Boykott des Spieles.
 
Wenn du das nun weist, würdest du 60 Euro bezahlen und 60 Stunden Kaminfeuer ansehen oder gleich 260 Euro?


Ich weiß das, und kaufe die DVD nicht. Auf jedenfall lass ich mir dann nicht gefallen, dass die Hühneraugenfeilerei nur eingebaut ist, um mich zum Kauf des Shortcuts zu bewegen. So gehts mir bei Battlefront.

Die Mikrotransaktionen sind nicht zur Deckung des Aufwandes gut, sondern schlicht reiner Gewinn. Sobald da einmal die Kreditkarte eingebunden hat ist die Schwelle sehr klein noch nachzubuttern.

Jeder kann sein Geld verbrennen wie er lustig ist, aber gewisser Konsum zerstört eben das Produkt und damit den Markt.
Audi Motoren werden alle für 2.10€/Stunde in Ungarn zusammengewürftelt. DAfür haben TSI 5 Zylinder ein lustiges Kolbenringe-Ratespiel (Undicht oder nicht). Für den Premiumaufschlag gegenüber den VW AG Markenbrüdern eher schlecht.
 
Gojira schrieb:
Ich denke das Angebot und Nachfrage Argument ist hier fehl am Platz.

....

Deswegen hilft nur kompletter Boykott des Spieles.

Eben dieses.
Diese Spieler, die X-Tausend Euro ausgeben werden im Fachjargon "Whales" genannt und der Publisher weiß auch warum.

Bei diesem Thema bin ich der Meinung das eine behördliche Regulierung verdammt gut tun würde und das ähnliche Mechanismen wie im "echten" Glücksspiel greifen sollten.
Ich hab mit 13 das Online-Gaming angefangen und wenn es damals ab Counter Strike 1.2 und UT Lootcrates gegeben hätte... Natürlich alle FSK/USK Titel "18" heimlich gespielt und immer gab es irgendwen der die Games besorgen konnte.
 
AbstaubBaer schrieb:
n bitte den Artikel aufrufen.][/i][/center]
.... Nunmehr kosten die Charaktere zwischen 5.000 und 20.000 Credits, um alle Figuren freizuschalten sind 60.000 Credits oder 40 Stunden nötig. Das bedeutet, dass nunmehr der Kauf von 85 Beuteboxen für rund 100 Euro (umgerechnet 221 Spielstunden) ....


Das bedeutet also, das man direkt nach dem kauf des Spieles, nochmal 100 Euro extra bezahlen muß. Vorher lohnt es sich gar nicht online zu spielen..
 
Köf3 schrieb:
Mit Videospielkultur meine ich die gesamte Branche plus Auswirkungen auf Spieler und Gesellschaft. Eventuell nicht unbedingt der passende Begriff.

- ehrlicheres Marketing (keine massive Trailer-Verarsche)
- kein Online-Zwang und damit keine Abhängigkeit von einer fehlerbehafteten Infrastruktur
- kein Online-Vertrieb (hallo Steam!) der Gebrauchtverkauf de facto unmöglich macht und entmündigt
- keine Day-One-Patches plus 873 DLCs mit absolut marginalem Inhalt für je x,xx €
- kein Gameplay, welches eindeutig auf Loot KAUFEN ausgelegt ist
- kein P2W/F2P
- keine Microtransactions/Lootboxen+Glücksspiel

Natürlich kann es sein, dass früher manche Dinge vorhanden waren, doch waren sie entweder nicht erfolgreich oder haben sich damals nicht durchgesetzt und vor allem war die Intensität wie diese Dinge auf dem Markt gedrückt wurden, viel geringer.
Bei den ersten drei Punkten gebe ich dir Recht, wenn mein Internet bei einem verregnetem Wochenende nicht geht bekomme ich die VollKrise! Nennen wir es doch das gute alte Retro Gaming :)
- ehrlicheres Marketing (keine massive Trailer-Verarsche)
- kein Online-Zwang und damit keine Abhängigkeit von einer fehlerbehafteten Infrastruktur
- kein Online-Vertrieb (hallo Steam!) der Gebrauchtverkauf de facto unmöglich macht und entmündigt

- keine Day-One-Patches plus 873 DLCs mit absolut marginalem Inhalt für je x,xx €
Day One Patches finde ich ok, früher musste man immer auf die PC Zeitschrift warten für den Mega 50 MB Patch :) .. DLCs finde ich persönlich nicht so schlimm aber doch ab und zu nervig.
- kein Gameplay, welches eindeutig auf Loot KAUFEN ausgelegt ist
Gibt es seit man im Internet online ist und was bestellen kann..
- kein P2W/F2P
Nervt – klar, aber davon geht die Welt nicht unter.. wenn man ehrlich ist war damals jeder bei CS im Vorteil der sich ne gute Maus kaufen konnte statt mit der guten alten MS Kugelmaus zu spielen.
- keine Microtransactions/Lootboxen+Glücksspiel
Glückspiel kenne ich seit der Zeit wo man Gegner besiegt hat die irgendetwas fallen gelassen haben, mit Glück war etwas gutes dabei. Solange man dies auch kostenlos bekommt ist alles gut, wenn NUR noch gegen Bezahlung dann sollen die gleich das Spiel teurer machen. Aber auch hier ist es jedem überlassen wie er damit umgeht. Solange die Gamer sich für 2.000 Euro nen PC zusammenstellen und bei Los sich die neuste Hardware kaufen gibt es dafür einen Markt.
Man kann eben nicht alles haben und das ist ok.

Ich hätte gern so manche Software die leider zu teuer ist oder erst funktioniert wenn man noch ne Lizenz extra kauft. Es wird auch weiterhin Spiele geben die man für 30 Euro offline spielen kann, oder eben wenn Steam installiert ist. Dann allerdings nicht mit einer teuren Starwars Lizenz oder von der Fifa.

edenjung schrieb:
ich habe das auch entsprechend erklärt (das man ohne Geld zu zahlen viel länger braucht als normal, etc.).
Die Leute finden es ok. Sehen darin kein p2w, obwohl man sich Vorteile kaufen kann.
Sie werden es nicht lernen.

P2W ist wenn jemand –NUR- mit Geld sich einen Vorteil verschaffen kann. Dies ist hier nicht der Fall – allerdings wird das System hier sehr weit ausgereizt da Spieler mit Geld jetzt schon alles haben können, wobei Spieler die sich gerade so das Spiel leisten konnten noch ewig spielen müssen um das gleich zu haben. Doch scheint bei denen das Geld so locker zu sitzen das sie das Spiel ohne nur irgendein Testbericht zu lesen schon gekauft haben. Ja, dann ist denen auch nicht zu helfen.
Ich glaube das viele schon sehr viel gelernt haben.. entweder sich nur drei Spiele im Jahr zu kaufen und dann für diese mehr auszugeben oder das Spiel eben nicht zu kaufen.
Ich frag mich bei den ganzen Berichten und Kommentaren nur ob es denen ums Prinzip geht oder wirklich ein Problem damit haben. Denn wenn sie das Spiel nicht kaufen haben sie kein Problem – haben sie das Spiel gekauft und finden es nun schlecht haben sie was gelernt und können gerne sagen das sie unzufrieden sind, aber irgendwie habe ich kein Mitleid – haben sie das Spiel gekauft und spielen fleißig und/oder haben Geld dann werden die vermutlich eine Zeit lang Spaß haben.
Oder gibt es da noch eine Gruppe die es unfair findet das es Spielern ermöglicht wird die „Erfahrung“ im Spiel zu kaufen und die ganzen Dauerzocker somit aus ihrer ganzen freien Zeit keinen „Vorteil“ mehr haben? Die Gruppe scheint mir gar nicht so klein zu sein, wobei ich denke das die Angst überwiegt das man irgendwann nur noch mit Geld Inhalte bekommt – was ich auch absolut falsch finde, wäre ja so als müsste man sich den neuen Starwarsfilm anschauen um zu wissen wie es weitergeht – aber es ist kalkulierbar. Da frage ich mich ob nicht eher die Spieler schuld sind welche die Spiele möglichst günstig irgendwo kaufen und auf Sale-Angebote warten.. denn irgendwoher müssen Einnahmen nun mal kommen.
 
Nogli schrieb:
[...]Ich sehe da kein Problem wenn der Anbieter das so machen will. Vielleicht nimmt er durch 10 Verkäufe zu 260 Euro mehr ein als würde er 40 zu 60 Euro verkaufen?
Machen ja viele Hersteller so, was nicht heißt das ich es gut finde.

Würde die DVD schon immer 260 Euro kosten und nun hat man die Option diese für 60 Euro zu bekommen und dafür Werbung zu sehen.. oder Kaminfeuer.. dann würde man sich ja freuen oder?

Übrigens kosten Spiele (gefühlt) seit der Euro Einführung immer das gleiche, werden aber immer aufwendiger und größer.. und wehe die Server sind mal offline.[...]

Hier kann wohl jeder verstehen, dass EA als Unternehmen Geld verdienen will und dass das mit Microtransactions leichter und schneller geht, aber ich verstehe einfach nicht wieso du oder sonst irgendwer das verteidigt.

Warum müssen wir als Community überhaupt darüber diskutieren?
Man wirft 'uns' hier 'Scheiße' an den Kopf und einige verteidigen das auch noch. Warum?
Wer nur einen Blick auf EAs Geschäftszahlen wirft muss doch sehen, dass die nicht verzweifelt versuchen am Leben zu bleiben und darum ihr Geschäftsmodell ändern, sondern nur, weil sie es können.
Weil 'wir' es mitmachen.

CB sollte vlt. seine Berichterstattung einfach auf Spiele wie Hellblade verlagern, die noch (dreist bei Sony geklaut) 'for the players' sind.
 
auch ein familienvater will langzeit motivation , wenn die kinder etwas älter sind hat auch dieser für sich zeit :) , es ist doch normalerweise sinn das man stunden in einem spiel versinkt das kann man aber hier nicht weil es kein matchmaking gibt der schlechte gegen schlechte oder gute gegen gute spielen lässt sondern hier spielen spieler die keine boxen kaufen gegen leute die boxen kaufen

edit , was heißt die kosten das gleiche wie früher ? so viel mehr als früher verdient man auch nicht , spiele kosten mehr weil aufwändiger das stimmt dafür ist der markt auch viel größer , wenn am pc früher 50000 einheiten abgesetzt wurden war das viel sicher waren lang nicht sonaufwendig aber die leute konnten von leben ist heute auch nicht anders aber wenn marketing genauso viel frisst wie die Produktion des spieles dann läuft was sehr falsch
 
Zuletzt bearbeitet:
AnkH schrieb:
Da die Lootboxen ausschliesslich innerhalb eines Spiels angeboten werden, welches als Ganzes durchaus einer Nachfrage unterliegt (ob mit oder ohne Lootboxen), kannst Du nicht einfach die Nachfrage nach dem Spiel auf die Lootboxen übertragen. Nun ja, kannst Du schon, nur ist es falsch.

Habe ich ja nicht gemacht. Ich sage, dass es eine real existierende Nachfrage nach Transaktionen gibt, die dich in Spiel X besser machen bzw. dir Vorteile bringen, die man sich sonst mit viel Zeit und Aufwand erspielen müsste. Und die gibt es definitiv. Was meinst du, warum Leute in WoW für Gold echtes Geld bezahlen? Warum kaufen sich Leute Lootruns und lassen sich Ihre Charaktere verbessern? Richtig, weil sie das nötige Geld haben und weil sie das Bedürfnis haben, für Geld Vorteile in einem Spiel zu erlangen statt sich diese "ehrlich" zu erspielen.

Und ganz genauso ist es mit Lootboxen. Du willst es vielleicht nicht wahrhaben, aber es existieren sehr viele Casual gamer, die dafür Geld ausgeben wollen und das auch tun. Und damit gibt es auch eine real existierende Nachfrage. Diese Leute posten halt nicht auf Reddit und sind nicht hier im Forum unterwegs, aber das heißt ja nicht, dass sie nicht existieren.

Wenn dieser Wunsch nicht da wäre, sich für Geld Vorteile in Videospielen zu kaufen, würde diese Nachfrage schlicht nicht befriedigt werden. Es hat doch immer noch jeder die Möglichkeit, sich eben keine Lootboxen zu kaufen. Und wenn es jeder verweigern würde, würden Sie nicht existieren.

EA treibt halt sehr zielstrebig und auch rücksichtslos (bezogen auf Ethik/Moral) die Gewinnmaximierung im Videospielbereich voran. Wenn es aber keine Bedürfnisse (und daraus leitet sich eine Nachfrage in der Marktwirtschaft nunmal ab) bei der Kundschaft geben würde, wäre es einfach nicht möglich, P2W-Inhalte anzubieten.
 
v_ossi schrieb:
, aber ich verstehe einfach nicht wieso du oder sonst irgendwer das verteidigt.
Warum müssen wir als Community überhaupt darüber diskutieren?
Man wirft 'uns' hier 'Scheiße' an den Kopf und einige verteidigen das auch noch. Warum?
Wer nur einen Blick auf EAs Geschäftszahlen wirft muss doch sehen, dass die nicht verzweifelt versuchen am Leben zu bleiben und darum ihr Geschäftsmodell ändern, sondern nur, weil sie es können.
Weil 'wir' es mitmachen.
.

1 Weil es schlimmere Scheiße gibt als diese
2 Weil alle die das unterstützen gleich trottel sind, also auch die welche das Spiel gekauft haben
3 Weil man nicht gezwungen wird das Spiel zu kaufen, noch dazu Geld im Spiel auszugeben und
4 Weil ich finde das übertrieben wird und ein 60 Euro Spiel nicht im Verhältnis ist für einen solchen Aufriss

Außerdem verteidige ich EA nicht und ich verteidige mich auch nicht das ich ein Spieler bin der durchaus inGame etwas kauft.
Es ist alles immer sofort schlecht und alle sind Verbrecher.. die DVDs sind alle so teuer deswegen brenne ich mir die immer.. Ein Spiel für 60 Euro ist viel zu teuer, denn meine Grafikarte hat schon 500 Euro gekostet.. mimimi

„EA hat ein Spiel rausgebracht wo man ewig lange spielen muss um alle Inhalte zu haben oder man muss viel Geld bezahlen, das ist nichts für mich deswegen kauf ich es nicht“
.. oder eben..
„Wegen den ganzen trotteln die was kaufen und die fu## EA die nur reich werden wollen geht die ganze Spiele Welt vor die Hunde und das ist alles scheiße und sowieso nur noch schlechte Menschen auf der Welt.. Wer da mitmacht dem ist nicht mehr zu helfen.. Kapitalismus ist scheiße.. “

Wenn die Geschäftszahlen so gut sind dann kauf das Spiel und kauf dir Aktien, dann machst du kein Verlust.. ;)
 
Also ich werde es mir nach den ganzen Updates kaufen!

wieso? Weil es bei BF4 schon solche Boxen gabe um alles frei zu kaufen!

Ich finde sowas gut, denn wer meint dass er nach den ersten Stunden schon alles freigeschaltet haben muss durch Geld soll er doch!
Außerdem ist das doch gut für die Spieler nachher! Man kauft das spiel später zu einem billigeren Preis und zahlt dann etwas für paar Freischaltungen.


Also ich kaufe mir das Spiel und spiele alles durch meinen Zeit frei. Was ich nur schade finde: Einer hat 40-2 Stats und führt das Team wirklich zum Sieg und einer ist AFK und beide bekommen die gleichen Punkte. Das sollte noch überarbeitet werden. Ist nicht wirklich fair
 
1 Weil es schlimmere Scheiße gibt als diese

Klasse Argument. Warum beschwert sich in DE überhaupt irgendjemand über irgendetwas? Schaut mal nach Afrika, denen geht's schlechter.

Auch kein gutes Argument oder?

2 Weil alle die das unterstützen gleich trottel sind, also auch die welche das Spiel gekauft haben

Es gibt genügend Leute, die sich nicht vorher auf Tech-Seiten rumtreiben sondern das Spiel unbedarft kaufen und sich dann so einer Scheiße ausgesetzt sehen. Die normalen Spieletestseiten bewerten das Spiel noch viel zu gut bzw. schenken diesen Dingen zu wenig Aufmerksamkeit.

3 Weil man nicht gezwungen wird das Spiel zu kaufen, noch dazu Geld im Spiel auszugeben und

siehe Punkt 2

4 Weil ich finde das übertrieben wird und ein 60 Euro Spiel nicht im Verhältnis ist für einen solchen Aufriss

siehe Punkt 1

Edit: @v_ossi: Tut mir leid :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AnkH schrieb:
Wieso gibt es eigentlich noch soviele Menschen, die diesen durchgekauten Mist immer noch für bare Münze nehmen? In der heutigen Zeit ist die Floskel "Angebot und Nachfrage" längst nicht mehr so allgemein gültig und dank ausgefeilter Marketingstrategien, nicht selten basierend auf den Big Data Analysen und Psychologie der Konsumenten, lässt sich mittlerweile mehr oder weniger eine sogenannte "Nachfrage" auch künstlich generieren.

Danke für den Beitrag, obwohl ich denke, dass er vielfach auf taube Ohren stoßen und das Mantra vom allseitigen Angebot und Nachfrage-Zyklus nicht unterbrechen kann.
 
Nogli schrieb:
1 Weil es schlimmere Scheiße gibt als diese
2 Weil alle die das unterstützen gleich trottel sind, also auch die welche das Spiel gekauft haben
3 Weil man nicht gezwungen wird das Spiel zu kaufen, noch dazu Geld im Spiel auszugeben und
4 Weil ich finde das übertrieben wird und ein 60 Euro Spiel nicht im Verhältnis ist für einen solchen Aufriss [...]

1. Tut überhaupt nichts zur Sache und könnte bei JEDEM Problem gesagt werden.
2. Das habe ich nicht gesagt. Es gibt auch genug 'uninformierte' Leute, die die Problematik erst nach dem Kauf mitbekommen.
3. Natürlich wird man nicht gezwungen, aber EA 'beraubt' mich als Star Wars Fan um die Möglichkeit ein Spiel in meinem Lieblingsuniversum zu spielen.
4. Es wird sich eher zu viel gefallen gelassen. Argumentieren Alle immer nur mit 'dann kauf es halt nicht' und 'es gibt schlimmeres', überlassen wir den Spiele Markt im Handumdrehen den 'Walen' und 'Süchtigen'.

PS.: Verdammt, da war Rambo5018 schneller :D
 
EA nutzt einfache Psychische tricks wie die Glücksspiel-Industrie meiner meinung und alle schauen zu aber wehe in nem spiel taucht n Nipel oder n Hackenkreuz auf dann schreien alle aber was mich noch mehr ärgert sind die ganzen Spieleradaktionen die noch werbung machen für das spiel und find i scho a bisserl unkultig aber jeder Euro und klick zählt gelle
Von sowas würd ich nicht einen techniktest oder sonstwas bringen, höchstens ne Warnmeldung von dem Spiel und gut is
 
Rambo5018 schrieb:
Klasse Argument. Warum beschwert sich in DE überhaupt irgendjemand über irgendetwas?
Es gibt genügend Leute, die sich nicht vorher auf Tech-Seiten rumtreiben sondern das Spiel unbedarft kaufen und sich dann so einer Scheiße ausgesetzt sehen. Die normalen Spieletestseiten bewerten das Spiel noch viel zu gut bzw. schenken diesen Dingen zu wenig Aufmerksamkeit.

Nun tritt man also als Ritter auf und versucht die Leute zu schützen. Das Spiel ist auch super, konnte selber schon ein Blick erhaschen und ja, es bestreitet ja auch kaum einer das EA es mit den freischaltsystem übertreibt. Ich habe keinen Test gelesen wo nicht darauf hingewiesen wurde das man auch im Spiel schneller etwas bekommt wenn man es kauft oder das die Zufallsboxen kritisch sind.
Selbst heise.:
„Um diese Sternkarten zu bekommen, muss der Spieler aber Loot-Boxen mit der In-Game-Währung kaufen. Diese gewinnt der Spieler tröpfchenweise im Spiel oder kann sie sich gegen Echtgeld im In-Game-Shop kaufen. Helden wie Darth Vader werden ebenso durch die In-Game-Währung frei geschaltet. Immerhin sollen alle kommenden DLCs kostenlos erhältlich sein“


v_ossi schrieb:
3. Natürlich wird man nicht gezwungen, aber EA 'beraubt' mich als Star Wars Fan um die Möglichkeit ein Spiel in meinem Lieblingsuniversum zu spielen.
4. Es wird sich eher zu viel gefallen gelassen.

.. und das bestätigt mein Gefühl. Alle wollen dieses Spiel haben, sofort mit Darthi um die Häuser ziehen und sollen nun hunderte Stunden spielen um den freizuschalten oder Geld in die Hand nehmen. Wenn man das Geld nicht hat dann muss man spielen und andere die Geld haben können gleich das Lichtschert zücken.. wie unfair! Ja ist es – dann muss man drauf verzichten oder sich eingestehen das der Wunsch so groß ist das Spiel zu spielen das man entweder viele viele Stunden spielt oder mehr Geld bezahlt. Ich hoffe auch das es ne Ausnahme bleibt und der großen Starwars Lizenz geschuldet ist aber es ist auch kein Weltuntergang.
Bei so nem Online Monster Kloppe Spiel ist es aber wohl ganz normal Monate lang Schatzkisten zu suchen und ggf. im Monat noch Geld zu bezahlen damit man irgendwann alle Inhalte vom Spiel gesehen hat oder auf denen reiten kann. Auch psychische Tricks wie das Glücksprinzip nutzt die Art von Game sehr gut aus.
Wenn jemand das Spiel kauft, die Inhalte kauft und dann noch etwas Glück bei den Boxen hat dann wird er sicher viel Spaß im Multiplayer haben. Für mich ist es, wie gesagt, zu teuer und ich habe die Zeit nicht. Sehr schade, denn ich würde es sehr gerne spielen, aber ich hoffe auf ein gutes Angebot.

Nun ist aber auch Schluss für mich, sonst sind mir das zu viele Äpfel und Birnen :)
 
Ich habe normale Spieletestseiten geschrieben, das sind für mich sowas wie Computerbild Spiele und GameStar. Wobei ich bei CBS gerade mal reingeschaut habe, die geben dem nur befriedigen und warnen sogar sehr eindringlich vor dem P2W-Charakter des Spiels. In der Gamestar hab ich keinen Test gesehen bisher.

Computerbase und Heise.de sind für mich eher Tech-Seiten, die sowas zurecht kritisieren, weil sie glücklicherweise auch nicht von Einladungen zu Vorabtests seitens der Publisher o.Ä. abhängig sind. Außerdem ist der Redakteur Herr Doll hier auf CB sehr findig und berichtet über Entwicklungen wie das ActivisionBlizzard Patent, das nur auf den Verkauf von ebensolchen Lootboxen abzielt.

Im Kern siehst du ja aber auch, dass es kritikwürdig ist. Was genau ist also das Problem? Sollte man solche Entwicklungen etwa nicht anprangern? Es sind sich ja wohl alle einig dass das Spiel ohne diese P2W-Lootboxen besser wäre, das sagt auch CBS und hier sowieso jeder. Ich würde es wie du auch gerne spielen, aber EA macht es einem zu leicht, dankend abzulehnen. Und da sollte ein größerer Teil der Spielerschaft sich einfach in Verzicht üben und das Game entweder garnicht oder mal für 5€ vom Grabbeltisch/Sale kaufen.
 
Nogli schrieb:
Übrigens kosten Spiele (gefühlt) seit der Euro Einführung immer das gleiche, werden aber immer aufwendiger und größer.. und wehe die Server sind mal offline.
Dieser Kram wird nicht richtig nur weil man ihne ständig wiederholt!
Es verkaufen sich auch ein vielfaches mehr an Spielen als vor x-Jahren, was das Argument "höhere Kosten aber ähnliche Verkaufspreise" relativiert.
 
Es verkaufen sich auch ein vielfaches mehr an Spielen als vor x-Jahren, was das Argument "höhere Kosten aber ähnliche Verkaufspreise" relativiert.

Zumal früher alles per CD/DVD ausgeliefert wurde, heute vielfach digital und damit um ein Vielfaches günstiger im Vertrieb. Das lässt man auch immer gerne unter den Tisch fallen.
 
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