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News Star Wars Battlefront 2: Darth Vader kostet 40 Spielstunden

Ich habe mal eine grundsätzliche spielmechanische Frage.
Ich komme von BF3 und BF4. Mit diesen Games kam ja die große Neuerung auf, dass Projektile der Physik unterlagen...also Kugeln haben eine Flugbahn und eine Flugzeit! Daraus resultierend eben die Notwendigkeit des Vorhaltens, Ziel aufliegen, usw..

BF2 ist nun einen "Strahlenshooter". Wird es so sein, dass Schüsse sofort genau am Fadenkreuz einschlagen...wie in den schönsten 90er Shootern?

Ash
 
Wer Spielt denn Bitte noch EA oder Ubi ?
 
Rambo5018 schrieb:
Zumal früher alles per CD/DVD ausgeliefert wurde, heute vielfach digital und damit um ein Vielfaches günstiger im Vertrieb. Das lässt man auch immer gerne unter den Tisch fallen.

Und häufig fällt auch der Zwischebhändler weg, der natürlich auch sein Stück vom Kuchen möchte.
 
knoxxi schrieb:
Und häufig fällt auch der Zwischebhändler weg, der natürlich auch sein Stück vom Kuchen möchte.

Und:
Die (Weiter-) Entwicklung für die Engine verteilt sich seit dem einheitlichen Einsatz der Frostbite-Engine auf viele Titel.
 
Uiii....ganz schön was los hier. Als Casual-Gamer, Vater und SW-Fan, der sich das Spiel gegönnt hat, mal eine Frage in die Runde: Glaubt ihr wirklich, dass soooo viele p2w-Spieler die Zusatzinhalte/-Helden freischalten? Und wenn ja, werden sich diese Spieler nicht auf beide Seiten verteilen, so dass es wieder einigermaßen ausgeglichen ist und man als Normalo wie ich (von anderen als Vollidiot oder Trottel bezeichnet) trotzdem ein Erfolgserlebnis verspürt, wenn man mit seinem Team die Map für sich entscheidet? Wir reden doch hier von einem Multiplayerspiel mit Multiplayermaps und nicht von einem 1vs1-Spiel.
 
Nogli schrieb:
[...]
.. und das bestätigt mein Gefühl. Alle wollen dieses Spiel haben, sofort mit Darthi um die Häuser ziehen und sollen nun hunderte Stunden spielen um den freizuschalten oder Geld in die Hand nehmen. Wenn man das Geld nicht hat dann muss man spielen und andere die Geld haben können gleich das Lichtschert zücken.. wie unfair! Ja ist es – dann muss man drauf verzichten oder sich eingestehen das der Wunsch so groß ist das Spiel zu spielen das man entweder viele viele Stunden spielt oder mehr Geld bezahlt. Ich hoffe auch das es ne Ausnahme bleibt und der großen Starwars Lizenz geschuldet ist aber es ist auch kein Weltuntergang.
[...]

Hast es ja selber schon gesagt, es ist 'Star Wars'. Das hat nunmal eine unglaubliche Anziehungskraft, darum ja auch der unglaubliche Aufschrei der Community.
Beim 'Herr der Ringe' und 'Shadows of Mordor' war es ja kürzlich genau so.

Persönlich bin ich bei der Marke 'Star Wars' eher enttäuscht, dass das Visceral Singelplayer Spiel eingestampft wurde. Das wäre eher mein Metier, aber ich schweife ab.

Mir geht es in erster Linie darum, dass man sich dem Monetarisierungstrend entgegenstellt, denn 'wir' sind drauf und dran unser Hobby zu verlieren.

Früher wurde man als Aluhutträger belächelt, wenn man Mini-DLCs und kosmetische Mikrotransaktionen kritisiert und gemahnt hat, dass so der Weg in den Singleplayer oder zu Pay2Ein geebnet wird. Jetzt haben wir den Salat.

Irgendwo müsste 'der Konsument' halt mal die rote Linie ziehen und den Publishern sagen: "Bis hierhin und nicht weiter."

Leider treten 'wir' nicht geschlossen auf und die Wale und Mimimi-Sager der Spielerschaft wollen nicht einsehen, dass sie dem Rest der Spielerschaft schaden.

Dann bleiben mir 'nur' noch Spiele wie Hellblade und die großen Marken (die ich ja auch gerne spielen würde) werden von den großen Publishern durch die Monetarisierungs-Maschinerie gezogen und für mich unspielbar.
 
Es gibt keine echte "Belohnung" in punkten wenn du das meinst. Siegen oder Verlieren hat in der Beta kaum einen Unterschied gemacht.
Meist hab ich auch überhaupt nicht verstanden was grad passiert. Ist eher so wildes herumgerenne und Ballerbude.

"Chancenlos" bist du natürlich nicht. Wenn die einen Starcards für 10% mehr Schaden haben, musst du eben 10% besser zielen ;).
Wahrscheinlich ist es aber, das Spieler ohne Ingamekäufe GEGEN spieler mit Ingamekäufen gematcht werden. Einfach um aufzuzeigen was du falsch machst (du kaufst ja nix).
 
Nogli schrieb:
Bei so nem Online Monster Kloppe Spiel ist es aber wohl ganz normal Monate lang Schatzkisten zu suchen und ggf. im Monat noch Geld zu bezahlen damit man irgendwann alle Inhalte vom Spiel gesehen hat oder auf denen reiten kann. Auch psychische Tricks wie das Glücksprinzip nutzt die Art von Game sehr gut aus.

Ich finde es halt (bin Anfang der 1980-er geboren und hab' den Werdegang der Spiele ganz gut mitgemacht) (immer noch) nicht normal und selbstverständlich, dass MP heute gleichbedeutend mit DLC, Freischalten, Leveln, P2W, etc. daherkommt.

Ursächliche Motivation war wohl früher einfach die Freude am Spiel selbst bzw. im MP das kompetitive/kooperative Element.;)
Ein Spiel, das um des Spiel willens für weitere Spielinhalte betrieben werden muss (ad inf), verstehe ich als Konsument nicht ... außer für eine volle Börse des Publishers.

Die Analogie zu Glücksspiel ist schon verdammt aufgedrängt, auch hier hat man die Hoffnung irgendeines Tages mit seinem Einsatz ein vielfaches Herauszubekommen um sich so von anderen abzusetzen. Dazwischen wird man langestreckt mit einigen Hinhaltetaktiken (zB hübscher Grafik) aber wie eine Weihnachtsgans ausgenommen - und erfreut sich an der Sucht der Leute. Das hat schon eine ganz andere Dimension mMn angenommen, wie hier ein Spiel konzipiert wurde ...
 
Bobbelix60 schrieb:
Uiii....ganz schön was los hier. Als Casual-Gamer, Vater und SW-Fan, der sich das Spiel gegönnt hat, mal eine Frage in die Runde: Glaubt ihr wirklich, dass soooo viele p2w-Spieler die Zusatzinhalte/-Helden freischalten? Und wenn ja, werden sich diese Spieler nicht auf beide Seiten verteilen, so dass es wieder einigermaßen ausgeglichen ist und man als Normalo wie ich (von anderen als Vollidiot oder Trottel bezeichnet) trotzdem ein Erfolgserlebnis verspürt, wenn man mit seinem Team die Map für sich entscheidet? Wir reden doch hier von einem Multiplayerspiel mit Multiplayermaps und nicht von einem 1vs1-Spiel.

Es werden sicherlich eher weniger sein, die sehr viel ausgeben.
Bedenken solltest du aber auch: In diesem System werden natürlich auch Vielspieler irgendwann starke Unlocks haben. Der Casual hat es dann doppelt schwer.

Wenn es für dein Erfolgserlebnis reicht, die Runde zu gewinnen egal ob du die ganze Zeit nur auf die Fresse bekommen hast und im Spawn-Bildschirm verbracht hast, dann bist du in einer komfortablen Situation.
Mir würde das keinen Spaß machen.
 
KTelwood schrieb:
Wahrscheinlich ist es aber, das Spieler ohne Ingamekäufe GEGEN spieler mit Ingamekäufen gematcht werden. Einfach um aufzuzeigen was du falsch machst (du kaufst ja nix).

Nein, du wirst in ein Team zusammen mit Käufern gematcht. Damit du nicht komplett frustriert wirst aber trotzdem siehst wie viel besser es mit den Käufen klappen würde (da gabs doch letztens einen Publisher der ein entsprechendes Patent eingereicht hat, oder?)
 
optico schrieb:
Wenn es für dein Erfolgserlebnis reicht, die Runde zu gewinnen egal ob du die ganze Zeit nur auf die Fresse bekommen hast und im Spawn-Bildschirm verbracht hast, dann bist du in einer komfortablen Situation.
Mir würde das keinen Spaß machen.
Na, so extrem wird es hoffentlich auch nicht sein. Bin eh kein guter Shooter (mehr) von daher Misserfolge wohl vorprogrammiert. Bin aber lernwillig und fand die Beta ganz spaßig, trotz Spawn-Bildschirms. Für mich eher eine atmosphärische Shooterunterhaltung für den Abend. Und wie gesagt, es ist kein 1vs1, sondern Multiplayer und die Payerspieler werden auf beiden Seiten auftauchen.
 
Nein, du wirst in ein Team zusammen mit Käufern gematcht. Damit du nicht komplett frustriert wirst aber trotzdem siehst wie viel besser es mit den Käufen klappen würde (da gabs doch letztens einen Publisher der ein entsprechendes Patent eingereicht hat, oder?)

Ja, das gab es von ActivisionBlizzard, die haben genau so etwas in der Art angemeldet.
 
Ich denke EA wird genau sowas mal probieren. Warum auch nicht. Passiert ja alles serverseitig. Wie das Matchmaking geht, wie die Gewinnchancen beim Kisten-Lotto sind usw.. bleibt ja nicht umsonst im Dunklen.
 
GeRmAnSnAkE schrieb:
[...]
TL:DR: Die Gamer echauffieren sich über EAs Geschäftsmodell, welches durch ihren Konsum der Spiele entstanden ist. Sorry, ich habe kein Mitleid.

hieroglyphic schrieb:
Wenn es keine Nachfrage geben würde, und EA Mikrotransaktionen anbieten würde, würden sie das System ganz schnell wieder abschaffen, weil sie damit keinen Umsatz machen würden. Das System existiert aber, und das hat Gründe. Zum einen, dass es eben die Nachfrage gibt, zum anderen, dass EA natürlich sehr genau weiß, dass sie damit einen gewissen Anteil von Spielern verprellen, aber, durch die eben vorhandene Nachfrage (Casualgamer), trotzdem noch soviel Umsatz machen, dass dieser soviel höher ist als die Umsatzeinbußen durch Boykott, dass es sich eben lohnt.[...]

Dürfen sie ja. Aktuell gibt es keine vom Gesetzgeber erlassenen Gesetze, die die implementierten P2W-Systeme illegalisieren oder regulieren würden. Klar müsste das mal passieren, Casinos und Glücksspieletablissements sind ja auch Reglements unterworfen, aber da es aktuell halt (noch) keine dementsprechenden Regulierungen gibt, wird es halt ausgenutzt und ist vollkommen legal und wird dann natürlich auch gemacht.

Moment einmal. Das würde voraussetzen, dass Kunde und Anbieter auf Augenhöhe agieren. Tun sie aber nicht, Anbieter nutzen Schwächen, setzen psychologische, individuell abgestimmte Tricks ein, die man sich ggf. gar nicht erschließen kann (Datenanalyse & Algorithmen!) und drücken das Ding in den Markt. Wobei Markt der uninformierte Gelegenheitsspieler ist, der so einen Star-Wars-Shooter in der Werbung sieht und dann kauft. Schon hat man eine Masse von Nutzern, die "Mikrotransaktionen verlangen", wie es in der Publisherssprache heißt. Alles Trottel? Nicht jeder weiß alles. Sich selbst durch Abwertung anderer auf ein Podest zu stellen, ist gefährlich.

Zum Punkt des "dürfen": Selbstverständlich "dürfen" Publisher. Das Argument war "Moral" und "Ethik", nicht Legalität. Die Panama-Unternehmen sind auch legal, nur moralisch ist das Ganze verwerflich. Unternehmen sollten, so wie jeder Mensch auch, Verantwortung gegenüber den Folgen ihres Tuns übernehmen. Deswegen ist das Vorgehen unter diesen Gesichtspunkten zu kritisieren.

sverebom schrieb:
Es ist beidesitige Wechselwirkung. Wenn die Spieler diesen Scheiß nicht immer wieder mitmachen würden; wenn sich nicht immer weiter in diese Geschäftsmodelle hinein locken lassen würden, dann würden Publisher wie EA auch nicht solche Geschäftsmodelle forcieren. Kleiner Blick in die Zukunft: EA holt sich jetzt eine blutige Nase und wird etwas zurück rudern. Beim nächsten Blockbuster werden sie ein neues Geschäftsmodell vorstellen, dass alles in den Schatten stellen wird, was es bisher gegeben hat, aber nicht ganz so dreist wie "Battlefront 2" sein wird. Die Spieler werden EA verzeihen und den Blockbuster kaufen denn "Wenigstens ist es nicht so schlimm wie Battlefront 2".
[...]

Sicher, gutes Marketing und Trippelschritte kommen dazu. Aber die Parteien sind ungleich, das ist die Basis.

cypeak schrieb:
wie wäre es wenn man solchen spielen beim testen schlicht die empfehlung verweigert mit hinweis auf grind und p2w?
[...]

Das wird, zumindest auf CB, die Konsequenz sein. Ist aber logisch, so ein Grind/Pay-2-Win-Fest macht auch keinen Spaß mehr.
 
Irgendwie kann nicht so nachvollziehen wie hier gerechnet wurde.

Alle Helden kosten 60.000 bzw 40 Stunden.
Dann wird gesagt dass man für 85 Beuteboxen für 221 Spielstunden genug hat für alle Helden.

Die Helden hat man aber doch schon nach 40 Stunden?
Also braucht man keine 221 Stunden um die Helden per Beutebox zu kaufen sondern bekommt sie doch in den ersten 40 Stunden mit den erhaltenen Credits schon.
 
Wenn man sie so kauft. Wenn man sie als Nebenprodukt von Beuteboxen möchte, d.h. nicht 40 Stunden ohne Perks oder Zuwachs an Perks/Schaden herumlaufen will...
 
wisst ihr was die größte Schweinerei ist ... und alle die schreiben nicht kaufen .. Problem gelöst. Ne ist es nicht ...

Wieviele Kinder und Jugendliche die keinen Zugang haben zu diesem Forum werden nachdem Film dieses Spiel kaufen um " Star Wars " spielen zu können ? ... Wir gehen doch EA am A... vorbei. Ein paar " erleuchtete " aber der Großteil der Masse sind dumm oder "jung". Und mich persönlich regt das Irrsinnige auf das EA Kohle macht mit jungen Menschen die eben noch nicht die Reife oder den Zugang haben sich die Informationen zu beschaffen. Die Star Wars Lizenz ist halt ne mega Franchize die sehr mächtig ist..

Alle Spiele mit Lootkisten als Glücksspiel deklarieren und +18 Stempel drauf und weiters eine Aufschrift mit Pay2Win ( irgendwas sowas ) DANN HAB ICH DAMIT KEIN PROBLEM MEHR. Aber so ist es eine riesige Schweinerei.
 
Ich verstehe den Aufschrei nicht so richtig. Bei Diablo 3 war es damals das gleiche, ohne Auktionshaus konnte man nicht die story auf Inferno durchspielen, FAKT. War auch ein vollpreis Titel :-)

EA würde das nicht tun wenn sie es nicht verkauft bekommen das ist sicher. Also was passiert? Das Spiel wird gekauft und lootboxen werden gekauft sie einen sogar noch weiter bringen(!)

Bei CS GO werden sogar Skins gekauft für sehr viel Geld die einen nicht mal weiterbringen.

EA hat doch alles richtig gemacht. Die machen Kohle ohne Ende. Ist doch super.
 
Bei Diablo 3 gabs doch auch schon die Diskussion darüber. Und ich hab deswegen auch meine Vorbestellung der PC Version widerrufen und es mir später dann für die Playstation gekauft, dort gab es kein AH.

Aber ja: das Spiel wird sich sicher super verkaufen, weil es viel zu vielen einfach egal ist. Die meisten von denen kennen die alten Spiele auch gar nicht und wissen daher nicht das es auch anders ginge.
 
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