Starken PC zusammenstellen, welche Komponenten?

iRobot

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Hallo liebe Gemeinde, ich benötige diesen Monat einen neuen Rechner und würde mich freuen, wenn Ihr mir bei der Zusammenstellung helfen könntet.
Ich möchte ca. 1000-1300€ ohne Graka nur für den Rechner ausgeben.
Ich benötige den Rechner für Musikproduktionen und Office Anwendungen. Ich möchte erstmal nur den integrierten Grafikchip vom Intel 8700k Prozessor nutzen und Ende des Jahres dann eine leistungsstarke Graka für Spiele (COD, FarCry) nachrüsten. Der Rechner sollte bei mäßigem Betrieb sehr leise und kaum hörbar sein. Es sollten definitiv ein 8700k und 32GB RAM verbaut sein. Das Mainboard sollte für eine einfache spätere Aufrüstung einer Graka wie Geforce 1070/1080 geeignet sein. Ich brauche maximal 256Gb SSD intern, Datenbanken und weiteres lagere ich auf eine externe Festplatte aus. Bluetooth und Wlan/Ethernet benötige ich ebenfalls. Der Rechner soll ca 2-3 Jahre genutzt werden. PC kann selber zusammengebaut werden. Welche weiteren Komponenten für den Zusammenbau könnt ihr mir empfehlen?
 
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Ich habe versucht alle Fragen in meinem Post abzuarbeiten. Der Leitfaden bringt mir nicht viel, weil ich nicht weiss welcher Kühler oder Mainboard usw für mein Vorhaben am besten sind.
EDIT; Anders gefragt sind folgende Komponenten für mich die beste Wahl?

1. 8700K boxed mit Kühler
2. ASROCK Z370 Pro
3. 2x G.Skill Aegis 16GB, DDR4-3000
4. be quiet! Straight Power 11 450W
5. Crucial MX500 500GB, SATA
6. be quiet! Pure Base 600 schwarz

Kann ich ohne eingebaute Graka dann einfach den Monitor an dieses System anschließen und der Rechner nutzt die integrierte Grafikeinheit des Intel Prozessors?
 
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Du willst aber hier kostenlose Hilfe und dafür gibts es gewisse Regeln. Es ist extrem mühselig sich aus dem Textbatzen da oben die vielleicht relevanten Infos rauszusuchen und dann muss man trotzdem nochmal nachfragen, weil schlicht Infos fehlen.
Entweder richtig, oder hier melden sich nur die Quaoten mit Nonsense-Empfehlungen. Deine Entscheidung... :rolleyes:
 
Mal ehrlich: der Leitfaden ist ergebnisoffen, sowohl was mb,socket, etc angeht.
Bei dir fehlen haufenweise angaben, die vllt sogar einen ryzen interessant machen könnten.
Dazu fehlen angaben zur peripherie, Gehäuse etc.
Lesen, verstehen und dann fragen hilft mehr als dein fließtext.

Nachtrag: nein sind sie nicht, nein funktioniert nicht, soll ich deinen monitor erraten, soll ich deine programme erraten? Für musik fehlt ne gescheite soundkarte.
Amen, meine glaskugel macht Pause

Nachtrag2:
Netzteil zu klein gewählt. Ohne grafik ok mit grafik zu klein. Wird übertaktet, soll übertaktet werden? Falls ja kühler gegen minimum einen hr02 macho tauschen, eher sogar besseres wählen.
 
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ok Sorry nochmal:

2. Preisspanne?
1000-1300€ ohne GRAKA

3. Verwendungszweck?
Ich benötige den Rechner für Musikproduktionen und Office Anwendungen. Ich möchte erstmal nur den integrierten Grafikchip vom Intel 8700k Prozessor nutzen und Ende des Jahres dann eine leistungsstarke Graka für Spiele (COD, FarCry) nachrüsten

4. Was ist bereits vorhanden?
Nichts nur externe USB Soundkarte

4.1. Alter PC
Nichts vorhanden

4.2. Peripherie
Nein für Peripherie habe ich ein eigenes Budget

5. Geplante Nutzungszeit/Aufrüstungsvorhaben?
2 Jahre intensive Nutzung, danach Verkauf oder Aufrüstung

6. Besondere Anforderungen und Wünsche?
Bei mäßiger Last sollte er sehr leise und kaum hörbar sein, ich möchte kein Ryzen. 32GB sollten es mindestens sein. Es soll übertaktet werden

7. Zusammenbau/PC-Kauf?
Zusammenbau


sind folgende Komponenten für mich bereits die beste Wahl?

1. 8700K boxed mit Kühler
2. ASROCK Z370 Pro
3. 2x G.Skill Aegis 16GB, DDR4-3000
4. be quiet! Straight Power 11 450W
5. Crucial MX500 500GB, SATA
6. be quiet! Pure Base 600 schwarz

Kann ich ohne eingebaute Graka dann einfach den Monitor an dieses System anschließen und der Rechner nutzt die integrierte Grafikeinheit des Intel Prozessors?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du es leise haben willst brauchst du entweder eine Ryzen CPU oder musst den Intel köpfen.
 
Ryzen bietet erst ab 2000er Version eine integrierte Grafikeinheit. RAM braucht man unterschiedlich viel. Musik wird wenig verbrauchen, Gaming 8 oder 16GB. Wenn professionelle Sachen wie Videobearbeitung, Fotogrammetrie o.Ä. anstehen kann es nicht genug Ram sein.

Und egal wieviel es wird, mind. 3200MHz, gerade wenn Gaming geplant ist.

Gehäuse empfehle ich das Dark Base 700 oder das Define R6.
 
iRobot schrieb:
..

1. 8700K boxed mit Kühler
2. ASROCK Z370 Pro
3. 2x G.Skill Aegis 16GB, DDR4-3000
4. be quiet! Straight Power 11 450W
5. Crucial MX500 500GB, SATA
6. be quiet! Pure Base 600 schwarz

Kann ich ohne eingebaute Graka dann einfach den Monitor an dieses System anschließen und der Rechner nutzt die integrierte Grafikeinheit des Intel Prozessors?

was fehlt ist also ein besserer und leiserer kühler? kannst dazu auch einfach den 1151 sockel in preissuchmaschine eingeben, nach db, kühlleistung (150-250W) und schauen was dir preis/leistung/design-technisch zusagt.
und klar kannst man einen monitor einfach am mainboard anschließen.
Ergänzung ()

FreedomOfSpeech schrieb:
Ryzen bietet erst ab 2000er Version eine integrierte Grafikeinheit. RAM braucht man unterschiedlich viel. Musik wird wenig verbrauchen, Gaming 8 oder 16GB. …
Und egal wieviel es wird, mind. 3200MHz, gerade wenn Gaming geplant ist.

Gehäuse empfehle ich das Dark Base 700 oder das Define R6.

:freak: das sind aber dann die "einsteiger" 2200g und 2400g .. nicht die verlöteten 2600(x), 2700x, 2800x, 29XXx ...
3000-er ddr4 passt genauso für gaming
2*8gb könnten durchaus ausreichend sein, das muss der TE aber selber wissen was seine Apps und seine Arbeitsweise benötigen (bei den aktuellen preisen durchaus angebrachte überlegung)
dass musik wenig verbrauchen wird :lol: man merkt du hast viel ahnung ...
 
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Als Mainboard kann ich das Gigabyte z370 HD3P zum 8700K empfehlen. Mir war es wichtig, für mein PCI RME Audiointerface noch einen Steckplatz zu haben und damit gibt es zBsp aktuell nur 3 Mainboards. Die Oberfläche der Lüftersteuerung gefällt mir aber auch sehr gut. Ohne PCI Bedarf hat man natürlich eine noch größere Auswahl. So oder so für Musikproduktion immer Z–Mainboards nehmen. Diese Chipsätze waren seit jeher in Sachen Audiolatenz schon immer besser.


Ich sehe gerade, Du hast schon ein USB Audiointerface. Dann ist das Asrock Z370 Pro eher nicht das Richtige. Ohnehin ist es sehr sparsam mit Kühlkörpern für die Spannungswandler bestückt, weshalb es bei mir gleich rausfiel. Das sieht bei MSI, Gigabyte und Asus schon ganz anders aus.
 
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Wenn du latenzkritische Anwendungen laufen hast, dann solltest du insbesondere beim Mainboard darauf achten, dass du ein erwischst, mit dem du gute DPC Werte erreichen kannst und vor allem möglichst keine Spikes drin hast. Die IGP kann da auch recht schnell Probleme machen, da du die aber sowieso bei der gewählten CPU dabei hast, kannst du die auch erst mal testen und wenn es Probleme geben sollte noch eine Grafikkarte nachkaufen.

Für Bluetooth und W-Lan würde ich dir einen USB-Stick empfehlen, den du einfach vorrübergehend ausstecken kannst, wenn er Probleme bereiten sollte.

Um AMD Prozessoren würde ich in deinem Fall einen großen Bogen machen, da viele Programme nicht so gut mit den CPU's harmonieren und auch die DPC Werte sind meist nicht so gut wie auf den Intel Plattformen.

Wenn du bei den Komponenten auf semi-passive Kühlung achtest, bekommst du den PC zum normalen Arbeiten vermutlich lautlos. Ich würde da sogar überlegen, ob ein gedämmtes Gehäuse sinn macht oder eventuell eher kontraproduktiv ist.
 
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FreedomOfSpeech schrieb:
RAM braucht man unterschiedlich viel. Musik wird wenig verbrauchen, Gaming 8 oder 16GB.

Kommt drauf an, was er mit "Musikproduktion" meint - möchte er z.B. orchestrale Musik mit Samples (z.B. von East West) erstellen, können 16 GB RAM noch zu wenig sein.
 
IHeartWU schrieb:
- RAM: 2 x Ballistix DDR4 2666 8 GB 160 Euro (Für was braucht man 32 GB Ram? 2666 Mhz sind vollkommen ausreichend)
Da hast du eine Antwort
Joker* schrieb:
Kommt drauf an, was er mit "Musikproduktion" meint - möchte er z.B. orchestrale Musik mit Samples (z.B. von East West) erstellen, können 16 GB RAM noch zu wenig sein.

Wenn ich nur mein Template lade. Also nur die allerwichtigsten Instrumente, mit den wichtigsten Artikulationen (meist nur 3-5 Artikulationen pro Instrument) und mit nur einer Mikrofonierung. Dann sind bei mir bereits 20GB im RAM belegt. Mit meinen 32GB kann ich also so gerade arbeiten, muss dann aber schon stark aussortieren, was ich brauche und bin demnach etwas limitiert. Sollten die RAM-Preise mal nachlassen kommen bei mir auch 64 oder gar 128GB zum Einsatz und ja, ich bekomme die auch voll.
Für ein bisschen Homerecording, reicht dann ggf. sogar ein alter C2D mit 4GB RAM. Je nachdem was für Musik ich mache ist dazwischen alles irgendwie möglich.

Die Info fehlt allerdings noch vom TE. Welche Software wird benutzt? Was wird damit gemacht?

Auch finde ich es seltsam, dass er den PC nur 2 Jahre benutzen möchte. Workstations für Musikproduktion halten i.d.R. ja deutlich länger.
 
Danke für die Antworten schonmal.
Ja ich verwende sehr viele Samples und Plugins daher benötige ich sehr viel RAM. 32GB sind daher das minimum, falls die RAM Preise mal fallen sollten, würde ich auf 64GB aufrüsten.

Ich habe mich nach einiger Recherche für folgende Komponenten entschieden:

ASROCK Taichi z370 (integrierters BT und Wlan, Displayport auch ganz nützlich)
Intel 8700k Boxed
Kühler Noctua DH-15 oder Dark Rock Pro 3 (zu viel des guten?)
Samsung SSD EVO 850 500GB
G.Skill Ripjaws V 3200 32GB Dual Kit (mindestens 3200 für Gaming?)
Netzteil Darkpower Pro oder Straigtpower Pro (550Watt oder 650 Watt? CPU soll übertaktet werden, Ende des Jahres eine GPU für ca 600-800€)

Kann ich theoretisch ein Widescreen 4K Monitor per Displayport an dieses Setup ohne GPU anschließen und ohne Probleme Office Anwendungen und Internet nutzen?
 
Das ASRock Taichi Z370 ist ein gutes Board.
Die beiden CPU Kühler sind mMn übertrieben und es könnte auf Grund deren Größe auch zu Platzproblemen mit dem Heatspreader der "G.Skill Ripjaws V" kommen. Ich würde da den Noctua NH-U14S nehmen.
Ich würde RAM mit 3200MHz nehmen.
Da OC und eine GPU im 800,-Bereich geplant ist, würde ich die be quiet! Straight Power 11 650W ATX 2.4 (BN282) nehmen.
 
Ok wenn ich das Fractual Design Gehäuse R6 nehme, passt da der Ram auch nicht mit dem Noctua Dh15 rein? Wie sieht der Dh14s Kühler im Vergleich zu Corsair RMx Series RM550x 550W ATX 2.4 aus?

Ist der 650 Watt Straight Power 11 lauter oder hat sonst irgendwelche Nachteile im Vergleich zum 550Watt? Ich möchte zwar den CPU übertakten, aber muss auch nicht übertreiben. Sind im Endeffekt aber auch nur 10€ Unterschied, wenn es sonst keine Nachteile gibt.
 
Wenn du darüber nachdenkst auf 64GB zu upgraden, warum dann nicht gleich auf den X299 Chip/ 2066 Sockel setzen.
Da sind in Zukunft dann auch 128GB möglich und wenn dir ein 7800x oder 7820x mal nicht mehr reicht, kannst du bis auf einen 18-Kerner upgraden und so ziemlich alles dazwischen. Nebenbei bekommst du Quad-Channel, was bei mir schon einen guten Unterschied macht.
Bei Z370+8700k, da ist bei 64GB Schluss, du gammelst mit Dual Channel herum und die CPU wirst du auch nicht mehr wirklich upgraden können. Du hättest bei X299 sogar genug PCIe-Lanes um ein fettes PCIe-Interface zu benutzen, wenn das in Zukunft irgendwann mal interessant werden sollte.
Dann lebt die Plattform auch länger als 2-3 Jahre. Gebrauchte CPUs für ältere High-End-Plattformen sind zudem günstig im Vergleich zu den älteren Mainstreamplattformen. Der 4960x kostet heute gebraucht nicht mehr das dreifache eines 4790k (wie noch zum Release), nicht mal das doppelte.
 
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