kachiri schrieb:
Ich finde 64 GB auch verdammt wenig, wenn ich mir den Platzbedarf von Spielen anschaue. Das muss nicht einmal Trilpe A sein. CS:GO belegt bei mir 30 GB. ETS2 mit einigen (nicht allen) Addons ist mit 12 GB recht genügsam. Rocket League will dagegen auch 18,2 GB.
Klar... wenn wir mit 5 GB für OS und Grundausstattung rechnen, ist das für Arch Linux vermutlich sogar recht viel...
Aber so ganz kann ich 64 GB als Basismodell auch nicht verstehen. Das ist am falschen Ende gespart.
Kein Hersteller will, dass man deren Basisgerät kauft.
Das sind nur Lockangebote, deren Preise sich ins Hirn brennen.
Darum werden die für viele arg knapp kalkuliert, damit die dann doch zumindest auf mittlere Konfigurationen mit dann einem viel höheren Preis ausweichen.
Das Prinzip nenne ich anlocken und dann ausweiden.
Marketingbrainwashing höchster Güte.
Funktioniert garantiert, auch ich kämpfe immer dagegen an.
Apple ist der König.
Höhepunkt der Taktik ist derzeit der M1 Chip.
Die Basisgeräte hören sich für Apple-Verhältnisse sogar recht preisgünstig an.
Aber die absolut notwendigen Aufstockungen an RAM und SSD-Speicherkapazität lassen die sich stellenweise um das 5fache vom Normalpreis im Handel zuzahlen.
Mit Leuten darüber diskutieren zu wollen, was das für Preis-Leistungswertungen bedeutet, ist in der Regel aussichtslos, wie einen Impfgegner/Skeptiker ans Beatmungsgerät anschließen zu wollen, damit er nicht stirbt.
Jetzt wirds (noch mehr) Off-Topic:
Ganz kurios ist das bei Leuten, die meinen, beide Gerätearten haben zu müssen.
Kauft sich ein Kollege Cyberpunk, kann das aber mit seiner 4GB Grafikkarte am PC und am MAc nicht zocken.
Ein Jahr später holt er sich dann den kleinsten M1.
Jetzt kann er mit seinem neuen Apple surfen, was sein 5 Jahre alter Apple aber auch konnte.
"Aber der ist doch so schön klein und spart Strom".
Ja. Für über 700 Euro ist das Stromsparen udn ein etwas kleineres Gerät sehr sinnvoll.
Doch wie spielt er jetzt Cyberpunk? Nein, geht nicht.
Was soll ich sagen, ich kanns ihm halt nicht beibringen, sich für ein vernünftiges Hauptgerät zu entscheiden, was dann auch genug Ausstattung hat, dass er damit alles machen kann, was er möchte.
Und eine Investition an falscher Stelle wird dann wieder so hingedreht, damit man das für sich selber rechtfertigen kann.