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News Steam erreicht erstmals 8 Mio. Spieler gleichzeitig

Zehkul schrieb:
Na denk mal scharf nach. Was passiert, wenn du ein physisches Gut nicht mehr brauchst und wegwirfst, anstatt es weiterzuverkaufen? Du vernichtest Wohlstand, den Stuhl, das Auto, was auch immer, hätte noch jemand anderes gut verwenden können. Oh aber das Spiel kann auch jemand andres noch gebrauchen, sagt er! Warum kopieren wir es nicht einfach unendlich oft, freie Spiele für jeden! Nur dummerweise sieht der Entwickler dann kein Geld mehr. So ein Pech aber auch.

Information, die dir niemals gehört hat, weiterzuverkaufen, ist einfach nur Unfug.

Der Hersteller des Stuhls sieht auch kein Geld, wenn ich diesen verkaufe. Ich habe nirgends von kopieren gesprochen. Forza habe ich durchgespielt und dann einmal verkauft.
Information, die dir niemals gehört hat, weiterzuverkaufen, ist einfach nur Unfug.
Ich verkaufe auch nicht die Daten (das mir das Spiel nicht gehört weiß ich) sondern das Medium und sofern es möglich ist auch Daten. Bei manchen Herstellern kann man nämlich Keys wieder deregestrieren.
Ah, ja, natürlich. Ich meine es macht ja auch überhaupt keinen Unterschied, ob der Verkäufer für ein Spiel 1 mal oder 1.000.000 mal bezahlt wird...
Ach und für andere Händler macht es keinen Unterschied. Nur für digitale Informationen?
Ergänzung ()

Jesterfox schrieb:
Der Unterschied zwischen digitalen und realen Gütern ist die Art und Weiße wie es weitergegeben werden kann. Digitales hat 0% Abnutzung und lässt sich in wenigen Sekunden weitergeben und das prinzipiell unendlich oft.

Stimme ich doch zu, aber die Argumentation "Der Hersteller/ Entwickler sieht kein Geld" ist lückenhaft. Der Autor, Regisseur oder Handwerker kriegt auch nicht noch einmal Geld.
 
Es macht den PC für Publisher einfach attraktiver, wenn die Spiele nicht verkauft werden können. Bessere Portierungen werden damit wahrscheinlicher bzw. überhaupt erst in Betracht gezogen, MS/Sony müssen immer mehr zahlen, um PC Veröffentlichungen zu unterbinden usw. Als PC Spieler profitiert man denke ich dadurch mehr, als dass man noch ein paar Kröten für seine gebrauchten Spiele bekommt.
 
Physische Güter sind auf eine bestimmte Lebensdauer ausgelegt, für diese sieht der Hersteller auch beim Erstkauf sein Geld, von daher kann es ihm egal sein ob später weiterverkauft wird. Beispiel Auto: du zahlst 40k für ein Auto mit durchschnittlicher Erwartung von 10 Jahren und 400km. Wenn du das jetzt nach 5 Jahren und 200km für 10k verkaufst ist das dem Hersteller egal. Es deckt weiterhin nur den bedarf eines Autos und das nur noch weitere 5 Jahre (extreme Pflege von Liebhabern mal ausgenommen ;-)

Bei einem Spiel ist das anders. Die meisten sind immer noch Single-Player oder Multiplayer nur optional. Ausgelegt auf 1-3 mal durchspielen. Dafür zahlst du auch dem Hersteller das Geld. Du spielst es 2 mal durch (um alles gesehen zu haben) und verkaufst es. Der nächste spielt wieder und verkauft es dann... repeat...

Wenn das Problemlos möglich wäre müsste es der Hersteller mit einkalkulieren. Und jetzt rat mal wieso es einen derartigen Preisunterschied zwischen Konsolen und PC (vor allem auch die Steamsales in denen Spiele schon recht früh sehr günstig werden können ) gibt ;-) und vor allem wie sich das entwickeln würde wenn Steam den Weiterverkauf zulassen würde...
 
Kausu schrieb:
Der Hersteller des Stuhls sieht auch kein Geld, wenn ich diesen verkaufe.

Ja und? Das interessiert bei Stuhlherstellern null. Kaum Entwicklungskosten, hohe Materialkosten. Denk von der Sicht des allgemeinen Wohlstands aus. Wir wollen möglichst viele Stühle für möglichst wenig Geld. Wenn ein Stuhl ewig hält und man ihn ewig weiterverkaufen und -verwenden kann, dann ist das schön, dann gehen zwar viele Stuhlhersteller bankrott, aber das interessiert nicht. Wir haben Stühle. Mehr wollen wir nicht.
Ebenso wollen wir Spiele, da funktioniert die Realität aber einfach etwas anders. ;) Die Kosten für ein Spiel sind zu 100% Entwicklungskosten, du zahlst nicht für einen Datenträger, der ist nur Mittel zum Zweck und notwendiges (nun, heutzutage nicht mehr so notwendiges) Übel. Wenn du neue Spiele willst, müssen sie sich auch verkaufen. Punkt. Und der wichtigste Punkt ist, mittlerweile tatsächlich null Materialwert ergibt der Weiterverkauf einfach überhaupt keinen Sinn. Warum wird der Stuhl weiterverkauft? Weil es Verschwendung wäre, ihn wegzuwerfen. Daten kann man nicht einmal wegwerfen.

Kausu schrieb:
Ich habe nirgends von kopieren gesprochen. Forza habe ich durchgespielt und dann einmal verkauft.

Es ist aber dasselbe. Daten werden immer kopiert, wenn du ein Video auf Youtube anschaust, kopierst du es auf deinen Rechner, wenn du ein Spiel installierst, kopierst du es auf deine Platte. Wenn du es nur einmal installieren kannst, ist das eine künstliche Beschränkung der Spielehersteller, die es eben gerne hätten, dass das Recht an Daten angepasst wird. Nämlich dass du nichts erwirbst als eine Nutzungslizenz.

Warum denn aufhören, wenn man es einmal kopiert hat? Kostet ja nix, kann man ja gleich die ganze Welt beliefern.

Kausu schrieb:
Ich verkaufe auch nicht die Daten (das mir das Spiel nicht gehört weiß ich) sondern das Medium und sofern es möglich ist auch Daten.

Die CD ohne Daten darf wegen mir weiterverkauft werden, so oft du willst. :evillol:
Die Daten haben dir aber nie gehört und werden es auch nie tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kausu schrieb:
Der Hersteller des Stuhls sieht auch kein Geld, wenn ich diesen verkaufe. Ich habe nirgends von kopieren gesprochen. Forza habe ich durchgespielt und dann einmal verkauft.

Das ist doch echt erbärmlich. Es ist sowas von offensichtlich, dass das mit digitalen Daten ganz anders ist, aber wenn man einen Vorwand braucht um das Urheberrecht auszuhebeln ignoriert man sowas wohl einfach mal...

Aber ich mach das lächerliche Spielchen mal mit..
Was ist denn der Unterschied zwischen einem 10 Jahre altem Holzstuhl und einem 10 Jahre alten Film/Spiel whatever?
Genau, der Holzstuhl ist ein Haufen *** geworden, den sich Niemand kauft, der sich auch einen neuen Holzstuhl gekauft hätte.
Der Film/das Spiel whatever ist noch wie neu. Und wenn du es durchspielst und dann einmal verkaufst, dann ist das vllt. aus deiner Sicht gerecht, aber 1. hat man bei Filmen und bei Storylastigen Spielen i.d.R. kaum noch ein Interesse, wenn man es schon ein mal durch hat und 2. - das wichtige Argument - hat der Käufer des gebrauchten Spiels/Film whatever keinen Nachteil gegenüber einem neu gekauften, bekommt es hier aber billiger, kauft es folglich gebraucht und davon hat der Urheber mal gar nichts.

Ich kann ja verstehen, dass ihr so wenig Geld wie möglich ausgeben wollt und deshalb alle schon treue Leecher seid, aber ihr solltet uns fair zahlenden Bürgern dankbar sein - ohne uns könntet ihr keine neuen Spiele/Filme whatever mehr leechen, weil Mensch Bock hat sowas zu machen, wenn er keine Kohle dafür sieht.

Also leecht ruhig fröhlich weiter aber verpfuscht ja nicht die Urheberrechte! (Achtung, Sarkasmus)
Ich verkaufe auch nicht die Daten (das mir das Spiel nicht gehört weiß ich) sondern das Medium und sofern es möglich ist auch Daten.
Achso, du verkaufst also nicht die Daten, die dir nicht gehören, sondern nur ein Medium, das voll ist mit den Daten, die die an sich nicht gehören. Interessant, wie machst du das? Ich will das auch können :(
Ach und für andere Händler macht es keinen Unterschied. Nur für digitale Informationen?
So sieht's aus.

Der Autor, Regisseur oder Handwerker kriegt auch nicht noch einmal Geld.
Der Autor vergibt Lizenzen und bekommt dann für jeden Verkauf der Publishers etwas Geld.
 
@Jesterfox. Okay, dies ergibt Sinn, da will ich nicht streiten. (Wobei der Eindruck das Konsolenspiele so teuer sind auch nur in Deutschland zutrifft. Auslandskauf + Verkauf und man hat fast Steamsalepreise oder ist sogar bei 0€) Ich war ja, wie oben geschrieben, selbst nie ein großer gebraucht Käufer. Mich hat aber diese Fixierung auf digitale Medien eben so überrascht und das man es nur da gut findet, wenn nichts verkauft werden kann - wobei Musikdownloads ja auch sehr gut klarkommen und die könnten auch weitergegeben werden, aber dies ist eine andere Sache.
 
Nicht nur Konsolenspiele sind im Ausland billiger, auch die PC Spiele bekommst da nachgeworfen. Das Verhältnis bleibt erhalten ;-)


Edit: das es bei den Musikdownloads mittlerweile ohne DRM funktioniert ist mit der zeit gewachsen. Lass mal GoG noch größer werden, dann haben wir den Effekt evtl. auch mal bei den Spielen. Da muss aber auch noch ein Umdenken bei den Spielern erfolgen das sie bereit sind für Spiele zu bezahlen um die Entwickler zu supporten. Diese Bereitschaft ist momentan in der Masse noch nicht so recht gegeben, so dass es den "Nachdruck" durch DRM noch braucht.

Mir wäre komplett DRM freie Software auch lieber und ich würd trotzdem (oder gerade erst recht) dafür zahlen. Wobei ich auf die Vorteile von Steam aber auch nicht verzichten möchte (GoG will da aber ja auch was anbieten). Aber aktuell ist Steam eine annehmbare Variante aus DRM und Vorteilen durch die Plattform mit der ich mich einlassen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kausu schrieb:
wobei Musikdownloads ja auch sehr gut klarkommen und die könnten auch weitergegeben werden, aber dies ist eine andere Sache.

Nein, das ist keine andere sondern genau die selbe Sache. Nur, dass Musik selten hohe Entwicklungskosten besitzt und deshalb oftmals auch bspw. mit Werbung finanziert werden kann.
 
Ja und? Das interessiert bei Stuhlherstellern null. Kaum Entwicklungskosten, hohe Materialkosten. Denk von der Sicht des allgemeinen Wohlstands aus. Wir wollen möglichst viele Stühle für möglichst wenig Geld. Wenn ein Stuhl ewig hält und man ihn ewig weiterverkaufen und -verwenden kann, dann ist das schön, dann gehen zwar viele Stuhlhersteller bankrott, aber das interessiert nicht. Wir haben Stühle. Mehr wollen wir nicht.
Tut mir Leid. Ich denke nicht allgemein sondern an die Wirtschaft sprich kapitalistisch ausgelegt und nicht sozialistisch.
Die Kosten für ein Spiel sind zu 100% Entwicklungskosten, du zahlst nicht für einen Datenträger, der ist nur Mittel zum Zweck und notwendiges (nun, heutzutage nicht mehr so notwendiges) Übel
Bezweifle ich etwas, bei dem was bei großen Titeln heute für Werbung und Marketing rausgehauen wird, ABER beim Rest stimme ich dir zu ;) - außer beim letzten Satz. Er wird nur weiterverkauft, wenn es sich rentiert. Ansonsten kommt es weg.
Es ist aber dasselbe. Daten werden immer kopiert, wenn du ein Video auf Youtube anschaust, kopierst du es auf deinen Rechner, wenn du ein Spiel installierst, kopierst du es auf deine Platte. Wenn du es nur einmal installieren kannst, ist das eine künstliche Beschränkung der Spielehersteller, die es eben gerne hätten, dass das Recht an Daten angepasst wird. Nämlich dass du nichts erwirbst als eine Nutzungslizenz.

Warum denn aufhören, wenn man es einmal kopiert hat? Kostet ja nix, kann man ja gleich die ganze Welt beliefern.
Danke für die technische Belehrung. Der Arbeitsspeicher und die HDD meiner One sind schon lange von Forza befreit. Ich kann also nichts mehr verteilen. Ich habe nur das Medium verkauft und der letzte Satz von mir bezog sich z.B. auf Hersteller wie die Tropico Macher, die den Seriencode wieder deregestrieren und dann ist ein Weiterverkauf möglich - dies meinte ich mit "sofern es möglich ist, die Daten auch"
 
Die Lebensdauer kommt in der Praxis auch noch dazu, aber theoretisch ist die gar nicht notwendig. Es gibt genug Produkte, die potentiell ewig halten bzw. lange genug, um für einen einzelnen Menschen praktisch ewig zu sein (mechanische Tastaturen zum Beispiel :p). Hersteller bringen da dann natürlich gerne geplante Obsoleszenz rein, um mehr Geld zu verdienen, aber prinzipiell funktioniert das Ganze auch ohne. Weil man die Dinger eben nicht einfach in den Kopierer schieben und mal eben dreihundert mal ausdrucken kann. Ginge das, sähe bei physischen Gütern auch vieles ganz anders aus.

Kausu schrieb:
Bezweifle ich etwas, bei dem was bei großen Titeln heute für Werbung und Marketing rausgehauen wird

Marketing zählt auch zu den Entwicklungskosten.
 
Das ist doch echt erbärmlich. Es ist sowas von offensichtlich, dass das mit digitalen Daten ganz anders ist, aber wenn man einen Vorwand braucht um das Urheberrecht auszuhebeln ignoriert man sowas wohl einfach mal...
Ach hör doch auf mir irgendeinen Mist zu unterstellen. Ich habe noch nie etwas irgendwo runterladen oder angsehen (und im Gegensatz zu den meisten meine ich es ernst). Ich gebe einen haufen Schotter im Monat für solche Sachen aus.

Achso, du verkaufst also nicht die Daten, die dir nicht gehören, sondern nur ein Medium, das voll ist mit den Daten, die die an sich nicht gehören. Interessant, wie machst du das? Ich will das auch können
Lies einfach die Lizensbedingungen. Dies stand schon vor Jahren dadrin, dass einem die Daten nicht gehören und hättest du meinen Satz nicht abgeschnitten könnte jeder lesen, dass ich Anbieter meinte, die Keys wieder loslösen.

Auf den Rest gehe ich nicht mehr ein. Ich lasse mich doch nicht von dir Vorwürfe machen, nur weil ich mal diskutieren wollte.
 
Zehkul schrieb:
Es gibt genug Produkte, die potentiell ewig halten bzw. lange genug, um für einen einzelnen Menschen praktisch ewig zu sein (mechanische Tastaturen zum Beispiel :p).

Also wenn ich ne Mecha verkauf muss ich mind. 2 nachkaufen um die Lücke zu füllen, von daher geht sich das für die hersteller schon aus ;-)

Aber auch so: ne Tastatur braucht man, entweder man behält seine Mecha ewig oder man muss nach dem verkauf sich eine andere beschaffen. Das Problem an Spielen ist dass sie sich verbrauchen ohne das sich ihr zustand ändert. Einfach dadurch das man sie durchspielt. Das ist dann auch ein unterschied zur Musik... ein gutes Album kann man sich immer wieder anhören. Bei Spielen kommt es eher selten vor das es zu einem Dauerbrenner wird den man immer wieder zocken kann.
 
ToniMacaroni schrieb:
Es macht den PC für Publisher einfach attraktiver, wenn die Spiele nicht verkauft werden können.
Wenn es um Verkaufszahlen geht (und dazu auch die Dumpingangebote zählen) ja, wenn es um die Bilanzen geht nein.
Die wenigsten zahlen 50-60€ für ein verbuggtes Spiel. Gut, das machen sie, aber nicht mehrmals. Der Mensch lernt irgendwann dass er hauptsächlich vera****t wird. Wenn ein Spiel nach 6 Monaten für 4,99€ verramscht wird muss er sich nicht wundern, dass es keiner für 60€ + Entmündigung kauft.


Jesterfox schrieb:
Physische Güter sind auf eine bestimmte Lebensdauer ausgelegt, für diese sieht der Hersteller auch beim Erstkauf sein Geld, von daher kann es ihm egal sein ob später weiterverkauft wird.
Ist bei Software nicht anders. Versuche mal als Normalo bestimmte Spiele unter Win7/8 x64 zum Laufen zu bekommen. Du wirst scheitern und das Spiel ist somit wertlos. Man muss sich schon auskennen und ggf. starke Kompromisse eingehen wenn diese unendliche Lebensdauer gelten soll.
 
Der Landvogt schrieb:
Ist bei Software nicht anders. Versuche mal als Normalo bestimmte Spiele unter Win7/8 x64 zum Laufen zu bekommen.

Die Lebensdauer für die ein Spiel eigentlich ausgelegt ist ist aber viel küzer als das. Wie gesagt: so 1-3 mal durchspielen. Und bis die PC-Systeme so weit sind dass das Spiel nicht mehr läuft können das eine ganze menge an Leuten machen und anschließend wieder verkaufen ;-)

Deswegen haben vor allem Spiele, Filme und E-Books das Problem, Musik eher weniger (wer ein Buch öfters lesen und aufheben will kauft eh die Papier-Version). Bei Anwendungsprogramme dürfte es auch weniger tragisch sein.
 
Der Landvogt schrieb:
Ist bei Software nicht anders. Versuche mal als Normalo bestimmte Spiele unter Win7/8 x64 zum Laufen zu bekommen. Du wirst scheitern und das Spiel ist somit wertlos. Man muss sich schon auskennen und ggf. starke Kompromisse eingehen wenn diese unendliche Lebensdauer gelten soll.

Diese Lebensdauer hat aber nichts mit der Lebensdauer zu tun, die bei physischen Gütern verbraucht wird. Diese Uhr tickt so oder so, egal ob du das Spiel schon gekauft hast oder nicht.

Jesterfox schrieb:
Also wenn ich ne Mecha verkauf muss ich mind. 2 nachkaufen um die Lücke zu füllen, von daher geht sich das für die hersteller schon aus ;-)

Ja, Mechas sind, was das angeht, natürlich etwas speziell. :D
 
Leute die Diskussion ist hinfällig. Ein Game bei Steam ist nach kurzer Zeit billiger als ein gebrauchtes Spiel für die Konsolen. Da lohnt sich das gebraucht kaufen nicht und das wiederverkaufen auch nicht.

Und die Publisher verdienen mit jedem Gamer ihr Geld.

Also kann doch jeder Happy sein...
 
Also die Spiele sind schon sehr sehr günstig. Ich wollte auch schon fast zugreifen (Wolfenstein und Skyrim) obwohl ich meine geliebte Konsole bevorzuge doch danach hab ich bemerkt dass es nur ein Manipulationskonzept um schnell Geld zu machen. Ich kann mir vorstellen dass viele blind zig Spiele kaufen und im Endeffekt nicht wirklich gespielt werden, höchstens man angespielt werden. Also wenn ich Spielehersteller wäre, dann würde mich das schon ankotzen mein Spiel so günstig für den PC anbieten zu müssen damit die Kunden einkaufen z.B Skyrim wird über Jahre von zig Mitarbeitern programmiert, da steckt so viel Fleisch und Blut drinn und am Ende wird es für unter 10€ verkauft. Kein Wunder das AAA Spiele wie z.B. Watch Dogs oder CoD nicht mehr für PC optimiert werden... Und da soll bitte noch einer sagen die Konsolen bremsen den PCGamerMarkt. Das einzige was da bremst ist die Die Plattfoem und das Konzept. Immer noch 0 zu 0 :freak:
 
Der Landvogt schrieb:
Wenn es um Verkaufszahlen geht (und dazu auch die Dumpingangebote zählen) ja, wenn es um die Bilanzen geht nein.
Ich weiß ja nicht...Retail Verkäufe machen höchstens 40% für den Publisher, eher 30% soweit ich informiert bin. Wenn dann noch der Gebrauchtspielemarkt dazu kommt...
Außerdem dürften die ganzen Sales für unter 10€ vielleicht einige Raubkopierer dazu bewegen, die Spiele zu kaufen, für die sie vorher garnichts gezahlt haben.
Aber ich gebe dir Recht, irgend wann hat sich das mit den Sales auch abgenutzt, weil sie zu oft, zu lange und zu früh kommen.
 
Paszcza schrieb:
Also die Spiele sind schon sehr sehr günstig. Ich wollte auch schon fast zugreifen (Wolfenstein und Skyrim) obwohl ich meine geliebte Konsole bevorzuge doch danach hab ich bemerkt dass es nur ein Manipulationskonzept um schnell Geld zu machen. Ich kann mir vorstellen dass viele blind zig Spiele kaufen und im Endeffekt nicht wirklich gespielt werden, höchstens man angespielt werden. Also wenn ich Spielehersteller wäre, dann würde mich das schon ankotzen mein Spiel so günstig für den PC anbieten zu müssen damit die Kunden einkaufen z.B Skyrim wird über Jahre von zig Mitarbeitern programmiert, da steckt so viel Fleisch und Blut drinn und am Ende wird es für unter 10€ verkauft. Kein Wunder das AAA Spiele wie z.B. Watch Dogs oder CoD nicht mehr für PC optimiert werden... Und da soll bitte noch einer sagen die Konsolen bremsen den PCGamerMarkt. Das einzige was da bremst ist die Die Plattfoem und das Konzept. Immer noch 0 zu 0 :freak:

Wovon redest du da? Skyrim kam 2011 raus und ein hoher Rabatt bei diesem Alter ist nichts ungewöhnliches. Und es brauchte auch kein 10€ Preisschild, um sich zu verkaufen, es war bei Release das sich am schnellsten verkaufende Spiel bei Steam überhaupt.
http://www.escapistmagazine.com/new...ecomes-Fastest-Selling-Game-in-Steams-History
CoD sinkt nun mal in der PC-Spielergunst seit Jahren kontinuierlich und Watchdogs nun ja es ist halt die Ubisoft Gameplayformel (Codename Assassins Dogs), daran spielt man sich halt auch irgendwann satt. Und da bremst auch nichts, wo sonst kannst du denn veröffentlichen was du willst und wie du willst?
 
Jesterfox schrieb:
Die Lebensdauer für die ein Spiel eigentlich ausgelegt ist ist aber viel küzer als das. Wie gesagt: so 1-3 mal durchspielen. Und bis die PC-Systeme so weit sind dass das Spiel nicht mehr läuft können das eine ganze menge an Leuten machen und anschließend wieder verkaufen ;-)
Das geht manchmal schneller als man denkt. Es werden nicht selten Spiele mit Kompatibilitätsproblemen verkauft. Und der aktuelle Weg von MS alle paar Monate das OS umzubauen bzw. ein neues zu veröffentlichen wird das Problem nicht dämmen, im Gegenteil.

Die Vorteile für den Publisher wenn man ein Spiel verkaufen/verleihen kann werden hier jedes Mal unter den Tisch gekehrt. Ich bin es auch Leid sie immer wieder aufzuzählen. Denn auch ein Publisher kann davon profitieren, nur denkt ein BWLler immer nach dem Maximum.
Fehlende Demos erwähne ich besser auch nicht, denn jeder weiß ja im Voraus ob ihm ein Spiel gefällt und ob/wie es läuft.

Extrembeispiel: "Industriegigant 2" von 2003 habe ich noch 2011(?) in mehreren Läden für knapp 10€ gesehen obwohl das Spiel im Lieferzustand nicht auf Geforce 6+(!) Karten läuft und auf ATI viele Probleme hatte. Ob es noch Probleme mit Vista/7 gab spielt da schon keine Rolle mehr.

tek9 schrieb:
Und die Publisher verdienen mit jedem Gamer ihr Geld.
Ob die 1*50€ oder 10*5€ bekommen ist denen doch egal.

ToniMacaroni schrieb:
Ich weiß ja nicht...Retail Verkäufe machen höchstens 40% für den Publisher, eher 30% soweit ich informiert bin. Wenn dann noch der Gebrauchtspielemarkt dazu kommt...
Außerdem dürften die ganzen Sales für unter 10€ vielleicht einige Raubkopierer dazu bewegen, die Spiele zu kaufen, für die sie vorher garnichts gezahlt haben.
Valve bekommt ja auch etwas ab, oder machen die das umsonst? Zudem sollte man bedenken wer bei einem rein digitalen Verkauf nichts verdient. Hier habe viele Berufszweige das Nachsehen, was auf Dauer auch nicht gut sein kann.
Diese Sales locken vielleicht den ein oder anderen hervor. Der wird die Spiele dann an Freunde weiter geben. Gekekst sind sie schnell und auf die externe HDD kopiert noch schneller. Andererseits kann man sagen, dass viele extra abwarten und gezielt die 40€+ sparen weil das Spiel eh bald im Sale ist.
 
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