Stereosystem, Bassunterstützung

1T€ für einen Receiver sind für mich nicht diskutabel. Ich höre zwar gerne Musik und bin auch bereit Geld dafür in die Hand zu nehmen, habe aber auch noch andere Hobbies. ;)
Wäre natürlich toll wenn mein TX-8050 einen auftrennbaren Vorverstärker - Endverstärker hätte. Ich dem Fall wäre das Einschleifen eines EQ oder ähnlichen kein Problem. Dem ist aber leider nicht so.
 
Du könntest eine Vorstufe bzw. eine Klangregelung o.ä. per Analog Cinch zwischenschalten.
Der TX-8050 hat einen L+R Cinch Pre-Out oder 2. Zone sowie mehrere L+R Cinch (z.B. TAPE-) Ins.

Einen Hochpassfilter zur Trennung von Front-LS & Subwoofer wäre auch hilfreich.
Dann mal auf die Suche nach einer entsprechenden Vor- bzw. Zwischenstufe ...

Ein Sub zusätzlich, falls diese Maßnahmen nicht reichen, steht Dir dann auch noch offen.
Ergänzung ()

Das Einfachste wäre wohl die Nutzung eines Subwoofers.
Ich finde jedenfalls i.M. nur so etwas: Bass-Control-Regler inkl. Tiefpassfilter.
https://www.amazon.de/Unbekannt-Rockwood-Bass-Kontroll-Regler/dp/B0037NBUQ0/
oder
https://www.amazon.de/Chelink-Bassv...CA-Verstärker-Lautstärkeregler/dp/B0769NYY46/

Das wäre ja sinnlos zu kaufen, weil das bereits in den meisten aktiven Subs enthalten ist.

***

Hier ist ein Equalizer von Behringer: https://www.thomann.de/de/behringer_fbq800.htm
Mit knapp 50€ auch gerade noch erschwinglich.

Da müsste man erstmal prüfen, wie der Signalfluss dann überhaupt möglich ist.
  • Einfach den Behringer zwischen PreOut & TAPE-In anschließen (ohne Sub) + ggf. REC-Schalter drücken?
  • Oder muss dann zwingend ein Endverstärker genutzt & die LS-Boxen dirt angeschlossen werden?
 
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Danke, den Chinch Pre Out habe ich nicht wahr genommen. Leider kein Main-In, das wäre für meinen Fall wichtig. Wenn ich es richtig verstehe, könnte ich so nur einen Chinch Eingang mit einem EQ anpassen? Da ich aber viel Internetradio über den TX-8050 Tuner höre, dürfte mir der Pre-Out nichts nützen.
Oder sehe ich das falsch?
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Hab nochmal kurz in der Anleitung gestöbert. Der PRE-OUT ist eigentlich für Subwoofer oder separaten Verstärker gedacht.
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Noch eine andere Überlegung. Die Magnat Quantum 505 sind von 4-8Ohm angegeben. Der TX-8050 kann zwischen 4,6 und 8 Ohm umgeschaltet werden. Welcher Widerstandswert ist da am besten, um die höchste Leistung an den Boxen zu haben? Ich vermute 4Ohm?
 

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log11 schrieb:
Wenn ich es richtig verstehe, könnte ich so nur einen Chinch Eingang mit einem EQ anpassen?
Naja, ich denke mir das so (ohne in die Anleitung gesehen zu haben):
  • die Pre-Outs geben das Signal der jeweils geschalteten Quelle ggf. mit/ohne Klangregelung aus.
  • heißt: je nachdem, welche Quelle Du einstellst, nicht nur eine Quelle; der Sub-Out gibt ja auch jede Quelle aus.

- die Pre-Outs verbindest Du per Stereo-Cinch mit dem Eingang des Equalizers -> das funktioniert auch!

Nun wird's schon spannender:
  • den Ausgang des Equalizers verbindest Du per Stereo-Cinch z.B. mit dem TAPE-IN
  • nun müsste man dem Verstärker per REC-Taste mitteilen, dass die eingestellte Quelle aufgenommen werden soll -> an dieser Stelle habe ich wahrscheinlich eine gedankliche Idee im Kopf, welche nicht umsetzbar ist, denn diesen Knopf gibt es wohl nicht.
  • (Testen könnte man dies ohne Equalizer z.B. mit einem Cinch-Kabel direkt vom Pre-Out zum TAPE-In.)

Dann ist das so nicht umsetzbar. Da bleibt dann als preiswerte Variante nur der Sub übrig.

***

Lt. Yamaha: https://de.yamaha.com/de/support/faq/audio_visual/How_to_select_the_correct_impedance.html
sollte man bei 4-8 Ohm LS-Impedance auf 4 Ohm stellen. Dies gilt nur bei einem Anschluss-Paar A.
Werden A+B genutzt, dann ist die halbe Impedanz einzustellen -> Vorsicht! Bei 4-Ohm sollte man keine zwei LS-Boxen Paare verwenden, weil so die Impedanz auf 2 Ohm sinkt & der Amp beschädigt werden könnte!
 
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OK, dann werde ich nochmal prüfen ob der Widerstandswert am Receiver auf 4Ohm steht. Nur für mich zu Verständnis. Bei Einstellung 8 Ohm am Receiver hätte ich mehr Leistung an den LS Anschlüssen zur Verfügung als bei Einstellung 4 Ohm?

Zum Pre-Out. Jetzt versteh ich was du meinst. OK, mit einer Cinch könnte ich das mal testen.
 
Hab in die Anleitung S. 22 zum Thema "Aufnahme" (Recording) geschaut.
Macht leider keinen Sinn. Da geht nix wieder rein zu geben - nur raus an einen externen Amp/Aufnahmegerät.

Bleibt also nur noch Sub kaufen ... oder anderen Receiver. Oder Löten! 🤓
Aber mehr sehe ich da nicht.
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Boxen-Impedanz bitte wie auf S.12 im Handbuch beschrieben von 6 Ohm auf 4 Ohm einstellen.
Das ist die sicherste Einstellung für Dein 4-8 Ohm-Boxen Paar.

Da drüber gehen wäre leistungsfähiger (mit z.B. 6 oder 8 Ohm), aber nicht gut für Verstärker & Boxen! ;)
 
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Ich finde es blöd, dass die Quantum 505 von 4-8 Ohm angegeben sind. Also kein konkreter Wert. Aus meiner Sicht könnte man dann doch sogar auf 8 Ohm gehen und hätte mehr Leistung zur Verfügung? Oder sehe ich das falsch.
 
Ja leider, der tiefste Impedanz-Wert ist entscheidend.
Es gibt keinen konkreten Impedanz-Wert. Das ist eine Kurve bzw. sind sogar mehrere Kurven.
http://www.sengpielaudio.com/TypischeLautsprecherImpedanzKurven.pdf
https://www.likehifi.de/doityourself/die-impedanz-und-ihre-bedeutung-im-hi-fi-bereich/
An einigen Stellen geht sie meist viel höher bis mehrere Hundert Ohm. Da ist der Verstärker dann sicher.
Aber bei den Tiefstwerten steigen die Stromwerte extrem an.

Beachte auch, dass es Dir klanglich wenig bringt.
Ziehst Du den Gain des Amps hoch, dann steigt auch der Klirr (Verzerrungen) an.
Es ist natürlich Dein Verstärker & Du kannst ihn einstellen, wie Du willst. :daumen:

***

Wie geht's weiter?
 
Ich werde heute Abend mal den eingestellten Impedanzwert kontrollieren und noch ein wenig mit der Aufstellung experimentieren. Da ich sonst mit dem Onkyo sehr zufrieden bin, will ich den eigentlich als letztes tauschen.
 
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Ich hab mich gerade bei einigen preiswerten AVRs umgeschaut.
https://geizhals.de/?cmp=1647668&cm...p=1000586&cmp=2372892&cmp=1318516&cmp=1318534

Onkyo mit dem Einsteiger-Einmesssystem "AccuEQ" solltest Du besser meiden.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-101-1645.html

Diese beiden Denon AVRs würde ich P/L-mäßig empfehlen:
https://geizhals.de/denon-avr-x1600h-schwarz-a2057965.html
https://geizhals.de/denon-avr-x1600h-dab-schwarz-a2221333.html
Die haben Internet, hohe Leistung, viele Audio-Decoder, HDR und immerhin MultEQ XT !!

1595161953255.png


HiFi-Test dazu: https://www.hifitest.de/test/av-receiver/denon-avr-x1600h_18098

***

Oder alternativ, wenn Du Dein Receiver behalten willst -> Subwoofer mit miniDSP bzw. AntiMode.
 
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Sapphire Fan schrieb:
Warum sollte der Subwoofer nur/hauptsächlich bei höheren Lautstärken einen Vorteil bringen? Halte ich für falsch die Aussage.

Tiefe Frequenzen fordern Lautsprecher und Verstärker bei hohen Lautstärken häufig am stärksten. Hat man einen aktiven Subwoofer, kann man die Boxen nur bis zu einer bestimmten Frequenz spielen lassen und lässt den Rest vom Subwoofer erledigen. Dadurch entlastet man Lautsprecher und Verstärker, was sich vor allem bei hohen Lautstärken positiv auswirkt.

Wobei es natürlich in der Realtität auch vorkommt, dass man durch einen geschickt platzierten Subwoofer ein Bassloch (häufig in der Raummitte) schließen kann. Da muss man aber bei der Platzierung des Subwoofers im Raum oft sehr flexibel sein. Das war zumindest in meinem Wohnzimmer nicht möglich.

Ansonsten kann ich mich @Tanzmusikus nur anschließen. Nach eigenen Erfahrungen würde ich, wie schon gesagt, auch eher zu einem neuen AVR/Verstärker, als zu einem Subwoofer raten. Zumindest in meinem Raum bringt mein Subwoofer fast nichts, die Einstellmöglichkeiten des Denon X3400H dafür umso mehr. Aber das kann natürlich in einem anderen Raum auch komplett anders sein.
 
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log11 schrieb:
Ich finde es blöd, dass die Quantum 505 von 4-8 Ohm
Dies mussten die Hersteller leider tun, weil es offiziell keine 4 Ohm LS mehr geben sollte.
Deshalb bedeutet 4-8 Ohm = 4 Ohm. Audio-sches Umrechnen eben. ;)


Vielleicht magst Du @log11 uns mal die Maße & Skizze Deines Raumes mitteilen?

Es gibt generelle hilfreiche Richtlinien zur Aufstellung der Lautsprecher (LS) als auch der Hörposition (HP).
Empfehlung, die ich letztens las: etwa 1/5tel von der Rückwand entfernt LS (Membran) bzw. HP (Kopf) entfernt.

Der Subwoofer ist nochmal eine ganz eigene Geschichte, da er spezielle Frequenzen nutzt.

Raummoden sind besonders stark ausgeprägt & kaum ausgleichbar, wenn die Raummaße der Seiten/Höhe ein Vielfaches einer anderen ist. Z.B. wären 4m x 8m x 2m oder 3,2m x 9,6m x 1,6m extrem ungünstig.

Die Aufstellung ist mindestens 3-dimensional zu beachten. Z.B. könnten LS auch in der Höhe varriert werden.
Oder LS werden im Winkel vorn (vertikal) angehoben bzw. abgesenkt Richtung Hörposition statt nur horizontal.

Beim Sub ist es ebenso. Manchmal klingt er auf leicht erhöhter Position besser. Hier kann man aber auch den Sub auf die Hörposition stellen & in Ohrhöhe tönen lassen. Dann läuft man durch den Raum, wo's am druckvollsten klingt.
An dieser Stelle wäre dann z.B. eine guter Aufstellungsort für den Subwoofer.
 
Tanzmusikus schrieb:
P.S.
Was meinst Du mit ASW?
Damit meinte ich die ASW Standlautsprecher, die er in #41 erwähnt hatte.

@log11 Bitte nochmal Butter bei die Fische:

Sind folgende Annahmen korrekt?

a) Bei höheren Pegeln ist der Bass ausreichend?
b) Bei niedrigen Pegeln (z.B. Zimmerlautstärke) ist der Klang zu dünn?

Wenn ja, dann hast du kein Impedanzproblem, sondern das schon so oft genannte Problem der gehörrichtigen Lautstärke, die jedes Ohr hat. Früher gab es dafür die simple Loudness Funktion. Dank einiger "audiophiler" Linearfetischisten, haben die viele Verstärker/Receiver nicht mehr implementiert.
Mittlerweile sind die Teil des DSP in vielen AVR. Im High End Bereich wirst du die aber nach wie vor nicht finden ;)

Also: Entweder einen anderen Verstärker/Stereo Receiver mit Loudness Funktion (gebraucht) oder einen AVR. An deiner Stelle würde ich wie gesagt einen älteren Stereo Boliden mit Loudness Funktion nehmen. Dazu einen kleinen Dac für die optischen Eingänge, die du brauchst sowie eine kleine Kiste für das Internet Radio dazu. Beispiele: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...rstaerker-high-end-bolide/1644532579-172-4388
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-a-656-mark-2-2x-190-watt/1646206847-172-2113
Alternativ einen AVR mit MultiEQ XT 32 kaufen und ggf 50€ für die Audyssey App einplanen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also der fehlende Tiefgang fällt mir nur bei gemäßigter Lautstärke auf. Drehe ich etwas weiter auf, dann ist davon nichts mehr zu spüren. Allerdings stelle ich gerade fest, dass wir nicht genau im Stereodreieck sitzen. Boxenabstand: 2,3m; Sitzabstand zur Boxenachse ca 2,3m.

Ich habe mal eine Skizze unseres Wohnzimmers angefertigt. Zumindest recht grob dürfte Euch das einen Anhaltspunkt geben.

@Tanzmusikus , danke für die Tipps zu den Receivern. Die schaue ich mir mal an. Vielleicht bekommt man ja auch günstig einen guten gebrauchten.
 

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Ja dann ist es definitiv ein Problem der gehörrichtigen Lautstärke. Bei niedrigen Pegeln müssen die unteren Frequenzen angehoben werden. Das könntest du auch mit einem EQ erreichen, müsstest diesen dann aber bei höheren Pegeln wieser zurückdrehen, weil es sonst too much wird.
 
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Jep. Das Stereo-Dreieck & die Maße sind super in 2D.

Die 3. Dimension (Höhe) ist uns allen ja nicht ganz so geläufig. ;)

foo hat es schon geschrieben: Loudness/DynamicEQ/etc. ...
 
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Zur dritten Ebene. Die Ohren befinden sich ca. auf Höhe der Hochtöner in ca 85cm Höhe....falls das gemeint ist. 😉
 
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Ja, genau. Ich meinte einfach nur die Höhe als 3. Dimension nicht zu vergessen.
  • Raumhöhe
  • Höhe der Lautsprecher / des Subs
Bei Stand-LS & ohne Sub hat sich Punkt 2 erledigt.

Bei 2,80m Raumhöhe & Abstand des Hörplatzes zur Wand, könnte man genau ein Bassloch irgendwo haben.
Oder auch nicht. Dies sagt mir mein eingebauter Audio-Voodoo-Receiver. 🤓 ... :daumen:

Nee, alles gut!
Wenn alles technische geklärt ist, dann viel Freude am Entscheiden!
 
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Ich komme - auch auf dem Hintergrund der Skizze in Post #75 - nochmals auf den OP zurück. Da hast du geschrieben: "Doch beim leisen Musik hören fehlts ein wenig an Bass. "
Später hast du deine Angaben damit ergänzt, dass die Lautstärke und allenfalls eine Bassabstrahlung auf den Zimmerboden eigentlich kein Problem sei, weil es sich um ein freistehendes EFH handelt.

Deshalb möchte ich noch folgenden Gedanken einwerfen:
Es erscheint mir unwahrscheinlich, dass du/ihr das Problem des fehlenden Basses dann wahrnehmt, wenn ihr Musik am Sweetspot hört, also auf dem Sofa sitzt. Denn wenn man sich zum Musikhören an die beste Position begibt, gibt es gerade in eurer Wohnsituation keinen Grund, die Musik nicht in Zimmerlautstärke abzuspielen. Dann aber kriegen eure Magnat insgesamt genug Saft, damit auch die tieferen Frequenzen im richtigen Verhältnis wiedergegeben werden.
Deshalb scheint das Problem dann aufzutreten, wenn Musik nicht im Zentrum steht (beispielsweise während Gesprächen); dann sitzt ihr aber nicht im Sweetspot. Aber lohnt sich der technische und/oder finanzielle Aufwand, um dieses (kleine) Manko zu beseitigen?

Falls das aus deiner Sicht eben keine kleines Manko, sondern ein störender Mangel ist, könntest du mit der Aufstellung deiner Boxen etwas experimentieren. Es wurde schon öfters der Abstand zur Wand thematisiert. Wenn du das Bass-Fundament deiner Magnat gerade auch für sehr moderate Pegel andicken willst, könntest du sie in die Ecken des Wohnraums stellen. Also näher an die Seitenwände des Raums.

Schliesslich noch folgender Hinweis: Du hast weiter oben einmal geschrieben, dass du viel elektronische Musik hörst, aber nicht Techno. Das ist trotzdem relativ vage, aber ich vermute jetzt, dass es weniger die für Techno typischen pumpenden, knackigen Bässe sind, die fehlen, sondern die Klänge à la Moog Taurus, die (sehr) tiefe Flächen erzeugen und typisch für Ambient oder für eher 'esoterisch angehauchte' Stilrichtungen sind (kein Werturteil, rein beschreibend gemeint). Das Fehlen solcher abgrundtiefen Sphärenklänge fällt mehr auf als ein Wegfall der zwerchfellmassierenden Tiefbassanteile bei 'klassischem' Techno/House.

Warum die Vermutung? Nun, solche (Sub-)Bass-Flächen fordern Boxen und Verstärker wie kaum etwas anderes (ok, da gibt's noch den berühmten Kanonendonner von '1812' :D . Ich habe kürzlich erlebt, wie eine Hybrid-Endstufe mit 2 x 220W von Bombast-Rock wie Muse oder Mars-Volta schlicht überfordert war - im Gegensatz zu klassischen Orgelwerken). Es sind auch solche Klangszenarien, die die Ohm-Werte, also die Impedanz, der Lautsprecher in den Keller sausen lassen (das ist jetzt nicht gerade die Beschreibung eines Physikers ...). Ich würde den Onkyo deshalb bei 4 Ohm lassen - das entspricht einer Schutzschaltung. Deine LS werden schon nur baubedingt keine Werte unter 4 Ohm 'anfordern', also vergibst du dir nichts.
 
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