News Stirbt der PC als Spieleplattform aus?

Die Begründung, dass Raubkopieren auf Konsolen ja soo schwer ist, is ja aber auch mal etwas dahingeschmissen.
Ein Kumpel von mir hat für seine XBox nur ein einziges Originales Spiel - und das war von vornerein dabei.
Für den Pc hat er dagegen nur Originale Spiele.
Der Vorteil beim cracken auf Konsole ist - Man kann meist auch online zocken, zumindest bis man evtl gebannt wird.

Bei Pc Spielen funktioniert cracken ja eigentlich nur im Singleplayer.

Vielleicht sollten die Hersteller daher mal mehr schöne Multiplayer/Coop Spiele entwickeln. Dann ist das mit dem Raubkopieren auch nciht mehr soo das thema.
 
immer dieses dumme argument das der pc nicht lange hält. ich habe mein pc jetzt schon 2 jahre und da läuft immer noch alles super drauf und in absoluten topdetails. und wenn dem mal nicht mehr so sein sollte dann stelle ich einfach nicht alle regler auf unltra-high. DANN sieht die grafik immernoch BESSER aus als auf ner Konsole. die ps2 gabs 7 jahre lang. aber 2007 war die grafik so schäbig im vergleich zum computer dazu muss man ja wohl nichts mehr sagen....außerdem wenn ich nen recht neues spiel spielen möchte mit ner alten krücke kann man die details auch komplett runterschrauben. es ist doch blödsinn zu sagen das ein 2 jahre neueres spiel absolut flüssig laufen muss mit höchsten details auf nem nicht mehr ganz aktuellen rechenr. wenn ich die grafik dann so einstelle das es flüssig läuft bietet mir dieses spiel mindestens noch so eine schöne grafik wie die "alten" grafikkracher als ich den pc kaufte. als ob die grafik auf ner ps2 innerhalb von 7 jahren sich mega verbessert hätte. das ist lächerlich. die ist quasi stagniert. nur meine meinung. und ja wenn ich immer die beste grafik will muss man halt mal tiefer und öfter in die tasche greifen. aber man sollte das als option sehen und nicht als zwang. falls ich grad 500€ über hab hätte mit ner ach so tollen konsole nicht die möglichkeit die darein zu investieren und die grafik meiner konsole aufzuhüpschen.
 
die mit vielen Standards die Vorzüge der Konsolen und PCs verbindet (etwa die Simplizität der Konsolen und die modulare Erweiterbarkeit von PCs)

Was du willst ist keine neue Konsolengeneration, was du willst ist ein einfacherer PC, denn von da kommt man eher an dein gewünschtes Ziel.
 
Der PC als Spieleplattform wird nie aussterben, solange sich damit Geld verdienen lässt!
 
Bei Studien, die weder die Grundlage ihrer Daten nachweisen / nennen können, die sich gegenseitig sogar wiedersprechen, brauch man sich um die "Ergebnisse" keinerlei Gedanken machen. Das sind dann reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.

Zudem sei noch angemerkt, dass es zwischen Schwarz (aussterben) und Weiß (stark zunehmend) noch zahlreiche Graustufen gibt. Vielleicht ist der PC als Spieleplattform nicht mehr die Nummer 1 wenn es um den Gesamtumsatz geht, allein als "Entwicklungsplattform" wird man nicht auf den PC langfristig verzichten wollen / können.


mfg
 
@reallife-runner
Ich denke auch dass sich beide Märkte weiter annähern werden und die Entwickler eher ein "sowohl als auch" als ein "entweder oder" anstreben werden.
 
Was du willst ist keine neue Konsolengeneration, was du willst ist ein einfacherer PC, denn von da kommt man eher an dein gewünschtes Ziel.

Ja, im Kern ist es einfacherer PC, der sich einfacher aufrüsten und vor allem einfacher konstruiert ist. Aber die Geräteklasse, die ich im Sinn habe, müsste noch weiter gehen. Bei einem PC muss man immer auch die Infrastruktur berücksichtigen - CPU, Mainboard, Laufwerke, Speicher, Stromversorgung usw. Bei den Geräten und den Standards, an die ich denke, müsste die Infrastruktur noch weiter in den Hintergrund treten, als dies ohnehin schon der Fall ist. Für die Spiele dürfte die Infrastruktur nahezu keine Rolle mehr spielen; Spiele müssten quasi ausschließlich von der "Gaming-Einheit", vielleicht bestehend aus eine GPU und einem Physik -Einheit, abgewickelt werden.

Wenn man die Infrastruktur mitsamt der CPU und der Stromversorgung standardisiert und ständige kurzlebige Upgrades dieser Komponenten nicht mehr vorgesehen sind, kann natürlich auch die eigentlich Spiele-Hardware nicht mehr mit dem derzeitigen Tempo immer leistungsfähiger werden. Aber die ständige, relativ schnelle Weiterentwicklung der Spiele-Hardware (im Gegensatz zu ständigen Stillstand der Konsolen) ginge nicht gänzlich verloren (und wenn sich Hardware-Entwickler stärker auf mehr Leistung pro Takt und Watt konzentrieren würden, wäre die Entwicklung der Leistungsfähigkeit sicherlich noch immer gewaltig). Zugleich wäre ein solche Geräteklasse relativ einfach zu handhaben, in der Anschaffung und Bedienbarkeit wahrscheinlich nicht komplizierter als eine Konsole. Und Upgrades der "Gaming-Einheit", die vielleicht im Abstand von zwei Jahren fällig werden, wären relativ einfach zu bewerkstelligen.
 
in dem moment wo der pc als spieleplattform ausstirbt gehen ati und nVidia pleite. bzw. sie muessen einen grossteil ihrer entwicklungslabors schliessen, denn eine GPU fuer ne Konsole alle 5 jahre zu entwickeln ist irgendwie der totale leerlauf. und wie will man die Professionellen Grafikkarten noch halbwegs bezahlbar anbieten wenn der hardware-verkauf der "normalen" grafikkarte weg faellt?!
 
ATI und NVidia würde aber zugleich auch viele mehr Kunden erreichen - nämlich alle Kunden, die Videospiele spielen (abgesehen vom Smartphone-Markt vielleicht, von dem ich erwarte, dass dieser die Handheld-Konsolen über kurz oder lang überflüssig machen wird). Und die Entwicklung der GPU würde/müsste auch auch nicht auf einen Rhythmus von fünf Jahren reduziert werden, eher vielleicht alle ein bis zwei Jahre eine weiterer Leistungssprung. Lediglich die Infrastruktur würde längere Zeiträume unangetastet bleiben, weil sie durch die entsprechend entwickelten Standards auch nicht mehr ständig weiter entwickelt werden müsste.

Abgesehen davon machen dedizierte Grafikkarten nicht den Löwenanteil der Umsätz von ATI und NVidia aus.
 
wenn ich jedesmal sehe, wie be§$$§%en shooter auf den konsolen zu spielen sind, weiss ich, warum ich niemals so ne kiste haben werde
 
@GevatterTod
Das kommt letztenendes alles wieder auf einen PC hinaus.
Die Aufrüstbarkeit zwingt die Spielehersteller auf Kompatibilität zu achten anstatt durch optimierung das letzte bischen an Leistung aus der bestehenden Hardware zu quetschen, denn sonst läuft es auf Hardware A optimal und Hardware B macht nur Probleme. Des weiteren muss der Rechner die neue Hardware auch irgendwie erkennen und initialisieren müssen, wodurch zumindest eine angepasste Firmware nötig ist und die Aufrüstaktion fast schon einem Konsolentausch gleicht.
Beim PC zwingt dich auch niemand das Netzteil auszutauschen, man muss beim Hardwaretausch nur auf den Verbrauch der Komponenten achten. Am einfachsten ist es auf den TDP Wert des Prozessors und die Anzahl der PCIe Stromanschlüsse auf der Grafikkarte zu achten.
Auch um einen Laufwerkstausch wirst du auf Dauer nicht herum kommen, denn mit wachsenden Details der Spiele werden auch die benötigten Datenmengen wachsen bis ein Standartisierter Datenträger Platzt und ein neuer nötig sein wird.

Wie man es auch dreht und wendet, wer die Plattform aufrüstbar machen will hat letztenendes die gleichen Probleme wie bei der PC Plattform.
 
Manche Sachen werden halt immer Gebetsmühlenartig wiederholt, der ein oder andere glaube es und entscheidet in die Richtung. Nur weil die großen Verlage, die am Onlinemarkt den größeren Kuchen verdienen würden, das Buch totreden und jede Woche eine Meldung zu irgendwelchen Tabletts bringen stribt das Buch trotzdem nicht. Ist halt von manchen Interessengruppen gewollt.
 
juhu, endlich! Das Sommerlochthema schlechthin :)
oder
alle Jahre wieder... ;)

Schön, dass sich wieder einige am Schwarz-weiß-Denken beteiligen.
Entweder Spiele für PC oder Konsole, beides geht ja nicht, ist total unmöglich
eigentlich überhaupt nicht realisierbar *hust*
Ja und die bösen Raubkopierer, genau die gibts ja auch nur beim PC,
Konsolen sind da total sicher...
Wenn es Chips gibt, wer braucht da noch Erdnußflips...
Wird es in Zukunft noch die Zeitung in Papierform geben oder nur noch
digital?
Gibt es in Zukunft nur noch Fußgänger oder wird der Radfahrer überleben?
Wird das IPhone sämtliche Handys vom Markt verdrängen?
Fragen, die die Welt bewegen :evillol:
 
wadenbeisser schrieb:
Die Aufrüstbarkeit zwingt die Spielehersteller auf Kompatibilität zu achten anstatt durch optimierung das letzte bischen an Leistung aus der bestehenden Hardware zu quetschen, denn sonst läuft es auf Hardware A optimal und Hardware B macht nur Probleme.

Eines der Argumente gegen den PC schlechthin. Und natürlich auch ein Argumente gegen modulares Design jedweder Art. Natürlich besteht bei einem modularen Gerät, dessen Spiele-Einheit alle ein bis zwei Jahre durch eine leistungsfähigere Einheit ersetzt wird, das Problem, dass Spiele auf älterer Hardware nicht mehr richtig laufen und die Kunden immer wieder zu Upgrades gezwungen. Prinzipiell sollten aber wesentlich weniger Upgrades nötig sei als bisher, und vor allem sollten die Upgrades weniger kleiner und günstiger werden, da bei einem Upgrade meist nur die "Spiele-Einheit" ausgetauscht wird und nicht gleich das ganze System. Der Vorteil der Beständigkeit einer Konsole ginge verloren, aber die Nachteile sollten aufgrund der Standardisierung nicht so groß sein wie bei einem gewöhnlichen PC. Kompatiblitätsprobleme sollten durch die Standards gar nicht erst auftreten. Allerdings könnte eine derart weitreichende Standardisierung dazu führen, dass der Markt nicht mehr als einen Hardware-Hersteller benötigt - wenn denn alle Hersteller mehr oder weniger die gleiche Hardware produzieren müssten.

Des weiteren muss der Rechner die neue Hardware auch irgendwie erkennen und initialisieren müssen, wodurch zumindest eine angepasste Firmware nötig ist und die Aufrüstaktion fast schon einem Konsolentausch gleicht.

Dieses Problem wäre mit den richtigens Standards gar nicht gegeben. Und ist es in weiten Teilen auch jetzt nicht, denn ...

Beim PC zwingt dich auch niemand das Netzteil auszutauschen, man muss beim Hardwaretausch nur auf den Verbrauch der Komponenten achten. Am einfachsten ist es auf den TDP Wert des Prozessors und die Anzahl der PCIe Stromanschlüsse auf der Grafikkarte zu achten.

... wenn man von Anfang an auf die richtige Plattform setzt und ausreichend dimensionierte Hardware wählt, dann muss man bei einem Upgrade der Grafikkarte oder der CPU kein neues Mainboard oder Netzteil kaufen.

Auch um einen Laufwerkstausch wirst du auf Dauer nicht herum kommen, denn mit wachsenden Details der Spiele werden auch die benötigten Datenmengen wachsen bis ein Standartisierter Datenträger Platzt und ein neuer nötig sein wird.

Na na, es werden ja nicht alle Nase lang neue Standards aus dem Boden gestampft. Wie lange war die DVD jetzt der Standard? Wie lange wird sich die BluRay halten (okay, die BluRay vielleicht nicht ganz so lange)? Datenträger-Formate halten sich länger Konsolen.

Wie man es auch dreht und wendet, wer die Plattform aufrüstbar machen will hat letztenendes die gleichen Probleme wie bei der PC Plattform.

Ja, aber mit den richtigen Standards lassen sich viele dieser Probleme abfedern.

Aber ich glaube dennoch nicht, dass es ganz so kommen wird, wie es hier beschreibe. Dieses Gerät, dass ich hier skizziere, würde man vielleicht vom Reißbrett als erweiterbares, modulares und umfassend standardisiertes Unterhaltungsgerät entwickeln, wenn es keine Spiele-PCs und keine Spielkonsole mitsamt den Märkten und Standards, die rund um diese Geräte entstanden sind, gäbe. Wir haben aber nun mal all diese Geräte und deren Standards und ich denke, niemand will all das gänzlich aufgeben, um es vielleicht durch eine einziges universales Gerät zu ersetzen.

Ganz sicher werden sich aber PCs und Konsolen weiter annähern. PCs werden vor allem durch DirectX immer weiter verinheitlicht, Konsolenentwickler werden diesen Quasi-Standard vielleicht irgendwann übernehmen, die Entwicklung von Spielekonsolen und vor allem Spielen zu vereinfachen. Hängt man dann noch eine Maus und eine Tastatur an die Konsolen, könnte es für den PC ganz, ganz eng werden. Verschwinden wird der PC als Spielegerät sicherlich nicht, allein schon weil es eben diesen Markt für stetige Weiterentwicklungen unter dem heimischen Schreibtisch gibt. Eher wird ein Konsolenhersteller irgendwann auf die Idee kommen, seine Hardware so zu entwerfen, dass die GPU und vielleicht auch CPU durch speziell entwickelte Ableger der entsprechenden PC-Komponenten (oder vielleicht DirectX-kompatible Eigenentwicklungen) ausgetauscht werden können - quasi eine kontrollierte Weiterentwicklung, um die meisten Inkompatiblitäten zu vermeiden. Ich würde eine solche Konsole kaufen; eine PlayStation 3, die ich alle zwei Jahre upgraden könnte, das hätte was.
 
@GevatterTod: Um ehrlich zu sein finde ich deine Idee ziemlich überflüssig. Genau das was du willst hast du jetzt mit dem PC, denn ganz so rosig, wie du dir das ausmalst, könnte man deine "Standardisierung" nicht durchbringen. Sobald modulare Systeme aufkommen, seien es auch nur wenige relevante Teile, hat man einfach mit Problemen hinsichtlich der Kompatibilität und gleichen Leistungsfähigkeit usw. zu kämpfen, da kann man direkt beim PC bleiben.

Außerdem übertreiben hier manche auch mit der Notwendigkeit des Aufrüstens beim PC. Du redest hier davon, dass es ausreichen würde, alle 2 Jahre mal die "Spieleeinheit" auszutauschen. Aber jetzt mal ehrlich, wofür sollte man sich denn bitte alle 6 Monate eine neue GPU und CPU gönnen? Genau so wie du dir das wünschst ist es doch aktuell auch. Wer vernünftig plant hat genau das, was du da als die Antwort darstellst, auch jetzt schon. Da kauft man eben einmal eine vernünftige CPU und ein vernünftiges System drumrum (=Anschaffung deines Gerätes) und wenns eng wird kauft man sich eben eine neue Grafikkarte und hat vorerst Ruhe (=Austausch der "Spieleeinheit"). Auf die Weise kommt man auch auf einige Jahre, bevor es notwendig wäre, andere Änderungen am System vorzunehmen (Die bei deinem Gerät auch notwendig wären, denn irgendwann müsste man auch mal den Rest aktualisieren)

Noch dazu frage ich mich, welche Aufteilung du denn anstreben würdest, wenn nicht eine, wie sie aktuell betrieben wird. Die "Spieleeinheit" wäre wohl auch nur schlichtweg eine leistungsfähige Grafikkarte, denn packt man da die CPU rein kann man das ja nicht mehr "Spieleeinheit" nennen, schließlich braucht man die CPU für alles.

Du willst das Rad neu erfinden...
 
Für dich oder für mich ist es kein großes Problem, einen PC aufzurüsten. Wir brauchen keine narrensicheren Standards "for Dummies", um mit vernünftigen Investitionen ein vernünftiges, problemlos funktionierendes Spiele-System aufzubauen. Viele andere Menschen (eher die meisten anderen Menschen) haben damit aber trotz aller Fortschritte ihre liebe Müh und Not - die kaufen sich nicht mal eben eine CPU sondern geben sich vielleicht mit einer Konsole und einem Notebook zufrieden.

(Die bei deinem Gerät auch notwendig wären, denn irgendwann müsste man auch mal den Rest aktualisieren)

Klar, lässt sich nicht vermeiden. Entweder kauft man sich alle zwei bis vier Jahre einen neuen PC (oder man rüstet auf, wenn man Ahnung von der Materie hat) oder alle vier bis sechs Jahre eine neue Konsole oder alle fünf Jahre eine neues, konsolenartiges Gerät, dass man vielleicht alle zwei bis drei Jahre aufrüstet, ohne sich um die Infrastruktur sorgen zu müssen (ich will mir freilich auch Gedanken über die Infrastruktur machen).

Du willst das Rad neu erfinden...

Ist mir schon aufgefallen.
Daher gehe ich auch eher davon aus, dass sich Konsolen und PCs immer weiter annähern werden, ohne miteinander zu verschmelzen - wobei ich die Konsolen eindeutig im Vorteil sehe, auch wenn einige hier ziemlich viel Unsinn herbei zitieren, um ihre Daddelkiste auf den Thron zu heben.

Ich bin übrigens begeisterter PC- und Konsolen-Spieler und mir wäre es am liebsten, wenn die Dinge in etwa so blieben, wie sie sind.
 
XBox = PC und und nix anderes.
Also gibts XBox/PC und ein paar "Exoten" wie Playstation und Nintendo Wii, die oft alle miteinander in einem Haushalt anzutreffen sind.

Der überwiegende Teil der "Gamer" spielt auch auf PCs, die wir hier HÖCHSTENS als Office PCs ansehen würden.

Würde der Aldi mehr auf die Graka(+50 Euro) als auf die CPU(-50 Euro) wert legen, wäre der Spielemarkt wohl um einiges belebter.
:)
 
Würde der Aldi mehr auf die Graka(+50 Euro) als auf die CPU(-50 Euro) wert legen, wäre der Spielemarkt wohl um einiges belebter.

Das muss nicht sein. Die von dir angesprochenen Kunden spielen auch wenn es ruckelt, ich kenne da einen, der doch ernsthaft mit seinem IGP gespielt hat und den das nicht wirklich störte.
Allerdings käme man dann vielleicht eher zum Schluss, dass es auf dem PC ja viel besser aussieht und deshalb würde es die Leute hin zum PC ziehen. Am Besten wäre es immer noch, würden sich die Leute selbst informieren oder vernünftig beraten lassen, dann bekommt man in der Regel das beste Gesamtpaket für sein Geld, statt auf "WOAH! 2 TB Festplatte und 6 GB Arbeitsspeicher, außerdem hat der ja 8 GHz (4 * 2) und 1 GB VRAM (bei i-einer Low-end Karte, wo es so richtig Sinn macht) und kostet 900€, der muss gut sein"-Blödsinn zu achten.
 
Bourn_out91 schrieb:
I
Ich denke mir dann immer, wenn du an der Konsole sitzt, dann spielst du auch wirklich und machst nicht 10 andere Sachen.

Ja, auf einem rein DOS basierten PC geht auch nur Wing Commander gleichzeitig, welch Parallelen.;)

Auch wenn der Umsatz im PC Segment gefallen ist, ist der Absatz stetig gestiegen. Trotzdem ist die Domäne der Spiele auf dem PC nur ein kleiner Brucheil der möglichen Anwendungen. Die meisten Kunden kaufen für Office und Workstation ausgelegte Systeme. Selbst mein PC ist aus Sicht der Spielerfraktion mehr ein Multimediasystem. Hier liegt auch ein großer Markt für Freizeitaktivitäten. Oder warum Konsolen mehr HTPC sind als Konsole. Diese Wandlung hat man seit sehr Langem auch im Mobilfunksegment, wo Geräte in der Funktionsvielfalt verschmelzen.

Als richtig ambitionierte Spieleplattform ist der PC schon so gut wie tot. Das sieht man einerseits an der Betriebssystementwicklung und den fast ausschliesslichen casual games die auch für den Webbrowser entwickelt werden.
DRM, Kopierschutz mit Neustartzwang, Registrierungspflicht, Internetzwang, Masse statt Spieleklasse, halbgare Portierungen und natürlich Patchkrücken. Ein C64 oder 4086 war dagegen ein Genuss für damalige Spiele. Das hat heute nix mehr mit Spielfreude zu tun und ist nur noch ein Krampf. Für gemeinsamen Spielspass bin ich mit Kumpels am Spielautomaten und Flipper zum Abrocken gegangen und danach gemütlich grillen und ein Bier kippen.

Ich habe bis vorgestern tatsächlich noch einen Starforce auf meinem Rechner gehabt. das zugehörige Spiel ist gut ein halbes Jahr nicht mehr auf dem Rechner. Tolle Spieleplattform.:rolleyes:

So, ich hoffe mal mich hier nicht schon mal wiederholt zu haben.
 
Wenn es so wie das "Unwort des Jahres" ein "Un-Thema des Jahres" geben würde, dann wäre das Thema "Stirbt der PC als Spieleplattform aus" ein ganz heisser Kandidat.
 
Zurück
Oben