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Bericht Stoppt das Pixelzählen!
- Ersteller AbstaubBaer
- Erstellt am
- Zum Artikel: Stoppt das Pixelzählen!
deathscythemk2
Commander
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- Jan. 2013
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- 2.430
Mortaro schrieb:Dies disqualifiziert dich für jede vernünftige Berichterstattung und Diskussion !
1. : [...]
[...]
2. : PCler wollen eben kaum Geld für ihre Spiele ausgeben !
[...]
3. : "Schwarzkopien"
[...]
4. : Erlöse
[...]
5. : Ohne Konsolen würden alle Zocker zu PClern "mutieren" !
[...]
Was PCler wie Wolfgang hier nicht wahr haben wollen: Ohne die Umsatz starken Konsolen, würde es viele Spiele auf dem PC gar nicht geben, denn auf dem PC allein würde man die Kosten gar nicht mehr herein holen !
1. lasse ich mal außenvor.
2. Konsoleros wollen auch kaum Geld für "ihr" Spiel ausgeben, nur haben sie da meistens keine Wahl. Bei z.B. Steam sind die Games schon relativ früh günstiger als im Laden. Dafür hat man als Konsolen-Spieler den Vorteil gebraucht Spiele kaufen zu können, als PC-Spieler kann man es wegen des Aktivierungs/Onlinezwangs meist vergessen.
3. Wenn es auf Konsolen so einfach möglich wäre, würden es die Leute auch tun. PUNKT.
Du tust gerade so als ob der Schnitt der Konsoleros anders wäre, als die PC-Spieler.
4. Du mit deinem "Blockbuster"-Gerede. Ich habe die letzten "Blockbuster" gespielt und fand allesamt enttäuschend, kannst du also mal bitte für dich behalten. Blockbuster sind oft einfach nur Hype, nichts weiter und wer dafür 60 Euro zahlt, ist selbst schuld.
Btw. du wirst es nicht glauben, aber gute PC-Spiele haben schon immer guten Gewinn generiert, egal ob 1998 oder 2014. Bring mir ein Baldurs Gate 3 und ich zahle dir 150 Euro dafür. Ein vernünftiges Might and Magic, kriegst noch 120 Euro von mir.
5. Schwachsinn.
Der letzte Satz siehe 5.
CD
Rear Admiral
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Mortaro schrieb:(...)
2. : PCler wollen eben kaum Geld für ihre Spiele ausgeben !
Reine PCler sind versessen auf ihre Kisten, geben Unsummen dafür aus und es dürfen auch gerne zwei Grafikkarten sein plus eine High-End-CPU, der Rechner durchaus 2000€ kosten, Spiele aber wollen sie geschenkt !
Wie oft liest man denn dass PCler für ihre Spiele nicht mehr als 3-5 Euro bei Steam ausgeben wollen ?!?
Kann man damit einen Blockbuster bezahlen ? Nein, kann man nicht !
Die Hardware darf beinahe unbezahlbar sein, die Software verlangt man dann aber bitte schön als Geschenk, als Gratis-Dreingabe !
Ich habs weiter vorne schon mal geschrieben, aber gerne nochmal: Die klassischen AAA + multi-DLC Titel mit denen auf den Konsolen richtig fett Kohle gemacht wird haben es auf dem PC schwer, da stimme ich dir zu. Gründe dafür dürften unter anderem sein, dass viele große "Blockbuster" der letzten Jahre einfach nichts besonderes waren. Jedenfalls nicht wenn man vom PC kommt. Ryse zB mag auf der XBox im Vergleich zu anderen XBox-Titeln und zu den Spielen der Xbox360 gigantisch aussehen, auf dem PC reicht die Grafik von Ryse aber schon nicht mehr aus, um es von der Masse abzusetzen. Und spielerisch bietet es jetzt nicht gerade viel... also warum sollte man sowas kaufen?
Abgesehen davon glaube ich, dass es sich irgendwo auch um einen Teufelskreis handelt, in dem sich Publisher und Kunden befinden:
Viele Publisher behandeln den PC bzw. ihre PC-Portierungen eher stiefmütterlich, d. h. sie investieren recht wenig Zeit (und Geld) in die Anpassung, was dann dazu führt, dass die PC-Version oftmals mit einem fixen 16:9 Seitenverhältnis und einem 30-fps Framelimitier daherkommt. Beides ist meinetwegen auf der Konsole ok, auf dem PC aber ein absolutes no-go. Dazu kommen dann noch teils grottige Einbindung von Tastatur+Maus. Ein Teil der Kundschaft teilt diese Meinung und kauft das Spiel nicht, woraus dann der Publisher den Schluss zieht: "Spiele verkaufen sich auf dem PC schlecht" und beim nächsten Port noch weniger Zeit in eine vernünftigte Umsetzung investiert, woraufhin noch mehr technische Unzulänglichkeiten entstehen und sich noch weniger Käufer finden. Bis wir irgendwann so weit sind, dass die Publisher halt garnix mehr portieren weil sie auf dem PC fast nichts mehr verkauft bekommen.
Ich stimme dir zu, es mag zunächst paradox aussehen, dass Leute 2000+ € in dicke Rechner mit Multi-GPU und WaKü investieren, aber ihre Spiele dann bitte zum Releasetag für lau haben möchten oder sich das Game irgendwann Wochen bis Monate nach Release erst kaufen wenn es schon massiv im Preis gefallen ist so dass der Publisher eh fast nix mehr damit verdient. Dass Raubkopieren von nicht-account-gebundenden Games vergleichsweise einfach ist mag sicher einen Teil ausmachen, aber man muss auch die Entwicklung der letzten Jahre anschauen:
Mittlerweile kommen sehr viele Spiele unfertig auf den Markt, bieten teilweise weniger Features als ihre Vorgänger (Sims anyone?), sind von always-on-Serverüberlastungen geplagt oder bieten generell einfach nichts/kaum neues (Blickrichtung streng zu EA mit ihren jährlichen Sportspielen).
Das geht jetzt schon Jahre lang so. Dementsprechend sind viele Spieler auch einfach frustriert und wenden sich immer mehr vom klassischen Publisher-AAA-Titel Modell ab. Statt dessen werden Crowd Funding Projekte unterstützt und viel mit Abo-Modellen bzw. Free2Play+ingame Käufe gespielt:
World of Warcraft, League of Legends, World of Tanks, um mal ein paar zu nennen. Mit diesen Titeln wird übelst viel Geld gemacht. Wargaming allein könnte wahrscheinlich wenn sie lustig wären CryTek kaufen, Blizzard hat sich an WoW dumm und dämlich verdient, und LoL bringt Riot auch/gerade ohne Pay2Win ziemlich viel Geld rein.
Das sind aber alles Spielmodelle vor denen klassische Publisher bisher meist zurückgeschreckt sind, da solche Titel langfristig angelegt sind und ständigen Support benötigen. EA & Co wollen dir statt dessen lieber heute ein (halbes) Spiel für 60 € verkaufen, über die nächsten Monate dann weitere Inhalte als DLCs raushauen und dann aber auch ziemlich bald schon wieder die ganzen Server und Online-Funktionen abschalten weil sie nen Nachfolger rausbringen. Und genau dieses Modell zieht einfach nicht mehr so gut. Da kann man sich als Publisher jetzt entweder anpassen und sich fragen was man besser machen kann (zB Qualität statt Quantität und ein Spiel bereits zum Release in einem spielbaren Zustand haben!), oder man sagt halt einfach der PC-Sektor ist voller Raubkopien und die Kunden sind schuld.
Viele Publisher kommen ja zudem auch usprünglich aus der PC-only-Ecke und wahrscheinlich verdient man auf dem PC auch nicht arg viel schlechter als früher, die haben halt nur gesehen dass man auf den Konsolen noch viel mehr verdienen kann. Wirtschaftlich gesehen würde ich natürlich auch primär den Markt bedienen, der mir am meisten einbringt, das ist ja ganz klar. Nur die wenigsten haben halt die Eier in der Hose um das auch zuzugeben. Statt dessen werden dann irgendwelche Ausreden gefunden warum man den PC-Sektor vernachlässigt oder garnicht mehr bedient.
Und wir müssen nur in Richtung Star Citizen schauen um zu sehen was passiert wenn sich einer hinstellt und sagt "ich will ein geiles Spiel programmieren das den PC und dessen Möglichkeiten (Multimonitor, VR, alle möglichen Eingabegeräte, Tracking, die brachiale Rohleistung, etc) voll ausnutzt, und das ganze auch noch in dem totgesagten Genre der Weltraumsimulationen wo sich laut Publishern kein Geld verdienen lässt". Zwei Jahre später und sie haben 58 Millionen Dollar BEVOR das Spiel überhaupt erscheint. Die Leute sind also schon begeisterungsfähig und bereit für ihre Spiele zu bezahlen, die Spiele müssen halt einfach entsprechend gut sein und was neues bieten. SC zB bietet (abgesehen von der künstlich begrenzten Maximalgeschwindigkeit) ein korrektes Flugmodell für die Schwerelosigkeit und folgt nicht dem üblichen "Atmosphärenmodell 1-zu-1 in den Weltraum übersetzt". Das macht das Spiel natürlich komplexer und jeder Publisher hätte dieses Modell wahrscheinlich sofort unterbunden da es nicht "casual" genug ist, aber ohne Publisher kann man solche Sachen halt einfach machen und genug Leute finden es gut.
Zu behaupten, der PC als Spieleplattform sei tot ist daher meiner Meinung nach schlichtweg falsch. Der Markt hat sich einfach gewandelt und die wenigsten Publisher sind mit der Zeit gegangen. Statt dessen haben sich die Fronten mit online-zwängen, account-bindungen und aggressivem DRM nur noch weiter verhärtet und ich glaube relativ viele Leute haben auch einfach die Schnauze voll von "alle Jahre wieder"-Titeln und Hypes wie Watch Dogs die eine großartige Story versprechen aber hinterher nicht viel mehr als ein weiterer GTA-Klon sind. Oder eben "nettes Gesicht aber nix dahinter"-Ryse, das hatten wir nämlich 2007 schon auf dem PC in Form von Crysis 1. Aber ist ja schön für CryTek wenn sie einen neuen Absatzmarkt für ihre Grafikdemos gefunden haben. (ps: nix gegen CryTek, deren Engine ist hammer, nur Spiele können sie nicht wirklich machen... und nett anzusehen sind die Crysis-Titel und so ja schon, aber mir persönlich reicht eine hübsche Optik inzwischen nicht mehr. Crysis 1 hat mit dem Nanusuit immerhin noch eine neue Spielmechanik eingeführt)
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Held213
Fleet Admiral
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Die Argumentation von Herrn Doll erschließt sich mir nicht:
Wenn denn wirklich 1.080p erreicht werden, stimmt das wohl. Sind es aber nur 900p, sieht die Welt schon ganz anders aus:
(1.920) * 1.080p = 2.073.600 px
(1.600) * 900p = 1.440.000 px
Das sind rund 30% weniger Pixel! Damit sind die aktuellen Konsolen genau so weit weg vom PC wie die Vorgänger!
Das ist eine sehr gute Frage. Zunächst mag der Unterschied 1.080p <--> 900p nicht viel klingen, die Rechnung oben zeigt aber den deutlichen Unterschied. Und ich behaupte mal, dass der Unterschied mit zunehmender Größe der TVs mehr zum Tragen kommt. Hinzu kommt der von Herrn Andermahr angemerkte Skalierungseffekt.
Glaubt man diesem Vergleich, geht bei 900p viel Bildschärfe verloren: http://www.playm.de/2013/11/assassins-creed-4-black-flag-1080p-vs-900p-im-bildvergleich-125940/
Herr Doll, dann reicht Ihnen also die Playstation 1 noch völlig aus? Natürlich kann man auch ohne großen Grafikaufwand tolle Spiele erschaffen. Tetris begeistert heute noch - und das ist gut so! Die Betonung liegt auf dem Wort "auch". Imposante Grafik schafft Atmosphäre oder Spielelemente: die dichten Naturlandschaften von Far Cry oder Crysis zeigen einen glaubwürdigen Dschungel; die zerstörbaren Gebäude in Battlefield, die Gegner unter sich begraben. So bringt die Grafik auch die Spielequalität voran.
Auch Mario Kart hat sich weiter entwickelt. Auf dem SNES fand der Kampf ausschließlich auf einer Ebene statt, in den neueren Titeln gehts rauf, runter, quer. Das erhöht die spielerischen Möglichkeiten.
Herr Andermahr hat diesen Punkt doch treffend formuliert:
Auf dem PC waren demnach 1.310.720 Pixel zu berechnen, Konsolen mussten mit 720p hingegen nur 921.600 Pixel darstellen – eine um 30 Prozent geringere Anzahl, ... Daraus folgt: PlayStation 4 und Xbox One sind viel dichter am (PC-)Mainstream als ihre Altvorderen, weil sie nicht nur 1.080p und viel hübschere Effekte, sondern nun auch 60 fps berechnen müssen.
Wenn denn wirklich 1.080p erreicht werden, stimmt das wohl. Sind es aber nur 900p, sieht die Welt schon ganz anders aus:
(1.920) * 1.080p = 2.073.600 px
(1.600) * 900p = 1.440.000 px
Das sind rund 30% weniger Pixel! Damit sind die aktuellen Konsolen genau so weit weg vom PC wie die Vorgänger!
Wer sieht den Unterschied wann und wie stark?
Das ist eine sehr gute Frage. Zunächst mag der Unterschied 1.080p <--> 900p nicht viel klingen, die Rechnung oben zeigt aber den deutlichen Unterschied. Und ich behaupte mal, dass der Unterschied mit zunehmender Größe der TVs mehr zum Tragen kommt. Hinzu kommt der von Herrn Andermahr angemerkte Skalierungseffekt.
Glaubt man diesem Vergleich, geht bei 900p viel Bildschärfe verloren: http://www.playm.de/2013/11/assassins-creed-4-black-flag-1080p-vs-900p-im-bildvergleich-125940/
Weg von der Grafikqualität hin zu Spielqualität; eine Richtung, deren Richtigkeit die Indie-Branche längst bewiesen hat.
Herr Doll, dann reicht Ihnen also die Playstation 1 noch völlig aus? Natürlich kann man auch ohne großen Grafikaufwand tolle Spiele erschaffen. Tetris begeistert heute noch - und das ist gut so! Die Betonung liegt auf dem Wort "auch". Imposante Grafik schafft Atmosphäre oder Spielelemente: die dichten Naturlandschaften von Far Cry oder Crysis zeigen einen glaubwürdigen Dschungel; die zerstörbaren Gebäude in Battlefield, die Gegner unter sich begraben. So bringt die Grafik auch die Spielequalität voran.
Auch Mario Kart hat sich weiter entwickelt. Auf dem SNES fand der Kampf ausschließlich auf einer Ebene statt, in den neueren Titeln gehts rauf, runter, quer. Das erhöht die spielerischen Möglichkeiten.
Herr Andermahr hat diesen Punkt doch treffend formuliert:
Ich fordere nicht nur Spielequalität, sondern auch Grafikqualität! Warum nur das eine und nicht beides zusammen funktionieren sollte, verstehe ich nicht. Denn gute Spiele werden mit einer besseren Grafik nur noch besser.
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Turrican101
Vice Admiral
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Held213 schrieb:Wenn denn wirklich 1.080p erreicht werden, stimmt das wohl. Sind es aber nur 900p, sieht die Welt schon ganz anders aus:
(1.920) * 1.080p = 2.073.600 px
(1.600) * 900p = 1.440.000 px
Das sind rund 69% weniger Pixel!
69% weniger? Rechne lieber nochmal nach.
Hito schrieb:Warum stoppt CB nicht einfach die unsinnigen News zu jedem "900p-statt-1080p"-Game?^^
weil es genau das macht, was eine kommerzielle website will? (klicks/posts generieren)
sverebom
Vice Admiral
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AbstaubBaer schrieb:Dass es bei einem 600-Euro-Rechner keine 400 Aufpreis braucht, um spieletauglich zu werden, akzeptiert. Wobei: Es sollte ja, so heißt es, zum gleichen Preis nicht nur spieletauglich, sondern schneller als eine PS4/XBO sein.
Ein aktueller 600 Euro-PC hat sicherlich mehr Power als eine Konsole, nicht nur hinsichtlich der Grafikleistung. Diese Power muss nur genutzt werden. Das ist da viel größere Problem. Dank der PC-nahen Architektur der aktuellen Generation wird es für die Entwickler hoffentlich einfacher sein, aktuelle Konsolenspiele auf den PC zu portieren.
Mein Kommentar lässt sich im Grunde wie folgt zusammen: Gäbe es mehr Spiele, die die Möglichkeiten der PC-Plattform ausschöpfen - und das eben nicht nur hinsichtlich immer mehr Polygone und Pixel auf dem Bildschirm - dann würde der Leistungsunterschied zwischen den beiden Welten sehr deutlich ausfallen. Mit geradlinigen und relativ statischen Adventures, Shootern und Sportspielen werden die Grenzen natürlich nicht ausgeschöpft, und solange der Markt von solchen Spielen (die zudem auf Konsolen als Leit-Plattform setzen) beherrscht wird, fällt der Unterschied zwischen den Plattformen natürlich scheinbar gar nicht so groß aus. Ärgerlich in dem Zusammenhang finde ich, dass wir uns mittlerweile mit diesem Einheitsbrei zufrieden geben und gar nicht mehr fragen, was eigentlich möglich ist.
Insgesamt finde ich die Diskussion aber auch Fehl am Platze. Warum müssen Konsolen etwas sein, was sie nicht sind? Warum müssen Konsolen mit der PC-Plattform verglichen werden? Warum kann man Konsolen nicht als eigene Welt mit eigenen Stärken und Schwächen akzeptieren? Konsolen sind nicht so leistungsstark und vielseitig wie PC-Systeme. Dafür haben sie andere, ganz eigene und attraktive Vorzüge, die ihnen eine Existenzberechtigung geben. Ein "richtiges" PC-Spiel (für mich wäre dies eine Sandbox mit so vielen dynamischen Komponenten, wie die CPU händeln kann) ist schließlich auch kein Spiel für jedermann. Ich bin PC-Spieler. Ich liebe Sandbox-Games. Aber ich rümpfe sicherlich nicht die Nase über die Adventures, die meine Freundin auf ihrer Xbone spielt (sondern schnappe mir den zweiten Controller).
One last thing: Das der PC nicht ausreichend mit Exklusiv-Entwicklungen bedient wird, liegt ja nun weiß Gott auch nicht alleine an den Konsolen!
Star Citizen erscheint nicht auf Konsolen.Xtra987 schrieb:ich finde es gut das der Energieverbrauch einer Konsole ein gutes Stück und dem eines Gaming PCs liegt. Ich denke, wenn Star Citizen rauskommt, das erste Spiel seit ewigkeiten das mich wirklich interessiert, werde ich mir auch eine Konsole zulegen, dem Stromzähler zuliebe. Hoffe nämlich das ich mit dem Spiel tatsächlich viele schöne Stunden verbringen werde. Da kann ich dann angesichts der Stromrechnung auf ein bisschen Grafik auch gern verzichten.
Held213
Fleet Admiral
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Turrican101 schrieb:69% weniger? Rechne lieber nochmal nach.
Aww, da hab ich vor lauter Wald die Bäume nicht gesehen... oder so ähnlich
Es sind natürlich rund 30% und damit sind die aktuellen Konsolen genau so weit weg vom PC wie die Vorgänger. Die Aussage von Max Doll bliebe in dem Fall also falsch!
Ich habs oben korrigiert, danke
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GevatterTod schrieb:Ein aktueller 600 Euro-PC hat sicherlich mehr Power als eine Konsole, nicht nur hinsichtlich der Grafikleistung. Diese Power muss nur genutzt werden. Das ist da viel größere Problem. Dank der PC-nahen Architektur der aktuellen Generation wird es für die Entwickler hoffentlich einfacher sein, aktuelle Konsolenspiele auf den PC zu portieren.
Mein Kommentar lässt sich im Grunde wie folgt zusammen: Gäbe es mehr Spiele, die die Möglichkeiten der PC-Plattform ausschöpfen - und das eben nicht nur hinsichtlich immer mehr Polygone und Pixel auf dem Bildschirm - dann würde der Leistungsunterschied zwischen den beiden Welten sehr deutlich ausfallen. Mit geradlinigen und relativ statischen Adventures, Shootern und Sportspielen werden die Grenzen natürlich nicht ausgeschöpft, und solange der Markt von solchen Spielen (die zudem auf Konsolen als Leit-Plattform setzen) beherrscht wird, fällt der Unterschied zwischen den Plattformen natürlich scheinbar gar nicht so groß aus. Ärgerlich in dem Zusammenhang finde ich, dass wir uns mittlerweile mit diesem Einheitsbrei zufrieden geben und gar [...]
Hat mehr Power ist etwas weich formuliert. Rohleistung sicher, wobei für 600 Euro die GPU nicht notwendigerweise stärker sein muss. Dafür entfallen Möglichkeiten zur Optimierung. Über die Höhe der brachliegenden Leistung kann man trefflich spekulieren.
Held213 schrieb:Die Argumentation von Herrn Doll erschließt sich mir nicht:
Wenn denn wirklich 1.080p erreicht werden, stimmt das wohl. Sind es aber nur 900p, sieht die Welt schon ganz anders aus:
(1.920) * 1.080p = 2.073.600 px
(1.600) * 900p = 1.440.000 px
Das sind rund 30% weniger Pixel! Damit sind die aktuellen Konsolen genau so weit weg vom PC wie die Vorgänger!
Das wäre korrekt, wenn die Mehrheit der Spiele auch auf der stärkeren Konsole mit 900p berechnet würde. Die PS4 erreicht meines Wissens nach aber häufiger 1080p als nicht.
Held213 schrieb:Das ist eine sehr gute Frage. Zunächst mag der Unterschied 1.080p <--> 900p nicht viel klingen, die Rechnung oben zeigt aber den deutlichen Unterschied. Und ich behaupte mal, dass der Unterschied mit zunehmender Größe der TVs mehr zum Tragen kommt. Hinzu kommt der von Herrn Andermahr angemerkte Skalierungseffekt.
Glaubt man diesem Vergleich, geht bei 900p viel Bildschärfe verloren: http://www.playm.de/2013/11/assassins-creed-4-black-flag-1080p-vs-900p-im-bildvergleich-125940/
Ich sitze vor einem 46"-Schirm, 1,5 Meter Sitzabstand maximal. Dort sind mir die 900p zuletzt in Ryse nicht negativ. Wenn Bildschärfe verloren geht, dann im praktisch nicht störenden Bereich. Das hängt afaik auch von der Qualität der Skalierung ab.
Held213 schrieb:Herr Doll, dann reicht Ihnen also die Playstation 1 noch völlig aus? Natürlich kann man auch ohne großen Grafikaufwand tolle Spiele erschaffen. Tetris begeistert heute noch - und das ist gut so! Die Betonung liegt auf dem Wort "auch". Imposante Grafik schafft Atmosphäre oder Spielelemente: die dichten Naturlandschaften von Far Cry oder Crysis zeigen einen glaubwürdigen Dschungel; die zerstörbaren Gebäude in Battlefield, die Gegner unter sich begraben. So bringt die Grafik auch die Spielequalität voran.
Auch Mario Kart hat sich weiter entwickelt. Auf dem SNES fand der Kampf ausschließlich auf einer Ebene statt, in den neueren Titeln gehts rauf, runter, quer. Das erhöht die spielerischen Möglichkeiten.
Herr Andermahr hat diesen Punkt doch treffend formuliert:
Man kann meine Aussage sicher derart auf die Spitze treiben, ignoriert dann aber das, was dahintersteckt. Mir ist Spielequalität wichtiger als Grafik. Das heißt nicht, dass mir Grafik egal wäre. Wenn ich beides haben kann, gerne. Wenn Grafik zur Qualität beiträgt, gerne. Was mir in der Diskussion immer gefehlt hat, ist der Blick neben die Forderung nach Pixeln und FPS. Ryse ist ein ganz schönes Beispiel. Sieht toll aus, spielt sich Schlaftablette. Weil Grafik wichtiger als das eigentliche Spiel war. Qualität muss Vorrang haben, die Grafik darf nicht übergeordnet werden.
Was zerstörbare Umgebung und neue Ebenen mit der grafische Qualität zu tun haben, erschließt sich mir hingegen nicht. Lassen wir das beiseite: Rein von der Grafikqualität reicht mir das Niveau einer PlayStation 1 unter Umständen durchaus. Erst vor wenigen Wochen habe ich mit Fallout 1 ein Spiel dieser Ära gespielt. Und Spaß gehabt, weil das Gameplay gut war und ist.
Hito schrieb:Warum stoppt CB nicht einfach die unsinnigen News zu jedem "900p-statt-1080p"-Game?^^
Weil sie nicht unsinnig sind, nachdem Microsoft im Juni eine neues SDK veröffentlicht hat und einige Entwickler auch auf der PS4 bei nur 900p landen. Wenn wir die Meldungen nach erwarteter Reaktion einiger Nutzer auswählen, müssten wir z.B. die Hälfte aller Gehäusenews und alle Applenews streichen. Das Kriterium heißt übrigens Relevanz, nicht Klickzahlen.
Held213
Fleet Admiral
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Danke erstmal für die ausführliche Stellungnahme
OK, doch scheinbar ist 1080p schon jetzt ein Wackelkandidat... Schauen wir uns an, wohin das in Zukunft führt.
Lass ich so stehen, kann ich a) nicht gegenprüfen/vergleichen und b) ist das sicher auch wieder eine subjektive Einschätzung und variiert je nach Betrachter.
Das wäre doch mal ein toller Test, mit versch. Modellen und Größen
Was ich bewusst getan habe
Dann sind wir uns einig. Im Artikel klang es (für mich) ultimativer, als wäre Grafik völlig untergeordnet und das letztwichtige Element.
Die zerstörbare Umgebung schafft ein Stück mehr Glaubwürdigkeit. Die grafische Umgebung wirkt dadurch realistischer, sie wird interaktiver.
Mit den zustzl. Ebenen war die Umstellung von 2D auf 3D gemeint. Bei Mario Kart auf dem SNES war die Welt flach, später ging es auch rauf und runter, als Ergebnis eines verbesserten Grafikunterbaus.
Das wäre korrekt, wenn die Mehrheit der Spiele auch auf der stärkeren Konsole mit 900p berechnet würde. Die PS4 erreicht meines Wissens nach aber häufiger 1080p als nicht.
OK, doch scheinbar ist 1080p schon jetzt ein Wackelkandidat... Schauen wir uns an, wohin das in Zukunft führt.
Ich sitze vor einem 46"-Schirm, 1,5 Meter Sitzabstand maximal. Dort sind mir die 900p zuletzt in Ryse nicht negativ.
Lass ich so stehen, kann ich a) nicht gegenprüfen/vergleichen und b) ist das sicher auch wieder eine subjektive Einschätzung und variiert je nach Betrachter.
Wenn Bildschärfe verloren geht, dann im praktisch nicht störenden Bereich. Das hängt afaik auch von der Qualität der Skalierung ab.
Das wäre doch mal ein toller Test, mit versch. Modellen und Größen
Man kann meine Aussage sicher derart auf die Spitze treiben, ...
Was ich bewusst getan habe
Das heißt nicht, dass mir Grafik egal wäre. Wenn ich beides haben kann, gerne. Wenn Grafik zur Qualität beiträgt, gerne.
Dann sind wir uns einig. Im Artikel klang es (für mich) ultimativer, als wäre Grafik völlig untergeordnet und das letztwichtige Element.
Was zerstörbare Umgebung und neue Ebenen mit der grafische Qualität zu tun haben, erschließt sich mir hingegen nicht.
Die zerstörbare Umgebung schafft ein Stück mehr Glaubwürdigkeit. Die grafische Umgebung wirkt dadurch realistischer, sie wird interaktiver.
Mit den zustzl. Ebenen war die Umstellung von 2D auf 3D gemeint. Bei Mario Kart auf dem SNES war die Welt flach, später ging es auch rauf und runter, als Ergebnis eines verbesserten Grafikunterbaus.
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Ich wüsste nicht, wo ich diese Behauptung aufgestellt habe... Ich habe lediglich die Bezugnahme auf ein einzelnes Szenario kritisiert und das Ableiten einer pauschalen Schlussfolgerung.AbstaubBaer schrieb:Kannst du die Behauptung, ein Gerät nur wegen Spielen (und Filmen, weil Konsole="Mediastation") anzuschaffen sei irrational und selten belegen? Der Kauf von Konsumgüntern/Unterhaltungsprodukten bzw. Produkten im Allgemeinen ist mWn. nicht zwingend rational motiviert.
Ich habe zumindest basierend auf ein paar Zahlen versucht zu zeigen, dass es durchaus relevante und realistische andere Szenarien gibt, die die Pauschalität der Aussage durchaus mehr als in Zweifel ziehen.
Wenn mein Ziel ist, im Wohnzimmer und Controller Watchdogs in ansehnlicher Qualität und mit mehreren Freunden am Fernseher PES/FIFA zu zocken und ab und zu Videos zu schauen, dann ist es sicherlich in den meisten Fällen für diesen Einsatzzweck nicht sinnvoll/rational einen PC zu kaufen (aber dieses Szenario scheint ja für den Vergleich herhalten zu müssen). Natürlich ist Rationalität beim Kauf von Konsumgütern nicht bei allen die oberste Priorität (sonst hätte Apple niemals so hohe Umsatzzahlen...), aber in einem objektiven Vergleich spielt das wiederum keine Rolle.
Die Aspekte auf dem Sofa im Wohnzimmer zu spielen oder am Schreibtisch sind wohl eher subjetik zu bewerten. Es gibt für beides pro/contra. Hier geht es erstmals um das Spielefähigkeit per se.Dass es bei einem 600-Euro-Rechner keine 400 Aufpreis braucht, um spieletauglich zu werden, akzeptiert. Wobei: Es sollte ja, so heißt es, zum gleichen Preis nicht nur spieletauglich, sondern schneller als eine PS4/XBO sein. Und selbst ~800 Euro sind > 400 Euro, auch immer unter der annahme, dass man einen kostengünstigen ATX-Tower wählt. Dein Szenario lässt immer noch außer Acht, dass damit dann nicht am Fernseher gespielt wird. Sofa statt Schreibtisch, also ein anderes Umfeld, d.h. ein nicht direkt vergleichbares Szenario, um das es aber eigentlich ging/gehen sollte und von dem ich stets ausgegangen bin. Weil anderweitig ein Vergleich eher komisch wäre.
Du argumentierst aber so, als ob bei der Überlegung "Spielen auf Konsole oder PC" nur das Konsolenszenario von Relevanz wäre. Also das Spielen im Wohnzimmer auf dem Fernseher. Die Vorteile/Nachteile bezüglich des Umfelds sind wie bereits erwähnt absolut subjektiv bzw. individuell verschieden (z.B. Frau/Freundin/Kinder wollen Fernsehen, ich aber Spielen --> man braucht bereits mindestens 2 Geräte was den Kauf eines zusätzlichen Fernsehers zur Konsole auch heutzutage wieder durch aus plausibel erscheinen lässt).
Es ging darum die unsinnige pauschale Aussage (es ist kein Argument!) "Ein PC ist Konsolen zum gleichen Preis deutlich überlegen. zu kommentieren.Diesen Part verstehe ich auch nach mehrmaligem lesen nicht, vielleicht reden wir auch permanent über verschiedene Dinge. Dem letzten Satz ist zwar unbedingt zuzustimmen, Pauschalisierungen sind immer falsch (ein schöner Nicksatz), dennoch folgender Einwand: Vielleicht kam das im Kommentar nicht deutlich herüber, es war aber schon gemeint, einen PC als Konsolenkiller für 400 Euro als Vergleich heranzuziehen, d.h. Einsatz im selben Umfeld (idealerweise Wohnzimmer am Fernseher) für den selben Zuschnitt (Filme, Spiele).
Die Aussage ist genauso unsinnig wie "Plastik ist Metall unterlegen". Beide Aussagen sind so pauschal und so blödsinnig, dass man eigentlich gar nicht darauf eingehen müsste.
Es kommt auf den Einsatzzweck und die Anforderungen an um diese beiden Materialien bzw. PC und Konsole auch nur ansatzweise sinnvoll vergleichen zu können. Ich muss eben erstmals den exakten Einsatzzweck definieren und selbst dann kann ich auch nur ein einzelnes spezifisches Szenario miteinander vergleichen.
In dem hier zitierten Absatz machst du genau das (während es im Artikel zumindest für mich nicht ersichtlich wird): Einsatzort, Einsatzzweck, Preis,... Und diesen Vergleich gewinnt klar die Konsole, denn genau das beschreibt exakt das Szenario für Konsolen. In anderen Szenarien gewinnt klar der PC. Diese Differenzierung fehlt aber völlig.
Ob dieser Vergleich wirklich sinnvoll ist und ob eben andere Szenarien durchaus auch von Relevanz sind, steht auf einem anderen Blatt und genau da setzt auch meine Kritik an. Interessanterweise siehst du die fehlende Vergleichbarkeit ja auch:
Wie kann ich also irgendetwas nicht vergleichbares dann doch vergleichen?"Er ist dennoch kein passendes Vergleichsobjekt, sondern etwas anderes und nicht pauschal „besser“."
Was war denn eigentlich das Ziel des Kommentars zum Thema "der PC ist schneller"?
Dass man für 400€ keine in allen erdenklichen Punkten bessere wohnzimmertaugliche "Eigenbaukonsole" bekommt?
Oder was mich die Hardware letztendlich zum Spielen kostet? Und das ist eigentlich die relevante Frage, die eben nur an Hand individueller konkreter Szenarien beantwortet werden kann. Und sich auf eben nur eins zu beziehen (Konsolenanwendungsgebiet + Vorhandensein eines Office-Rechners, der sich mehr schlecht als recht selbst aktuellen Office/Multimedia-Anforderungen stellt aber ein Aufrüsten unrentabel macht), ist keine differenzierte Herangehensweise…
Übrigens: Für Amazon-instant-Video gibt es für Windows auch auf dem PC eine "app". Die nennt sich Browser (mit Linux wird es dann wegen Silverlight natürlich etwas ein Gefrickel, geht aber auch).
sverebom
Vice Admiral
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In einem 600 Euro-PC kriegt man ohne Weiteres eine Geforce GTX760 unter, und die ist sicherlich weitaus stärker als die PlayStation 4 (und selbst wenn du eine Kategorie tiefer einkaufst, kriegst du noch immer eine deutlich stärkere GPU). Auf welchem Niveau bewegt sich die PlayStation 4? Irgendwo in der Mittelklasse der letzten und vorletzten GPU-Generation (da können die Entwickler noch so viel optimieren, irgendwo sind dann auch mal harte Grenzen gesetzt)?AbstaubBaer schrieb:Hat mehr Power ist etwas weich formuliert. Rohleistung sicher, wobei für 600 Euro die GPU nicht notwendigerweise stärker sein muss. Dafür entfallen Möglichkeiten zur Optimierung. Über die Höhe der brachliegenden Leistung kann man trefflich spekulieren.
Und davon mal ab geht es wie gesagt nicht nur um die GPU. CPU und RAM sind doch keine Dinge, die "halt einfach drin sein müssen, damit die Kiste hochfährt". Gerade KI und lebendige, dynamische Elemente profitieren sehr von verfügbaren Prozessorleistung, und für den Spielspaß macht es sicherlich einen gewaltigen Unterschied, ob NPCs nur erschrocken zur Seite springen und gerade mal einen einen Satz sagen können, oder wenn sie über eine dynamische, anpassungsfähige KI verfügen.
Und wie gesagt bin ich bestürzt darüber, das gar nicht mehr gefragt wird, was möglich sein könnte. Ich habe nichts gegen Konsolen. Für das was sie sind und erreichen wollen, sind sie das Nonplusultra (ich spiele nur einfach mittlerweile überwiegend Spiele, die auf dem PC besser funktionieren). Dass die Konsolen im eigen Hinterhof tonangebend sind und im Vergleich zum PC nicht schlecht aussehen, ist doch nicht verwunderlich. Reden wir aber von Spielen wie "Star Citizen", bei denen die Entwickler auch mal daran gedacht haben, dass es noch eine CPU gibt, drehen sich die Verhältnisse. Was nicht bedeutet, dass der PC die bessere Plattform, denn auch Spiele wie "Star Citizen" muss man erst einmal mögen.
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Turrican101
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Aber das 900p-Argument versteh ich trotzdem nicht so recht, die tun immer so als wenn nur mit 900p alles flüssig wäre und bei 1080p alles sofort einbricht und total unspielbar ist. Dabei sinds ja wie gesagt auch nur 30% mehr Pixel, die FPS werden aber eben nicht um 30% runtergehen. Beim PC merk ich ja auch kaum Unterschiede wenn ich die Auflösung runterstelle, da gibts ganz andere Optionen, die wesentlich mehr ausmachen.
Jesterfox
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Bei der XBO liegt das an der Größe des ESRAM, der bei einem deferred Renderer nur für ein 900p Rendertarget reicht. Das Rendertarget in den normalen DDR3 zu legen bedeutet einen großen Performanceeinbruch und zwar schon ohne das man die Auflösung erhöht. Bei der PS4 versteh ichs auch nicht immer (vor allem beim neuen AC nicht)
norfen
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deathscythemk2 schrieb:2. Konsoleros wollen auch kaum Geld für "ihr" Spiel ausgeben, nur haben sie da meistens keine Wahl.
Da gebe ich dir Recht. Niemand gibt freiwillig mehr Geld aus, als er muss, ohne dafür einen Mehrwert zu bekommen.
Aber weil die Konsolenspiele recht selten kopiert werden, ist es eben für die Publisher die deutlich gewinnbringendere Plattform (unter anderem), und daher wird dort auch oft mehr Arbeit investiert.
tochan01
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zum thema pixel zählen.... im moment geht ja das gerücht um das die konsolenhersteller auf die entwickler einwirken um eine 30 fps bremse für den PC port von multiplafromtiteln zu erwirken . wenn das wirklich so ist, brauchen wir bald nur alle 5 jahre eine neue GPU wenn sich das "großflächig" durchsetzten sollte, was ich nicht hoffe.
quelle: link PCGH artikel
quelle: link PCGH artikel