M Polle schrieb:
Finde ehrlich gesagt die Ansätze von beiden Konsolenherstellern nicht wirklich überzeugend. Einerseits halte ich den proprietären Mist mit zusätzlicher Exklusivität eines einzelnen Herstellers von MS für maximal konsumentenunfreundlich. Gleichzeitig hat sich Sony mit der unnötigen Verzögerung der Freischaltung als auch der kompatiblen SDDs auch nicht mit Ruhm bekleckert.
Ganz meine Meinung, Microsofts Lösung ist mal wieder proprietär wie schon die Festplatten für die 360 und verhältnismäßig teuer, aber dafür recht narrensicher, klassisches Plug & Play.
Sony setzt zwar auf was etabliertes, hängt die Latte aber recht hoch, was sich nicht gerade für technisch eher unbedarfte Kunden eignet, die hatten doch mehr als ein halbes Jahr Zeit, wieso zum Geier haben sie sich nicht diverse SSD-Serien der üblichen Hersteller zur Verfügung stellen lassen, diese getestet und dann zertifiziert, damit diese ein "
PS5 ready"-Siegel (mit Zertifikatsnummer für das spezifische Modell gegen Fakes) auf Verpackungen und Produktseite platzieren können und Sony dafür eine Kompatibilitätsliste auf dieser Seite:
https://www.playstation.com/de-de/support/hardware/ps5-install-m2-ssd/
Genau sowas ist ja im obersten Bild "Designed for Xbox"
Paradoxerweise ist es bei den internen SSD ja genau umgekehrt, bei den Series ist eine M.2-2230 verbaut, bei der PS5 hingegen sind die NAND-Bausteine direkt auf dem Mainboard verlötet...
Wäre schön, wenn es nur zeitexklusiv mit Seagate ist und vielleicht Ende nächsten Jahres oder 2023 dann auch WD, Samsung, Crucial, Kioxia, etc. die Teile anbieten dürfen, dann hat sich Seagate genug Geld damit verdient und die anderen dürfen auch ran...