Wofür die Urheberechtsinhaber aber bestimmt höhere Gebühren von den Streaminganbietern fordern werden.DKK007 schrieb:
Zudem kann es je nach Land auch unterschiedliche Lizenzinhaber für für Medien geben.
zB verkauft ein US Medienunternehmen für eine Serie eine "landesweite exklusive" Lizenz nach Deutschland an einen Anbieter und eine weitere solche Lizenz für Frankreich dort an einen Anbieter, usw.
Damit hat der Deutsche Anbieter kein Recht jemanden dauerhaft in Frankreich Lebenden dort den Content anzubieten.
Mit dem neuen Gesetz soll es nun aber halt möglich sein, die am Wohnsitz abgeschlossenen Streamingverträge auch im EU Ausland zumindest während des Urlaubes zu nutzen.
Ist somit nicht optimal aber zumindest für den Großteil der betroffenen Nutzer (Urlauber) vorteilhaft.
Nein? Warum? Das hindert doch niemanden an einem Umzug.
Freizügigkeit bedeutet ja nicht, dass man das Recht hat Lizensierte Angebote aus einem anderen Land zu beziehen, bei denen der Anbieter nur eine dort gültige Lizenz hat.
/Sarkasmus
Und was gibt es besseres als die Sprache des neuen Wohnortes zu lernen, als nur noch in dieser Sprache Content zu konsumieren. Das fördert die Integration gewaltig.
