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News Streaming wird teurer: Netflix erhöht Preise und stellt werbefreien Basis-Tarif ein
Stanzlinger
Lieutenant
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Eben. Moldawien ist das ärmste Land in der EU. Dennoch, wenn Netflix Geoblocking einsetzt und ich als Deutscher kein Abo dort abschließen darf, dann ist das rechtswidrig. Egal wieviel mehr ich verdiene. Wenn netflix das nicht passt, muss es Strafe zahlen oder die EU verlassen4Helden schrieb:Wie willst du in einem Land wo jeder im Schnitt 500€ Netto verdient die selben Preis anschlagen wie in einem Land wo der Durchschnitt das 6 fache verdient?
Demnach müsste das Abo in DE ja >30€ kosten.
FR3DI
Banned
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Geh doch mal vor die Tür und frage da den nächsten nach seiner letzten Gehaltserhöhung. Die Leute jammern ja nicht umsonst den ganzen Tag lang.Reglohln schrieb:Woher weißt du das?
Gruß Fred.
Chismon
Admiral
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Wenn die Gier groß ist, denn Netflix legt mit fast 9 Millionen Abonnenten zu, der steigende Aktienkurs gibt dem wohl recht und im 4.Quartal ist der Nettogewinn um 20% auf ca. 1,7 Milliarden USD gestiegen, aber das reicht wohl noch (lange) nicht.
Dass die Leute dann wechseln (evt. auch wieder zurück zu Datenträgern, nicht nur andere Streamingdienste), nur noch monatsweise Abos dort haben oder evt. die Freibeuterflagge auspacken, wundert mich wenig.
Ich frage mich, wann die Abo-Streamingdienste auch das monatliche Abo quasi aushebeln werden, in dem diese bspw. eine dreimonatige Kündigungsfrist einführen, aber vielleicht geht das in der BRD oder EU auch wegen der Gesetzgebung nicht (sonst wäre das vielleicht schon passiert).
Interessant ist auch das zunehmende Streamingvolumen, wenn die weniger anspruchsvollen, kleinvolumigen Tarife (unter Full-HD/1080p) jetzt eingestellt werden und da bin ich auf Seiten der Deutschen Telekom, dass man den Streaming-Betreibern das spürbar in Rechnung stellen soll und dem Netzausbau zukommen lassen soll, denn es kann nicht sein, dass die Telekominfrastrukturunternehmen das zahlen sollen, nur weil bei den Streamingdiensten immer mehr die Übertragungsvolumen mit dem Wegfall kleinvolumigerer Tarife ausarten.
Mir würde 720p/HD vollkommen ausreichen und ich denke das dürfte vielen anderen ebenso gehen, aber Nachhaltigkeit ist eben auch kein Stärke von Netflix, Amazon, Apple und Co., auch wenn diese gerne Greenwashing betreiben und da ist es nur richtig, bei diesen Unternehmen mehr abzukassieren, insbesondere, wenn diese aktuell so prosperieren (bzgl. Abonnenten, Unternehmenszahlen und Börsenkursen).
Das Problem für mangelndes konsequentes Regulieren liegt aber wohl leider in der deutschen/EU Politik (Verbraucherschutzminister und -kommissar scheinbar Fehlanzeigen) und diese amerikanischen Weltkonzerne verdienen sich daher weiterhin dumm und dämlich ohne das es auch nur ansatzweise eine europäische Konkurrenz geben würde (wenn man Spotify als Musikstreamingdienst vielleicht einmal ausnimmt); sehr traurig ist diese Entwicklung.
Das spürbar sinkende Angebot bzw. die merklich sinkende Qualität bei den TV/Film-Streamingdiensten (wegen geringerer Investitionen und damit weniger und mehr gestrecktem Angebot, z.B. per Order von Disneys Bob Iger, und natürlich dem Hollywood Streik, der die Mehrkosten noch einmal hochtreiben, die dann auf die Abonnenten umgelegt werden ... Inflation wird auch nicht mit ständig erhöhten Preisen sowie Löhnen - die die Preise dann wieder erhöhen - gestoppt), scheint viele auch nicht zu stören.
Es wird mit Sicherheit nicht die letzte Regulierung/Preiserhöhung von Netflix und anderen Abostreamingdiensten gewesen sein und alle sind sich in der Richtung einig bzw. es mangelt scheinbar an Wettbewerb oder Regulierung und wenn das erst einmal im Gamingbereich losgeht, denn da ist das Feld der Anbieter noch viel kleiner und die Unterschiede im Angebot sind viel größer, willkommen in der Abofalle.
Dass die Leute dann wechseln (evt. auch wieder zurück zu Datenträgern, nicht nur andere Streamingdienste), nur noch monatsweise Abos dort haben oder evt. die Freibeuterflagge auspacken, wundert mich wenig.
Ich frage mich, wann die Abo-Streamingdienste auch das monatliche Abo quasi aushebeln werden, in dem diese bspw. eine dreimonatige Kündigungsfrist einführen, aber vielleicht geht das in der BRD oder EU auch wegen der Gesetzgebung nicht (sonst wäre das vielleicht schon passiert).
Interessant ist auch das zunehmende Streamingvolumen, wenn die weniger anspruchsvollen, kleinvolumigen Tarife (unter Full-HD/1080p) jetzt eingestellt werden und da bin ich auf Seiten der Deutschen Telekom, dass man den Streaming-Betreibern das spürbar in Rechnung stellen soll und dem Netzausbau zukommen lassen soll, denn es kann nicht sein, dass die Telekominfrastrukturunternehmen das zahlen sollen, nur weil bei den Streamingdiensten immer mehr die Übertragungsvolumen mit dem Wegfall kleinvolumigerer Tarife ausarten.
Mir würde 720p/HD vollkommen ausreichen und ich denke das dürfte vielen anderen ebenso gehen, aber Nachhaltigkeit ist eben auch kein Stärke von Netflix, Amazon, Apple und Co., auch wenn diese gerne Greenwashing betreiben und da ist es nur richtig, bei diesen Unternehmen mehr abzukassieren, insbesondere, wenn diese aktuell so prosperieren (bzgl. Abonnenten, Unternehmenszahlen und Börsenkursen).
Das Problem für mangelndes konsequentes Regulieren liegt aber wohl leider in der deutschen/EU Politik (Verbraucherschutzminister und -kommissar scheinbar Fehlanzeigen) und diese amerikanischen Weltkonzerne verdienen sich daher weiterhin dumm und dämlich ohne das es auch nur ansatzweise eine europäische Konkurrenz geben würde (wenn man Spotify als Musikstreamingdienst vielleicht einmal ausnimmt); sehr traurig ist diese Entwicklung.
Das spürbar sinkende Angebot bzw. die merklich sinkende Qualität bei den TV/Film-Streamingdiensten (wegen geringerer Investitionen und damit weniger und mehr gestrecktem Angebot, z.B. per Order von Disneys Bob Iger, und natürlich dem Hollywood Streik, der die Mehrkosten noch einmal hochtreiben, die dann auf die Abonnenten umgelegt werden ... Inflation wird auch nicht mit ständig erhöhten Preisen sowie Löhnen - die die Preise dann wieder erhöhen - gestoppt), scheint viele auch nicht zu stören.
Es wird mit Sicherheit nicht die letzte Regulierung/Preiserhöhung von Netflix und anderen Abostreamingdiensten gewesen sein und alle sind sich in der Richtung einig bzw. es mangelt scheinbar an Wettbewerb oder Regulierung und wenn das erst einmal im Gamingbereich losgeht, denn da ist das Feld der Anbieter noch viel kleiner und die Unterschiede im Angebot sind viel größer, willkommen in der Abofalle.
Zuletzt bearbeitet:
malvan
Ensign
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Ja die Gier wird immer größer. Wenn Sie auch in Deutschland die Preise erhöhen, dann bin ich mal ganz schnell weg. Dann bleibt eigentlich nur Amazon Prime, obwohl die auch schon die ganze Zeit rumzicken.7H0M45 schrieb:Ich lass das hier einfach mal so als Kontext stehen. Geldnot hat Netflix aber zumindest nicht
Anhang anzeigen 1410108
habichtfreak schrieb:Doch. denn die meisten Menschen haben das klitzekleine Problem, dass ihre finanzielle Einnahmenquelle nicht inflationsbereinigt wurde
Und der Rest hat das (zugegebenermaßen noch kleinere) Problem, dass die Einnahmen trotz Inflationsbreinigung unterhalb der Inflation bleiben.
Allerdings haben ALLE das große Problem, dass die Inflation nicht die Realität abbildet, wenn man z.B. Lebenmittel und Energie aus der offiziellen Inflation rausrechnet, weil diese zu hoch sind. Man kann sich nur an den Kopf fassen und sich (ganz weit hinten im Kopf) denken, was man mit den Verantwortlichen machen sollte.
MilchKuh Trude
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Da wir ja alle gerne GEZ zahlen haben wir auch alle Zugriff auf ARD und ZDF Mediathek. Ich habe da in letzter Zeit viele gute filme gefunden.
Reglohln
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Das hat nichts mit der Frage zu tun und ist zudem auch kein Argument.FR3DI schrieb:Geh doch mal vor die Tür und frage da den nächsten nach seiner letzten Gehaltserhöhung. Die Leute jammern ja nicht umsonst den ganzen Tag lang.
Reglohln
Captain
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Das hat mit dem von dir genannten Urteil dennoch nichts zu tun. Wenn du das anders siehst, steht dir der Rechtsweg ja offen.Stanzlinger schrieb:Eben. Moldawien ist das ärmste Land in der EU. Dennoch, wenn Netflix Geoblocking einsetzt und ich als Deutscher kein Abo dort abschließen darf, dann ist das rechtswidrig. Egal wieviel mehr ich verdiene. Wenn netflix das nicht passt, muss es Strafe zahlen oder die EU verlassen
Ergänzung ()
Der Reallohnindex ist seit 2007 bis 2022 fast nur gestiegen.Dr.Pawel schrieb:Das bedeutet aber nicht, dass die Menschen mehr Geld in der Tasche haben real.
ThreepQuest64
Lt. Junior Grade
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20% auf den Standard-Tarif ist schon sportlich.
Was auch unschön ist, dass ich für UHD zwangsläufig die Funktion von Downloads, 6 Geräten und etlicher gleichzeitiger Streams mitbezahle. Brauche ich nicht und will nicht. Würde gerne dafür drei, vier Euro im Monat sparen.
Was auch unschön ist, dass ich für UHD zwangsläufig die Funktion von Downloads, 6 Geräten und etlicher gleichzeitiger Streams mitbezahle. Brauche ich nicht und will nicht. Würde gerne dafür drei, vier Euro im Monat sparen.
mfJade
Admiral
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Du denkst nicht wie die BWL-Erbsenzähler von Netflix. Sie schneiden eher die Features weg und machen einen neuen Tarif über deinem als dir weniger Geld aus der Tasche zu ziehenThreepQuest64 schrieb:Brauche ich nicht und will nicht. Würde gerne dafür drei, vier Euro im Monat sparen.
Da bin ich ja froh vor einer Woche noch nen Monat "Basis Abo" abgeschlossen zu haben...
Ist von der Qualität auch mMn vollkommen ausreichend und ich merke durch gewissen Bildverbesserung nicht das es "nur" 720p sind.
Bin seit dem ganzen Preis / Account hickhack auch von einem Dauerhaft laufenden Abo auf "ich hols mir 2 mal im Jahr und guck das was ich verpasst hab" umgestiegen.
Wenn man zusammenrechnet was man Teilweise überall zahlen muss, sind die Anbieter selbst schuld wenn nun immer mal gekündigt wird, anstatt wie früher es einfach laufen zu lassen.
Das Werbeabo hab ich auch mal getestet, fand es aber eher nervig als angenehm.
Vielleicht sollte ich mich auch mal über das "Türkei Model" schlau machen..
Zumindest fühl ich mich grad eher in die frühen 2000 zurück versetzt und man muss sich nicht wundern wenn der Piratenhut wieder in Mode kommt.
Man versteht nicht, das die Leute ja bereit sind zu Zahlen, aber dort es auch eine Schmerzgrenze gibt. Und die ist langsam weit überschritten, sowohl durch die reinen Abo Kosten und der entstanden Fragmentierung.
Ist von der Qualität auch mMn vollkommen ausreichend und ich merke durch gewissen Bildverbesserung nicht das es "nur" 720p sind.
Bin seit dem ganzen Preis / Account hickhack auch von einem Dauerhaft laufenden Abo auf "ich hols mir 2 mal im Jahr und guck das was ich verpasst hab" umgestiegen.
Wenn man zusammenrechnet was man Teilweise überall zahlen muss, sind die Anbieter selbst schuld wenn nun immer mal gekündigt wird, anstatt wie früher es einfach laufen zu lassen.
Das Werbeabo hab ich auch mal getestet, fand es aber eher nervig als angenehm.
Vielleicht sollte ich mich auch mal über das "Türkei Model" schlau machen..
Zumindest fühl ich mich grad eher in die frühen 2000 zurück versetzt und man muss sich nicht wundern wenn der Piratenhut wieder in Mode kommt.
Man versteht nicht, das die Leute ja bereit sind zu Zahlen, aber dort es auch eine Schmerzgrenze gibt. Und die ist langsam weit überschritten, sowohl durch die reinen Abo Kosten und der entstanden Fragmentierung.
Maxminator
Lt. Commander
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nix Premium bei diesem Paket Kein 4K!torben schrieb:Mir kann es egal sein. Ich bezahle für Premium + Waipu 14,irgendwas€.
ThreepQuest64
Lt. Junior Grade
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Leider ist das so. Ist ja Gang und gebe. Lieber stecken viele Verkäufer dir noch irgendwelchen Kram in die Tasche, um entgegenkommend zu wirken, als mit dem Preis runterzugehen. Nervt mich.mfJade schrieb:Du denkst nicht wie die BWL-Erbsenzähler von Netflix. Sie schneiden eher die Features weg und machen einen neuen Tarif über deinem als dir weniger Geld aus der Tasche zu ziehen
.Sentinel.
Admiral
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Illegales Streaming ist aber Erschleichung von (Dienst-)Leistung und illegales Verschaffen eines Geldwerten Vorteils.Project 2501 schrieb:Kopie ist kein Diebstahl.
Entgangener Gewinn ist kein Verlust.
Entgegen einer infantilen Vorstellung entstehen durch Streamen nämlich ganz konkret auch physische Folgen (Datenverbrauch, vorhalten von Rechenzentrumskapazitäten, Strom usw.), weswegen man es in Sachen Straftatsbestand eben auch auf die weltliche Ebene übertragen kann.
Also- Entweder das Angebot annehmen oder verzichten. Unterhaltung und Konsum sind kein kostenloses oder bedingungsloses Grundrecht.
Holzkerbe
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Bin seit Tag 1 Abonnent, seit ein paar Jahren wird der Account mit der Tante geteilt, jetzt auch mit dem zusätzlichen Profil. Sind derzeit bei 22,98 im Monat. Geteilt durch zwei ist das an und für sich i.O., aber die Netflix Preisspirale geht mir dennoch schön langsam definitiv zu weit.
Das was dir bei Netflix als 4K angeboten wird hat aber auch nichts mit Premium-Bildqualität zu tun...Maxminator schrieb:nix Premium bei diesem Paket Kein 4K!
Maxminator
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Ach ja, die jenigen, die ein OLED TV besitzen müssen unbedingt zum Premium greifen - nicht nur wegen 4K sondern wegen HDR/DolbyVision! Dies ist ein wirklicher Gamechanger.
Ein Blockbuster ohne HDR zu gucken? Geht bei mir nicht mehr. Ist wie Tag und Nacht!
Kinobesuch ohne Jumbopopkorn? Ne, geht nicht.
Ein Blockbuster ohne HDR zu gucken? Geht bei mir nicht mehr. Ist wie Tag und Nacht!
Ergänzung ()
Kinobesuch kostet bei mir immer >20€! IMMER!E1M1:Hangar schrieb:
Ein Kinobesuch kostet bei uns min. 6€. Das sind die schlechtesten Plätze im günstigsten Film.
Filme wie Oppenheimer oder The Creator kosten da mehr - 8-9€ mindestens.
Kinobesuch ohne Jumbopopkorn? Ne, geht nicht.
FR3DI
Banned
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Wie bitte soll ich das verstehen? Es klärt sich jedoch schon wie folgt von selbst; Es mag Leute geben (wie du) die gekonnt andere Ignorieren und deshalb nichts von der Realität mitbekommen.Reglohln schrieb:Das hat nichts mit der Frage zu tun
Das macht jede weitere Diskussion mit dir leider voll und ganz überflüssig.
Gruß Fred.