News Studie: Ein Viertel der Deutschen friert lieber als offline zu sein

Was ist das denn bitte für ein unpassendes Titelbild? Könnte glatt aus einer Werbung für Ingwer-Tee stammen. :rolleyes:
 
Damien White schrieb:
Oder sie leben im 21. Jahrhundert in einem Gebäude, welches in den letzten 20 Jahren errichtet wurde und arbeiten bei einem Arbeitgeber, der die aktuellen Arbeitsstättenrichtlinien beachtet.


Wieso gibt es für einige hier nur zwei Extreme? Mollig warm ohne Internet oder Eiskalt dafür

Ich meine, das ist schon eine , wenn Leute hier nicht in der Lage sind zu akzeptieren, dass es auch noch andere Menschen mit anderen Situationen als sie selbst gibt.

Hast du die Fragestellung gelesen?

Die Frage war nicht, auf was kann ich über kurz oder lang verzichten und es über x andere Wege umgehen sondern schlicht und einfach, was ist einem wichtiger, frieren/online oder warm/offline.

Und 23%gesamt und 34% bis 30jährige würden demnach lieber kalt duschen und auf die Heizung verzichten statt offline zu sein.

kalt duschen ohne Heizung ist halt nicht 20grad. Und mal bei unter 10grad ins Wasser gehen ist wahrlich kein Spaß, besonders wenn man danach weiter frieren muss um online zu sein. Aber da die Frage schwammig ist weiß man auch garnicht was sie genau meinen, ich z.b. empfinde duschen unter 30grad schon als kalt.
Nicht auszuschließen das vielen der Zusammenhang zwischen keine Heizung, kein gewärmtes Wasser nicht klar ist.

Um Heizung, duschen beim Arbeitgeber/Gym/Verwandten/bekannten um Isolierung ging es garnicht, nichtmal um die Temperatur ab wann wer persönlich friert noch was jemand genau unter kalt duschen versteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
am ende ist es wie in der politik....

man versucht zu erklären, warum strom das neue brot ist und warum deshalb die 19% märchensteuer absolut 19tes jahrhundert sind, aber keine sau interessiert es.

die fragestellung alleine regt mich so unfassbar auf.....für mich bedeutet das immer noch: "strom oder wärme"

mfg

*edit*

und nur mal nebenbei...ich habe kein smartphone, ich verabscheue facebook, ich nutzte kein whatsapp und dieses ganze neumodische "internet" zeug mag ich nicht. also alles was diese "wissenschaftler" unter internet verstehen, existiert für mich sowieso nicht. aber DAS netz...das ist wie strom....

echt...bevor ich 2mal in der woche um die halbe dreckswelt fliege um einen usb stick für lächerliche paar mb in einen rechner zu stecken, stelle ich mir doch lieber ein zelt in mein wohnzimmer und mache mir 5x100watt glühbirnen an. dann kann ich sogar nackt im zelt sitzen^^ ich fasse diese frage immer noch nicht.....
 
Zuletzt bearbeitet:
[wege]mini schrieb:
geil, ich bin ja nun schon ein älteres semester, aber der energie erhaltungs satz wurde bei uns damals rauf und runter gebetet.

wo kommen die restlichen 4watt her? von einem hamster der im rad läuft? oder von einer tiefenbohrung die erst mal locker [menge hier einsetzen] verbraucht? kA
Ich habe mir gedacht, dass solche Belehrungen kommen von Unwissenden (nichts für ungut). Aus 1 W werden nicht 5 W, der Energieerhaltungssatz wird nicht verletzt. Es wird 1 W Energie aufgewendet um 5 W Energie von draußen in deine Wohnung zu befördern. Gleiches Prinzip bei der Kälteerzeugung. Hier wird 1 W aufgewendet um 11 W aus deiner Wohnung nach draußen zu transportieren.

Durchschnittlich 5 W im Heizbetrieb und 11 W im Kühlbetrieb wird von den effizientesten Klimageräten erreicht.
 
Leli196 schrieb:
Es wird 1 W Energie aufgewendet um 5 W Energie von draußen in deine Wohnung zu befördern.
Dir ist schon bewusst, wie eine Heizung und Klimaanlage funktioniert oder physik?

Diese Aussage ist immer noch falsch.

Nehmen wir an es ist eine klassische elektronische Heizung. Die Hitze wird über elektronischen Widerstand erzeugt und erwärmt die Umgebung. Wo ist die Verbindung nach draußen und wo ist die Wärme, die da draußen sein soll um die Bude warm zu bekommen?

Vielleicht meinst du, dass 5W notwendig sind um 1W Wärmeabstrahlung zu bekommen.
 
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Ich bin lieber offline als zu frieren.

Die heutige Jungend hat eh keinen Bezug zu den Mietkosten und das wird sich rächen.
 
Leli196 schrieb:
Was bitte soll denn kW pro Stunde sein? Watt ist Leistung, die ist unabhängig von der Zeit. Falls du einfach 500 Watt meinst: Nein, eine Klimaanlage verbraucht nicht mindestens 500 Watt, das ist schlichtweg Unfug. Es gibt Geräte deren Maximalleistung sogar kleiner als 500 Watt ist. Genau solche pauschalen Aussagen ohne Bezug zur Realität tragen dazu bei, dass die Leute meinen Klimaanlagen seien Stromfresser.
Mittlerweile durchschnittlich bis zu 11 Watt Kälteleistung aus einem Watt Strom bezeichne ich in der Tat als lächerlich gering. Wenn man damit seine 500 m² Sommerresidenz mit riesiger Fensterfläche bei 35 °C Außentemperatur kühlen will, dann sind die Stromkosten absolut natürlich hoch - man muss halt den Unterschied zwischen relativ und absolut kennen.

Es gibt kWh und Watt, richtig erkannt. Nochmal, die Effizienz hat wenig mit dem Stromverbrauch zu tun. Nur da nun von mir aus 11 Watt Kälteleistung aus einem Watt Strom entstehen (was auch bereits übertrieben ist, in handelsüblichen Geräten sind es eher 7W aus einem Watt Strom), wird der Stromverbrauch nicht gleich unbedenklich.

S K Y N E T schrieb:
Dann hau mal Kaufempfehlungen raus.

Würde ich auch gerne sehen. Behaupten kann er viel, belegen leider wenig.
Meinerseits kam ein Beispiel einer üblichen Klimaanlage, die eben in Betrieb genau diese 500W verbraucht.
Und nein, eine Klimaanlage mit Kompressor lässt sich nicht „dimmen“. An 500W, aus ~0W.
Für 500qm bräuchte man eher 20+ Stück dieser Klimaanlagen.

Hier nochmal ein Rechner und die entsprechenden Erklärungen für dich:

https://www.energie.web.de/ratgeber/verbrauch/stromverbrauch-klimaanlage/

„Um einen 25 m² großen Raum zu klimatisieren, braucht ein Splitgerät ungefähr eine Leistung um die 555 W“

Und 25qm wäre gerade einmal ein kleines Wohnzimmer ... 555W sind also „lächerlich gering“? Und im Sommer läuft so eine Klimaanlage in der Regel min. 2-4 Stunden am Tag bei einer Familie, in einem gewerblichen Betrieb eher mehr.

Mit deutschem Gehalt und indischen Strompreisen könnte man deine Aussage so stehen lassen, mit der aktuellen Realität (Strompreis >28 Cent/kWh) ist es jedoch einfach „schlichtweg Unfug“.

Nochmal: Zeig mir die Klimaanlage, die deutlich (!) unter 500W verbraucht und dabei für einen Raum von min. 25qm geeignet ist. Etwas zu behaupten ohne es belegen zu können hat in der Regel einfache Gründe :)
Ergänzung ()

Corros1on schrieb:
Dir ist schon bewusst, wie eine Heizung und Klimaanlage funktioniert oder physik?

:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Schrotti schrieb:
[...]
Die heutige Jungend hat eh keinen Bezug zu den Mietkosten und das wird sich rächen.

Woher soll die heutige Jugend den auch kriegen? Als Normalsterblicher weiß man doch nur noch, dass man sich abseits der hinterletzten Kuhkäffer eh überhaupt keine Wohnung mehr leisten kann.
 
Ganz einfach: Ich würde auf beides nicht verzichten wollen.
Heizen kann man notfalls mit fast allem und wenn es ein Heizlüfter ist (Bei der Stromrechnung freut man sich dannn... :D), daher auch lieber Internet :P
 
Corros1on schrieb:
Dir ist schon bewusst, wie eine Heizung und Klimaanlage funktioniert oder physik?

Diese Aussage ist immer noch falsch.

Nehmen wir an es ist eine klassische elektronische Heizung. Die Hitze wird über elektronischen Widerstand erzeugt und erwärmt die Umgebung. Wo ist die Verbindung nach draußen und wo ist die Wärme, die da draußen sein soll um die Bude warm zu bekommen?

Vielleicht meinst du, dass 5W notwendig sind um 1W Wärmeabstrahlung zu bekommen.
Meine Aussage ist richtig. Eine elektronische Heizung erzeugt Hitze über einen elektronischen Widerstand, stimmt. Eine Klimaanlage ist aber eine Kompressorkältemaschine die nicht mit einem elektronischen Widerstand funktioniert. Daher kann sie - im wahrsten Sinne des Wortes - Energie entweder in die Wohnung befördern, oder heraus. Ein Kompressor komprimiert ein Kältemittel, welches dadurch wärmer wird. Dieses Kältemittel wird dann (im Heizbetrieb) an die (oder eine der) Inneneinheiten geleitet und erwärmt dort Lamellen eines Radiators. Nun wird das Kältemittel wieder auf Normaldruck gebracht und ist aufgrund der abgegebenen Energie kälter als zu Beginn des Kreislaufes. Dadurch kann es jetzt zur Außeneinheit geschickt werden und dort Energie aus der Umgebungsluft aufnehmen, selbst wenn diese kälter als die Raumtemperatur der Wohnung ist. In der Wohnung wird zum einen die von außen nach innen transportierte Energie abgegeben, zum anderen natürlich auch die vom Kompressor benötigte elektrische Energie.

Genau so funktioniert übrigens auch jeder Kühlschrank.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kompressionskältemaschine

FCK-THIS schrieb:
Es gibt kWh und Watt, richtig erkannt.
kW pro Stunde (wie von dir benutzt) ≠ kWh. kW pro Stunde wäre kW/h, was mathematisch wenig Sinn macht.

FCK-THIS schrieb:
Nochmal, die Effizienz hat wenig mit dem Stromverbrauch zu tun.
Effizienz oder Wirkungsgrad ist das Verhältnis der Nutzenergie zur zugeführten Energie. Die Effizienz hat also sehr viel mit dem Stromverbrauch zu tun, wie ich finde.

S K Y N E T schrieb:
Dann hau mal Kaufempfehlungen raus.
https://www.klimaprofis.com/klimage...er-heating-wandklimageraete-set-3-5-kw?c=1447
Durchschnittliche Effizienz im Kühlbetrieb: 10,5 W (SEER)
Durchschnittliche Effizienz im Heizbetrieb: 5,2 W (SCOP)

FCK-THIS schrieb:
Und nein, eine Klimaanlage mit Kompressor lässt sich nicht „dimmen“. An 500W, aus ~0W.
Genau falsch. Klimaanlagen und Kühlschränke verwenden heute Inverterkompressoren. Diese lassen eine variable Leistung zu. Es gibt zwar immer noch eine Minimalleistung, aber selbst die kann beliebig verringert werden indem der Kompressor periodisch aus- und eingeschaltet wird.

FCK-THIS schrieb:
Für 500qm bräuchte man eher 20+ Stück dieser Klimaanlagen.
Man würde natürlich eine passend dimensionierte Außeneinheit und entweder mehrere Inneneinheiten oder ein Lüftungssystem verwenden.

FCK-THIS schrieb:
Hier nochmal ein Rechner und die entsprechenden Erklärungen für dich:

https://www.energie.web.de/ratgeber/verbrauch/stromverbrauch-klimaanlage/

„Um einen 25 m² großen Raum zu klimatisieren, braucht ein Splitgerät ungefähr eine Leistung um die 555 W“
Du sitzt hier einem klassischen Trugschluss auf. Für einen 25 m² großen Raum ist zwar tatsächlich ein Gerät mit einer Leistung um 500 W adäquat, dies heißt jedoch nicht, dass diese 500 W auch dauerhaft verbraucht werden. Das ist die Maximalleistung, die man nur benötigt um auch unter härtesten Bedingungen noch 21 °C zu erreichen, bspw. wenn es draußen 40 °C ist und die Sonne auf die Fensterfront knallt. Ansonsten arbeitet das Gerät mit einer geringeren Leistung ab 1 Watt, je nachdem wie viel benötigt wird.

FCK-THIS schrieb:
Und 25qm wäre gerade einmal ein kleines Wohnzimmer ... 555W sind also „lächerlich gering“? Und im Sommer läuft so eine Klimaanlage in der Regel min. 2-4 Stunden am Tag bei einer Familie, in einem gewerblichen Betrieb eher mehr.
555 W unter den härtesten Bedingungen, wenn draußen ein extrem heißer Sommertag ist. Ja, unter diesen Bedingungen einen auf 21 °C heruntergekühlten Raum zu haben mit lediglich 555 W nenne ich tatsächlich lächerlich gering. Ich würde jedoch niemals einen Raum so stark kühlen; ein paar Grad unter Außentemperatur reicht meistens aus, da wird die Klimaanlage kaum beansprucht und verbraucht wirklich fast nichts.

FCK-THIS schrieb:
Mit deutschem Gehalt und indischen Strompreisen könnte man deine Aussage so stehen lassen, mit der aktuellen Realität (Strompreis >28 Cent/kWh) ist es jedoch einfach „schlichtweg Unfug“.
Ich hab hier Strom aus 100 % Wasserkraft und zahle weniger als 28 Cent pro kWh.

FCK-THIS schrieb:
Zeig mir die Klimaanlage, die deutlich (!) unter 500W verbraucht und dabei für einen Raum von min. 25qm geeignet ist.
Absolut jede Klimaanlage ist für einen kleinen Raum von 25 m² geeignet. Es werden nur kaum Klimaanlagen mit weniger als 500 W Maximalleistung hergestellt, weil man ja auch die Reserven haben möchte für einen extrem heißen Tag. Bei einem 25-m²-Raum braucht jede Klimaanlage deutlich unter 500 W an fast jedem Tag im Jahr. Ich habe ein Gerät mit 485 W Maximalleistung in einem Raum mit 25 m² und einer großen Fensterfront gen Osten (jeden Morgen knallt die Sonne rein) und noch nie die Maximalleistung genutzt, weil die einfach extremer Overkill ist den man wirklich nur benötigt wenn man irrsinnige 21 °C im Zimmer bei 40 °C Außentemperatur haben möchte.
 
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Kalt duschen ist für mich ein No-Go. Dann beginnt der Tag für mich schon scheiße und meine Mitmenschen freuen sich...

Wenn man weiß wie es ist, sich ein Jahr kein Heizöl leisten zu können und die Eisblumen das einzige ist was bei dir noch wächst, der lernt Demut.
Nehmt mir alles, geb mir nur klare Brühe und ein Stück altbackenes Brot anstelle zum Metzger zu gehen, Kerzen anstelle elektronisches Licht, Fahrrad anstelle ein Auto, Playboy aus 1985 anstelle eines PC/TV/Internet, aber lasst mir die Wärme. Ohne Wärme kann ich nicht existieren. Nie wieder ohne.

Dafür steht nun ein Notstromaggregat im Keller, genug Diesel für viele Tage und mehrere Radiatoren.
 
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Aktuell habe ich Internet, frier mir aber dennoch gerade irgendwie den Hintern ab (12°c), dank der tollen Erfindung des Ressourcen sparens, erlaubt mir der nette Computer im Keller nicht, ab 22 Uhr zu heizen. Tolle Anlage vom Vermieter und nette Auflage der Stadt und bla...
Und dank immer stromsparender Geräte, heizt mein Rechner nicht die Bohne :-D

Hach.. nen fx 9590 und 295X2 wären jetzt was....
 
Apropos Thread, also hier (Burgham(swap:1,5)) hat’s heute Nacht -2Grad gehabt.
Die Hütte ist je nach Zimmer auf 19,8 - 20,5Grad. Die Sonne heute wird’s dann schon wieder richten und die 280m2 wärmen, so dass wir erst in 10+ Tagen die Heizung anmachen müssen.
Erst bei drei oder mehr Tagen unter 7 Grad muss man heizen.

Ok ich gebe zu ich schummle. Abends wird der Rechenknecht Arbeitszimmer, Flur und jeweils ein halbes Zimmer hinterm Flur beheizen...


DireWolf schrieb:
Ohne INet kein Problem, 4 TB Serienplatte oder ein Abstecher zu Al Bundy/ Alf/ Wer ist hier der Boss VHS bzw genug Lesestoff ist immer drin. Ohne Heizung ist es schon im Winter problematisch. Wir hatten den Spaß vor 3 Jahren :grr:

Hatten vorher in ner halbwegs Isolierten DG Wohnung gewohnt. Abrissbaustelle gegenüber, Gasleitung von 1933 und darauf übertragene Vibrationen sorgten für drei Wochen keine Heizung und Warmwasser im November. Internet wärmt auch nicht.
Gab dann drei 750to2000W Konvektoren und ne üble Stromrechnung. Dennoch wären vier der sieben alten Velux Holzrahmenfenster dann hin durch Schimmel innen, hatten daraufhin sieben neue gekauft und wesentlich geringere Heizkosten... hatte der geplanten Sanierung für zwei Jahre später vorgegriffen.

War auch der Grund das wir jetzt mit Strom heizen: 2000W Luftwärmepumpe mit Propangaskondensierung im Fußboden. 9,88kwp Solaranlage auf der Südseite des Dachs.

Sofern es im Winter keine extremen Ganztags-Regentage gibt sind wir was Strom & Wasser angeht autark. Ich hatte keinen Bock mehr auf andere angewiesen zu sein.
 
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knoxxi schrieb:
...Playboy aus 1985 anstelle eines PC/TV/Internet...
Stimmt, dann kann man sich wenigstens noch chicce Autos ansehen. Oder lag der Fokus damals noch woanders?


Da ich auch einen dieser tollen Vermieter habe, die in 3 Wintern 2 mal die Öltanks leer laufen ließen, schlecht isolierte Pfuscher-Leitungen betreiben und die Heizungsanlage regelmäßig die Grätsche macht...

Ein paar Tage ohne Heizung/Warmwasser würde ich ein paar Tagen ohne Internet auch vorziehen.
Alles unter 15°C wird dann aber zunehmend unlustig, und für eine morgendliche 5°-Dusche bin ich wohl auch zu sehr Pussy :D
 
iGameKudan schrieb:
So böse wie das klingt, aber das war auch mein erster Gedanke. Nicht dass ich diesen Gedanken an sich gut finde, aber das wird doch sowieso im Sinne des Energieverbrauchs immer als Spar- und Umweltschontipp gesagt: Weniger heizen und sich dafür etwas dicker anziehen.

Ja, ich warte tatsächlich noch darauf, dass die Verbotspartei etwas in die Richtung irgendwann auf die Agenda setzt.

Wenn das wohlig-lauwarme Gefühl der Guten Tat durch Verbot jeglichen Plastik-Moleküls verebbt wird und jeder Mensch sich nur noch in Natur-Fasern kleidet, wenn kein Mensch mehr in einem Gefährt auf mehr als 3 Rädern unterwegs ist ... irgendwann wird dieser Wahnsinns-Feldzug beim Heizen mit fossilen Brennstoffen ankommen :skull_alt::freak:

Holzöfen sind in Sachen Feinstaub und Geruchsbelastung ja die Perfekte Alternative, und Strom kommt aus der Steckdose :daumen:
 
Taigabaer schrieb:
Gibt ja 2 Arten von "Klimaanlagen", erstmal sone preiswerten Passiven mit Wasser gefüllten oder Aktive mit Rohren "in die Freiheit", die sehr teuer und stromfressend sind. Meinst Du wirklich die Letzteren?

Da gibt es doch nochmal diverse Unterarten...

S K Y N E T schrieb:
Dann hau mal Kaufempfehlungen raus.

Am besten wäre ne Kombination aus Erd und Luftwärmepumpe. Ka ob es das gibt, aber Heizen + Kühlen geht z.B im Fußboden mit Luftwärme mit Propangaskondensation ganz gut.
Haben wir 280m2, davon etwa 90Keller und wird beheizt (2kw) und gekühlt (0,75KW) mit der Fußbodenheizung.
Hat nen Wärmetauscher mit dickem Chiller draußen nebst Verdichter für den mit 14KG gefüllten, geschlossenen Kreislauf mit Propangas. Das Gas kondensiert im Fußboden in den Kupferröhrchen und heizt die kälteste Stelle automatisch am meisten. Im Sommer wirds einfach umgekehrt und der Fußboden vom Haus ist die Aufnahmequelle für Energie....

corvus schrieb:
Ich heize selbst so gut wie nie, aber sicher nichts Armutsgründen. Finde das total widersinnig, die Heizung aufzudrehen, nur damit ich im Winter im Tshirt in der Wohnung rumrennen kann. Wobei wir eh nur alle 2-3 Jahre mal nen richtigen Winter mit längerer Kälteperiode haben.
Würde ebenso lieber auf die Heizung als aufs Internet verzichten, letzteres brauche ich auch beruflich.
Kaltes Duschen hatte ich im Winter gerne mal für 2-3 Wochen, bevor das Geäude hier komplett saniert wurde.
Ist kein Spaß aber man kommt drüber hinweg. Vor allem, wenn man eh zum Sport 2x die Woche im Schwimmbad ist :D

Die Studie selber ist recht dämlich.

Also ich mag T-Shirt im Winter...


Fliz schrieb:
Lieber ohne Internet als ohne Heizung.. Aber Internet gehört halt mittlerweile trotzdem zu den Grundbedürfnissen dazu.

Jo. Was früher gefärbter Stoff und Kaffee war...

[wege]mini schrieb:
100watt glühbirnen sind in deutschland leider nicht mehr erlaubt. (betreiben darfst du sie noch aber nicht mehr verkaufen)

mfg

Ist auch gut so. In jeder Hütte mit kfw70 oder besser kannste beim Arbeitszimmer erstmal Fenster aufreißen, wenn jemand ne 60W Schreibtischfunzel anmacht. Das wird SO warm in diesem neuen Häusern...

Corros1on schrieb:
Dir ist schon bewusst, wie eine Heizung und Klimaanlage funktioniert oder physik?

Diese Aussage ist immer noch falsch.

Nehmen wir an es ist eine klassische elektronische Heizung. Die Hitze wird über elektronischen Widerstand erzeugt und erwärmt die Umgebung. Wo ist die Verbindung nach draußen und wo ist die Wärme, die da draußen sein soll um die Bude warm zu bekommen?

Vielleicht meinst du, dass 5W notwendig sind um 1W Wärmeabstrahlung zu bekommen.

Was du meinst klingt ja eher nach klassischem Heisstab/ Wärme durch Kurzschluss.
Recht ineffizient. Dann doch Energie aufbereiten und durch spezielle Leiter effizient verteilen.
 
teufelernie schrieb:
Da gibt es doch nochmal diverse Unterarten...

Moin

Was man allgemein unter Klimaanlagen versteht sind Splitanlagen, so wie im Link dargestellt. Die sogenannten Monoblöcke sind Stromverschwendungsgeräte ohne großen Nutzen/Kälte.



Gruß
Nobsi
 
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teufelernie schrieb:
Da gibt es doch nochmal diverse Unterarten...



Am besten wäre ne Kombination aus Erd und Luftwärmepumpe. Ka ob es das gibt

Vielen Dank aber das erscheint mir zu unpraktisch für mein kleines Stadtappartement ^^
 
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