News Studie: Windows 10 wird sich in Rekordzeit durchsetzen

areiland schrieb:
Und in den Einstellungen kann man alles bequem per Suchfunktion finden. Es ist niemand gezwungen sich durch alles durchzuwursteln, einfach ein Stichwort eingeben und schon hat man das gesuchte. Meist sogar nach dem dritten Buchstaben.

Dazu muss man aber vorher wissen, wie das gesuchte Objekt überhaupt heißt.
Man muss also praktisch sämtliche Namen der Funktionen des Betriebssystems auswendig kennen, denn wie sonst könnte man diese über die Suchfunktion finden, wenn man den Namen gar nicht kennt?
Für Nerds und Co mag das etwas Selbstverständliches sein, aber für Otto-Normal ist das eine manchmal kaum überwindbare Hürde, weil der eben den Namen des gesuchten Objektes nicht auswendig kennt.
Der "will" (?) einfach das Startmenü (bzw die Systemsteuerung) anklicken und sich dann zum Ziel durchhangeln.
Wenn es aber die altbekannte Systemsteuerung gar nicht gibt bzw nicht auf Anhieb auffindbar ist, dann war es das erstmal.
Deshalb legt man am Besten Icons mit den direkten Links auf den Desktop oder in die Schnellstartleiste.
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Husker-07 schrieb:
Ferner muss ich jetzt meiner alten Quick-Cam von Logitech Good by sagen, aber gut für die hatte es am Ende nicht mal aktuelle Win 7 Treiber gegeben.

Man braucht nicht unbedingt "aktuelle" Treiber, sondern mindestens einen funktionierenden Treiber.
Mit Windows 7 funktionierte deine Kamera, mit Windows 10 aber nicht.
Der Sinn eines Betriebssystems ist es, die Hardware zu betreiben.
Window 7 ist ein Betriebssystem, Win10 ist kein Betriebssystem (in Bezug auf deine Kamera).
Warum also sollte man von einem funktionierenden System zu einem nicht funktionierenden System wechseln?
Weil es "gratis" ist?
Tatsächlich ist es eben nicht "gratis", denn deine Kamera funktioniert ja nun nicht mehr und du musst dir eine neue Kamera kaufen.
Geld fließt also unnötig.
Das ist das Gegenteil von "Gratis".

Win10 ist auch nicht immer schneller als Win7, denn die Updatesuche und Treibersuche benötigt bei Win10 Ressourcen, während man diese Suche bei Win7 auch unterbinden kann und sich dann diese Rechenleistung und Festplattenbandbreite spart.
Win10 ist auch oftmals deutlich langsamer als Win7, weil man nämlich manuell einen fehlerhaften zwangsinstallierten Treiber wieder runterwerfen und durch einen anderen funktionierenden Treiber ersetzen muss.
Dieses Problem kostet unnötig Zeit, was so bei Win7 gar nicht anfällt.
Win10 kostet auch unnötig Zeit, weil man unnötigerweise in Foren reinschreibt, wie toll Win10 doch angeblich so ist.
Würde man Win10 ignorieren und einfach bei Win7 bleiben, dann würde man sich diese Testphase und Jubelarien (oder all die zahlreichen Bugberichte) sparen und könnte die Zeit produktiv oder spielerisch nutzen.
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Strangtitel: "Studie: Windows 10 wird sich in Rekordzeit durchsetzen"

Die Frage dazu lautet: WO?

In China bei chinesischen Firmen eher nicht, denn dort gibt es inzwischen ein Verbot für Windows, weil man eben berechtigte Angst vor Spionage hat.
Statt dessen wird dort Linux forciert und erfolgreich eingesetzt.
Ergänzung ()

Kronos60 schrieb:
Windows 7 und 8.1 spionieren auch, da gibt es nicht viele Unterschiede.

- Die haben aber keine hardcodierte Whitelist in der dnsapi.dll, um eine Hosts-Sperre zu umgehen.
- Die haben keine Zwangsupdates, die einen Patchversuch dieser Whitelist wieder rückgängig machen.
 
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trialgod schrieb:
Zudem ist Win 10 vorerst kostenlos. Du bekommst alle Features also auch so kostenfrei. Auch ohne MS Konto und auch ohne Cortana.
Also was soll so ein sinnfreies "Argument"? :p

Bei Win7 hat du ggf. mehrere [Kopier]Dialoge gleichzeitig offen, bei 10 in einem Fenster, einzeln pausierbar.
Nö, ich hab unter allen noch eingesetzten Windowssystemen (2k-10) und auch unter Linux gleich viel Kopierfenster offen und kann die Kopier- oder Verschiebeoperationen jeweils einzeln pausieren, abbrechen oder auch deren Geschwindigkeit (und damit deren Systemlast) begrenzen. Ein Tor, wer meint so etwas als Argument für ein neues Betriebssystem zu brauchen.

Warum genau sollte MS neue Funktionen für Windows 7 nachliefern? Der Support ist abgelaufen, es läuft nur noch der eweiterte Support.
Wann hat MS denn jemals wirklich neue Funktionen innerhalb des regulären Supportzeitraumes geliefert? Sie schaffen es ja i.a. nicht einmal, die gröbsten Fehler zu beseitigen. Ergo sind die Zeiträume einfach festgelgte Jahreszahlen, die relativ wenig mit dem tatsächlichen Geleisteten zu tun haben, und wichtig wird erst die komplette Einstellung des Supports.

Mit Skalierung meinte ich die UI Skalierung.
D.h., MS hat es über mehrere Jahre nicht geschafft, das zu der Zeit aktuelle Betriebssystem (Win7) fit für aktuelle Hardware (4k) zu machen. :D


Bolko schrieb:
areiland schrieb:
Und in den Einstellungen kann man alles bequem per Suchfunktion finden
Dazu muss man aber vorher wissen, wie das gesuchte Objekt überhaupt heißt.
Man muss also praktisch sämtliche Namen der Funktionen des Betriebssystems auswendig kennen...
Für Nerds und Co mag das etwas Selbstverständliches sein, aber für Otto-Normal ist das eine manchmal kaum überwindbare Hürde
Lass stecken, dass Argument wird zwar immer wieder gern gebracht aber die Suchfunktion ist trotzdem höchstens für mittelmäßige PC-Nutzer brauchbar. Anfänger und die meisten Nutzer fortgeschrittenen Alters sind, wie Du schon schriebst, damit genauso überfordert wie Nerds, bei denen sich i.a. deutlich mehr als ein Programm für jeden ihrer zig Nutzungsvarianten ihres Rechners finden lässt. Wenn man dann in international tätige Unternehmen geht, wird es ganz lustig, weil nicht mal die windowsinternen Funktionen einheitlich wenigstens über ihre englische Bezeichnung aufrufbar sind. Die Sekräterin, die ausschließlich an ihrem eigenen PC zu tun haben wird, betrifft das natürlich nicht, in einer Gruppe von Ingenieuren kommt es aber schon öfter vor, das man mal an einem anderen Rechner etwas macht, also auch an dem eines Ingenieurs aus einem anderen Land, dessen Schriftzeichen ich mglw. nicht mal lesen kann.
 
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Bolko schrieb:
Dazu muss man aber vorher wissen, wie das gesuchte Objekt überhaupt heißt.

Ich muss sagen die Windows 10 Suche ist relativ tolerant, wenn ich da "Das Ding womit ich schreiben tu" eingebe kommt vermutlich Microsoft Word als Ergebnis (sofern installiert).
Hab das konkrete Beispiel nicht getestet, aber mich schon einige male gewundert mit welch wagen teils irreführenden Suchbegriffen Bekannte zum richtigen Programm kamen.
 
https://www.youtube.com/watch?v=J8J1UGEloGo und Folgende.

Wer damit mehr als spielt, ist in meinen Augen sowieso nicht zu belehren.
Wer will, kann damit ja gerne ingenieurtechnische Dinge konzipieren, die die Zukunft seiner Firma bestimmen, oder teure Projekte programmieren, sowie seine hochpersönlichen Daten aufbewahren. Microsoft und die US-Industrie freuen sich bestimmt über so viel kostenfreie Innovation.
 
fuyuhasugu schrieb:
Also was soll so ein sinnfreies "Argument"? :p

Ähm?

fuyuhasugu schrieb:
Nö, ich hab unter allen noch eingesetzten Windowssystemen (2k-10) und auch unter Linux gleich viel Kopierfenster offen und kann die Kopier- oder Verschiebeoperationen jeweils einzeln pausieren, abbrechen oder auch deren Geschwindigkeit (und damit deren Systemlast) begrenzen. Ein Tor, wer meint so etwas als Argument für ein neues Betriebssystem zu brauchen.

Wieso hängst du dich an einem Detail so auf? Und sagst es dann auch noch falsch?

Seit Windows 8 ist das neue "Theme" aktuell. Hast du bereits einen kopieren/löschen/verschieben o.ä. Fenster offen und startest einen neuen Vorgang dieser Art, dann wird der in das gleiche Fenster unten dran gepappt. Jeder Vorgang der tatsächlich Festplattenoperation braucht ist mit einem Pause/Start, sowie einem Stop schalter versehen.

Das ist bei Windows 7 und früher definitv nicht so.

fuyuhasugu schrieb:
Wann hat MS denn jemals wirklich neue Funktionen innerhalb des regulären Supportzeitraumes geliefert? Sie schaffen es ja i.a. nicht einmal, die gröbsten Fehler zu beseitigen. Ergo sind die Zeiträume einfach festgelgte Jahreszahlen, die relativ wenig mit dem tatsächlichen Geleisteten zu tun haben, und wichtig wird erst die komplette Einstellung des Supports.

Was sollen das denn so großartig für Funktionen sein? Mit XP SP1 wurde tatsächlich einiges nachgerüstet, das ist allerdings auch schon Monde her. Vorher war XP überhaupt nicht zu benutzen, aber das haben viele hier wohl auch schon wieder vergessen.

Aber genau deswegen beschwerst du dich doch jetzt. Wieso sollte das ein kommerzielles Unternehmen denn tun? Und nochmal: Wenn du diese Funktionen brauchst, dann kannst du immer noch kostenfrei upgraden. Warum sollte sich MS die Arbeit auferlegen beide Systeme zu warten?

fuyuhasugu schrieb:
D.h., MS hat es über mehrere Jahre nicht geschafft, das zu der Zeit aktuelle Betriebssystem (Win7) fit für aktuelle Hardware (4k) zu machen. :D

Oh ein MS Hater hat wieder was gefunden um MS zu haten. HA HA HA.. wir lachen so sehr.. ich fall gleich um :freak:

Wo kommt eigentlich dein Hass auf MS her?

@Bolko
Mach Sachen, nicht jede beschissene Drittherstellerhardware von Anno-dazumal wird unterstützt. MS ist echt eine Frechheit sondersgleichen! :freak: Und Logitech trifft überhaupt keine Schuld. Woher sollten die auch wissen, dass irgendwann mal eine neue Windows Version kommt und sie evtl. auch mal angepasste Treiber liefern könnten.

"Windows 10 ist oftmals deutlich langsamer als Windows 10". Das ist interessant :D
Aber ja, das mit den Treibern ist tatsächlich dumm und MS muss hier Hand anlegen. Bei Win7 "verlierst" du aber Zeit bei neuer Hardware, was bei 10 eben genau deswegen deutlich schneller geht. Aber ist doch schön immer nur eine Seite zu beleuchten, gell ;)

Du bist letztendlich genau so ein MS bzw. Kachelhater. Wenn zumindest auch gespickt mit 1 richtigen Negativpunkt, einem halben und ein paar Pseudopunkten. Für Oma Sieglinde ist nämlich Windows 10 mit all seinen automatischen Updates viel einfacher und wartungsfreier.

Das mit der dnsapi.dll wusste ich allerdings tatsächlich noch nicht und werde ich mal genauer recherchieren. Das ist übrigens der oben aufgeführte eine richtige Negativpunkt.

Edit:
Jetzt hab ich das mal gegoogelt und anscheinend ist das auch noch FALSCH. Das existiert seit Windows XP. Leute Leute...
 
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Warum werden immer gleich alle, die Kritik an Microsoft üben, gleich als "Hater" dargestellt ?! Wenn es Kritiker nicht geben würde, könnten die grossen Firmen alles machen was Sie wollten. Seid froh, das die Kritiker da sind und seid Ihnen dankbar.

Sonst würde sich nämlich gar nichts tun, wenn man alles abnickt und schön die Fr.... hält.

Ich nutze Windows sehr gerne, aber Microsoft geht mir zu weit mit der momentanen Situation. Das hat absolut nichts mit Windows an sich zu tun, sondern der Politik der Zwänge und der praktisch kaum vorhandenen Kommunikation. Viele Dinge sind hier nur deshalb so und viele sind verunsichert, weil Microsoft das Dilemma verursacht hat.

Es ist egal ob es das Thema der Zwangs (Treiber) Updates (bei einem wird alles drauf gespielt, bei einem nicht), oder das Thema der Aktivierung betrifft. Was wirklich im Detail Sache ist, wird durch keine offizielle Stellungnahme abgesichert. Jeder bekommt hier und da was mit, und man nutzt halt Aussagen wie zB in der Microsoft Community. Und da sagen 3 Supporter dieses, und 3 andere was anderes.

Und Kommunikation erfolgt sowieso nicht, wenn man nicht darauf aufmerksam macht.

Kritik ist immer sinnvoll. Auch wenn "manche" Sie nicht hören wollen. Und das fördert ebenso, das Dinge geändert und verbessert werden. Und das ist erst meist der Fall, wenn man das öffentlich angeht.

Wo wären wir, wenn es nicht der Fall wäre ?! ;)

Ja genau, jeder hätte Windows 8 drauf, es hätte 8.1 gar nicht erst gegeben.;)

Man kann ja die Kritik an sich natürlich auch anzweifeln, wie Sie erfolgt. Aber das ist ja eben Teil der Diskussion.

Und wenn hier manche mehrmals die gleichen Dinge in verschiedenen Threads schreiben, ist das doch normal.

Das machen die Leute, die hier pausenlos alles schön reden genauso und äussern sich in JEDEM Thread dazu. !! ;)

Ich nehme das Wort "Hater" als persönliche Beleidigung, weil es völlig am Thema vorbeigeht.

Und ob Windows 10 jetzt ein Erfolg wird oder nicht, das ist zweitrangig. Wenn Kritik in der Hintergrund rücken muss, nur damit Windows 10 ein Erfolg wird, stimmen die Prioritäten nicht mehr und der Kunde rückt absolut in den Hintergrund.

Ich habe immer gesagt, die Mehrheit entscheidet, ob es ein Erfolg wird. Und das ist auch gut so. Wenn es was taugt, ist doch super. Wenn nicht, dann hat es auch seine Gründe.

Jeder installiert es sich und soll es ausführlich testen, dann kann er mitreden. Andernfalls ist das sinnlos. Das Kreide Ich vielen Kritikern doch selber an.

Das nur am Rande.
 
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@Janami25: Kritik ist nur dann gut wenn sie auf einer soliden Grundlage basiert.

(Hobby-)Experten die etwas als Kritik in den Raum werfen, was mit 2 Minuten bei Google wiederlegt werden kann und daher aus reiner Faulheit entsteht (will niemandem einen Vorsatz unterstellen) hilft niemandem. Im Gegenteil auf diese (Hobby-)Experten hören viele der anderen Anwender die das behauptete ungefragt übernehmen.

Dann wird z.B. aus einem Desktopbetriebssystem für Maus und Tastatur, dass mit Touchscreen-Eingabemöglichkeiten erweitert (nicht ersetzt, bis auf einige Ausnahmen die in der Regel kaum jemanden betreffen) wurde, schnell ein reines Touch-Betriebssystem das mit Maus und Tastatur gar nicht mehr zu bedienen ist. Der (Hobby-)Experte weiß vielleicht noch das seine Aussage überspitzt und verallgemeinert war, der einfache User gegenüber dem er sie tätigte vermutlich nicht.

Die korrekte und auch hilfreiche Kritik wäre an den Funktionen die wirklich komplett ersetzt wurden, und damit nicht mehr über den üblichen Desktop-Modus erreichbar sind, zu üben.
 
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@Janami25
Wer hat denn hier was gegen argumentativ belegte Kritik? Niemand. Ich kritisiere doch selber einige Sachen.

Aber der Konsenz ist nach wie vor "für touch optimiert, hässlich, Windows 7 ist besser". Das ist halt einfach argumentativer Blödsinn.

Ja man kann wegen der Treibergeschichte, oder der Telemtriedaten bei Windows 7 bleiben. Ist ja jedem selbt überlassen. Hier aber einfach Müll abzusondern - darauf reagiere ich allergisch. Und die meisten haben überhaupt keinen Dunst von UI Design und Softwareentwicklung. MS macht gerade enorme Schritte um Schnittstellen zu vereinheitlichen und auf verschiedenen Systemen zum laufen zu bringen. Und da Apple lieber schläft und ein iPad "Pro" auf iOS Basis raus bringt, wird von der Seite nix zu erwarten sein. Android ist zwar JAVA, aber letztlich doch auf eigene APIs angewiesen. Ich hoffe, dass zumindest auf den Druck, den MS gerade aufbaut auf der Seite noch einiges passiert. Die große Schwierigkeit der Zukunft wird sein, die Software adequat mit der Hardware mitwachsen zu lassen. Und die Diversität können wir schon heute sehen. Vereinheitlichung hilft letztlich ALLEN.
 
trialgod schrieb:
Aber der Konsenz ist nach wie vor "für touch optimiert, hässlich, Windows 7 ist besser". Das ist halt einfach argumentativer Blödsinn.
Aber es stimmt doch. Dass das neue Design eher zum Nachteil als zum Vorteil für M+T-User ist sollte doch unbestritten sein. Man ist hier Kompromisse zugunsten von Touch gegangen. Einzig bei sehr hochauflösenden Monitoren sehe ich klare Vorteile bei Win10. Nur sind die eine absolute Seltenheit.
Die Optik ist Geschmackssache. Unbestreitbar ist jedoch, dass man den Fokus einzig und allein auf Lowest End-Geräte gesetzt hat und der Besitzer eines flotten Desktop PCs (im Prinzip bereits Office PC) auch als solcher behandelt wird.
Die anderen Kritikpunkte siehst du ja selbst auch. Dass man da zu dem Gesamtfazit kommt, dass man Win7 besser findet sollte doch legitim sein.
 
Der Landvogt schrieb:
Aber es stimmt doch. Dass das neue Design eher zum Nachteil als zum Vorteil für M+T-User ist sollte doch unbestritten sein.

Wird hiermit bestritten - die Bedienung ist exakt gleich ;)
 
Ich empfinde es als Nachteil, weil alles größer dargestellt wird durch die Kacheloptik. Man muss viel mehr scrollen und das kostet Zeit. Mag auf nen Touch ganz gut sein aber nicht mit der Maus wo ich fast Pixelgenau klicken kann.
 
DerBaya schrieb:
Ich empfinde es als Nachteil, weil alles größer dargestellt wird durch die Kacheloptik. Man muss viel mehr scrollen und das kostet Zeit. Mag auf nen Touch ganz gut sein aber nicht mit der Maus wo ich fast Pixelgenau klicken kann.

Desktop W10.png

Kleiner waren die Buttons bei W7 meiner Meinung nach auch nicht.

Edit: Sogar eher unnötig breite Balken.
 
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mfJade schrieb:
Wird hiermit bestritten - die Bedienung ist exakt gleich ;)

Und wenn man sich dann mal noch mit Fitt's Law beschäftigt merkt man das sie sogar besser ist als früher ;-)

Aber ich merk schon, eine Mausbedienung ist nur dann gut wenn man absolut Pixelgenau Pfade verfolgen muss (DropDown-Menüs mit Sub-Items) denn ansonsten hätte die drölfzigtausend DPI High-Performance Maus ja keine Berechtigung...
 
Wer will mir denn Weis machen, dass das:
2015-11-27_152526.jpg

übersichtlicher ist als das:
2015-11-27_152446.jpg

ist. Das könnt ihr doch unmöglich ernst meinen?!

Zwar schon deutlich besser:
2015-11-27_152747.jpg

aber trotzdem noch Meilenweit entfernt.

o.g. Screenshot ist übrigens aus 8.1.. In Win 10 sieht das nochmal etwas besser aus imho.
 
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Na all die Leute, die jahrelang eine einfach nur alphabetisch sortierte Liste mit ALLEN Funktionen gleichzeitig genutzt und irgendwann auswändig gelernt haben, was wo steht. Die werden dann mit einer übersichtlichen, logisch strukturierten Systemsteuerung ja auf einmal nichts mehr anfangen können, weil ja Dinge woanders sind und sie 2x klicken müssen und das geht doch nicht! ;)


obz245 schrieb:
@Turrican101
Was lässt dich schließen das die Leute irgendwas mit Win8 hatten? Sie kamen von XP und Win7.

Ich hab mich ja auch auf das allgemeine Rumgeheule über das veränderte Startmenü in Win8 (bzw. jetzt 10) bezogen, wo Leute total hilflos waren und meinten, dass sie nicht mehr arbeiten könnten. Obwohl sich ja nur das Startmenü geändert hat, der Rest war ja fast 1:1 gleich und die Programme haben sich auch nicht geändert. Es muss also scheinbar am klassischen Startmenü liegen, was ein gutes OS ausmacht. Dass Leute jahrelang mit Apple wunderbar klarkamen, obwohl es da nie ein Startmenü gegeben hat, hab ich damals ja auch öfters angemerkt. Also total sinnlos das ganze und das übliche Mimimi, wenn ein neues Windows rauskommt. Das Win7-Startmenü fanden übrigens viele auch scheisse, da es viel größer als das ganz klassische Startmenü war und viel mehr Einträge hatte (also "total überladen daherkam")... ;)
 
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Aussehen und Bedienübersicht bleiben doch immer Geschmackssache. Das es dahingehend immer Unterschiede geben wird, ist doch klar. Nur immer die User gleich als senil oder nicht lernfähig darzustellen, weil man lieber Mausbedienung und nach Liste arbeitet, halte ich überzogen. Nicht jeder weiss auf Anhieb, wonach er suchen muss oder wie es heisst.
Und wer sagt denn, das die Mehrzahl der User ein vereinheitlichtes Aussehen oder Bedienkonzept auf unterschiedlichen Geräten überhaupt will? Für die meisten die ich kenne, ist das nicht so. Die möchten ein Interface für Desktop, und für Mobile was anderes.

Ich werde halt die Meinung der Mehrzahl akzeptieren müssen. Das wird das Konzept entweder bestätigen, oder nicht. Dann ist das eben so. Deswegen sage auch nicht, Windows10 ist grundsätzlich schlecht oder gut. Mir geht's um die absolut wichtigsten Punkte. Denn dahingehend wenn das Kind einmal in den Brunnen gefallen ist, dann kann man nicht mehr zurück.
 
@Janami25
Glaubst du denn das wird einfach willkürlich gemacht? Es gibt einen Grund, warum das so gemacht wird. Das hat nichts mit senil, sondern lediglich mit Gewohnheit zutun.

Ich weiß jetzt nicht wie das bei Desktopanwendungen gemacht wird. Es gibt ja z.B. allgemeine Studien, wo z.B. die Augen getrackt werden und dann geschaut wird, wie die Benutzer reagieren.

Das Internet hat sich vorher in genau gleicher Weise weiter entwickelt. Und da wurden z.B. Splittests gemacht, also 2 unterschiedliche Seiten ausgeliefert. Dann werden einzelne Elemente getrackt z.B. Button clicks. Und dann wird ausgewertet wann und wo ein besseres Nutzungserlebnis erzielt worden war. Diese Analyse wurde bis hin zu Details gemacht. So hat sich beispielsweise feststellen lassen, dass Links im Internet immer noch am besten wahrgenommen werden, wenn sie den typischen Blauton haben und besuchte Links den typischen Lilaton. Aus diesem grund sieht google auch so konservativ aus.

UI Psychologie ist eine eigene Wissenschaft. Und dann hat das eben nichts mehr mit "Geschmackssache" zutun, sondern damit das beste Nutzungserlebnis für den Großteil der Nutzerschaft zu bekommen. Und genau hier ist das Problem. Das hat überhaupt nichts mit Mobile oder Touch zutun. Die "Kacheloptik" wird mittlerweile tausendfach in ähnlicher Weise eingesetzt. Weil es eben ganz einfache Psychologische Gründe hat, dass diese funktioniert.
 
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Das mag alles so sein. Nur es kommt darauf an, ob es auch angenommen wird. Das angeblich beste Bedienkonzept bringt nichts, wenn die User damit nicht klarkommen oder das nicht wollen. Und das sollte man einfach akzeptieren. Egal wie angeblich fortschrittlich oder nicht es für eine Klientel ist. Die Mehrheit entscheidet hier nun mal den Erfolg. Und wenn man sich wochenlang damit beschäftigt und es für jemanden nur Nachteile mit sich bringt, ist das eben so. Siehe Windows 8.

Wenn es Erfolg hat, bleibt einem alteingesessenen nichts anderds übrig sich anzupassen. Ich respektiere das.

Genauso muss es aber andersrum sein. Die User werden es entscheiden.
 
Wobei diejenigen die es nicht wollen eher eine kleine lautstarke Minderheit sind. Ist beim Office mit dem Ribbon das selbe gewesen. Wer von Anfang an mit dem Ribbon eingestiegen ist kann deutlich besser damit klar als mit den alten Toolbars. Manchmal muss man einfach einen solchen Schnitt vollziehen, ansonsten würde es keinen Fortschritt geben.
 
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