nex0rz
Lt. Commander
- Registriert
- Mai 2012
- Beiträge
- 2.004
Hey,
Habe nun mein Abitur in der Tasche, entsprechend gilt es, sich bald für ein Studium zu bewerben...
Da das logischerweise alles sehr neu für mich ist, habe ich einige Fragen. Es wäre übrigens toll, wenn ihr das ernst nehmen würdet - ich versuch hier einige Leute zu erreichen, die mir hierbei helfen würden!
Kurz zur Geschichte:
Habe einen Abischnitt von 2,9. Das ist nicht prall, habe aber durch die letzte Präsentationsprüfung grade noch so mit 13 Punkten meinen Schnitt von 3,2 auf 2,9 verbessert - und das war von Anfang an mein Ziel, dass ich eine 2,-Davor stehen hab.
Es ist nun allerdings so, dass es Fächer gibt, in denen ich schlecht bin, und Fächer, in denen ich gut. Dazwischen gibt es nur wenig.
Nennenswert gut bin ich also hier (4 Halbjahre):
Kunst: 10 - 11 - 10 - 12 von 15 möglichen Punkten.
In Gemeinschaftskunde (hatte ich nur das erste Halbjahr): 11.
Wirtschaft - mein Lieblingsfach: 11 - 11 - 11 - 13. Ist ein Leistungskurs bei mir.
Sport - etwas... strange, da Turnen, was garnich geht: 3 - 8 - 11 - 10.
Nennenswert schlecht bin ich in:
Mathe - 3 - 3 - 5 - 5
Physik (Leistungskurs) - 5 - 6 - 5 - 6
Das als grober Einblick.
Ich muss von mir aus dazu sagen, dass ich im ersten Halbjahr deutlich besser war. Mir ging zum Schluss hin aber wirklich die Puste aus, da ich das Drumherum der Schule (Kurs, Lehrer, Organisation) als extrem stressig empfand. Mit einigen Lehrern kam ich garnicht klar, was mir auch gezeigt wurde, ebenso gab es 0 Gemeinschaft in unserer Jahrsgangsstufe. Kurz: Ich bin froh, hier fertig zu sein.
Mathe & Physik sehen schlecht aus, ja. Jedoch hatte ich vor der Kursstufe nahezu konstant eine 2 in Physik bzw. eine 3 in Mathe. Für Physik besitze ich ein generell sehr großes Interesse, es macht mir auch sehr viel Spaß, da alles logisch und praxisorientiert ist.
Mathe ist nicht mein Lieblingsfach, wobei es hier einige Bereiche gibt, die ich wirklich liebe - Kostenberechnung, Stochastik, Geometrie. Analysis war hauptsächlich katastrophal bei mir. Entsprechend fielen daher auch die Klausuren aus, da ich bei der Analysis (mit Ausnahme der Integralrechnung, evtl.) wirklich hinterherhänge.
Soviel zur Erklärung.
Ich strebe seit Jahren eigentlich ein Architekturstudium an, war auch schon an diversen Unis zu besuch. Im Laufe der Jahre haben sich die Umstände als Architekt jedoch hart verschlechtert: Es werden immer mehr, die Einstiegskosten sind verdammt hoch, und der Verdienst in den ersten Jahre als Angestellter quasi sehr schlecht. Ob man sich später durchsetzt und "interessante" Projekte bekommt steht da auch in den Sternen. Zudem ist man als Architekt einfach aufs Architektendasein beschränkt, Alternativen gibt es kaum. Insofern muss ich hier auf mein Hirn und nicht mein Herz hören - es wäre suboptimal, das zu tun.
Nach langem überlegen bin ich nun also beim Wirtschaftsingenieurwesen hängen geblieben. Einfach da ich auch hier meine Interessen perfekt verbinden kann. Was ich weiß - es soll ein extrem harter Studiengang sein. Da ich in solchen Bereichen aber generell sehr zielstrebig und verdammt interessiert bin, nehm ich das gern auf mich.
Zu den Unis: Ich hatte eigentlich vor, in Karlsruhe zu studieren. Die Uni gefällt mir sehr und vor allem hätte ich dort bereits eine sichere, kleine Wohnung. Die Studenten in der Architekturfakultät waren alle sehr zufrieden, und es sah auch wirklich nach Spaß aus. Da Architektur aber weg fällt, könnte ich hier Wirtschaftsingenieurwesen studieren...
Puh. Meine Fragen sind also letztlich wie folgt:
Würde mich über eure Hilfe, egal wie, wirklich freuen. Danke!
Habe nun mein Abitur in der Tasche, entsprechend gilt es, sich bald für ein Studium zu bewerben...
Da das logischerweise alles sehr neu für mich ist, habe ich einige Fragen. Es wäre übrigens toll, wenn ihr das ernst nehmen würdet - ich versuch hier einige Leute zu erreichen, die mir hierbei helfen würden!
Kurz zur Geschichte:
Habe einen Abischnitt von 2,9. Das ist nicht prall, habe aber durch die letzte Präsentationsprüfung grade noch so mit 13 Punkten meinen Schnitt von 3,2 auf 2,9 verbessert - und das war von Anfang an mein Ziel, dass ich eine 2,-Davor stehen hab.
Es ist nun allerdings so, dass es Fächer gibt, in denen ich schlecht bin, und Fächer, in denen ich gut. Dazwischen gibt es nur wenig.
Nennenswert gut bin ich also hier (4 Halbjahre):
Kunst: 10 - 11 - 10 - 12 von 15 möglichen Punkten.
In Gemeinschaftskunde (hatte ich nur das erste Halbjahr): 11.
Wirtschaft - mein Lieblingsfach: 11 - 11 - 11 - 13. Ist ein Leistungskurs bei mir.
Sport - etwas... strange, da Turnen, was garnich geht: 3 - 8 - 11 - 10.
Nennenswert schlecht bin ich in:
Mathe - 3 - 3 - 5 - 5
Physik (Leistungskurs) - 5 - 6 - 5 - 6
Das als grober Einblick.
Ich muss von mir aus dazu sagen, dass ich im ersten Halbjahr deutlich besser war. Mir ging zum Schluss hin aber wirklich die Puste aus, da ich das Drumherum der Schule (Kurs, Lehrer, Organisation) als extrem stressig empfand. Mit einigen Lehrern kam ich garnicht klar, was mir auch gezeigt wurde, ebenso gab es 0 Gemeinschaft in unserer Jahrsgangsstufe. Kurz: Ich bin froh, hier fertig zu sein.
Mathe & Physik sehen schlecht aus, ja. Jedoch hatte ich vor der Kursstufe nahezu konstant eine 2 in Physik bzw. eine 3 in Mathe. Für Physik besitze ich ein generell sehr großes Interesse, es macht mir auch sehr viel Spaß, da alles logisch und praxisorientiert ist.
Mathe ist nicht mein Lieblingsfach, wobei es hier einige Bereiche gibt, die ich wirklich liebe - Kostenberechnung, Stochastik, Geometrie. Analysis war hauptsächlich katastrophal bei mir. Entsprechend fielen daher auch die Klausuren aus, da ich bei der Analysis (mit Ausnahme der Integralrechnung, evtl.) wirklich hinterherhänge.
Soviel zur Erklärung.
Ich strebe seit Jahren eigentlich ein Architekturstudium an, war auch schon an diversen Unis zu besuch. Im Laufe der Jahre haben sich die Umstände als Architekt jedoch hart verschlechtert: Es werden immer mehr, die Einstiegskosten sind verdammt hoch, und der Verdienst in den ersten Jahre als Angestellter quasi sehr schlecht. Ob man sich später durchsetzt und "interessante" Projekte bekommt steht da auch in den Sternen. Zudem ist man als Architekt einfach aufs Architektendasein beschränkt, Alternativen gibt es kaum. Insofern muss ich hier auf mein Hirn und nicht mein Herz hören - es wäre suboptimal, das zu tun.
Nach langem überlegen bin ich nun also beim Wirtschaftsingenieurwesen hängen geblieben. Einfach da ich auch hier meine Interessen perfekt verbinden kann. Was ich weiß - es soll ein extrem harter Studiengang sein. Da ich in solchen Bereichen aber generell sehr zielstrebig und verdammt interessiert bin, nehm ich das gern auf mich.
Zu den Unis: Ich hatte eigentlich vor, in Karlsruhe zu studieren. Die Uni gefällt mir sehr und vor allem hätte ich dort bereits eine sichere, kleine Wohnung. Die Studenten in der Architekturfakultät waren alle sehr zufrieden, und es sah auch wirklich nach Spaß aus. Da Architektur aber weg fällt, könnte ich hier Wirtschaftsingenieurwesen studieren...
Puh. Meine Fragen sind also letztlich wie folgt:
- Kann ich mich bei solch einem Schnitt überhaupt an einer "größeren" Uni bewerben?
- Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Uni und Hochschule? Das Internet liefert dazu zwar Ergebnisse, aber eigentlich immer wiedersprüchliche bzw. unterschiedliche... Ist das Ergebnis (Bachelor) dasselbe? Werden Absolventen an der Uni bevorzugt, generell? Sieht die Zukunft für diese "besser" aus?
- An wievielen Unis bzw. Hochschulen kann ich mich überhaupt auf einmal bewerben? Quasi an 20 verschiedenen, um dann von den Zusagen die beste auszuwählen? Den anderen kann ich dann einfach absagen?
- Wie sieht das Wirtschaftsingenieurstudium aus? Aufgabenbeispiele?
- In Neu-Ulm an der Hochschule, wo ich mich alternativ bewerben würde, gibt es quasi keinen NC - er lag das letzte mal zumindest bei 3,2. Hat das irgendwas zu sagen, über die Qualität, Leistung, etc.?
- Dort gibt es außerdem 2 Arten des Wirtschaftsingenieurstudiums - Schwerpunkt Logistik oder Produktion. Darüber mach ich mir Gedanken, denn das erscheint mir zu "speziell". Gibt es überhaupt "allgemeine" Wiing-Studiengänge? Oder sind diese "Schwerpunkte" egal? Wenn ich wählen müsste, wäre es für mich wohl die Produktion.
Würde mich über eure Hilfe, egal wie, wirklich freuen. Danke!
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