charmin schrieb:@SB94:
Aber gerade in technischen Berufen ist der Unterschied doch eher gering (Uni/FH) bzw. Unternehmen stellen häufiger FH Studenten ein, da diese mehr Praxisbezug im Studium hatten (bei uns im Unternehmen ist mir kein Ingenieur bekannt der an einer Uni studiert hätte).
Mir ging es lediglich darum aufzuzeigen, dass eben FH und Bachelor nicht automatisch eine schlechte Kombination bedeutet. Auch wenn das hier von einigen sicher anders gesehen wird.
An den Fachhochschulen gibt es immer noch, wenn auch verkürzt, ein Praxissemester. In dieser Zeit lernen die Uni-Studenten und müssen Prüfungen schreiben. Somit fehlt den FH-Studenten ein Wissens-Semester.
Auch wenn die Studienzeiten angeglichen wurden, der Universitätsabgänger verdient danach mehr und ist in der Firma etwas höher gestellt.
Ansich stellt sich hier die Frage kaum, denn die meisten mit allgemeiner Hochschulreife gehen an die Uni studieren. Und die Leute mit Fach-Abitur haben keine Wahl, diese müssen an die Fachhochschule gehen.
Ich will damit nur sagen, dass wenn man die Wahl hat, wie die Abiturienten aus den Gymnasien, die meisten verständlicherweise an die Uni gehen.
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aurum schrieb:Echt geil welche Blüten das Internet so treibt ^^ Physik/Mathe an der Uni (ich habe auch das selber studiert) steht vom Schwierigkeitsgrad über allem und hat mit dem was man an der Schule gemacht hat gar nichts zu tun. Das ist Masochismus in seiner reinsten Form. Im Gegensatz dazu studiert sich BWL faktisch von selbst und bietet entsprechend schlechte Perspektiven. "BWLer" war bei uns damals sehr nah an einer Beleidigung
Ich kenne den Schwierigkeitsgrad von Mathematik, Physik und Informatik an der Universität. Das sind (mit Elektrotechnik) die Königsdisziplinen. Generell kann man sagen alle math.-naturwissenschaftlichen Fächer sowie technischen Studiengängen an der Universität sind bockenschwer, selbst wenn man dafür eine Ader hat und in diesen Disziplinen sehr gut ist, wird man wohl in der einen oder anderen Prüfung durchfallen sowas ist schon vorprogrammiert und man soll sich dadurch nicht entmutigen lassen.
Wer solche Studiengänge erfolgreich absolviert (Mathe/Physik/Biologie/Chemie/Informatik) der hat den größten Respekt von mir! Denn während des Studiums hat man zwar viel Freizeit, nur diese sollte man nutzen und Pauken ohne Ende! Sonst fliegt man schneller raus als man glaubt.
Ein Lehrer aus meiner damaligen Schule sagte, wer BWL studiert verliert im Laufe des Studiums seinen Intellekt. Ich glaube er meinte das sehr ernst. Keine Ahnung ob er damit Recht hat oder nicht.
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