Suche Spiegelreflex ~500-600€

Bild1 ist aus einer Panasonic FZ150; Bild2 ist aus einer Canon 1100D. ;)
 
Das mag gut sein, aber was fürn Objektiv hatte denn die 1100D drauf ?

Edit: Und zeig mal Exifs dazu ;) Bild 1 sieht mir nach ner größeren Blende (kleinere Zahl) aus als das 2.
 
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Jeweils 4.0

smiile schrieb:
Im 600€ Segment aber definitiv...

Beim Spielzeug, das Canon in der Preisklasse verkauft, könnte das wirklich der Fall sein, ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kamera-Modell: Panasonic DMC-FZ150
Aufnahmedatum: 2011-09-14 11:21:52 (keine Zeitzone)
Brennweite: 16.5mm (KB-Format entsprechend: 91mm)
Blende: f/4.0
Belichtungszeit: 0.025s (1/40)
ISO: 1600


Kamera-Modell: Canon EOS 1100D
Objektiv: EF50mm f/2.5 Compact Macro +LSC
Brennweite: 70mm (KB-Format entsprechend: 112mm)
Blende: f/4.0
Belichtungszeit: 0.020s (1/50)
ISO: 1600

@gnubb: Spielzeug?
 
Bis 600€ gibts ne 550D neu mit Kit-Objektiv. Das Kit-Objektiv ist ok, aber darauf achten, eines mit IS zu nehmen. Das Neue hat angeblich keinen IS mehr.

Mal im Laden die vergleichen, eine Cam muss auch in der Hand liegen!

Wobei ich die Akkulaufzeit unserer 1100D angenehmer finde, als die unserer 550D. Oder wir haben da ne Gurke erwischt.
 
baXus1 schrieb:
@gnubb: Spielzeug?

Verglichen mit anderen Herstellern? Ja. Außerdem ja nur für Frauen- und Kinderhände geeignet. ;)
 
gnubb schrieb:
Außerdem ja nur für Frauen- und Kinderhände geeignet. ;)

Ich bin 1,84 groß, entsprechend auch meine Hände und habe gar kein Problem, weder mit der 1100D, noch mit der 550D.

Wie gesagt, das muss der TE für sich selbst testen.
 
Ich mische mich hier auch mal ein...

600€ (und später eventuell auch mehr) für eine DSLR auszugeben, sich dann aber nicht mit den Grundlagen der digitalen Fotografie beschäftigen und eigentlich gar kein Interesse an Fotografie zu haben, ist mMn. recht sinnlos - Automatikmodus hin oder her, dafür ist es einfach zu teuer, es bringt dir die beste Kamera nichts, wenn du nicht fotografieren kannst/möchtest und nicht weißt was man tut um bestimme Dinge zu erreichen oder eine Wirkung zu erziehlen ;)


Ich möchte gerne noch genauer auf ein paar Sätze von dir eingehen.

Fotos werden hauptsächlich im private Bereich wie z.B. Urlaub, Geburtstage, Hochzeiten etc. geschossen.

Das ist doch schonmal ein Anreiz sich intensiver mit Fotografie auseinanderzusetzen, sofern man einen gewissen Anspruch an die Bilder hat und bewusst in die Bildgestaltung/Bildwirkung eingreifen möchte.


Deswegen sollten die Fotos auch in dunklen Bereichen sehr gut und scharf sein.

Dafür wiederrum solltest du in der Lage sein auch manuell zu fotografieren. Grade bei Dämmerung oder Dunkelheit ist Fotografie eine Kunst, der Automatikmodus macht das sicher nicht besser als du, vorrausgesetzt du weißt wie man ihn bedient. Gerade in der Dunkelheit liegt es an dir wie du die Kamera einstellst um eine Wirkung zu erziehlen. Optimum aller Bilder ist es, wenn du dir voher Gedanken über die Bildgestaltung machst und wie das Bild aussehen soll und es dann technisch umsetzt - alles andere hat Schnappschuss Charakter und ist eher mäßig ;)


Da ich gerne auch gute Fotos als Poster ausdrucke als Geschenk, sollte die Megapixel- Anzahl dementsprechend ausgelegt sein.

Ich bin mit meinen 12,1 MP meiner D300s bis jetzt immer super klar gekommen. Wenn der Fokus korrekt saß und ich das Bild entsprechend bearbeite kann ich Bilder bis zu 60x40cm problemlos ausdrucken. Ich gebe mich aber idR. mit 18x13cm zufrieden...


Ein typischer Hobbyfotograf bin ich ja nicht und packe die Kamera dementsprechend auch nicht jede Woche aus.

Für mich ein Indiz dafür das du dir besser eine 200-300€ teure Knipskiste kaufen solltest anstatt eine deutlich teurere Einsteiger-DSLR. Die Jpg Ergebnisse sind mMn. oftmals besser als die unbearbeiteten einer DSLR.

Du musst bei einer DSLR bedenken, dass du die Bilder, sofern du ein wirklich gutes Bild nach deinen Vorstellungen erreichen möchtest, nachträglich bearbeiten musst (ich zumindest finde man sollte das tun). Für dich heißt dich eigentlich nur eins, entweder das volle Programm oder gar keins.

Nach deiner Entscheidung kann man ja weitersehen ;)
 
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Vorteil Bridge, man hat den gesamten Brennweitenbereich immer an der Kamera.

Ende der Vorteile

Nichtmal Billiger ist ein Vorteil, denn ich tausche ja ganz fair Bildqualität dagegen ein.

Eine DSLR ist ein ganz anderer Level an möglicher Bildqualität. Wer eine FZ150 mit einer D5100 vergleicht, hat anscheinend noch kein gutes Bild gesehen.
Und der Te denkt wie so viele dass er eigentlich keine Ansprüche hat, die Kamera soll halt nur auch im Dunkeln super Fotos liefern.
Das ist auf PCs gemüntzt ungefähr wie och ich mach damit nichts Besonderes, will halt nur immer die neuesten Shooter auf ultra High spielen...

Der kleine Sensor der Bridges (1/2,3") hat nen Cropfaktor von 5,6, da braucht man keine Brille um zu erkennen, dass dieser in Sachen Low-Light Fähigkeit hinter einem APS-C abfällt.
zudem ist eine Bridge mehr als ein Superzoom, früher bei DSLRs auch gern Suppenzoom genannt. Ein Objektiv, welches den gesamten Brennweitenbereich abdeckt (wie bei DSLRs z.B das tamron 18-270 - also 28-405 KB) kann nur Mittelmaß sein, denn es darf ja auch keine 1000 € kosten. Bei Bridges ist 25-600mm normal, wie oben braucht man keine tieferen Kenntnisse um zu vermuten, dass das Objektiv nicht mit den Guten mithalten kann.

Es ist nicht verwerflich, mit einer Bridge glücklich zu werden, man muss nur in dem absoluten Vergleich wissen, dass es für (deutlich) mehr Geld auch schärfer und detailreicher geht.

Und was ist das für ein Käse, dass eine DSLR ooc schlechtere Ergebnisse als eine Bridge liefert ? Was an der Quelle versaut wurde, bekomme ich auch später nicht mehr hin. Meine K-5 macht so dermaßen bessere Jpgs als meine sicher nicht schlechte Digicam P300.
Und der Sensor ist der Gleiche wie in einer D5100, die es als 18-105er Kit so um 670 gibt.
Das 18-55 würde ich nicht kaufen.

Wenn man die Fotografie als Hobby entdeckt hat, bleibt es natürlich nicht bei dieser Investition, weil man dann mehr will und man kann extrem viel pimpen und Geld lassen.
Das ist die Gefahr, die aber auch Spass macht.
 
KAL schrieb:
Wenn man die Fotografie als Hobby entdeckt hat, bleibt es natürlich nicht bei dieser Investition, weil man dann mehr will und man kann extrem viel pimpen und Geld lassen.
Das ist die Gefahr, die aber auch Spass macht.

Der TE erwähnt in keinem Satz dass er später noch mehr Geld investieren möchte.

Er will nunmal nur ab und an knipsen. Wieso soll man ihm dann eine DSLR für 600€ aufschwatzen, die sofern man sich in die Technik einarbeitet bessere Bilder liefern KANN als eine Bridge die alles bietet, was ein Hobbyknipser möchte ? Ist ja fast wie im DSLR Forum hier, wo nur L Objektive scharfe Bilder liefern können...und alles was unter 3k kostet "Schrott" ist.

Man schwatzt genausowenig einem Office Anwender einen i7 mit 16GB RAM auf, weil man damit ja so viel besser zocken kann.
 
Nö, aber wenn man Low Light Fotos machen will, ist JEDE Bridge Schrott.

Auszug aus digitalkamera.de
Zudem wirken die Aufnahmen recht weich und detailarm. Die neu eingeführte Messung der Texturschärfe zeigt, warum: Die Detailwiedergabe sinkt bereits ab ISO 100 kontinuierlich ab, schon jenseits der ISO 400 ist der Detailverlust so hoch, dass die Aufnahmen sichtbar unschärfer wirken. Der sehr kleine 1/2,3-Zoll-Sensor stößt offenbar trotz BSI-Technologie schnell an seine Grenzen. Da muss bereits ab ISO 200 die Rauschunterdrückung kräftig eingreifen.

Und die FZ150 ist in der Bridge Klasse ziemlich weit oben, evtl. ist die neue Fuji noch ein Tick besser, aber eben nur in dieser Klasse.

Ich sage ja gar nicht, dass es immer eine DSLR sein muss, aber deine Aussage, dass
eine Bridge bessere Fotos in Auto macht ist einfach Käse, das kann man so nicht stehen lassen. Da stimmt eben schon die Basis nicht.
 
Wo habe ich denn erwähnt dass die Bilder im Auto besser sind als aus ne DSLR? Ich habe gesagt dass Bilder aus ner Bridge oft out of the cam bessere Ergebnisse liefern als ne DSLR.
Und ne DSLR macht genauso schlechte Bilder im dunkeln wie ne Bridge. Außer man investiert in <2 Blenden Objektive die ja bekanntlich sehr Billig sein sollen...nicht.
 
Ich benutze seit 7 Monaten die D1100 und bin damit super zufrieden. Ich glaube im Einsteiger Segment wirst du kaum was besseres zu diesem Preis finden. Und die Kamera ist sehr leicht, was ich auch wichtig finde.
 
Doch, selbstverständlich. Eine Nikon 3100 oder eine Pentax K-r oder K-x.
Beide besser als ne 1100.

@Smile
Wo hast du es geschrieben ? Na, da :

Pauschal kann man sagen, dass zB Bilder aus einer Bridge Anfangs immer "besser" aussehen.
Bilder die aus ner DSLR kommen solltest du meistens bearbeiten um mehr rauszuholen.

Und nun noch ein weiterer Knaller :
Und ne DSLR macht genauso schlechte Bilder im dunkeln wie ne Bridge.

Wenns so dunkel ist, das nur noch Katzen gut sehen, dann stimmt das, dann bekommt man bei beiden Systemen ein schönes schwarzes Bild.
Aber davor gibts große Unterschiede wie dunkel es werden darf, auch mit nem Kitobjektiv. Ist ja gerade so, als wäre das nicht bekannt und du baust dir deine eigene Wirklichkeit.
Kannst du von mir aus tun, aber hier in der Öffentlichkeit muss man das klarstellen, sonst wird ein Unbedarfter noch auf den falschen Pfad geführt und verbrennt Geld.
 
KAL schrieb:
Doch, selbstverständlich. Eine Nikon 3100 oder eine Pentax K-r oder K-x.
Beide besser als ne 1100.

@Smile
Wo hast du es geschrieben ? Na, da :

Pauschal kann man sagen, dass zB Bilder aus einer Bridge Anfangs immer "besser" aussehen.
Bilder die aus ner DSLR kommen solltest du meistens bearbeiten um mehr rauszuholen.

Und nun noch ein weiterer Knaller :
Und ne DSLR macht genauso schlechte Bilder im dunkeln wie ne Bridge.

Wenns so dunkel ist, das nur noch Katzen gut sehen, dann stimmt das, dann bekommt man bei beiden Systemen ein schönes schwarzes Bild.
Aber davor gibts große Unterschiede wie dunkel es werden darf, auch mit nem Kitobjektiv. Ist ja gerade so, als wäre das nicht bekannt und du baust dir deine eigene Wirklichkeit.
Kannst du von mir aus tun, aber hier in der Öffentlichkeit muss man das klarstellen, sonst wird ein Unbedarfter noch auf den falschen Pfad geführt und verbrennt Geld.

Naja du verdrehst da so einiges.

Ich habe gesagt sie sehen Anfangs besser aus. So, wo steht da nun dass ne DSLR schlechtere Bilder macht als ne Bridge oder umgekehrt ? Natürlich holt man aus nem Bild was mit ner DSLR gemacht wurde viel mehr raus(sofern man möchte!), als aus nem JPG von ner Bridge. Das ist so. Nur ist das doch garnicht die Absicht des TE, aus jedem Bild das Maximum rauszuholen...

Und bei deinem Satz mit dem Geld verbrennen musste ich ehrlich gesagt schmunzeln...;)
Er verbrennt sicher kein Geld wenn er sich ne Bridge um 400€ kauft und dazu nen Blitz, womit er für alle Situationen gerüstet ist. Stattdessen wird versucht ihm ne DSLR anzudrehen, die vielleicht bessere Ergebnisse liefern könnte, wenn mehr Geld investiert (verbrannt) wird.
 
Ich verdrehe gar nichts und andrehen ist ebenfalls Käse.

Ich hab geschrieben, dass es nicht verwerflich ist, ne Bridge zu kaufen.
Aber diese Glorifizierung geht mir auf die Nerven.

Es ist aber alles gesagt.
 
KAL schrieb:
Pauschal kann man sagen, dass zB Bilder aus einer Bridge Anfangs immer "besser" aussehen.
Bilder die aus ner DSLR kommen solltest du meistens bearbeiten um mehr rauszuholen.

Pauschal kann man sagen, dass das vollkommener Bu**sh*t ist; und das solltest du selbst auch wissen.

Auch wenns den ganzen Möchtegern-Profis die schon ihr zweites Objektiv besitzen, jedes Bild 12h lang bearbeiten und ansonsten Ziegelwände fotografieren weh tut und schwer begreiflich ist: man kann einem trainierten Affen eine DSLR in die Hand geben und da können tolle Bilder bei rauskommen.

Einziger Unterschied zu erfahrenen Fotografen ist, dass so etwas meist nicht reproduzierbar ist; macht aber nix, hauptsache der Anwender ist glücklich.

Prinzipiell kann mit einer DSLR jeder Amateur gleich gute Bilder machen wie ein Profi, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass der Profi eine signifikant höhere Ausbeute haben sollte.
 
Hallo,

ich habe mir vor ca. 7 Monaten eine DSLR gekauft bzw. wollte meine Freundin unbedingt eine. Vorher habe ich nur kleine Kompaktknipsen genommen und war oft mehr als enttäuscht.

Für 579€ wurde es die Nikon D3100 mit 18-55mm (ohne VR) und 55-200mm (mit VR).

Natürlich ohne Kenntnisse von Blende, ISO und Belichtung einfach den Automatikmodus genommen. Und es kamen tolle Bilder im Gegensatz zu den Kompaktknipsen raus.
Nach einiger Zeit dann ein Buch für die Nikon vom Kollegen ausgeborgt und mich in die Theorie reingelesen.
Danach an die Zeit- und Blendenautomatik gewagt und dann an den Manuellen Modus.

Lange Rede, kurzer Sinn: die Möglichkeiten möchte ich nicht mehr missen, alles einzustellen. Die Bedienung geht nun flott von der Hand. Im Urlaub nimmt man sich für schöne Motive ein wenig mehr Zeit und macht mehrere Belichtungen und andere Blenden. Und dann werden halt von 1000 Bildern 700 aussortiert.
Der größte Segen war es, endlich mal einen blauen Himmel auf einem Foto zu haben, da die Kompaktknipsen immer alles wie wild überbelichtet haben

Und nun habe ich noch die Möglichkeiten, andere Objektive und Blitze zu kaufen.

Ich finde es hier gelinde gesagt Unsinn zu sagen, dass man DSLR-Fotos nachbearbeiten muss. Es kommen bei guten Einstellungen und dem passenden Wetter etc. sehr tolle Fotos raus.

Also wenn der TE die Möglichkeiten für Objektive offen lassen will und sich in die Thematik etwas einlesen will, dann ein DSLR.
Ansonsten tuts auch eine Bridge. Mein Vadder hat auch eine und die macht auch tolle Bilder und natürlich einen Zoom-Bereich jenseits von Gut und Böse :)

Also in jeder Hinsicht, viel Spaß beim Fotografieren.
 
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