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Hallo acty,

das Sprichwort scheint zu stimmen! ;)

Ich hatte ja auch noch einmal klar machen wollen, dass man nicht unbedingt IMMER nachbearbeiten muss. Aber man sollte auch nicht davon ausgehen, dass JEDES Foto gelingt. Und eine kleine Nachbearbeitung ist doch auch nicht schlimm, oder?

Gruß!
 
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, bin aber Hobbyfotograf und kann dir denke ich ein paar Tipps geben.

1. Wenn du nur "knipsen" willst, könnte eine Bridge reichen.

2. Wenn du aber gefallen an der Fotografie findest, wirst du sie sehr schnell wieder verkaufen, weil du total eingeschränkt bist.

3. Wenn du _fotografieren_ willst gibt es nur eine Kameraklasse: DSLR

4. Die Bildqualität und Lichtstärke hängt (bei DSLRs) zum größten Teil am Objektiv, weniger an der Kamera.

5. Teurere Kameras machen nicht unbedingt bessere Bilder, oft genug haben die sogar die gleichen Sensoren (=gleiche Bilder) wie günstigere. Der hohe Preis wird durch besseres Gehäuse (z.B. Magnesium vs Plastik) oder einfach mehr Funktionen/Ausstattung realisiert.

Und das man sich OOC DSLR Bilder nicht angucken kann, ist quatsch.
Ich hab anfangs mit der Vollautomatik und JPG fotografiert, also eine DSLR zu 10% ausgereizt und die Bilder sind trotzdem sehr sehr gut. Die JPG Engines in den modernen DSLRs sind wirklich zu gebrauchen.

Meine Modellempfehlung: Canon 600D.
Die übersteigt allerdings dein Budget, wenn du das 135mm Objektiv dazu nimmst.
Das 55mm Kit ist für richtiges "Allround" zu kurz. (Das bedeutet, zu wenig zoom)

Hoffe ich konnte etwas helfen :)
 
Aha, ein Hobbyfotograf.
Das qualifiziert dich zu - was ?

Anyway, ich denke, die meisten, die hier öfter schreiben haben Fotografie als Hobby.

3. stimmt heute nicht mehr, denn mit mFTs kann man auch sehr gute Bilder machen.

4. Die BQ hängt in aller erster Linie am Sensor, also doch an der Kamera, die Schärfe
des Glases ist prima, wenn innerhalb der vorgesehenen Parameter eingesetzt.

5. vor allem bei Canon, da hat die 550 den gleichen Sensor wie die 7D.
Wenn er ja wenigstens gut wäre...

Aus diesem kühlen Grunde würde ich viel eher eine Nikon D5100 empfehlen.
Wobei, so wirklich würde ich eine K-5 nehmen, denn die Einstellmöglichkeiten der Einsteigerklasse sind nervig. (oder ne D7000, aber die ist eben noch teurer).

Klar sprengt das den Rahmen, aber die Kamera liegt entweder ungenutzt rum oder sprengt den Rahmen als Hobby sowieso.
 
KAL schrieb:
Aha, ein Hobbyfotograf.
Das qualifiziert dich zu - was ?

Zu was soll mich das qualifizieren? Das heisst nur, dass ich mich besser auskenne als der Durchschnitt.

KAL schrieb:
3. stimmt heute nicht mehr, denn mit mFTs kann man auch sehr gute Bilder machen.

Man kann auch mit nem iPhone gute Bilder machen... es geht um die Erweiterbarkeit wenn die Ansprüche steigen. Und da ist ne DSLR konkurrenzlos.

KAL schrieb:
4. Die BQ hängt in aller erster Linie am Sensor, also doch an der Kamera, die Schärfe
des Glases ist prima, wenn innerhalb der vorgesehenen Parameter eingesetzt.

Das ist schlicht und ergreifend Quatsch. Die Bildqualität hängt zum Großteil vom Objektiv ab.
Warum wird wohl in 90% aller Fälle in Foren zu neuen (besseren) Objektiven geraten, als zu nem neuen Body?

KAL schrieb:
5. vor allem bei Canon, da hat die 550 den gleichen Sensor wie die 7D.
Wenn er ja wenigstens gut wäre...

Der gleiche Sensor sitzt auch in der 600D und die hat, wie viele Tests bestätigen, eine praktisch identische Bildqualität zur D5100, dafür aber 2MP mehr. ;)

KAL schrieb:
Aus diesem kühlen Grunde würde ich viel eher eine Nikon D5100 empfehlen.

Naja, kommt drauf an.
Am Besten beide in die Hand nehmen und die nehmen, die mehr zusagt.
Die Unterschiede zwischen der D5100 und ner 600D sind verschwindend gering.
Ich glaube aber, ohne genaue Zahlen zu kennen, für Canon gibt es mehr Zubehör, Objektive, Erweiterungen, etc... (Ohne Gewähr)
 
"gut waere"? Ich bin top zufrieden mit meiner 60D und dem 15-85er Objektiv .... fantastische Bilder. Den Sensor einfach schlecht zu nennen ist absurd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er empfiehlt ja auch Pentax, das ist genauso absurd :evillol:

Man kann mit jeder der genannten Kameras wunderbare Bilder machen, die Unterschiede sind zu vernachlässigen, vor allem für den Einstieg. Wichtiger ist da schon eher, dass einem das Gehäuse gefällt und gut in der Hand liegt.

Für den durchschnittlichen Kamerakäufer, dessen Kameraausrüstung auf maximal ein zwei Objektive, eine Kamera und einen Blitz anwächst ist es auch relativ unerheblich was es bei den beiden großen Herstellern an tollen Linsen gibt, die sind für die meisten eh weit außerhalb ihrer Reichweite. Und diejenigen, die sich wahnsinnig aufplustern, dass es bei Hersteller A oder B oder C ja "die besten Objektive der Welt" gibt sind meist auch diejenigen die selten über ihre Kitlinse hinauskommen.

Warum ich die Empfehlung von Pentax absurd finde kann ich auch gerne ausführen, wobei das hier vermutlich zu weit OT ist.
 
KAL schrieb:
...

5. vor allem bei Canon, da hat die 550 den gleichen Sensor wie die 7D.
Wenn er ja wenigstens gut wäre...

...


Und ein Golf mit 80PS hat die gleiche Basis, wie ein Golf GTi. macht das den GTi jetzt zu einem schlechten Auto?

Oder ein PC mit einem i3-2120 hat denselben S1155 wie ein PC mit einem i7-3770K. Macht das den PC mit dem i7-3770K jetzt zu einem schlechten PC?

Tut mir leid, aber die Aussage, dass viele Canon DSLR den gleichen Chip verwenden, würde die Kameras disqualifizieren, ist kompletter Blödsinn!

Ebenso wie die Menge an verfügbarem Zubehör für eine Kameraserie überhaupt nichts über die Qualitäten der Kameras aussagt.

Und die Fotos macht immer noch der Mensch hinter der Kamera, genauso wie am Computer die meisten Probleme an der Tastatur sitzen.
 
Der gleiche Sensor sitzt auch in der 600D und die hat, wie viele Tests bestätigen, eine praktisch identische Bildqualität zur D5100, dafür aber 2MP mehr.

Also diese Canon-Schönrednerei kann ich einfach so nicht stehen lassen. Bei Sensortests schneiden die aktuellen Canon-Sensoren deutlich schlechter ab, als die Äquivalente, die von Sony kommen: guckst du hier
 
"Schoenrednerei", "deutlich schlechter" .... das klingt ja, als seien andere Top und Canon irgendwo Chinaboellerqualitaet. Hattest du schon mal eine der besagten Canons in laengerem Einsatz und kannst Bilder kommentieren, die mit gutem Objektiv geschossen wurden? Oder plapperst du einfach ein paar Benchmarkzahlen runter? Wenn dir das so Spass macht, koenntest auch die Hotpixel-probleme der Nikon Sensoren erwaehnen usw. Wegen irgendwelche aehnlichen Zahlenwerten, die ein paar Punkte unter einem anderen liegen solche Adjektive/Worte zu verwenden, ist schlichtweg realitaetsfremde Irrefuehrung. Ich hatte auch Nikons in der Hand und es sind ebensogute Kameras, sicher. Aber die Canons hier schlechtzureden auf diese Weise ist purer Schwachsinn.
 
voon schrieb:
"gut waere"? Ich bin top zufrieden mit meiner 60D und dem 15-85er Objektiv .... fantastische Bilder. Den Sensor einfach schlecht zu nennen ist absurd.

Richtig. Der 18MP Sensor aus der 7D, 60D, 600D und 550D ist absolut top, trotz der hohen Auflösung!

YBa-Mek schrieb:
Also diese Canon-Schönrednerei kann ich einfach so nicht stehen lassen. Bei Sensortests schneiden die aktuellen Canon-Sensoren deutlich schlechter ab, als die Äquivalente, die von Sony kommen: guckst du hier

Sensortests... wenn ich das schon lese.
Das sind vermutlich irgendwelche Laborwerte die irgendwelche Nikon Fanboys ermittelt haben.
Ich kann dir aus persönlicher Erfahrung in der Praxis heraus sagen, dass die 600D und die D5100 mit vergleichbaren Objektiven und Einstellungen nahezu die identische Bildqualität haben...
 
Kann auch aus persönlicher Erfahrung (60d) den Chip loben und nichts schlechtes über ihn sagen..
 
Doch es ist schon Schönrednerei. Bei allen relevanten Tests (DXOMark und DPreview) schneiden die Canon-Sensoren schlechter ab, als die Sony-Sensoren. Auch wenn keine Welten dazwischen liegen, deutlich erkennbar ist der Unterschied schon, und bei kritischen Anwendungen natürlich auch in der Praxis.

Das heißt jetzt nicht, dass man Canon generell abraten soll (obwohl ich das echt machen würde, weil ich deren Haptik einfach grausig finde), aber wenn der TE viele Innenaufnahmen machen will, ist das bisschen mehr Reserve manchmal Gold wert. Gilt aber nur wenn ihm die Kameras ansonsten gleich gut gefallen ;)
 
Echt tolles Fanboy Gelaber.
Deswegen rennen ja auch viele Profis mit Sony rum und nicht Canon, weil die viel bessere Sensoren haben.
Und deswegen hat die 600D bei Dpreview auch 77% und die A580 75% ...

Meine Güte. Verschon uns mit solchem Mist.
 
Nein, mit Canon rennen alle rum weil jeder Seppel eine hat *duck*
 
Na und?

Sony hat einfach viel zu wenig Zubehör, zuwenig Erweiterungen insbesondere wenns an Blitztechnik etc. geht.
Kein ernsthafter Fotograf nutzt Sony. Canon oder Nikon. Punkt.
Oder wenn man genug Geld hat, Leica oder Hasselblad.
 
Dir ist schon bewusst, dass die Sony-Sensoren nicht nur bei Sony-Kameras verbaut werden? ;)
 
Oh VD, genau diese "Ahnung" als Hobbyfotograf meine ich.

Es kamen hier deutlich mehr "Fanboy" Argumente (und mehr Aggressivität) von Canonusern als von den Anderen.

Ach ja, mit Sony Sensoren ist nicht nur Sony gemeint. Es geht im speziellen um den Sony 16MP Sensor, der in der Nikon 5100, 7000 aber auch in der Pentax K-5 verbaut ist und
in weissgott genug Tests ab Iso 800 den 18MP Canon Sensor hinter sich lässt.

Ich empfehle Pentax (aber eigentlich nur die K-5) weil das Paket einfach stimmt.
Was daran absurd ist, weiss ich nicht.
Wenn ich meinen Glaspark mit Nikon aufgebaut hätte, wäre das deutlich teurer geworden,
denn auch die gebrauchten Objektive kosten bei Nikon mehr.

Und die ernsthaften Fotografen interessiert der Preis nicht wirklich.
Wer von den Normalbürgern hat aber auch nur annähernd so viel Geld ausgegeben.
Wie auch in diesem Fred, ist doch meist das Kit gefragt. Und wenn, wird sicher nicht mit
800€+ Objektiven aufgerüstet.
 
xDream schrieb:
Warum ich die Empfehlung von Pentax absurd finde kann ich auch gerne ausführen, wobei das hier vermutlich zu weit OT ist.

Nur zu, das würde mich nun schon interessieren. :)

Dabei aber bitte das "neue" Ricoh-Pentax berücksichtigen und die Hoya-Geschichte vernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
YBa-Mek schrieb:
Also diese Canon-Schönrednerei kann ich einfach so nicht stehen lassen. Bei Sensortests schneiden die aktuellen Canon-Sensoren deutlich schlechter ab, als die Äquivalente, die von Sony kommen: guckst du hier

Und jetzt würde mich stark interessiern, wo man das dann auf den fertigen Bildern erkennen kann?
 
Dukey schrieb:
Möchte mich hier auch mal einschalten.
Interessiere mich auch stark für eine dslr (canon 550d etc.)

Wie ich hier lese, sind viele der Meinung das man Bilder die mit einer solchen kamera geschossen wurden, grundsätzlich am pc Überarbeiten muss. In wie weit ist dieser Aussage zu trauen?

Garnicht.
Du machst selbst mit dem Kitobjektiv, Vollautomatik und .jpg und alles auf Standard Bilder, die fantastisch aussehen.

z.B. hier ein Beispiel (google, nicht von mir)

http://www.dkamera.de/media/testberichte/canon/eos-550d/6_beispielaufnahmen/bilder/1_jpg/08.jpg

550d + 18-55mm Kitobjektiv + Vollautomatik

Natürlich kann man nachträglich noch einiges rausholen.
z.B. Weissabgleich, Kontrast, Farbsättigung, Nachschärfen, etc. ...
aber wirklich unbedingt NÖTIG ist davon nichts.

Übrigens, du kannst auch den Bildstil in der Kamera direkt anpassen.
z.B. kannts du den Kontrast, die Schärfe oder die Farbsättigung hochdrehen.
Dann kommen die Bilder direkt "bearbeitet" auf die Speicherkarte.
 
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