News Supercharger kostenlos: Tesla Model S und X kosten jetzt 18.000 Euro mehr

Atomkeks schrieb:
Nun, betrachten wir doch Mal die Fakten. Gegenüber Verbrennern haben E-Autos folgende finanzielle Vorteile:
  • keine Steuern
  • geringe Wartungskosten
  • seltenere Pannen
  • brennen nicht so häufig
  • höherer Wiederverkaufswert (deutlich bessere Restwertentwicklung)
  • deutlich längere Haltbarkeit des Antriebs, ehe eine Generalüberholung notwendig ist

Und jetzt du! :)

Ich gebe dazu auch mal meinen Senf ab.
Die Vorteile eines Verbrenners:
höhere Reichweite
schnelleres Laden
geringeres Gewicht
geringerer Preis

Thema Restwert:

Bei Dieselfahrzeugen waren es rund 68 Prozent (Wertverlust: 31,6 Prozent), bei E-Autos (BEV) knapp 62 Prozent (Wertverlust: 38,4 Prozent). Sprich: Der Wiederverkaufswert drei Jahre alter Elektro-Pkw war Anfang 2023 im Schnitt 7,6 Prozentpunkte niedriger als der gebrauchter Benziner mit gleicher Laufleistung.

https://www.allianz.de/auto/kfz-ver...ebrauchter Benziner mit gleicher Laufleistung.

Mit diesem Restwertmythos wurden viele Elektroautofahrer gelockt.
Das Riesenproblem bei der Sache ist, dass sich die Technologie weiter entwickelt. Willst du dir jetzt z.B. noch einen Porsche Taycan kaufen, der mit 11 kW lädt? Das ist bei Autos, die unter 1 Jahr jung sind der Fall. Es ist natürlich unrealistisch, dass man von 0 auf 100 % lädt, aber das würde beim 89 kWh Akku über 8 Stunden dauern! Oder bei maximaler Ladeleistung lädst du über 2 Stunden für weniger als 100 km Strecke. Das bedeutet auf der Autobahn (ohne Rekuperation) 30 Minuten fahren, 2 Stunden laden...
Das Auto ist technologisch total überholt.
Ich würde so ein Auto eigentlich gar nicht haben wollen. Wenns brutal billig ist, vielleicht als Stadtauto.
Der Wertverlust wird hier brutal sein.
 
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Michael-Menten schrieb:
Wer ist überhaupt noch daran interessiert ein Tesla zukaufen?

Seit dem der CEO so unterwegs ist dürfte sich der Käuferkreis extrem stark eingeschränkt haben zumal die Marke extrem stark mit dem CEO-image verbunden ist.

Die Absatzzahlen brechen doch schon deutlich ein - sowohl in den Staaten, als auch bei uns.

Dazu die Konkurrenz aus China und teils der EU.

Am Ende votieren die Leute mit dem Geldbeutel, wie man sieht.
 
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MalWiederIch schrieb:
Wo sind 30Ct+/kWh stressfreier als 0Ct/kWh bei einer PV Anlage die sich bereits allein durch den Haushaltsstrom amortisiert und dennoch genug Überschuss für die Wallbox hat? :confused_alt:

So eine PV Anlage gibts kaum bei Privatleuten. Ich hatte im Dezember und Januar weniger Ertrag als Eigenverbrauch im Haus.
 
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MrE10 schrieb:
Seine Autos verkaufen sich schlecht also schafft er anreize. Die Leute wollen gratis laden, also verkauft er das aber nur zusammen mit dem Teuersten Model, plus zuschlag weil der Kunder erhält ja jetzt mehr.

Telsa bringt bei seinem wichtigsten Modell dem Y ein grosses Update (kein Facelift)

Wenn VW einen neuen Golf und gleichzeitig einen neuen Passat und Tiguan ankündigt gehen da die Verkaufszahlen auch temporär natürlich runter für die "alten" Modelle.

Die Vorbestellungen für das neuen Model Y laufen dafür extremst gut. Das neue Model Y wird wieder einiges vom Platz fegen.
 
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Für 18.000€ fährt mich Uber 2 Jahre lang täglich zur Arbeit und zurück. 😄🥱
 
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Wechhe schrieb:
Kann ein Tesla Model S / X eigentlich Strom liefern für andere Geräte? Oder kriegt man den da irgendwie raus?

Dann könnte man kostenlos an Superchargern laden und dann den Strom direkt wieder woanders einspeisen :D
Nein, das ist ein Punkt von vielen wo Tesla mittlerweile einfach hinterherhängt.

Jund schrieb:
Ich gebe dazu auch mal meinen Senf ab.
Die Vorteile eines Verbrenners:
höhere Reichweite
schnelleres Laden
geringeres Gewicht
geringerer Preis
Das Reichweiten und Tank-Argument ist sowas von lame. Kaufst du dir auch nur Smartphones die eine Woche halten obwohl du jeden Tag aufladen kannst und nur 10% deines Akkus verbrauchen würdest?
Geringeres Gewicht trifft auch nicht immer zu (zudem total irrelevant dank Rekuperation) und geringerer Preis heute schon gar nicht mehr.
Manchmal noch, wenn man nur den Kaufpreis betrachtet, aber wer rechnen kann betrachtet immer den TCO.

Jund schrieb:
Willst du dir jetzt z.B. noch einen Porsche Taycan kaufen, der mit 11 kW lädt? Das ist bei Autos, die unter 1 Jahr jung sind der Fall. Es ist natürlich unrealistisch, dass man von 0 auf 100 % lädt, aber das würde beim 89 kWh Akku über 8 Stunden dauern!
Was hat die AC-Ladeleistung mit der DC-Ladeleistung zu tun? Völliger Quatsch den du schreibst.
Nahezu jedes Elektroauto lädt AC mit 11kw. Die meisten AC-Säulen geben gar nicht mehr her.
Und 8h ist doch kein Problem wenn die Kiste am Tag 23h rumsteht.
Kanns sein dass du keine Ahnung hast?
 
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Also für 18k kann ich aber echt ne Weile e tanken...
Sagen wir mal 50 cent die KWh, bedeutet das 36k KWh. Was bei rund 15 KWh pro 100 km rund 240'000 km Reichweite macht. Sind wir verschwenderisch und rechnen mit 25 KWh wären wir immer noch bei 144'000 km Reichweite.
Ich wage ernsthaft zu bezweifeln, dass du mit der Karre so viel an öffentlichen Ladesäulen stehst. Jeder, der sich ein S oder X leisten kann, halt Photovoltaik zu Hause und lädt damit kostenlos...
Mal davon ab, dass ich für 18k eine 13 kwh Anlange inklusive Handwerkerkosten bekomme.
 

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Michael-Menten schrieb:
Wer ist überhaupt noch daran interessiert ein Tesla zukaufen?

Mercedes und BWM werden doch auch nach wie vor gekauft. Und die haben (Stichwort: Nationalsozialismus) wesentlich mehr "Dreck" am Stecken, als Musk mit seinen fragwürdigen Gesten und Aussagen.

Also... Ball flach halten.
 
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Atomkeks schrieb:
... E-Autos folgende finanzielle Vorteile:
  • keine Steuern
  • geringe Wartungskosten
  • seltenere Pannen
  • brennen nicht so häufig
  • höherer Wiederverkaufswert (deutlich bessere Restwertentwicklung)
  • deutlich längere Haltbarkeit des Antriebs, ehe eine Generalüberholung notwendig ist
    :)

Nachteile des E-Autos:

  • zu geringe Reichweite
  • zu abhängig von der Umgebungstemperatur ( Winter und Sommer verringern die Reichweite eh schon, wenn dann noch Heizung oder Klima dazukommt... gute Nacht Marie )
  • lange Fahrten brauchen eine Planung zwecks Ladestops etc.
  • selbst in der hiesigen 500k Einwohner Großstadt gibt es immernoch viel zu wenig Ladeinfrastruktur...
  • ...weshalb man ohne Eigenheim mit PV-Anlage oder zumindest Ladebox am Haus den größten Nachteil einfährt...
  • ...da man so lustig im Kreis fährt um mal einen freien Platz zum Aufladen zu finden
  • viel zu hohe Anschaffungskosten

Dem sei noch hinzugefügt, dass ich weder selbst ( Toi! Toi! Toi! ), noch im gesamten Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis ( ja noch nicht mal von Erzählungen über den Onkel des Schwipschwagers 7. Grades ) von einem brennenden / ausgebrannten Fahrzeug gehört habe. ( Das ist für mich NULL Argument, da auch ein E-Auto im Unfallgeschehen Feuer fangen kann und dann wirds ungemütlich, auch beim Löschen. Das ist kein Vorteil. )

Am Ende sind Wartungskosten usw. Dinge, die man erstmal auf die Nutzungsdauer durchrechnen muss.
Was bringt es mir, dass ich im Jahr XXXX € Wartungskosten spare, abuer anstatt 30-40k€ für nen gleichwertigen gleichgroßen Stromer einfach ( ich zieh mir jetzt ne Zahl ausm Hintern zur Veranschaulichung ) 50-60k€ zahlen muss oder gar 70-80k €?! Da könnte man wenn es gut geht einige Jahre mit dem Verbrenner fahren, bis man auf identischen Anschaffungs + Wartungskosten ist.
 
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Lag das Model S mit Allradantrieb in Deutschland bislang bei 92.990 Euro, ruft Tesla jetzt mindestens 110.970 Euro auf.

Puh, schon ordentliche Preise!

Käufer müssen somit im Voraus rund 18.000 Euro für ihren „kostenlosen“ Strom bezahlen.

Erinnert mich an den "kostenlosen Strom" der (nicht kostenlosen) PV-Anlage von dem einige immer reden...
 
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Ich hab mich unter anderem wegen Elon gegen ein Elektroauto der Marke Tesla entschieden.
Zudem unterstütze ich lieber den grossen Nachbarn, also ist es ein Elektroauto aus Deutschland geworden.
Die sind mittlerweile absolut konkurrenzfähig und ich befeuere nicht einen rechten Idioten.
Ladeleistung ist Tesla mittlerweile auch abgehängt, das öffentliche Netz (insbesondere Ionity) steht in der Schweiz den Superchargern in nichts nach.

Wir müssen die europäische Wirtschaft stärken und zusammenhalten, sonst werden wir nur noch mehr Spielball der USA und China. Gerade bei so grossen Anschaffungen wie ein Auto.

Die meisten die gegen E-Autos wettern sind selbst noch nie ein (modernes) gefahren.
 
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Wechhe schrieb:
Kann ein Tesla Model S / X eigentlich Strom liefern für andere Geräte? Oder kriegt man den da irgendwie raus?

Dann könnte man kostenlos an Superchargern laden und dann den Strom direkt wieder woanders einspeisen :D
Du meinst den Ladestandard V2X (Vehicle to Home oder gar Vehicle to Grid)? Ich muss gestehen, ich weiß es nicht. Mein Enyaq kann über Lebensdauer die Menge von 10.000 kWh bzw. 4.000 Betriebsstunden (was halt zuerst eintritt) aus dem Akku ins Haus- oder Stromnetz entladen. Es muss dann aber auch die Wallbox dieses Feature unterstützen.
 
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Drummermatze schrieb:
Das Reichweiten und Tank-Argument ist sowas von lame. Kaufst du dir auch nur Smartphones die eine Woche halten obwohl du jeden Tag aufladen kannst und nur 10% deines Akkus verbrauchen würdest?

Du findest das Tank-Argument lame. Ich nicht-
Ich bin dieses Jahr schon 6 mal weiter als 700 km am Stück gefahren. Das geht sogar mit einem Benziner problemlos.
Mit einem Elektroauto müsste ich jedes Mal stoppen und laden. Und warten und warten und warten.
Ich höre immer wieder von Leuten, die mir erzählen, dass man sowieso alle 2 Stunden eine Stunde Pause macht.
Das stimmt nicht für jeden. Ich fahre die 700 km am Stück ohne Pause durch. Als wir dieses Jahr in den Skiurlaib gefahren sind, haben wir eine "Pause" gemacht. Meine Frau war auf Toilette und wir haben die Plätze getauscht.

Ich hätte keine Lust, mitten in der Nacht stundenlang auf einem Autobahnparkplatz zu warten. Ich mag warten grundsätzlich nicht. Es ist total verschwendete Lebenszeit.

Diese täglichen Durchschnittsfahrten sind Unsinn. In Deutschland ist die Durchschnittstemperatur bei etwa 13 Grad. Braucht man deswegen nie Winterreifen?

Bezüglich AC/DC: du hast nicht verstanden worum es mir geht. Bei Elektroautos ist die Entwicklung aktuell steil. Viel steiler als bei Verbrennern.
 
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MalWiederIch schrieb:
Wo sind 30Ct+/kWh stressfreier als 0Ct/kWh bei einer PV Anlage die sich bereits allein durch den Haushaltsstrom amortisiert und dennoch genug Überschuss für die Wallbox hat? :confused_alt:
Du verdrehst da etwas. Die Wallbox ist stressfreier als öffentliches Laden am Supercharger.
 
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E1M1:Hangar schrieb:
Nachteile des E-Autos:

  • zu geringe Reichweite
  • zu abhängig von der Umgebungstemperatur ( Winter und Sommer verringern die Reichweite eh schon, wenn dann noch Heizung oder Klima dazukommt... gute Nacht Marie )
  • lange Fahrten brauchen eine Planung zwecks Ladestops etc.
  • selbst in der hiesigen 500k Einwohner Großstadt gibt es immernoch viel zu wenig Ladeinfrastruktur...
  • ...weshalb man ohne Eigenheim mit PV-Anlage oder zumindest Ladebox am Haus den größten Nachteil einfährt...
  • ...da man so lustig im Kreis fährt um mal einen freien Platz zum Aufladen zu finden
  • viel zu hohe Anschaffungskosten
Ich find das immer so witzig wie ihr Theoretiker mit "Argumenten" kommt warum das nicht funktioniert und andere es seit Jahren problemlos praktizieren. :D
Mit dem jetzigen Stand der Ladeinfrastruktur kommt wirklich jeder Depp zurecht.
Btw, dein Verbrenner verbraucht im Winter auch mehr. Du merkst es nur weniger weil die Verbrennertechnik an sich schon ineffizient as fuck ist.

Jund schrieb:
Diese täglichen Durchschnittsfahrten sind Unsinn. In Deutschland ist die Durchschnittstemperatur bei etwa 13 Grad. Braucht man deswegen nie Winterreifen?
Richtig. Allwetterreifen tuns bei den deutschen Wintern problemlos.

Jund schrieb:
Ich hätte keine Lust, mitten in der Nacht stundenlang auf einem Autobahnparkplatz zu warten. Ich mag warten grundsätzlich nicht.
Musst du nie aufs Klo? Bei 8-9h Fahrt? Bei 700km 2x laden. Mit dem richtigen Auto insgesamt ne halbe Stunde laden. Also wer dafür keine Zeit hat, ich weiß ja nicht...
 
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18.000€ ...
So viel hab ich in 12 Jahren nicht an Super Plus gebraucht. :volllol:
 
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Uzer1510 schrieb:
Der Duchschnittsverbrenner ist glaub in D ~ 11 Jahre alt - das Durchschnittselektroauto wahrscheinlich um die 3 - vor 10 Jahren waren E-Autos halt noch Exoten was deren Durchschnittsalter extrem verschiebt.
Die ADAC-Pannenstatistik enthält unter anderem die Mängelstatistik ALLER Autos zum Zeitpunkt der ersten Hauptuntersuchung (also wenn die exakt drei Jahre alt sind). Dort kann man sehr gut vergleichen, was die Wartung kostet und was nach drei Jahren so alles zu welchem Preis kaputt geht.
 
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Michael-Menten schrieb:
Wer ist überhaupt noch daran interessiert ein Tesla zukaufen?

Seit dem der CEO so unterwegs ist dürfte sich der Käuferkreis extrem stark eingeschränkt haben zumal die Marke extrem stark mit dem CEO-image verbunden ist.
Wie kommst du darauf?
Tesla Autos werden ja nicht nur im Links/Rot/Grünen Deutschen Sektor verkauft sondern Weltweit.
Und Musk selbst, ja wenn dir seine Politischen Aussagen nicht gefallen, alles gut. Sowas nennt man Demokratie das man seine Meinung sagen darf. Ich weiß, unter gewissen Parteien ist sowas wie Meinungsfreiheit ja nicht mehr wirklich erlaubt, dann hagelt es ja gleich Anzeigen. Aber Musk ist US Bürger und kein Deutscher.
 
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