News Supercharger kostenlos: Tesla Model S und X kosten jetzt 18.000 Euro mehr

wickedgonewild schrieb:
Mercedes und BWM werden doch auch nach wie vor gekauft. Und die haben (Stichwort: Nationalsozialismus) wesentlich mehr "Dreck" am Stecken, als Musk mit seinen fragwürdigen Gesten und Aussagen.

Also... Ball flach halten.
Und unterstütze ich mit dem Kauf eine Mercedes oder BMW nach wie vor aktiv Faschisten? Ach nee...warte mal...die haben mit den heutigen Unternehmen ja gar nichts mehr zu tun und haben ihre NS-Vergangenheit aufgearbeitet und unterstützen zudem noch anti-rassistische Projekte. Kann man aber schon mal vergleichen (/s).

Würde Elon Musk Tesla verkaufen und würde nichts mehr mit dem Unternehmen zu tun haben, wäre Tesla bei mir wieder im Rennen. Genauso wie Mercedes und BMW.
 
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Michael-Menten schrieb:
Wer ist überhaupt noch daran interessiert ein Tesla zukaufen?

Seit dem der CEO so unterwegs ist dürfte sich der Käuferkreis extrem stark eingeschränkt haben zumal die Marke extrem stark mit dem CEO-image verbunden ist.
Demnach dürfte auch keiner mehr VW fahren bei den Skandalen da oben. Es juckt halt keinen, auch wenn gegen Musk zu sein gerade Hochkunjunktur hat. Keinen juckts außer ein paar lauten wenigen.
 
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Cohen schrieb:
Zudem wird wohl der geringste Teil der Leute, die sich ein Auto für über 100.000 € kaufen, dieses auch 10, 15 oder 20 Jahre fahren. Diese Zielgruppe wird größtenteils nach 3 - 5 Jahren wieder ein neues Modell haben wollen. Und dann fällt beim Fahrerwechsel das Gratis-Laden am Supercharger wieder weg.
Das dürfte vor allem (negative) Auswirkungen auf die monatlichen Leasingkosten haben. Denn die meisten dürften ihren Model S oder X über 48 Monate leasen und dabei selten mehr als 15.000 km im Jahr fahren.
 
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P.Jay schrieb:
Frag mal die EU, die können dir bestimmt mehr dazu sagen.

Bei dem "Wechselkurs" sollte man sich Fragen stellen. :D

Wie setzt sich denn die Steuernummer da zusammen?

Zoll/Einfuhr? Strafzoll? MwSt?

Das wären dann bei 29.990$ mit aktuellem Tageskurs und 19% + 7,8% ca. 37.000€ ( bissel drunter ).

Also ich als Laie kann mir die Preiszusammensetzung echt nicht mehr zusammenreimen.
 
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Die Preiserhöhung ist schon ordentlich, vor allem wenn es hier wirklich nur um die Akku-Ladekosten geht. Aber warum meckern, die restliche Autoindustrie ist hier auch nicht koscher unterwegs. Ein Golf hat seit 2014 bis 2024 auch einen Preisaufschlag von über 70% erhalten. Inflation hin und her, das ist alles für Normalsterbliche nicht mehr erschwinglich.
 
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Ripcord schrieb:
Demnach dürfte auch keiner mehr VW fahren bei den Skandalen da oben. Es juckt halt keinen, auch wenn gegen Musk zu sein gerade Jochkunjunktur hat. Keinen juckts außer ein paar lauten wenigen.

Gleiches bei nvidia. Ein paar regen sich laut über die Preise auf, rugen Monopolstell6ng usw und was psssiert? Ausverkaufte GPU's weit und breit 6nd die Leute zahlen sogar Mondpreise
Es wurden unmittelbar nach dem Dieselskandal auch weniger VW verkauft. Also hat es die Leute gejuckt.
Sich vorne hinzustellen, den Hitlergruß zu machen und die AFD zu unterstützen ist aber ne ganz andere Nummer. Davon ab ist Elon Musk Tesla. Er ist das Gesicht und stärker mit der Marke verbunden als jeder andere CEO. Jeder Diesel Dieter denkt an Musk wenn er Tesla hört.
 
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Vorweg, ich habe keine Ahnung von E-Autos. War/ist es nicht geplant, ein E-Auto als Akku für zuhause zu verwenden? Als eigener Speicher, aber auch als Entlastung fürs Netz etc. Also lade ich den neuen Tesla mehrmals in der Woche und schließe ihn ans Hausnetz an. Dann brauche ich keine PV-Anlage auf dem Dach und zahle 0ct für Strom, solange der Tesla da ist. Gleich noch einen Hausakku dazu kaufen und so vollladen, dass ich gerade noch so zur Tanke komme.

Oder wird so eine Frechheit schon unterbunden :)
 
Ripcord schrieb:
Demnach dürfte auch keiner mehr VW fahren bei den Skandalen da oben. Es juckt halt keinen, auch wenn gegen Musk zu sein gerade Jochkunjunktur hat. Keinen juckts außer ein paar lauten wenigen.

Klaro juckt es die Leute.

Bei 60% Absatzrückgang bei steigenden E-Auto Zulassungen kann man lange nicht mehr von "juckt keinen" reden.

Dazu hat Tesla einfach in Sachen Fertigung und Qualität gravierende Mängel.
Spaltmaße, Lackierungsmängel, klappernde Teile usw. - da gibts genug Berichte zu.
Wollen wir noch über Phantombremsungen in Testfahrten ( die abgebrochen wurden ) reden?

Wenn laut TÜV 14,2% der Modell 3 Kisten nach 3 Jahren Nutzung nicht mal die HU schaffen... lassen wir das.
 
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Jund schrieb:
Ich gebe dazu auch mal meinen Senf ab.
Die Vorteile eines Verbrenners:
...
geringerer Preis
Noch ist der Preis geringer, mit jedem Jahr, dass wir uns 2035 nähern, werden die Verbrenner teuer, alleine schon aufgrund der CO2-Kontingente, die bereits ab 2025 nicht mehr einen gewissen Wert übersteigen dürfen, sonst müssen die Hersteller empfindliche Strafgebühren entrichten. Um die auszugleichen, heben sie die Preise für Verbrenner nach und nach an.
 
E1M1:Hangar schrieb:
Klaro juckt es die Leute.

Bei 60% Absatzrückgang bei steigenden E-Auto Zulassungen kann man lange nicht mehr von "juckt keinen" reden.
Die Gründe für die Absatzschwäche haben nichts mit der Persönlichkeit der Leute in der Chefetage bei VW zu tun und die e-Autos stehen sich bei deutschen Händlern die Reifen platt, seit die nicht mehr subventioniert werden. Der Gebrauchtmarkt ist noch schlimmer. Allgemein halt schwierig in so unsicheren Zeiten ein Auto zu kaufen, egal ob e oder nicht. Da leidet der gesamte Markt.

1000042731.jpg


Um noch was zum Thema zu sagen, die 18.000€ interessieren wohl die Wenigsten die sich solch ein hochpreisiges Auto kaufen.
 
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E1M1:Hangar schrieb:
Klaro juckt es die Leute.

Bei 60% Absatzrückgang bei steigenden E-Auto Zulassungen kann man lange nicht mehr von "juckt keinen" reden.


Bei 1,2 Billionen Unternehmenswert an der Börse und 80% Steigerung in den letzten 12 Monaten sieht die Welt das nur wohl eher nur als unbedeutende Schwächephase z.B. wegen des Modellwechsels.
 
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Big Daddy Pork schrieb:
Für was oder wen?
Siehste doch hier, zu sagen man dürfe wegen Musk keinen Tesla mehr kaufen, persönliche Angriffe gegen Musk, das ist alles in Ordnung.
Aber wehe man behauptet es spielt keine Rolle...

E1M1:Hangar schrieb:
zu geringe Reichweite
Zu gering wofür?
Hängt halt stark von Auto ab. Gibt welche die musste nach 80km wieder aufladen, andere fahren 500km am Stück durch...
Und für beide gibt es Anwendungsfälle. Nicht jeder muss men großen Akku mit sich herumfahren.

E1M1:Hangar schrieb:
zu abhängig von der Umgebungstemperatur ( Winter und Sommer verringern die Reichweite eh schon, wenn dann noch Heizung oder Klima dazukommt... gute Nacht Marie )
Ein Verbrenner braucht im Winter auch mehr. Außerdem ist die Kaltlaufphase auch nicht gerade toll. Kurzstrecke im Winter, besonders hervorragend. Alltag für jeden Verbrenner. Fürs E-Auto ist das egal. Das braucht im Winter nur mehr weil wir es schön warm haben wollen.
Aber immerhin kann ich es schön warm haben und die Heizung schon mal ein paar Minuten vorher anschmeißen und steige ins warme Auto ein und muss nicht die ersten Kilometer frieren.
Das geht mit dem Verbrenner nicht. Ja mit Standheizung. Aber wer hat schon eine? Beim E-Auto Grundausstattung.

E1M1:Hangar schrieb:
lange Fahrten brauchen eine Planung zwecks Ladestops etc.
Nicht wirklich, mit ner ordentlichen Laderoutenplanung braucht man sich da keine Gedanken drum machen. Abgesehen davon gibt es mittlerweile Schnelllader wie Sand am Meer. Also man kann einfach rein und los, Gedanken ums Laden kann sich das Auto machen wenn es so weit ist.

E1M1:Hangar schrieb:
selbst in der hiesigen 500k Einwohner Großstadt gibt es immernoch viel zu wenig Ladeinfrastruktur...
Das stimmt.

E1M1:Hangar schrieb:
...weshalb man ohne Eigenheim mit PV-Anlage oder zumindest Ladebox am Haus den größten Nachteil einfährt...
Und mit hat man den größten Vorteil von allen. Nie wieder zur Tanke. Nicht mit der Ladeinfrastruktur beschäftigt sein. Ich lade zu 90% zuhause und es gibt nichts komfortableres uns günstigeres. Auch ohne PV. Mit PV ist das ein Nobrainer.

E1M1:Hangar schrieb:
...da man so lustig im Kreis fährt um mal einen freien Platz zum Aufladen zu finden
Nur wenn man Laternenparker ist, und dann muss man das ohnehin um überhaupt einen Parkplatz zu finden.
Für Laternenparker ist es aktuell nicht optimal.

Wobei es auch machbar ist, alles ne Gewohnheitssache. Ob man jetzt tanken fährt oder laden...vielleicht auch unterwegs laden, beim Einkaufen zum Beispiel, kostet nicht mal extra Zeit.
Aber das sind die, die dann eben als letztes umsteigen. Lass doch erst mal alle anderen elektrisch fahren die ne Heimlademöglichkeit haben bzw. schaffen können, dann wäre viel geschafft.

E1M1:Hangar schrieb:
viel zu hohe Anschaffungskosten
Relativ, versuch mal ein zum Model Y vergleichbares Auto mit Verbrenner zu finden das günstiger als das Model Y ist. Viel Spaß.
 
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Weyoun schrieb:
Noch ist der Preis geringer, mit jedem Jahr, dass wir uns 2035 nähern, werden die Verbrenner teuer, alleine schon aufgrund der CO2-Kontingente, die bereits ab 2025 nicht mehr einen gewissen Wert übersteigen dürfen, sonst müssen die Hersteller empfindliche Strafgebühren entrichten. Um die auszugleichen, heben sie die Preise für Verbrenner nach und nach an.

Der durchschnittliche Anschaffungspreis für ein Elektroauto ist in Deutschland 2024 um 4000 Euro auf 56.669 Euro gestiegen.
https://www.faz.net/pro/digitalwirt...s-steigen-2024-absaetze-sinken-110163568.html


Demnach stiegen die durchschnittlichen Transaktionspreise, also Listenpreise abzüglich der Rabatte, für die 20 beliebtesten Verbrenner seit April kräftig an. Laut Dudenhöffer betrugen die Preise im September 2024 im Schnitt 33.000 Euro.
https://www.merkur.de/wirtschaft/he...hen Transaktionspreise,mehr als noch im April.


Das Spielchen können wir lange machen.
 
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Aber das durchschnittliche Elektroauto ist sicher 1-2 Klassen über dem durchschnittlichen Verbenner-PKW.

Kleinwagen und Kompaktklasse spielen bei E-Autos halt nicht so die grosse Rolle.

Preise kann man halt so deshalb nicht auf "Durchschnitt" vergleichen.
 
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trk001 schrieb:
bei einem Durchschnittspreis von 0,42 € pro kwH am Supercharger wären das ja ca. 42 K KM.
Wer über 100k EUR für ein Fahrzeug ausgibt, ist meist nicht daran interessiert es für über 40k km zu fahren, sondern nach einem Jahr (oder zwei) wieder zu verkaufen. Da der Strom-Deal nicht übertragbar ist, bleibt das Angebot auch für diese Gruppe uninteressant.

PS: Die Rechnung wird noch unattraktiver, wenn man bedenkt, dass nicht immer nur am Supercharger geladen wird.
 
Drummermatze schrieb:
Ich find das immer so witzig wie ihr Theoretiker mit "Argumenten" kommt warum das nicht funktioniert und andere es seit Jahren problemlos praktizieren. :D
Mit dem jetzigen Stand der Ladeinfrastruktur kommt wirklich jeder Depp zurecht.

Das kannste vielleicht sagen, wenn du in einer Gegend mit gut ausgebauter Ladeinfrastruktur wohnst, aber bei uns ist das eben solala.

Egal wo du abends nach dem Arbeitstag ankommst, findest du vollgestellte Ladeeinheiten und stehst doof da.

Tagsüber wird es kaum besser, da viele beim Einkauf laden oder während der Arbeitszeit.

Als ich letztens in Schleswig-Holstein war, sind mir schier die Augen rausgefallen, wieviele Stromer da fahren.
Vor allem in ländlichen Gegenden dort, wo an jeder Hauswand ne Wallbox war, stand auch ein Stromer.

Auch in den Städtchen und Städten war die Infratstruktur deutlich besser ausgebaut als bei uns. Da hätte man easy immer laden können.

Das hat nichts mit Theoretiker usw. zu tun - da gehts es um lokale Gegebenheiten.

Übrigens - bei uns siehst auch einige Strom, aber dann eher Firmenwagen und kleinste Cityflitzer von Pflegediensten usw.! Die haben ihre eigenen Ladesäulen an ihren Firmenstandpunkten. Bringt halt dem Normalnutzer auch nichts.
 
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