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Big Daddy Pork schrieb:
Wenn es für dich keinen Unterschied macht, ob einem die "politische Meinung" eines CEO nicht zusagt oder der besagte CEO offen faschistisch ist
Meinst Du Musk? Der ist doch gar kein Faschist. Ganz im Gegenteil, der ist wohl eher ein Libertärer, das könnte nicht weiter weg sein.
Und natürlich hat ein Unternehmer auch das Recht auf eine politische Gesinnung. In D sogar Behörden, die sich offen als streng links darstellen.

Eine andere Sache ist es, wenn das "Produkt" versucht mich zu erziehen oder selber die Botschaft ist: Das kann ich mögen (ich kaufe gerne Öko-Fashion oder regionale Ökoprodukte) oder nicht (Ich lehne die Erziehung durch Disney ab).

Da steckt die "Meinung" aber im Produkt, bei Tesla nicht. Da gibt es keine Werbung, keine emotionale Message, keine Aussage des Produkts das sagt "Du bist besser, weil Du einen Tesla fährst".

Es gibt auch so viele andere Firmen, die Leuten gehören, die echt widerlich sind, fast 100% von denen zahlen zum Beispiel fast keine Steuern - was ich persönlich sehr widerlich finde. Da würde die Wahl eng werden.
 
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Ja das sicher so dass Klein und Kompaktklasse denke ich deutlich mehr zahlen müssen. Das halt einfach ein etwas ungünstiges Segment für E-Autos wobei der Hyundai Inster finde ich schon echt erstaunlich günstiig ist.


Aber ab "Mittelklasse" halt nicht mehr. Die definiere ich mal grob ab 45000 aktuell beginnend da denke ich hat man fast schon Gleichstand E-Auto / Verbrenner.
 
Michael-Menten schrieb:
Wer ist überhaupt noch daran interessiert ein Tesla zukaufen?

Seit dem der CEO so unterwegs ist dürfte sich der Käuferkreis extrem stark eingeschränkt haben zumal die Marke extrem stark mit dem CEO-image verbunden ist.
Wer den Moralkompass bei Unternehmen nutzt, sollte von fast Niemanden mehr was kaufen dürfen.
Aber Doppelmoral ist halt in Mode...
 
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Chismon schrieb:
Nachhaltig ist etwas anderes, wenn man Flotten von alten Verbrennern elektrotüchtig machen könnte, aber das ist nicht im Interesse der Politik und Autolobby, denn daran würde die Autoindustrie weniger verdienen, auch wenn es viel besser für die Umwelt und Verbraucher wäre vorhandenes weiter zu nutzen als wenig ressourcenfreundlich komplett neue Auto zu bauen und mit Abwrackprämien noch halbwegs moderne Autos künstlich los zu werden.
So ein nachträglicher Umbau ist ja wohl kaum rentabel.

Einen ollen Renault R4 kann man für 18.000 € umbauen lassen und hat letztendlich eine Reichweite von gigantischen 80 km: https://www.autobild.de/artikel/ele...t-r4-r5-twingo-citroen-2cv-ente-22491201.html

Sicher, dass eine gebrauchte Renault Zoe mit 200 - 300 km da nicht deutlich nachhaltiger ist?
 
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Big Daddy Pork schrieb:
Und unterstütze ich mit dem Kauf eine Mercedes oder BMW nach wie vor aktiv Faschisten? Ach nee...warte mal...die haben mit den heutigen Unternehmen ja gar nichts mehr zu tun und haben ihre NS-Vergangenheit aufgearbeitet und unterstützen zudem noch anti-rassistische Projekte. Kann man aber schon mal vergleichen (/s).

Ja, kann man. Stell dir vor, alle Personen hätten unmittelbar nach ihren "bösen Machenschaften" mit den Nazis, aufgehört, diese zwei Marken zu kaufen.

Wirklich ein sehr beschränkt gedachter Ansatz zu meinen, der Tesla CEO sei böse und man dürfe die Autos nicht mehr kaufen.
 
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Ripcord schrieb:
Die Gründe für die Absatzschwäche haben nichts mit der Persönlichkeit der Leute in der Chefetage bei VW zu tun und die e-Autos stehen sich bei deutschen Händlern die Reifen platt, seit die nicht mehr subventioniert werden.
Das ist absolut so (sage ich als E-Autofahrer) aus vielen guten Gründen. Und natürlich wird das E-Auto weiterhin brutal subventioniert. Fast alle neuen Autos sind Firmenwagen - da gibt es massive Vorteile bei der Besteuerung.
Dann gibt es die Kfz-Steuerrabatte, massive Förderung der Ladeinfrastruktur ohne die das Laden noch teurer wäre, massive Verteuerung der fossilen Kraftstoffe durch Fantasiekonstrukte wie den Emissionshandel... Dazu die Unterstützungen durch Kommunen, Arbeitgeber, Milliardenunterstützung für Firmen aus dem Bereich, Aufträge von öffentlicher Hand, die sich nicht rechnen müssen...

Das E-Auto ist absolut mausetot, wenn es nicht künstlich ständig am Leben gehalten würde.
 
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MalWiederIch schrieb:
Ist doch lachhaft einem das aufzuzwingen wenn man eine PV-Anlage besitzt :p

Wie man sich die Haptik bei Tesla allerdings für 100.000€ und mehr antun kann ist für mich sowieso fraglich …

Es gibt noch ne handvoll Menschen in Deutschland ohne PV-Anlage... oder Haus
 
Nur knapp 18.2% der deutschen Haushalte haben eine PV Anlage.

P.S. Ich habe auch eine, aber ich würde trotzdem nie auf die Idee kommen mir ein E-Auto zu kaufen, da die interessanten Modelle viel zu teuer in der Anschaffung sind.
Privatwirtschaftlich ist so ein Kauf eine Katastrophe.
 
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115K!? ist ja ein richtiger "Volkswagen"!!:) Die Merkeln wusste schon damals wie es kommt, als sie sagte: "in 20 Jahren wird sich die Jugend fragen, wieso damals jeder ein Auto hatte... Dann bleiben wir eben weiter auf Verbrenner, bis die CO2 Steuer uns mit 500% Aufpreis ab 2027 erschlägt!:) Auch getrieben von der CDU liebe Wähler und Wählerinnen :))))
 
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Zarlak schrieb:
Vergiss die Bremsen nicht! Die sind so unterirdisch schlecht wie bei einem Citroën 2CV mit seinen Trommelbremsen.
Da bin ich schlimmeres gewöhnt vom Chrysler 300 den ich vorher hatte. Die Messwerte bei der wohl strengsten Fachzeitung - AMS - waren nicht auffällig, knapp 35m warm wie kalt auf 100-0. Die Bremsanlage ist "gut genug" für den normalen Alltag.

Was sie nicht ist, ist auf deutschem Premiumherstellerniveau zu sein, gerade wenn man den Plaid nimmt. Die Bremsen sind nicht geeignet für die Rennstrecke oder brutale Autobahnfahrt. Irgendwo kommt der Preis halt herkommen, wer das will, muss die Carbonbremsen dazunehmen.

Der Grund, warum das eigentlich keinen Käufer interessiert: Ab 200km/h wird das Auto extrem taumelig. Fahrwerk und Aerodynamik setzen hier Grenzen. Die Reichweite, wenn die Karre ausgefahren wird, liegt aber auch bei rund 150km.
Man kann das Ding so dauerhaft nicht sinnvoll bewegen. Die viele Leistung ist souverän und macht Spass im Alltag, aber wer +500PS haben und auch ausfahren will, kauft sich halt einen Porsche und BMW. Die sind natürlich für das viele Geld auch besser, das kann man auch als MS-Fahrer zugeben :-)
 
MacFu schrieb:
Es gibt noch ne handvoll Menschen in Deutschland ohne PV-Anlage... oder Haus
Und dann vergessen alle den Winter...
 
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E1M1:Hangar schrieb:
Das wären dann bei 29.990$ mit aktuellem Tageskurs und 19% + 7,8% ca. 37.000€ ( bissel drunter ).

Also ich als Laie kann mir die Preiszusammensetzung echt nicht mehr zusammenreimen.
Du, Gute Frage. Ich kann mir aber vorstellen, dass es halt der genannte Strafzoll ist, plus die Differenz von 9% Märchensteuer:

The current United States VAT (Value Added Tax) is 10.00%

Außerdem zu bedenken: Seit Januar, fällt der 6750€ Umweltbonus weg.

https://www.huk.de/fahrzeuge/ratgeber/elektroautos/foerderung.html

Qualität hin oder her, aber wenn die EU so weiter macht, dann wird Tesla sicherlich keine 2. Gigafactory in Europa bauen. :D

Werden Sie spätestens dann bereuen, wenn der erste deutsche Hersteller das Handtuch wirft.
 
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Jund schrieb:
Dann ist der Umstieg für Kleinwagenfahrer und Kompaktklassenfahrer nochmal teurer.

Die steigen doch, wenn überhaupt, auf Model 3 (was nicht betroffen ist) oder Gebrauchte (aus meiner Sicht extrem empfehlenswert) oder günstige Koreaner/Chinesen oder was von Stellantis um (wo die deutschen Autobauer nichts liefern wollen).

Model X und S für Wallbox-Nutzer und viele Firmenwagennutzer dann deutlich uninteressanter. Klar, eine Hand voll Firmenwagenfahrer mit viel Langstrecke werden profitieren. Der Großteil mit firmeneigener Wallbox am HQ und bis zu 25/30tkm im Jahr wohl weniger.
 
wickedgonewild schrieb:
Wirklich ein sehr beschränkt gedachter Ansatz zu meinen, der Tesla CEO sei böse und man dürfe die Autos nicht mehr kaufen.
Du scheinst dich nicht so sehr daran zu stören, dass Musk den Faschismus weltweit unterstützt. Mich schon. Wer von uns beschränkt denkt, darf sich jeder selbst überlegen.
 
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Ja stimmt der Wert von Tesla ist nur um 80% gestiegen in den letzten 12 Monaten :D - voll der Niedergang.

Die Welt sieht VW Mercedes BMW als Hersteller ohne grosse Zukunft - Tesla dagegen als den extremen Zukunftsgewinner und zwar immer mehr.

Dass es bei Tesla nicht 100% der Zeit aufwärts gehen kann ist doch komplett egal - insgesamt ist der Weg steil nach oben.
 
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Jund schrieb:
Mit diesem Restwertmythos wurden viele Elektroautofahrer gelockt.
Das Riesenproblem bei der Sache ist, dass sich die Technologie weiter entwickelt. Willst du dir jetzt z.B. noch einen Porsche Taycan kaufen, der mit 11 kW lädt? Das ist bei Autos, die unter 1 Jahr jung sind der Fall. Es ist natürlich unrealistisch, dass man von 0 auf 100 % lädt, aber das würde beim 89 kWh Akku über 8 Stunden dauern!
Welches Porsche-Taycan-Modell kann man denn nur mit maximal 11 kW laden?

Bzw. welches andere Elektro-Auto mit Akku über 80 kWh?
 
Ripcord schrieb:
E-Autos sind an sich keine schlechte Idee. Die wurden meiner Meinung nur einfach zu früh mit Gewalt (Subventionen) in dem Markt gedrückt.
Wir fahren in der erweiterten Familie alle elektrisch. Wir haben hier aber auch billigen echten Ökostrom (Wasserkraft), geringe Geschwindigkeiten, so dass die Reichweite kaum ein Problem ist, Garage, so dass das Auto immer warm und geladen ist, Laden bei der Arbeit...

Das E-Auto ist in gewissen Nischen brutal stark. In D sind diese Nischen naturgemäss kleiner: Dreckiger oder brutal teurer Strom aus Mini-Solareinheiten und Wind ohne Speichermöglichkeit, hohes Tempo auf der Autobahn, viele Leute leben in Wohnungen / zur Miete und das Land steigt wirtschaftlich gerade ab und ist grundsätzlich eher technologiefeindlich - das sind keine guten Voraussetzungen für so einen Wandel.
 
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Marcel55 schrieb:
Siehste doch hier, zu sagen man dürfe wegen Musk keinen Tesla mehr kaufen, persönliche Angriffe gegen Musk, das ist alles in Ordnung.
Aber wehe man behauptet es spielt keine Rolle...
Ich habe dich gefragt, für wen oder was solche Aussagen deiner Meinung nach typisch sind und das ist deine Antwort?
 
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