Test Surface Laptop (2017) im Test: Schönes Notebook mit hoher Laufzeit ist verschlossen

@DonDonat: Naja, ein Pavilion x360 hatte ich schon in der Hand und das ist alleine von der Haptik ein paar Klassen unter jedem Surface Produkt anzusetzen. Das Acer Spin 5 wird den Bildern nach zu urteilen auch eher in der Pavilion Klasse wildern, als in der 1000+ Euro Region.

Wenn man einen 'fairen' Vergleich haben will, dann ist mMn der letzte Link von Dezor eine gute Orientierung oder ein XPS 13. Da ist man finanziell aber auch wieder in Schlagreichweite zum Surfacae Laptop.

Wie wichtig einem die Verarbeitungsqualität ist, steht aber wieder auf einem anderen Blatt. Wenn man rein nach Leistung/€ geht, ist deine Geizhals Liste sicherlich ein guter Anfang, aber dann hätte ich mir z.B. kein XPS 15, sondern ein Acer Aspire Nitro v15 geholt...
 
Ich hab zwar kein Problem mit Englisch, aber warum bitte nennt man das nicht einfach "Zusammenfassung"?
Ich finde es zweifelhaft, immer die Begriffe aus dem Englischen zu nutzen, wo es ein gutes deutsches Wort gibt, das zudem noch jeder versteht. Bei "tl,dr" stehen sicher manchen Leser die Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. Also, wozu das Ganze?
 
@v_ossi
Auf der Liste sind halt wirklich einige Produkte, nicht nur "ein Pavilion x360" ;)
Daher ist die Aussage "gibt keine Konkurrenz unter 1300€" schlicht falsch.

Dass man bei 700€ ein keine Apple Verarbeitung bekommt sollte dabei jedem klar sein.
Oft ist eine solche aber auch nicht nötig bzw. wenn die Verarbeitung nicht offensichtlich schlecht ist, kann man da auf jeden Fall gut Kompromisse eingehen.

Außerdem sind die MS Hardware Produkte alles andere als auf optimal: wie oft man da von Fehlern bzw. Defekten liest...
Dass ist trotz des hohen Preises eben nur auf dem Niveau von <=700€ Produkten.
 
Anders als im Artikel beschrieben, gibt es durchaus Firmwareprobleme beim Surface Laptop. Es ist zwar meckern auf hohem Niveau, aber wenn man die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur ausschaltet und der Laptop in Deep-Sleep geht (d.h. nicht kurz nach zuklappen wieder aufklappen), ist die Hintergrundbeleuchtung nach dem erneuten Anschalten aktiviert statt deaktiviert.

Es lässt sich auch ganz einfach reproduzieren, indem man manuell in den Ruhezustand geht. Wenn man dann direkt wieder hochfährt, ist die Tastaturbeleuchtung wieder an.
 
For those that find they need an application that isn’t yet available in the Store and must be installed from another source, we’re extending the ability to switch from Windows 10 S to Windows 10 Pro for free until March 31, 2018. We hope this provides increased flexibility for those people searching for the perfect back-to-school or holiday gift.
https://blogs.windows.com/devices/2017/09/05/surface-laptop-colors-arriving-additional-countries

Updatezeitraum wurde verlängert!
 
Dezor schrieb:
...Die Stiftunterstützung erscheint mir bei einem normalen Notebook aber nur bedingt praktisch. Es wir sicherlich Anwendungsbeispiele geben, aber für handschriftliche Notizen/Zeichnungen stelle ich mir ein 2 in 1 oder Tablet eher praktisch vor.

Bester Kommentar neben dem von Boogeyman und @CB: Der Test ist leider unvollständig.
Da wird schon im TLDR die "Digitizer-Unterstützung" erwähnt und im weiteren Verlauf über das "2-in-1" mit "Surface Pen" schwadroniert.
Und jetzt überlegen wir mal, welche weitere Angabe unbedingt hätte genannt werden müssen...richtig...
der maximale Öffnungswinkel von nur 140 Grad !

Alle Clamshell-Notebooks, die einen Öffnungswinkel unter 180 Grad haben sind keine richtigen 2-in-1-Geräte und der Touchscreen somit nur Gimmick (nicht nutzlos, aber eben nur eingeschränkt nutzbar).

Der Name "Surface" suggeriert, und der Test liest sich so, als ob es halt ein Surface Pro mit dauerhaft angeschlossener Tastatur wäre. Einfach am Schreibtisch Display vollständig nach hinten klappen und cool mit dem Pen schreiben oder zeichnen geht aber eben nicht.
 
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Naja, wenn man es darauf anlegt, kann man es auf die Bildschirmrückseite legen, die Base festhalten und dann darauf schreiben.

Also kann man so machen, aber dann ist es halt Kacke. Aber wofür gibt es sonst die Stiftunterstützung? :confused_alt:
 
Kantico schrieb:
Alle Clamshell-Notebooks, die einen Öffnungswinkel unter 180 Grad haben sind keine richtigen 2-in-1-Geräte und der Touchscreen somit nur Gimmick (nicht nutzlos, aber eben nur eingeschränkt nutzbar).

Touchscreen und Digitizer Unterstützung sind aber auch zwei verschiedene Dinge. Ein Laptop hat gegenüber diverser anderen Lösungen einen entscheidenden Vorteil. Es kann bequem auf dem Schoss (Lap) benutzt werden, sei es in der Bahn, im Bett oder auf der Couch. Wieso sollte man dort auch Touchscreen verzichten wollen? Um mal eben auf Seiten zu scrollen, oder in Inhalten zu zoomen gibt es kaum eine bequemere und einfachere Möglichkeit. Dafür braucht es kein umklappbares 2in1 Gerät.

Ob man einen Stift dazu benötigt? Nö! Stiftunterstützung ist aber an anderen Stelle praktisch.
https://www.youtube.com/watch?v=U44Pum7e8mE

Ohne Stiftunterstützung wird sowas zum Krampf.
 
Im großen und ganzen stimme ich dir zu. Aber bei einem Notebook mit Touchscreen ohne 360° Scharnier oder abnehmbare Tastatur werden handschriftliche Texte auch mit Stiftunterstützung zum Krampf.
 
Jo, so ähnlich habe es gemeint.
Es gibt auf der einen Seite Laptops, die man gerne mit Touchscreen ausrüsten kann (wenn einem Anti-Glare nicht wichtiger ist).
Auf der anderen Seite gibt es 2-in-1-Geräte zu denen ich neben Convertibles und Detachables auch Laptops mit Digitizer zählen würde. Diese müssen sich dann aber zu 180° öffnen lassen.
Hier mein Hauptkritikpunkt am Surface Book nochmal schön im Video erklärt:

Bei 3:47
https://www.youtube.com/watch?v=UVEHYVMoy94#t=3m47s

Echt schade eigentlich, denn das Gerät ist sonst sehr hochwertig.
Alles verklebt und zum wegwerfen ist ja leider normal bei ultraleichten Devices.
 
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Dezor schrieb:
Im großen und ganzen stimme ich dir zu. Aber bei einem Notebook mit Touchscreen ohne 360° Scharnier oder abnehmbare Tastatur werden handschriftliche Texte auch mit Stiftunterstützung zum Krampf.

Dem kann ich so nicht zustimmen. Ich arbeite seit Jahren mit Whiteboards, und dort hat es auch niemanden gestört, dass so ein Teil nicht auf dem Tisch liegt, sondern schräg steht.

Natürlich wird niemand Comics drauf zeichnen oder lange Briefe schreiben. Um Anmerkungen zu verfassen, etwas zu kennzeichnen oder schnell eine Liste zu erstellen, braucht man aber kein Tablet, dass flach auf dem Tisch liegt. Dabei kann Microsoft Ink nun mal mehr, als manche sich darunter immer vorstellen.
https://www.youtube.com/watch?v=G1Uqntav6ZA

Der wichtigste Punkt ist aber natürlich auch das Marketing. Man hat einiges an Energie investiert um Stiftbedienung in Windows 10 zu perfektionieren. Interaktive Sticky Notes, automatische Handschrifterkennung in OneNote, Anmerkungen in Edge, umfangreiche Möglichkeiten in allen Office Anwendungen - das kann die Konkurrenz derzeit gar nicht. Da verwundert es auch nicht, dass man die Möglichkeiten in einem teuren Produkt aus dem eigenen Hause nicht beschneidet.

https://www.youtube.com/watch?v=fRouIO5TFsw

Ich bin mir sogar sicher, dass die meisten nie auf die Idee kommen würden, sobald sie einen Stift nutzen das Gerät flach auf den Tisch zu legen. Bei einem Gerät, dass man überwiegend mobil nutzt und vermutlich nicht immer eine Maus mitschleppen will, ist ein Stift auf jeden Fall eine perfekte Ergänzung zu einem Touchpad.
 
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Sehr schönes Gerät. Selbst das Verlangen dieses Gerät kaufen zu wollen kann ich bei mir seit dem Test von theverge.com feststellen. Wenn nicht für mich, dann wenigstens für wertvolle Freunde oder Familie.

Alcantara gefällt mir ebenfalls sehr. Ich habe es irgendwo in einem Auto als Lederersatz gesehen und ich meine sogar eine Jacke.
Die eigene Körperhygiene mag bei diesem Material eine Rolle spielen. Für Leute die gerne fettige Dinge essen und anschließend ohne die Hände mit Seife zu waschen die Tastatur anfassen, wird es wohl ein Nachteil sein. Ansonsten kann das Material über Jahre sehr schön und sauber bleiben, wie ich in dem Auto festgestellt habe.

Ein Touchscreen gehört für mich schon fast zur Pflichtausstattung bei einem Notebook, da ich bereits vom Surface Pro den sehr großen Komfort Vorteil kennen lernen durfte. Das Scrollen oder drücken von Buttons mit dem Finger empfinde ich als sehr viel angenehmer und auch schneller als das Touchpad nutzen zu müssen. Selbst an einem Tisch mit einer angeschlossenen Maus ist es manchmal schneller und komfortabler einfach auf das Bildschirm zu tippen, anstatt die Maus zu bewegen.
Mit anderen Worten bin ich vom Bedienkonzept eines Touchscreens sehr überzeugt.
 
Windows "S"hitti, Notebook "s"ticky (verklebt, nicht reparierbar), "s"low SSD => "s"ucks.

Da bleib ich doch beim T-Serie Thinkpad. Vielleicht nicht so ein Schönling, aber kann ich viel selber dran machen (tauschen, upgraden), gibt jahrelang noch Ersatzteile, hat ordentliche Tastatur, ist relativ wertstabil, hat ne gute hilfsbereite Community.

Mein neues ist aktuell bestellt und kommt in 10 Tagen. Mit ner Quadcore 45W-CPU in 1,8kg. :D
 
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Excel schrieb:
Ich hab zwar kein Problem mit Englisch, aber warum bitte nennt man das nicht einfach "Zusammenfassung"?
Ich finde es zweifelhaft, immer die Begriffe aus dem Englischen zu nutzen, wo es ein gutes deutsches Wort gibt, das zudem noch jeder versteht. Bei "tl,dr" stehen sicher manchen Leser die Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. Also, wozu das Ganze?

Mir auch unverständlich, vor allem, weil das ja selbst im Englischen kein Standard-Begriff ist sondern Internet-Slang ...
Als Journalisten muss man ja nicht jedem Begriff hinterherhechten. Man könnte auch ganz simpel "Zsfg." hinschreiben, hat den Punkt als Sonderzeichen ... aber ob es so hip-modern ist?:rolleyes:

Zum Notebook selbst: Alcantara als Auflage mag sich zwar angenehm anfühlen, aber bitte, das schaut in kürzester Zeit abgegriffen aus ... egal wie sehr man auf Hygiene der Hände acht gibt, das Körperfett kriegt man nie ganz weg.

Das ist mir etwas langlebigeres wie Metall 10 Mal lieber.
Die Ausstattung finde ich ebenfalls mau, wobei Windows 10 S gar nicht geht.
Ein Schaustück, das sich wohl gut präsentieren lässt, zum Arbeiten unterwegs würde ich Anderes bevorzugen (zB bereits genanntes ThinkPad).
 
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DerPessimist schrieb:
Wenn nicht für mich, dann wenigstens für wertvolle Freunde oder Familie.

Das stimmt wohl. Werde es auch Frauchen und der Schwiegermutter empfehlen. Ein schönes, leichtes, schickes Gerät.
Dazu noch Windows bei denen in der S-Version lassen und man hat auch einiges an Freizeit gewonnen.
Nur der Digitizer ist halt unnötig, aber man muss ja nix von dem Pen erzählen.
 
Trambahner schrieb:
Windows "S"hitti, Notebook "s"ticky (verklebt, nicht reparierbar), "s"low SSD => "s"ucks.

Da bleib ich doch beim T-Serie Thinkpad. Vielleicht nicht so ein Schönling, aber kann ich viel selber dran machen (tauschen, upgraden), gibt jahrelang noch Ersatzteile, hat ordentliche Tastatur, ist relativ wertstabil, hat ne gute hilfsbereite Community.

Mein neues ist aktuell bestellt und kommt in 10 Tagen. Mit ner Quadcore 45W-CPU in 1,8kg. :D
OMG, Du kannst doch so ein "Spielzeug" nicht mit einem vernünftigen und robusten Arbeitsgerät wie dem Thinkpad vergleichen. ;)
 
xexex schrieb:
Ich arbeite seit Jahren mit Whiteboards, und dort hat es auch niemanden gestört, dass so ein Teil nicht auf dem Tisch liegt, sondern schräg steht.

Ein Whiteboard steht stabil und auch ich kann da bequem drauf schreiben. Beim Notebook sehe ich die Sache anders. Wenn ich meine Hand so auflege, wie es beim Schreiben für mich halbwegs komfortabel ist, verändert sich der Öffnungswinkel oder die Baseunit hebt sich an. Und das Surface Laptop ist noch etwas leichter als mein MacBook Pro.
 
Dezor schrieb:
Ein Whiteboard steht stabil und auch ich kann da bequem drauf schreiben
.....
Wenn ich meine Hand so auflege, wie es beim Schreiben für mich halbwegs komfortabel ist

Weder bei einem "handelsüblichen" Whiteboard, noch bei einem Notebook wirst du die Hand auflegen um darauf etwas zu notieren. Letztlich muss es aber nicht jedem gefallen, der Stift ist ja sowieso optional. Es gibt aber zig Anwendungsfälle wo es Sinn macht.

Wer viel schreibt und/oder zeichnet ist mit einem Surface Book oder Surface Pro besser bedient und wenn du länger mit so einem Gerät und einem Stift arbeitest, willst du schnell es überall nutzen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nicht gesagt, dass ich bei einem Whiteboard die Hand auflege. Beim Notebook könnte ich aber nichts lesen, wenn ich die Hand nicht auflege.

Wenn ich handschriftliche Notizen machen will nehme ich mein Galaxy Note Pro 12.2. Aber das ist ja vergleichbar mit einem Surface Pro.
 
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