Test Surface Laptop (2017) im Test: Schönes Notebook mit hoher Laufzeit ist verschlossen

QDOS schrieb:
Hast du überhaupt das Signature Cover? Die anderen sind nämlich kein Alcantara...
Das Surface 3 hatte NIE ein Alcantara Cover...

Aha. Und aus was für einem Material ist dann meine Tastatur die an meinem Surface3 klebt? Du merkst aber schon das alle vom PRO reden und nich von dieser abgespeckten Home Edition oder?
 
Laut Aussage von CB in dem Test hier will Microsoft den anderen Herstellern keine Marktanteile streitig machen. Das gilt für dieses Modell nur scheinbar nicht ...
 
Als ich das Teil im Laden gesehen habe, war das Alcantara bereits so richtig wiederlich angeranzt. Fettig und verfärbt.
So lange kann das Teil da ja nun noch nicht stehen. Und mehr als ein Laptop im Heimgebrauch wird das auch nicht angefasst.

Dieser billige Rammsch-Kunststoff ist daher ein absolutes KO-Kriterium.

Naja ... und dann noch mittelmäßige Leistungsdaten zu dem Preis, ein Lüfter, der (wie alles andere) nicht ausgetauscht werden kann, und nur ein einziger USB-A Port.
Aber hey ... man hat unakkuraten Stift-Support. Yay!

Weiß der Geier, was die sich bei dem Gerät gedacht haben.
Und dann noch Spulenfiepen ... ich würde lachen, wenn's nicht so bitter traurig wäre.
 
Offtopic: Vielen Dank für die Erklärung was das "tl;dr" bedeutet. Wäre im Traum nicht darauf gekommen. Finde ich allerdings unpassend auf Computerbase denn es gehört für mich eher in die Rubrik "Jargon" und nicht zum vernünftigen Journalismus. Man könnte es auch einfach Abstrakt nennen wie man ihn in nahezu jeder Lektüre findet. Man schreibt ja auch nicht im Artikel Dinge wie: "Der Lüfter war so laut, dass ich mich roflte aber der Akku war dope"
:-)
 
Pizza-König schrieb:
Als ich das Teil im Laden gesehen habe, war das Alcantara bereits so richtig wiederlich angeranzt. Fettig und verfärbt.
So lange kann das Teil da ja nun noch nicht stehen. Und mehr als ein Laptop im Heimgebrauch wird das auch nicht angefasst.

Dieser billige Rammsch-Kunststoff ist daher ein absolutes KO-Kriterium.
Kann ich schwer glauben. Da ist eine Nanobeschichtung drauf, d.h. das Wasser perlt wie bei lotusblüten ab.
 
yurij schrieb:
Habe mein 13" Ultrabook ASUS Zenbook 2011 für 800€ gekauft. Edit: i5 2557M
Schon damals waren 8GB RAM und 256 GB SSD de facto standard.

Das kaufe ich dir nicht ab. In 2011 war eine 256GB SSD sicher kein Standard und hat damals ca. 300€ alleine gekostet. Deshalb glaube ich dir auch nicht, dass du diese Konfiguration für lediglich 800€ bekommen hast.

Hab hier einen Test gefunden: https://www.notebookcheck.com/Test-Asus-Zenbook-UX31-Ultrabook.65905.0.html

Das Ding kostete Ende 2011 in der Basisausstattung (mit 4GB RAM und 128GB SSD) 999€, mit 256GB SSD 300 Schleifen mehr, also schon 1300€, dann noch mal 4GB RAM nachrüsten, da biste dann schon bei eher bei 1400-1500€.
800€ kostet das Ding also nur, wenn es vom LKW gefallen ist, oder du es erst 2013 oder so gekauft hast.
 
Hat das Teil vor einiger Zeit nicht 0 Punkte von iFixit bekommen?
 
Hey @CB habt ihr AS SSD nicht in eurem Downloadbereich? Ich kann es nicht finden! Würde es lieber von CB saugen als von irgendeiner unbekannten Seite und da ihr es zum testen verwendet, wäre doch toll wenn ihr's auch hosten würdet?
 
Hat schonmal jemand überhaupt ein Notebook was 3/4jahre alt ist repariert? Ernsthaft das Ding wird mit Sicherheit solange halten, es seidenn es fällt runter o.ä.

Ich zumindest habe noch nie was am NB repariert....
 
Ravenstein schrieb:
Hat schonmal jemand überhaupt ein Notebook was 3/4jahre alt ist repariert? Ernsthaft das Ding wird mit Sicherheit solange halten, es seidenn es fällt runter o.ä.

Ich zumindest habe noch nie was am NB repariert....

Ist zwar streng genommen nicht die Kategorie "reparieren", aber ich habe bei jedem Notebook bisher nach ein paar Jahren das RAM upgegraded (zweiter Riegel oder beide neu), eine neue SSD reingemacht, und einmal hat der Support das Motherboard getauscht. Und den CPU-Lüfter muss man von Zeit zu Zeit auch staubsaugen, deswegen sollte man das Gehäuse öffnen können, ohne es zu zerstören.
 
Ravenstein schrieb:
Hat schonmal jemand überhaupt ein Notebook was 3/4jahre alt ist repariert? Ernsthaft das Ding wird mit Sicherheit solange halten, es seidenn es fällt runter o.ä.

Ich zumindest habe noch nie was am NB repariert....
Bei einem Laptop gibt's genügend Gründe weshalb es ohne weiteres möglich sein sollte das Gehäuse zu öffnen. Wie zuvor teilweise schon erwähnt z. B. Hardware Upgrades, das Auftragen/Erneuern von Wärmeleitpaste und Reinigung. Letzteres mache ich mindestens zwei Mal im Jahr.
 
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Sugoi schrieb:
Bei einem Laptop gibt's genügend Gründe weshalb es ohne weiteres möglich sein sollte das Gehäuse zu öffnen.
sehe ich genauso. für die kohle gibt's außerdem genug zumindestens leistungstechnisch vergleichbare Laptops.
Ich würde mir so einen klebemüll nie holen. allerdings bin ich auch technikaffin und öffne die teile selber, wer 2 linke Hände hat und mit Technik 0 anfangen kann für den ist es ja wurst.
 
Ravenstein schrieb:
Hat schonmal jemand überhaupt ein Notebook was 3/4jahre alt ist repariert? Ernsthaft das Ding wird mit Sicherheit solange halten, es seidenn es fällt runter o.ä.

Ich zumindest habe noch nie was am NB repariert....

Mir ist mal Wasser ausgelaufen in der Tasche. Notebook ging aber Display war ein Kunstwerk. Da es ein Thinkpad war konnte ich mir bei ebay für 70euro ein neues Displaypanel kaufen und es einbauen und das Teil läuft wieder.

Ein Surface Laptop könntest du in dem Fall wegschmeißen auch wenn du nur das Display tauschen müsstest weil du es zum Tausch zerstören musst.

Kann ich schwer glauben. Da ist eine Nanobeschichtung drauf, d.h. das Wasser perlt wie bei lotusblüten ab.
Dennoch kapiere ich nicht wieso man es nicht wie bei Apple macht und das Teil einfach aus einem Alu Block fräst. Dann kann man es abwischen und alles und es hält auch.
Ist ja jetzt auch nicht so dass das Surface Laptop besonders preiswert ist. Ich finde Alcantara ist doch nur ne billigere Alternative zu Leder und pflegeleichter. Aber auch Leder hat als Werkstoff an so einem Gerät in meinen Augen nichts verloren. Man kann gerne Covers aus dem Material fertigen aber kein Gehäuse imo.
Kauf dir mal ne Apple Hülle aus Leder oder Silicon die sehen trotz ihres Preises auch sehr schnell recht abgenutzt aus.
In meinen Augen ist die Auswahl des Werkstoffes an sich einfach falsch gewählt.
Leute sehen das zum ersten Mal auf ner Messe oder im Laden oder packen es zuhause aus und staunen. Doch nach 3 Monaten fängt man dann an sich drüber zu ärgern.

Bei einem Laptop gibt's genügend Gründe weshalb es ohne weiteres möglich sein sollte das Gehäuse zu öffnen. Wie zuvor teilweise schon erwähnt z. B. Hardware Upgrades, das Auftragen/Erneuern von Wärmeleitpaste und Reinigung. Letzteres mache ich mindestens zwei Mal im Jahr.
Ich hoffe mal dieser EU Vorschlag da kommt durch und die Hersteller werden zumindest dazu gezwungen dass man die Geräte zerstörungsfrei öffnen können muss und den Akku relativ einfach tauschen kann.
 
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Bogeyman schrieb:
Mir ist mal Wasser ausgelaufen in der Tasche. Notebook ging aber Display war ein Kunstwerk. Da es ein Thinkpad war konnte ich mir bei ebay für 70euro ein neues Displaypanel kaufen und es einbauen und das Teil läuft wieder.

Bei aller Liebe. Unfälle passieren nun mal. Entweder man versichert sein Gerät wenn man Angst vor Unfällen/Diebstahl hat, geht das Risiko ein, kauft sich etwas bezahlbares oder nimmt ein anderes Gerät.

Mit einem Surface Laptop wäre dir so ein "Problem" vermutlich nicht passiert. Wenn dein Display abgesoffen ist, dann lag es vermutlich an fehlender Abdichtung, die du ja so lobst. Da das Surface Laptop komplett verklebt ist, würde vermutlich gar nichts passieren oder es wäre komplett geschrottet.

Bogeyman schrieb:
Dennoch kapiere ich nicht wieso man es nicht wie bei Apple macht und das Teil einfach aus einem Alu Block fräst. Dann kann man es abwischen und alles und es hält auch.

Wer sowas will kauft einfach ein Surface Book.

Wieso sollte man das gleiche machen, was schon zigfach gemacht wurde? Ich verstehe die Diskussion über die Materialwahl nicht. Das besondere ist genau diese Materialwahl. Wer meint das Ding durch den Dreck ziehen zu müssen oder ständig mit dreckigen und/oder fettigen Händen an seinem Notebook sitzt, für den ist so ein Notebook schlichtweg nichts. Es gibt aber durchaus Menschen, die pfleglich mit ihren Geräten umgehen oder die sich sowieso in 1-2 Jahren einen Nachfolger kaufen.
 
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Entgegen vieler User begrüße ich es absolut, dass MS am eigenen magnetischen Connector festhält. Als Apple den Magsafe fallen ließ haben alle geheult, komische Leute.
Das Ding ist einfach super weil es schnell und blind funktioniert, nicht nur lädt sondern auch das Dock befeuert, und nicht verschließen kann.
Wenn, dann doch in Zukunft die Option für laden via USB-C ODER Connector bieten.

Ansonsten hab ich mir das Teil neulich mal angeschaut. Sehr schönes Gerät, da aber nicht reparierbar hat es einfach einen zu faden Beigeschmack.


Die Diskussion um die Materialwahl ist schon amüsant.
Viele hier denken doch tatsächlich, dass Alcantara am Lenkrad im Auto so voll obergeil ist, weil Porsche hat ja auch Alcantaralenkrad, ne!
Aber wehe ich muss mit den selben Händen die jährlich tagelang das Lenkrad packen plötzlich das selbe Material auf meinem Laptop berühren, igitt igitt, die Hölle würde wahrscheinlich zufrieren, wohl weil die Idee von MS kommt. Bei ei Apple wäre es wie mit Porsche gewesen, voll Oberhammer und so. Sowas nennt man Doppelmoral.
 
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Das Gerät ist leider ein komplettes Wegwerfprodukt. Da kann das Ding noch so gut sein. Im Grunde wird das Gerät bereits für die Mülltonne produziert.

So etwas zu verkaufen, wagt sich ja nicht mal Apple. Deren MacBooks sind problemlos zu öffnen, wenn auch nur für den Service wirklich sinnvoll zu reparieren. Der Endkunde kann da natürlich nicht viel machen.

Wenn der Trend schon dahin geht, dass der Kunde nichts selber reparieren kann, dann sollte das lieber so gelöst sein, wie Apple das derzeit anbietet. Also jedes Notebook reparierbar und mehrere Jahre Ersatzeilmöglichkeiten (Fünf Jahre mindestens sind es wohl derzeit).
Ein Gerät aber so zu bauen, dass es überhaupt nicht reparierbar ist, also nicht mal für die Service Abteilung des Herstellers, müsste komplett untersagt werden. Auch sollte man jeden tunlichst davor warnen, so eine Scheiße auch noch mit einem Kauf zu unterstützen.
 
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