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News Swatting-Urteil: 20 Jahre Haft nach tödlichem „Streich“

wolve666 schrieb:
Und warum soll der Polizist ins Gefängnis? Die Polizei wurde zu einem Einsatz gerufen, sie wissen nicht genau, was sie erwartet. Wenn da der Typ eine falsche Bewegung macht, ist nicht offensichtlich, ob er eine Waffe zieht.
Wer so unqualifiziert ist, nur jemanden erschießen zu können um ihn kampfunfähig zu machen, sollte diesen Job nicht machen. Oder er ist schießwütig. Beides muss Konsequenzen haben, das ist völlig inakzeptabel.

Dieses Rausreden ist Machtmißbrauch. Jeder normale Mensch müsste sich dafür verantworten, mindestens für Totschlag.

Mit solchen Standardsituationen muss man bei so einen Einsatz als Polizist rechnen, und da er mit einem Schuss töten kann, hat er das wohl trainiert, aber eben FALSCH.

Wer da die Nerven verliert und völlig überreagiert muss die Konsequenzen tragen. Der Unschuldige Tote muss sie ja schließlich auch, und er hat keine Wahl.

wolve666 schrieb:
Eine Entscheidung muss da in Sekundenschnelle getroffen werden. Der Polizist hat sich nur geschützt. Hinterher ist man immer schlauer.
Blöde Ausrede. Er hätte überall hinschießen können, aber ein gezielter Todesschuss war die einzige Option? Schon klar. Dann hat er falsch trainiert, wenn das sein Reflex ist, und muss noch eher aus dem Verkehr gezogen werden. Allgemeingefährlich!

Und von wegen unbeteiligt.... Solche Polizisten sind eine Gefahr für die Allgemeinheit. Selbstverständlich sind andere davon betroffen und dürfen und müssen mitreden. Was ist dass denn für eine Cliquen-Einstellung? Nur keine Selbstkritik...
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LuckyMagnum schrieb:
Das ist realitätsfern. Wer jemals auf ein bewegliches Ziel geschossen hat, weiß das. Und in einer Situation, in der dieses Ziel innerhalb eines Sekundenbruchteils einen tödlichen Schuss auf den Polizisten abgeben kann, ist das sogar noch realitätsferner.
Natürlich gibt es zig Möglichkeiten jemanden kampfunfähig zu machen, ohne ihn zu töten. Du hast wohl offensichtlich von Kampf und Kampfsport wenig Ahnung.
Wer unfähig ist der muss töten.

Es gibt auch eine gute Dokumentation dazu wie Ausbilder in den USA gezielt Polizsten zu sehr hoher Aggressivität auffordern und genau diesen Mythos verbreiten.

Es geht hier nicht darum einen schmerzresistenten Elitesoldaten dem im Drogenwahn alles völlig egal ist auszuschalten. Werdet mal wieder normal.

Es ist jemand der bei sich zu Hause aufgesucht wird!!

Aber zur Sicherheit die Atombombe zünden... das geht natürlich auch und ist völlig angemessen, es könnte ja ein Übersoldat sein der das ganze gepanzerte SEK-Team ausschaltet, weil er so beweglich ist, mit einer Zuckung...

Sicher.
Ergänzung ()

lynx007 schrieb:
Er hat einen Fehler begangen... Aber wollte sich und seine Kollegen schützen. Das ist sein Job.
Sein Job ist auch seinen Machtvorteil nicht fahrlässig zu mißbrauchen. Er hat Verantwortung auch gegenüber seinen Mitmenschen, die nicht alle automatisch eine Gefahr oder ein Ziel sind.
Aber kaputte Soldaten die dann Polizisten werden, und vorher schon bewiesen haben, dass ihnen Empathie fehlt, tun natürlich nur ihren Job.
Ergänzung ()

lynx007 schrieb:
Der hat sicher keinen Spaß daran gehabt. Und auch so etwas hat für die Karriere sicher auch konsequenzen.
Wie süß, für Totschlag/Mord. Aber erfahrungsgemäß wird es eher wenig Konsequenzen haben bei Polizisten.
Ergänzung ()

lynx007 schrieb:
Ja das Schießen gehört zu diesem Job. Es ist ihr Job leben zu retten und gefahren zu beseitigen.
Es gehört primär zu dem Job zu schützen nicht zu töten oder zu schießen. Das ist ein Mittel, kein Zweck!
Wer das Mittel nicht einsetzen kann, ist eindeutig fehl am Platz. Es gibt kein Recht zum Schießen, auch als Polizist, es ist das letzte Mittel.
Diese Umkehr der Verhältnisse ist gestört.

lynx007 schrieb:
Deshalb sollte man auch in solchen Situationen vielleicht auch nicht versuchen Fotos(vermutlich ein Smarthphone) von Beamten zu machen die gerade mit Gewehren auf einen ziehlen.
Zynische Verharmlosung von strafwürdigem Fehlverhalten eines Polizisten.

lynx007 schrieb:
Du musst dich halt mal fairer weise mal in die Haut der beamten versetzen.
Das ist doch nicht dein Ernst? Mit diesem Argument kannst du jeden Fehler rechtfertigen. Jeden.
Abstoßend, so eine Haltung.
 
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Goodplayer schrieb:
Das ist keine "Urban Legend", der ist damals vor Gericht gegangen, weil er zuerst dachte, dass er wegen seines Alters (er war da 46) abgelehnt wurde. Die Stadt hat damals dann (überraschenderweise) so argumentiert:


http://www.aele.org/apa/jordan-newlondon.html

Dennoch ist es Bullshit, weil du pauschalisierst, dass jeder Cop in den Staaten dumm ist. In Groton wird dieser Test zum Beispiel genutzt, um alle die einen bestimmten Wert nicht erreichen auszusortieren.

Ich denke mal du und der Großteil wird nicht auf die Los Angeles Times zugreife können. Daher eine Alternative. https://skeptics.stackexchange.com/...lowed-to-become-police-officers-in-new-london
 
20 Jahre Knast, damit ist nun auch niemandem geholfen. Drakonisches Urteil. Strafe muss sein, aber doch nicht so! In Deutschland hätte ihn wohl Vortäuschen einer Straftat erwartet und evtl. noch die Kosten des Polizeieinsatzes. Das wäre schon angemessener, schon vom gesunden Menschenverstand her.
 
denglisch schrieb:
Natürlich gibt es zig Möglichkeiten jemanden kampfunfähig zu machen, ohne ihn zu töten. Du hast wohl offensichtlich von Kampf und Kampfsport wenig Ahnung.
Wer unfähig ist der muss töten.

Soll der Cop etwa 20-30m rennen und um dann die Flying Scissors aus dem Judo auszupacken?
Hast du dich schon einmal geprügelt.

Man kann einen Straßenkampf oder eben solch eine mögliche Bedrohung nicht mit einer Kampfsportart vergleichen.

Wäre Andrew nicht schuldig gewesen, sondern ein Krimineller würden die Leute das vermutlich abfeiern.
Laut Bericht, sah Justin Rapp eine Waffe in Andrews Hand, was soll er da bitteschön machen? Zu ihm gehen und die Waffe ihm abnehmen, falls er eine gehabt hätte?

//:

linuxfan schrieb:
20 Jahre Knast, damit ist nun auch niemandem geholfen. Drakonisches Urteil. Strafe muss sein, aber doch nicht so! In Deutschland hätte ihn wohl Vortäuschen einer Straftat erwartet und evtl. noch die Kosten des Polizeieinsatzes. Das wäre schon angemessener, schon vom gesunden Menschenverstand her.

Das war nicht nur eine einmalige Tat, sondern er hat es öfters getan. Er konnte durch ein Sicherheitsfehler sogar noch aus dem Gefängnis Twittern und hat sich darüber lustig gemacht, sowie weitere Swattings angedroht.
 
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Cardhu schrieb:
Nein, das war kein Scherz.
"Hier spielen Leute" bezieht sich auf die User hier, wo wohl die wenigsten weder Richter, noch Spezialkraft, noch ausgebildete Polizisten noch Nationaltrainer der FuBa Nationalmannschaft sind.
Das ist ein bissiger Kommentar dahin gewesen, dass sich Leute stets anmaßen besser als alle anderen zu wissen, die den Job machen, was richtig ist.

So hab ich es ja auch verstanden, ich meinte nur, dass "ausgebildeter Cop" bei den amerikanischen Polizisten wohl nicht immer besonders zutreffend ist, weil 9 Wochen eben keine besonders tolle Ausbildung sein dürften. Wegen "Cop" bin ich von Amerikanern ausgegangen. Falls hier ein deutscher Polizist mitargumentiert und derjenige speziell gemeint war, hab ich das wohl falsch interpretiert.
Gegen dein Argument im Allgemeinen wollte ich nichts sagen, das stimmt schon so.
 
denglisch schrieb:
Natürlich gibt es zig Möglichkeiten jemanden kampfunfähig zu machen, ohne ihn zu töten. Du hast wohl offensichtlich von Kampf und Kampfsport wenig Ahnung.
Wer unfähig ist der muss töten.

Du hast davon Null Ahnung
Kampfsport ist falsch den das ist Sport eher Selbstverteidigung

Und nein nirgendswo wird man Kampfunfähig geschossen sowas machen nicht mal Spezialeinheiten.
Ein Schuss ins Bein KANN jemanden stopen muss es aber nicht und da muss man kein Elitesoldat sein
es reicht genug Adrenalin im Blut zu haben um noch die mutmasslichen Geissel zu töten
 
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Ich finde es erschreckend wieviele Leute hier das Strafmaß begrüßen oder gar ein noch größeres Strafmaß verlangen.

Hier wird jemand für ZWANZIG JAHRE weggesperrt, weil er einen verdammt schlechten Scherz auf Kosten vieler Menschen gemacht hat, aber derjenige hatte doch niemals im Leben damit gerechnet, dass dabei jemand zu Schaden kommt.

Wer von euch würde denn bitte davon ausgehen, dass ein Polizei-Einsatzteam an einem Ort wo kein einziges Schussgeräusch oder sonstwas zu hören ist direkt mal den Menschen der da wohnt mit tödlicher Munition über den Haufen schießt? Das Strafmaß wäre wohl unwesentlich anders, wenn der Scherztyp stattdessen telefonisch einen Mord in Auftrag gegeben hätte, der auch durchgeführt worden wäre; merkt ihr nicht, wie obszön hoch dann also das Urteil ausfällt? Seit wann ist die Absicht hinter einer Tat in der Rechtsprechung so wenig wert?

Ich würde stark bezweifeln, dass man hier überhaupt auch nur von fahrlässiger Tötung reden könnte; eher hätte ich noch erwartet, dass dem SWAT-Menschen, der die tödlichen Schüsse abgefeuert hat, ein Disziplinarverfahren droht. Es kann doch nicht sein, dass das allererste Mittel zur Wahl gegen einen ungerüsteten Menschen tödliche Munition ist, auch wenn er vermeintlich nach einer Waffe greift.

Alles über 10 Jahre ist hier meiner Meinung nach völlig an der tatsächlichen Schwere der Tat des Anrufenden mehr als vorbei. Hier wird eindeutig ein Exempel statuiert; auf Kosten eines zugegebenermaßen dummen Menschen.
 
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Faultier schrieb:
Auch Linksradikale Bundesstaaten wie Commifornia

Wie man mit nur 5 Worten seine eigene krude Gedankenwelt darstellt, so dass jeder weiß, woran man ist.
 
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LoK-hellscream schrieb:
Ist meiner Meinung nach ein passendes Urteil.

Ich finde es halt generell traurig, dass sowas in den USA überhaupt möglich ist. Ich wüsste kein anderes Land, in dem man so jemanden in Gefahr bzw. umbringen kann, weil man einen "Scherzanruf" bzgl. einer Geiselnahme macht und deshalb die ganze SWAT-Truppe ausrückt...

Willkommen in der neuen Anti-Terror-Welt. Haben wir auch schon fast auf diesem Niveau. Wir hatten hier vor kurzem einen riesen Polizeieinsatz weil ein paar Jugendliche ("vermummte Bewaffnete") mit Airsofts im Siedlungsgebiet gespielt haben. Irgendeine übernervöse Mutti hatte sofort Panik.

Soviel Polizei auf einem Haufen habe ich glaube ich noch nie gesehen.
 
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@Chiaki Das der Betreffende schon vor diesem Swatting Fall für weitere "Scherzanrufe" gesorgt hat und dies aus dem Gefängnis heraus über Twitter(Sicherheitsfehler) angeküdnigt hat, ist dir wohl entgangen?
 
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Finde das Urteil absolut gerechtfertigt.
Schlechter Scherz oder nicht, man sollte sich der Konsequenzen seiner Handlung bewusst sein.

Und über den Polizisten zu diskutieren ohne jeglichen Hintergrund oder Erfahrungen in dem Bereich zuhaben
und sich noch aufs hohe Ross zu setzen ist auch wieder so typisch "deutsch". Schwingt mal weiter eure Moralkeule Leute, vllt findet ihr euch auch eines Tages mal in der Realität ein ^^
 
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Gegen amerikanische Polizisten zu wettern flutscht genauso wie gegen Mietpreiserhöhungen oder Tierversuche einzutreten. Moralischer Insta-Win. ;)
 
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Chiaki schrieb:
Hier wird jemand für ZWANZIG JAHRE weggesperrt, weil er einen verdammt schlechten Scherz auf Kosten vieler Menschen gemacht hat
Es hat ein völlig unschuldiger und unbeteiligter Mensch aufgrund des verdammt schlechten Scherz sein Leben verloren, also nur auf die Finger klopfen und die Einsatzkosten übernehmen ist nicht.
 
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Corros1on schrieb:
Versuch mal in einer extremen Stresssituation einen kühlen Kopf zu behalten und komplexe Entscheidungen zu treffen?

Glaub mir in solchen Situationen können oft nicht die einfachsten Sachen funktionieren!

Sorry, als komplett Unbeteiligter bzw. nicht wissen was wirklich war dumm daher labbern kann jeder und ist in meinen Augen unangebracht.
Das war nicht Bodo, der Donutfressende Verkehrspolizist, sondern ein Mitglied der Spezialeinheit der Polizei. Die werden genau dafür trainiert, in solchen Situationen nicht wild rumzuballern. Dann kann man direkt sagen, kollateralschäden im Einsatz sind straffrei.

Das Problem bei solchen Situationen ist im Anschluss die Sicherung. Die haben den erschossen und nicht direkt den Krankenwagen gerufen. Gängige Praxis.

Genauso übrigens, dass solche Geschichten immer von den Überlebenen erzählt werden. Diese Einsatzteams sind Familie, hier wie da, da wird niemand an den Pranger gestellt, auch wenn Zweifel da sind.
 
Tjaja. Das amerikanische Rechtsystem. Einzig auf Bestrafung ausgelegt, während das deutsche System auf Rehabilitation ausgelegt ist.

Ich finde das deutsche System im übrigen wesentlich besser. Man kann begrüßen, das hier hart durch gegriffen worden ist. Abschreckend ist das hoffentlich. Allerdings wäre solch ein Strafmaß in Deutschland nie und nimmer denkbar. Ein junger Mensch macht einen Fehler. Dadurch mag ein anderer Mensch ums Leben gekommen sein, was tragischer nicht sein kann. Allerdings kann man hier sicherlich auch argumentieren, das der Anrufer (und auch der "Auftraggeber") schlicht nicht über diesen möglichen Ausgang nachgedacht haben. Von einem Vorsatz bzgl des zu Tode kommens des Bewohners ganz zu schweigen.

Wie man hier ein Strafmaß von 20 Jahren begrüßen kann entzieht sich meinem Verständnisses. Ich bin hier scheinbar ein wenig zu "deutsch". Ein gewisser Teil der Leute, die noch härtere Strafen fordern, scheinen aus meiner Sicht aus Film und Fernsehen stark amerikanisiert zu sein. Denn dem Grundgedanken hier zulande läuft das grundsätzlich zu wieder.

Man muss sich eines vor Augen halten: Wenn man so ein Strafmaß für solch einen Fehler für angemessen hält, was haltet ihr dann für vorsätzlichen Mord für angemessen? Lebenslang hinter Gittern ohne Chance auf Entlassung? Habt ihr mal unser Grundgesetz gelesen?

Hier muss auch mal ein wenig die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Und das bedeutet auch, die Tat in diesem Falle mit anderen möglichen taten und deren Strafmaß in ein gesundes Verhältnis zu setzen. Und hier sind 20 Jahre schlicht übertrieben.

------

Bezüglich des Polizisten:
Ohne jetzt die genauen Umstände des Einsatzes zu kennen (die kennen wir nämlich alle nicht) kann ich dennoch ein paar grundsätzliche Gedanken und Dinge festhalten:

Ein Polizist ist ein Spezialist, der an der Waffe und im Nahkampf ausgebildet wurde. Das gilt noch mehr für SWAT- und SEK-Einheiten. Diese werden zudem darauf trainiert, in absoluten Stresssituationen die richtige Entscheidung zu treffen. Sind sie dazu nicht in der Lage sollten sie um ihre Versetzung bitten.

Dazu kommt, das ein Polizist Leben und Eigentum SCHÜTZEN sollen. Und zwar jedes Leben. Das schließt auch einen potentiellen Täter oder "Gefährder" (ich hasse dieses Wort) mit ein, denn auch dieser ist ein Mensch wie jeder andere mit (Menschen-)Rechten. Aus diesem Grunde darf ein tödlicher Schuß nur die aller letzte Konsequenz sein, wenn wirklich klar ist, dass das Gegenüber eine Waffe hat. Ist dem nicht so, darf auch kein tödlicher Schuß erfolgen.
Ein Spezialist wie so ein SWAT-Polizist muss in der Lage sein in einer solch unklaren Situation (es ist für ihn nicht klar, ob das Gegenüber eine Waffe hat oder nicht) in sekundenbruchteilen eine Entscheidung zu treffen, die jedes Leben erstmal schützt. Und zwar ohne direkt zum letzten Mittel zu greifen. Hierfür wurde er ausgebildet. Und das bedeutet eben: Schuss in den Arm oder ins Bein. Kampfunfähig machen. Wenn ich das von einem ausgebildeten Polizisten in einer Spezialeinheit nicht erwarten kann, dann habe ich absolut kein Vertrauen in diese Leute. Und dann gehören diese auch nicht in eine Spezialeinheit.

Wie gesagt: Das sind Gedanken von mir ohne die genaue Situation des Einsatzes zu kennen. Es sind also mehr grundsätzliche Gedanken. Aber in meinen Augen genau das, was ich von Elite-Polizisten erwarte.
 
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AncapDude schrieb:
Ein nicht-letaler Schuss z.B. ins Bein hätte dem Genüge getan.
Jep, weil der Beinschuss den Typen davon abgehalten hätte zu schießen, wenn er doch eine Waffe ziehen würde:freak:
Zumal die getroffene Beinarterie ihn nicht innerhalb von Minuten verbluten lassen würde.....guckt mal weniger Actionfilme und macht so eine Ausbildung mit, bei einem Puls nahe der 200 in so einer Situation reagiert man mehr als zu agieren. Dem Polizisten würde ich hier noch den geringsten Vorwurf machen, wer zu einer bewaffneten Geiselnahme gerufen wird, tritt da nicht auf wie Toto und Harry.
 
So , hier reden aber viele am Thema vorbei ,

1. Bei Geiselnahmen ,Kommt Swat ok aber gleichzeitig ist schon ein Verhandlungsführer von der Polizei oder von FBI unterwegs ... also Sie sichern nur . Sie Stürmen nicht unmittelbar bei eintreffen in ein Haus mit Geiseln. Das ist auch in der Usa so .
2. Hätte ja auch die Geisel die Tür öffnen können !!!!
3. Es wird erstmal gecheckt wer ist Geiselnehmer und wer ist Geisel .
4. Das Swat hat in falle einer Geiselnahme erstmal nur die Aufgabe zu sichern und Taktisch auf den Eintritt ins Haus sich vorzubereiten.
5. In Falle von Verhaftungen oder schnellen eingreifen in Bordells oder Klubhäuser geht das Swat Team natürlich mit Ramme und mit gezogen Waffen rein, aber da liegt ja auch das Überraschung Moment auf der Seite der Polizei , und wenn 20 Swat und Police Officer in Klubhaus stürmen von irgendwelchen Rocker Gängs ,da wird dann auch nicht mehr Geschossen----wenn man von mehren Lasern angelasert wird da zieht so schnell keiner mehr ne Waffe.


Ps irgendwas ist da dermaßen schief gegangen , von seiten der Polizei
 
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Deathless schrieb:
In den USA doch leider keine Seltenheit!
Die Polizisten da sind einfach viel zu aggressiv!
Sieht man auch oft genug in diversen Youtube Videos.
Aber gut, wenn dort jeder Idiot "zur Selbstverteidigung" eine Waffe tragen darf..

Komisches Land!
Bei uns darf jeder Idiot ins Internet und denkt was er auf YouTube sieht ist repräsentativ dafür wie etwas wirklich ist.
 
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Nur mal als Gegenbeispiel, die GSG9 in hunderten von Zugriffen nur einmal (Bad Kleinen Einsatz https://de.m.wikipedia.org/wiki/GSG-9-Einsatz_in_Bad_Kleinen)von der Schußwaffe gebrauch machen müssen, und das trotz vielfacher Bedrohungen durch Schußwaffen. In meinen Augen liegt das Schlichtweg an der Ausbildung. So oft, wie in den USA offensichtlich unbewaffnete Menschen - sogar vor Kameras - erschossen werden, ist das kein Zufall mehr.

Die 20 Jahre Haft sind gerechtfertigt, genau so wie der Mordvorwurf bei den deutschen Autorasern,
 
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