Also wird hier der Polizist in Schutz genommen, weil er in sekundenbruchteilen eine Entscheidung treffen muss und dann eben nur zu dieser letalen Entscheidung kam. Eine Entscheidung das Leben des Opfers zu schützen war ihm nicht zumutbar, da er ja unter Stress stand und sorge um sein eigenes Leben haben müsste.Smockil schrieb:Dafür kann der Polizist nicht der will wieder heil zu seiner Familie, wenn waffen auf dich gerichtet sind sollte man alles unterlassen was auch nur entfernt danach ausehen könnte das die polizisten bedroht... Hände nach oben so das man sie sehen kann und das machen was die Polizisten dir sagen da wird man auch nicht erschossen.
Das Opfer allerdings sieht sich mehreren Polizisten mit Waffen im Anschlag gegenüber. Ist total erschrocken und verschreckt. Gerät in Panik, weil es nicht weiß was Sache ist. Aber hier kann man dann erwarten, das dieser die richtige Entscheidung trifft und die Hände hoch reißt??
Ich kann ja vieles ertragen, aber das ist mir echt zuviel. Der Polizist wurde dafür ausgebildet verdammt noch mal. Das Opfer aber nicht. Wie würdest du in Panik reagieren? Könntest du dann geradeaus denken oder würdest du impulsiv handeln? Ich gehe jede Wette darauf ein, das JEDER hier impulsiv handeln würde. Weil KEINER von uns jemals in so einer Situation war. Wir können in der kurzen Zeit in solch einer Situation schlicht nicht einschätzen, was jetzt das beste wäre.
Von einem ausgebildeten Elite-Polzisten kann, nein, MUSS ich das aber erwarten können.
Der Polizist muss auch das Leben des Opfers schützen. Er ist auch dafür zuständig. Nicht nur sein eigenes. Dass das ein potenzielles Risiko birgt muss ihm bewusst sein. Dieses Risiko ist er immerhin auch bewusst eingegangen, als er diesen Job angenommen hat.
Diese Auge-um-Auge- bzw. Wild-West-Haltung einiger hier ist in meinen Augen erschreckend.
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