News Synology DS214play mit Echtzeit-Video-Transkodierung

Die DS214play hat wohl einen Intel Berryville verbaut. Das ist eine CPU speziell für Multimediaaufgaben (wie Streaming). Das Hardwareencoding ist in der Intel CPU verbaut.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es damit möglich sein soll mehr als einen 1080p stream gleichzeitig zu codieren.
Der teil zum Hardwarecoding in der Intel CPU basiert wohl auf dem hier: PowerVR SGX545
 
NEIN - es ist hier der Befehlsatz der CPU von intel gemeint der in Silizium gegossen ist, bis dato gibt es KEINE SOFTWARE die diesen Befehlsatz nutzt. Bis dato alles nur Theorie in der Praxis schaut es anders aus.

Oberfläche - schon mal was von http://www.freenas.org/ oder http://www.techshout.com/alternatives/2013/18/freenas-alternatives/ jedem was er beliebt...

zu Transkodieren - es kommt sehr darauf an, was genau gemacht werden soll z.B. DLNA in HD qualität, mp3 oder mp4 usw. zu dem wie soll die verteilung im Netz vonstatten gehen, konfiguration von Datenströmmen und HDD´s z.B. im RAID Verbund.

Von einer wiederherstellung einer HDD will ich lieber gar nicht anfangen, da ist der Atlon überfordert, selbst einige Pentiums laufen heisssss... wie gesagt es kommt darauf an was man(n) möchte und wieviel Geld man ausgeben kann und will...

Ergänzung, hier ein MB von der Konkurenz Thecus auch schon par Tage draussen, "http://www.smallnetbuilder.com/nas/nas-reviews/32197-thecus-n2560-nas-reviewed"

alle NEUEN Produkte werden auf diesen MB ausgeliefert, der Rest ist nur Markulatur.

"http://www.smallnetbuilder.com/images/stories/nas/thecus_n2560/thecus_n2560_board_w_htsink.jpg"

"http://www.smallnetbuilder.com/images/stories/nas/thecus_n2560/thecus_n2560_board_wo_htsink.jpg"
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Das Modell DS214play ist praktisch ein NAS u. ein Mediaplayer in einem Gerät vereint.
Der Berryville-Chip von Intel beinhaltet neben der CPU auch eine GPU zur Ausgabe von Videos sowie einen Video-Encoder als auch einen Video-Decoder. Dashalb kann dieser Chip auch Videos transkodieren.

Wobei ich beim Produktschaubild von dem Gerät keinen HDMI-Anschluss oder sonstigen Videoausgang gesehen habe. :confused_alt:

Hier habe ich weitere Informationen zum Berryville-Chip von Intel gefunden.
Thecus N2520 review: first NAS with Intel Atom CE5315
Der CE5335 scheint der größere Bruder des CE5315 zu sein. Bei Intel selber konnte ich keine Informationen zu dem Chip finden.
Ok, der Unterschied ist die Taktfrequenz. Beim CE5315 sind die CPU-Kerne mit 1,2 GHz getaktet, beim CE5335 mit 1,6 GHz.
 
Zuletzt bearbeitet:
@aure: Wieso sollen die Messwerte nicht stimmen? Es wurden hier Geräte vorgeschlagen und für genau diese Geräte wurden die Idle-Werte mit den Synology-Geräten verglichen. Dsa ist ein legitimer Vergleich, wenn man zwischen beiden Lösungen sich entscheiden will und den Stromverbrauch veranschlagt. Und es hilft erst recht nicht, wenn man mit MBs für Selbstbau vergleicht, die erst in den kommenden Quartalen den Markt erreichen. Denn auch bei den Fertig-NAS-Systemen gibt es technologischen Fortschritt.

Sind bei den von dir angegebenen 4-12W für die kommenden MB schon CPU-Idle-Verbrauch, RAM-Verbrauch und Netzteilverlust mit drin?

Selbstbausysteme sind potentiell komplexer und leistungsfähiger. Daher werden sie bei gleichem technologischem Level immer etwas hungriger sein.
 
Ich habe die 213+, die verbraucht im Deep Sleep sogar nur 3 Watt (inkl. 2 Festplatten).
Ich höre auch immer, dass es selbstbau PC geben soll, die wenig verbrauchen sollen, aber niemand konnte mir bisher eine Konfiguration zeigen. Ich wäre je geneigt mir sowas zu kaufen und zu probieren. (Und damit will ich hier niemanden reizen, es interessiert mich einfach wirklich)

Selbst die Bauanleitungen in der ct verbrauchen immer mehr als jedes Synology NAS.
(Auch wenn man nun behaupten mag, dass die Vorschläge dort nicht gut sind).
 
Atkatla schrieb:
@Dese:
Das Selbstbau+Konfiguration nur für diejenigen teurer ist, die das zum erstem Mal machen, ist nicht richtig. Um den Leistungsumfang selbst nachzubauen, brauchst du immer mehr Zeit.
falsch. ich brauche nicht mehr als 1h -1 1/2h um alle teile für ein nas zusammen zu stekcen und die software einzurichten, wenn ich das schon einmal gemacht habe (was ich habe).

gegenüber einem 2bay nas spar ich so vieleicht nicht all zu viel, aber gegenüber einem gleichweritgen 4bay nas spare ich locker 200 euro bei vieleicht eine halbe stunde mehr zeitaufwand. ich hab zwar ein sehr gutes gehalt, aber 200 euro netto verdiene ich nicht in einer halben stunde.
Und Zeit ist ebenfalls Geld. Es ist nur für diejeingen irrelevant, die Zeit haben, in der sie nichts andere machen wollen oder können, weil NAS-Bau für diejeingen vielleicht zum Hobby gehört.
ich glaube du hast meinen post nicht verstanden. ich will niemanden zum selberbauen animieren und auch nicht das kaufen schlecht reden. ich habe aber die arguemente bzw. teile davon kritisiert weil manche mindestens übertrieben waren.
Die Versionspflege darf man ja auch nicht vergessen. Wenn du die Dienstleistung kaufst, kümmert sich ein Hersteller darum, dass in den neuen Versionen noch alles klappt. Im Selbstbau sitzt du dann wieder da und musst schauen, dass mit den neuen Softwareversionen in drei Jahren alles immer noch klappt.
ich habe noch nie mit der für den selbstbau verwendeten software mehr zeitfressenden ärger gehabt als mit den firmwares der nas-hersteller. die verwendete software für den eigenbau nas wird ja auhc schön gepflegt und es ist ja nicht so, dass man da 30 verschiedene programme von verscheidenen herstellern braucht, die irgendwie willkürlich ihre interfaces ändern.
Mein 2-Bay-Synology-NAS verbraucht 6 Watt im idle (Platten sind dann im Stand-By). Mit welcher Selbtbaukonfig willst du da in die Nähe kommen?
ok, die 6w habe ich nicht hinbekommen. waren 8W. aber ein freund von mir hat es mit glaube ich 2W hinbekommen. der ist aber ein hardcorebastler und hat ein android smartphone dafür mißbraucht.

aber deine werte bekommt man mit teilen, die leicht zu kaufen sind zusammen. antürlich, wer an i3 und i5 etc. denkt wird das nciht hinbekommen. es gibt aber genügen arm basierte all-in-one boards, im grunde das gleiche, was in den fertig-nas drinnsteckt.


Die Selbstbau-Lösungen eignen sich also nur, wenn man zusätzliche Anforderungen hat, welche von den Fertig-NASen nicht abgedeckt werden
oder man die 200 euro dringend brauch. alter schwede. ich rede doch nciht davon, ob es sich lohnt. was willst du mir hier verkaufen?

ich finde jedoch, dass die preise der 4-bay nas überteuert sind.

Braucht man nur ein NAS (und die Selbstbaudinger haben ja mittlerweile schon etliche zusätzliche Features) vernichten die Strommehrkosten und der zusätzliche Zeitaufwand (einen halben Tag braucht man mindestens zum Bauen+Einrichten) jeglichen Preisvorteil einer Selbstbaulösung. Das ist also nur wirtschaftlich, wenn man es für sich als Hobby verbuchen kann und sich mit der Software auskennt und sich auch weiter einliesst. Denn die Software entwickelt sich ja auch weiter.

entschuldige, aber du weißt hier nicht wirklich wovon du sprichst. offenbar bedeutet für dich ein selbstbau nas sowas wie u-ATX-board + i3 oder son kram.

das letzte eigenbau nas, dass ich gebaut habe hat 8w im idle gehabt, im schnitt bem normalen zugriff (video streamen, bilder durchsuchen etc.) ca 12-15w verbraucht. darin waren 4 platten a 2TB. kann ohne viel einrichtungsaufwand alles was ein fertig-nas kann (und noch mehr) und hat bei allen updates nciht einmal rumgezickt (und wenn es das täte macht man das einfach rückgäging).

und trotzdem hab ich jüngst erst ein nas gekauft, weil ich keine zeit und lust hatte selber zu bauen.
Ergänzung ()

coolsman schrieb:
Ich habe die 213+, die verbraucht im Deep Sleep sogar nur 3 Watt (inkl. 2 Festplatten).
also die meisten fertig nas ziehen im idle eher 8-12W (idle nciht standby!).

Ich höre auch immer, dass es selbstbau PC geben soll, die wenig verbrauchen sollen, aber niemand konnte mir bisher eine Konfiguration zeigen. Ich wäre je geneigt mir sowas zu kaufen und zu probieren. (Und damit will ich hier niemanden reizen, es interessiert mich einfach wirklich)
wie wärs mal mit was ganz einfachem: Das Rasberry Pi zieht nur <3W im idle und es ist sau einfach damit einen nas aufzubauen (auch einen htpc). es gibt auch ein konkurenzboard zum RPI, dessen name ich leider vergessen habe. das hat so ziemlich gleichen stromverbracuh, aber besser leistung, insbesondere der graphic chip ist besser für htpc's.
 
Dese schrieb:
Das Rasberry Pi zieht nur <3W im idle und es ist sau einfach damit einen nas aufzubauen (auch einen htpc).
Der Raspberry Pi hat in seiner Grundform keine besonders hohe Rechenleistung. Entspricht die eines PCs um die Jahrtausendwende. Weiterhin hat der Raspi keine SATA-Schnittstellen, was die Grundvoraussetzung ist für ein NAS. Weiterhin wäre Gigabit-Ethernet bei einem NAS schön u. zumindest ein USB3.0 Anschluss. Der "Allerwelts" Raspi hat nur 100 MBit-Ethernet u. USB2.0
 
@Dese:
Ich Bastel ja gerade was Server kram angeht selber gerne rum, aber dennoch. Ein Eigenbau NAS hat in diversen Bereichen das nachsehen. Preislich kommt man natürlich auch drunter, allerdings dann mit den von dir genannten Leistungsarmen ARM Chips. Da ist so manch ein fertig NAS Einstiegssystem Leistungsfähiger.

Dann der Punkt Automatischer Standby bei den Fertig NAS Funktioniert einfach sehr gut. Da sind die WOL Funktionen einer günstigen Intel LAN Karte viel sensibler und schalten viel zu schnell wieder ein. Die Erfahrung hatte ich zumindest unter Linux mit dem Modus P(PHY) und U(Unicast).

Ich sehe die Nachteile bei den Einsteiger und Fortgeschritten Synology NAS eher bei der Garantie. Wenn sich so ein 4 Bay Nas nach 2 Jahren verabschiedet, war das ein Wirtschaftlicher Totalschaden. 300-400€ über 2 1/2 Jahre wären ein sehr teurer Spaß. Und da ist der Fortgeschrittene Eigenbau NAS ganz weit vorne, erstmal hast du auf viele Bauteile locker 3 Jahre aufwärts Garantie UND man kann halt einzelne Bauteile Tauschen.
Mehr als 2 Jahre Garantie gibt es bei den Fertig NAS nur bei den Teureren Modellen.
 
Ein solches ITX-Board mit CPU basierend auf den Silvermont-Kernen wird wohl kaum für unter 150 € auf dem Markt kommen. Intel kassiert hier nämlich bis zu 100 € von den Herstellern für die CPU.
Die Silvermont-Kerne sind deutlich leistungsfähiger im Vergleich zu den alten Saltwell-Kernen. Ein Silvermont-Vierkerner liegt rechenleistungsmäßig auf dem Niveau einer alten Core2-Duo-CPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dese schrieb:
... quatsch. du kommst mit selbstbau auf genau so wenig watt. man muss nur die richtigen komponenten nehmen.

Lass uns teil haben an Deinem Wissen. Geboten sind 11,5 Watt Idle mit abgeschalteten Platten.

Nun lass bitte mal die Komponenten hören mit denen Du "mit selbstbau auf genau so wenig watt" kommst.

Atkatla schrieb:
Mein 2-Bay-Synology-NAS verbraucht 6 Watt im idle (Platten sind dann im Stand-By). Mit welcher Selbtbaukonfig willst du da in die Nähe kommen?

Pogo-Plug und zwei USB-Gehäuse? <lol>

Scherz beiseite. Welches NAS ist das? Das letzte mal als ich NAS in Erwägung zog gab es unterhalb von 15W nur wahrhaft grottige Performance.

20 W Unterschied sind 43,80€ pro Jahr

Genauer gesagt sind das wohl 43,80€ pro 365*24 Stunden Betrieb. Bei 365*7 Stunden Nachtschlaf und 38*48 Stunden Arbeitszeit in denen mein Server seelig auf sein WoL wartet klingt das gleich weniger beeindruckend. Ich bin allerdings auch nicht Taub. 30W vs. 11W sind für mich vor allem mehr Lärm. Und den will ich nicht haben wenn es nicht sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andergast, Blödsinn was ich schreibe? das Kompliment gebe ich gerne zurück! Ich hab hier niemanden abgesprochen ein Selbstbau NAS zu erstellen oder zu betreiben aber wenn wir schon "preiswerte alte PC's" mit den Neuen NAS Systemen vergleichen sollte man es wohl eher mit alten NAS System vergleichen, aber ist ja alles Blödsinn. Ebenfalls würde ich gerne sehen wie der angesprochene "alte PC" ein Raid 5 aufbaut, Festplattentausch im Laufenden Betrieb bewerkstelligt und Live Migration von größeren oder weiteren Platten hinbekommt? Viel Glück mit dem Onboard SATA Controller.
Wenn man Fakten einfach ignoriert scheint die Welt deutlich einfacher zu werden.
 
Kenneth Coldy schrieb:
Scherz beiseite. Welches NAS ist das? Das letzte mal als ich NAS in Erwägung zog gab es unterhalb von 15W nur wahrhaft grottige Performance.

Ich vermute mal es könnte die DS213j sein.
Laut Spezifikation hat sie diese Werte:
19.82W (Zugriff)
3.65W (HDD-Ruhezustand)
Quelle

Und trotz des Single Core ARMs mit 1,2 GHz liefert das Ding wohl vernünftigen Speed bei der Übertragung. (Siehe letzten Test hier auf CB. Da waren auch noch deutlich leistungsstärkere Kandidaten im Rennen die nicht schneller waren!)
Bei CPU lastigen Anwendungsszenarien wie z.B. nutzung der Photostation (Thumbnailerstellung etc.) dauert es mit Sicherheit auch mal was länger.
 
Atkatla schrieb:
Mein 2-Bay-Synology-NAS verbraucht 6 Watt im idle (Platten sind dann im Stand-By). Mit welcher Selbtbaukonfig willst du da in die Nähe kommen? Ich habe mal nach dem Idle-Verbrauch der hier genannten HP gegooglet und die lagen alle über den Synology-Werten.
http://www.avforums.com/forums/networking-nas/1634235-hp-proliant-microserver-power-consumption.html
30 W im Disks-off-Idle! Das sind 15W mehr als bei der DS414 und über 20W mehr als bei aktuellen 2-Bay-NASen (wichtigste Produktgruppe für Privat-Consumer). 20 W Unterschied sind 43,80€ pro Jahr, bei 5 Jahre Laufzeit also 219 € Mehrkosten für eine HP N40L oder LG N4B1.

ok du Vergleichst jetzt also ein 2 Bay NAS mit einem gerät das 6 Aufnehmen kannt? Suchst dir dann eine Webseite mit miesen Werten raus und ignorierst die größten deutschen Seiten dazu ... erwartest du ech eine Antwort auf deine eier und Birnen Vergleich? btw. ein N54L verbraucht ~20W idle und 1W im Hibernate über Nacht oder wenn nicht gebraucht ...


HONKITONKI schrieb:
Wenn man Fakten einfach ignoriert scheint die Welt deutlich einfacher zu werden.

das machst du ja auch ganz toll. Ich bin nicht der erklär Bär der dir beibringt wie man was macht wenn du kein google benutzen kannst und grundsätzlich nicht das nötige Wissen mit bringst. aber lass es dann doch mit den Kommentaren.
 
coolsman schrieb:
Ich habe die 213+, die verbraucht im Deep Sleep sogar nur 3 Watt (inkl. 2 Festplatten).
.

welche Platten hast du genau im Einsatz? 3 Watt klingen spannend.
( bei einer synology mochte der Controller die hdd-Firmware nicht; daher mal nachgefragt )

ps: wie schnell ist die 213+ netzwerkmässig ( read/write?)


Wann ist denn die 414 nun verfügbar;
bei geizhals steht mal gar nix
 
Zuletzt bearbeitet:
@10hmbAir13: Meine 213+ macht 65 - 85 MB/s lesend und 50 - 60 MB/s schreibend (AFP). Warum das so stark schwankt weis ich nicht, aber selbst mit den schlechtesten Werten von 65/50 find ich das ausreichend.
Ich hatte auch schon mal den Verbrauch gemessen aber leider nicht aufgeschrieben, er war auf jedenfall aus meiner sicht sehr gut.
 
coolsman schrieb:
Ich habe die 213+, die verbraucht im Deep Sleep sogar nur 3 Watt (inkl. 2 Festplatten).
Ich höre auch immer, dass es selbstbau PC geben soll, die wenig verbrauchen sollen, aber niemand konnte mir bisher eine Konfiguration zeigen. Ich wäre je geneigt mir sowas zu kaufen und zu probieren. (Und damit will ich hier niemanden reizen, es interessiert mich einfach wirklich)

Selbst die Bauanleitungen in der ct verbrauchen immer mehr als jedes Synology NAS.
(Auch wenn man nun behaupten mag, dass die Vorschläge dort nicht gut sind).

Das nachzumachen würde sicherlich sehr schwer werden ...
Ergänzung ()

10hmbAir13 schrieb:
welche Platten hast du genau im Einsatz? 3 Watt klingen spannend.
( bei einer synology mochte der Controller die hdd-Firmware nicht; daher mal nachgefragt )

ps: wie schnell ist die 213+ netzwerkmässig ( read/write?)


Wann ist denn die 414 nun verfügbar;
bei geizhals steht mal gar nix

habe so ein DS-213+ seit geraumer Zeit in Gebrauch. Das Teil ist mit 2 Stck. 3 TB WD HDDs "red" RAID 0 bestückt und arbeitet auch recht schnell in meinem LAN. Größere Dateien schreibt es mit 80 bis 90 MB/s und liest mit über 100 MB/s. Das ändert sich aber zum Teil sehr drastisch, verarbeitet man viele kleine Dateien.
Der totale Ruhemodus (Status LED blinkt grün) ist inzwischen auch sehr zuverlässig, allerdings wird das NAS doch zuweilen von draußen (Zugriffe) geweckt. Der "Ruhestromverbrauch" liegt dabei so um die drei Watt und das muß man halt erst einmal mit einem Selbstbauteil hinkriegen ;-).
Die beachtenswerte Zuverlässigkeit, der recht umfangreiche Funktionsumfang und vor allem die Sparsamkeit sprechen uneingeschränkt für das Synology NAS, obwohl der Preis zuweilen doch recht hoch erscheinen mag.
Ich glaube es lohnt kaum eine 213+ jetzt unbedingt gegen eine 214 tauschen zu müssen, obwohl das sehr gute Transcoding der 214 in Echtzeit reizvoll wäre ...

P.S.
Das Teil ist von Hause aus schon sehr leise, die HDDs hört man kaum und der 92er Lüfter (temperaturgeregelt) ist ebenfalls sehr leise, könnte aber bei Bedarf gegen einen höherwertigeren Lüfter (3 Pin, ohne PWM) ausgetauscht werden. Viele User greifen hier zu Noctua bzw. beQuiet
 
Zuletzt bearbeitet:
Rickedode schrieb:
Ich vermute mal es könnte die DS213j sein.
Laut Spezifikation hat sie diese Werte:
19.82W (Zugriff)
3.65W (HDD-Ruhezustand)

Die dort angegebenen 3,65W sind der Standby. Quelle: http://www.nastest.net/synology-ds213j/

Edit: Falsch, die 3,65W beziehen sich nach diversen Quellen tatsächlich auf System on, HDD in Ruhezustand. Ich bin beindruckt.
 
3,65Watt? das ist wirklich beeindruckend, da kommt mein Qnap 469l definitiv nicht mit, muss ich glatt mal die Tage prüfen was der im Idle mit 4 Platten nimmt. Die WD Red 3 TB Platten brauchen so in etwa 6 Watt pro Stück da steht nachher sicher irgendwas zwischen 30 und 40 bei mir auf dem Messgerät.
 
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