Test Synology DS216j im Test: Erneut kaum Veränderungen, erneut eine Empfehlung

Dieser Punkt ist durchaus streitwürdig, denn die anderen Hersteller wie Qnap,Asustor und möglicherweise Thecus bekommen das hin mit der unkomplizierten Wahlfreiheit zwischen 3,5 oder 2,5-Zoll Drives.

Eine zugelassene 2,5Zoll 2TB Festplatte von Samsung für Qnap kostet rund EUR 90,-. Hier kann jeder für sich entscheiden, ob ihm das reicht an Speichervolumen oder nicht. Erste 2,5Zoll 4TB-Drives stehen kurz vor der Marktfreigabe.
Die Geräuschkulisse ist deutlich niedriger und der Stromverbrauch ist auch niedriger.

Und ja, der Cent/GB-Preis ist deutlich niedriger bei den 3,5Zoll-Drives, wenn es nur darum geht.
 
nettes Gerätchen und wie immer bei Synology benutzerfreundlich und einfach gehalten,
aber wie beim PC Bau - wenn jemand ein wenig Zeit und Lust erübrigen kann, selber zusammenbauen/-stellen...
 
Na toll, und ich hab mir vor 2 Wochen die DS215j geholt. Andererseits sind die winzigen Verbesserungen so wie so keine 20 € Aufpreis wert, die derzeit noch fällig sind.
 
Habe mir vor einem knappen Jahr die DS215J gekauft. Bin mit dem Betrieb auch soweit zufrieden. Einzige Kritik die sich auch an die Tester hier richtet: Das Gehäuse. So billig verarbeitet. Der Gehäusedeckel zum abnehmen eine reine Plastikschwabbelei. Auch wenn man den Deckel später wieder drauf schrauben will, weiches Plastik VS Metallschraube. Für die Preise, die Synology verlangt, könnte man bessere Verarbeitungsqualität erwarten. Viele billige, externe HDD Gehäuse, die ich hatte waren immer auch Metall gefertigt und haben in der Regel nur um die 10 Euro gekostet gehabt.
 
Ist Synology im Vergleich zu Qnap nicht etwas zu teuer? Da beide eine ähnlich gute Software und Apps haben, sehe ich keinen Grund zu Synologie zu greifen. (Apple Unterstützung ist jedoch, besser soweit ich weiß).

Bei gleichen Preisen hat Qnap ein (oft deutlich) besser ausgestattetes NAS zur Auswahl.

An Käufer von Synologie: Was war der Grund pro Synologie und gegen Qnap. Da ich in Zukunft eins holen will und mich zwischen den beiden entscheide, wäre das für mich interessant.
 
computerbase107 schrieb:
Wie weit trägt dieses Konzept noch in der heutigen Zeit dieser Art von 2er Nas ?
IMO weit, da es nicht nur ein Modell für 2 Festplatten gibt.
 
Ich meine nicht das 2er-Nas-Konzept im Allgemeinen mit meiner Frage, sondern das 2er-Nas-Konzept ohne die aktuellen Multimedia-Fähigkeiten.
 
Mithos schrieb:
......An Käufer von Synologie: Was war der Grund pro Synologie und gegen Qnap. Da ich in Zukunft eins holen will und mich zwischen den beiden entscheide, wäre das für mich interessant.

Bei mir wars damals die Software - hab mittlerweile mein 3. Synology :-)
 
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Mithos schrieb:
An Käufer von Synologie: Was war der Grund pro Synologie und gegen Qnap. Da ich in Zukunft eins holen will und mich zwischen den beiden entscheide, wäre das für mich interessant.

Bei mir weil Synology die bessere Webseite hat (konnte sofort die Demo zu DSM 4 finden), weil wir sie im Geschäft nutzen und damit unsere alten Intel Lösungen abgelöst haben und last but not least weil die Geräte besser aussehen.

Alles sehr Subjektiv daher eigentlich völlig egal ;)
 
computerbase107 schrieb:
das 2er-Nas-Konzept ohne die aktuellen Multimedia-Fähigkeiten.
Auch da wird es IMO genug Leute geben, die entsprechende Funktionen nicht benötigen. Ist ja nicht so, dass jetzt schon alle nur noch 4K-Videos auf NAS-Systemen lagern und die auch immer alle transcodiert werden müssen.
 
Da kommt dann das Speichervolumen zum tragen und die bezahlbare Größe von Festplatten ist begrenzt.

Hier meine ich, das es dann einfach besser und flexibler ist mit einem 4er-Nas inklusive guter CPU als Basis oder eine 2er-Nas mit der Möglichkeit eine Extention-/Erweiterungsbox anzuschließen.
 
zazie schrieb:
Ich kenne deine Ansprüche nicht, aber das Synology-Angebot ist breit und scheint Bedürfnisse von Amateuren bis Semiprofis abzudecken. Ich als Amateur kann bestätigen, dass das Einrichten wie von Synology gewohnt einfach vonstatten geht.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber vermutlich meinte er nicht, ob man andere Clouds in die NAS-Software integrieren kann, sondern ob man den NAS selbst als Owncloud-Server betreiben - und damit auf andere Clouds verzichten kann?

Vermute ich jetzt mal....
 
Auch das ist möglich (DS Cloud Station).


@computerbase107 Ich würde ohne Frage auch immer lieber mehr Leistung und mehr Möglichkeiten für die Zukunft nehmen. Aber sehe das bei vielen Leuten anders. Da kommt weder die Menge an Daten zusammen noch sind da aktuell auch nur irgendwie am Horizent die Notwendigkeit für 4K Transcodierungen zu sehen.
 
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Interessant....

Und wie steht es mit Kalender und Kontakten?
Wenn man den NAS auch als Server dafür verwenden könnte, um fortan auf PC, Notebook und Smartphone/Tablet synchron damit arbeiten zu können, wäre das ja perfekt! Die Oberfläche sieht jedenfalls weit besser zu bedienen aus, als etwa Raspberrys und andere Linux-Lösungen...
 
M@rsupil@mi schrieb:
@computerbase107 Ich würde ohne Frage auch immer lieber mehr Leistung und mehr Möglichkeiten für die Zukunft nehmen. Aber sehe das bei vielen Leuten anders. Da kommt weder die Menge an Daten zusammen noch sind da aktuell auch nur irgendwie am Horizent die Notwendigkeit für 4K Transcodierungen zu sehen.

Meine Argumentation geht in diesem Falle, im reinen Datensilo-Betrieb, eher in Richtung eines 4er-Nas, da ein 2er-Nas nicht die Kapazität bieten kann und ein Nas für mich zumindest eher eine mittelfristige Anschaffung für 2-5 Jahre darstellt.
Da spielt das Ziel-Speichervolumen eine größere Rolle und der Anschaffungspreis der Festplatten.

Als Beispiel einfach mal folgender Vergleich:

4er-Nas mit 4 x 4TB im Raid5 hat zirka 11,5TB Nettospeichervolumen
(TS-431+ + 4 x 4TB WD-Red) = 350,- + 4 x 160,- = 990,- : 11,5 = rund 86,- EUR pro TB netto
oder
2er-Nas mit 2 x 8TB im Raid1 hat zirka 7,5TB Nettospeichervolumen
(TS-231+ + 2 x 8TB SEAGATE NAS) = 235,- + 2 x 370,- = 975,- : 7,5 = 130,- EUR pro TB netto

Ergebnis:

86,- zu 130,- EUR pro 1 TB Nettospeicher plus größeres maximales Speichervolumen sind 2 gute Argumente eher in ein 4er-Nas schon von Beginn an zu investieren.
 
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Frank schrieb:
Daraus ergibt sich auch, dass die DS215j ab sofort ausgedient hat. Preislich auf einem vergleichbaren Niveau, das sich in den kommenden Tagen annähern wird, gibt es keinen Grund, die DS215j der D216j vorzuziehen. Wer mit der DS215j geliebäugelt hat, kann bedenkenlos zur DS216j greifen.

Warscheinlich kämpfe ich da einen aussichtslosen Kampf, aber als stolzer Besitzer einer
215J muss ich da vielleicht für eben diese in die Bresche springen.

*Vorteil der 215j: 200 Mhz mehr.

Das ist mein Fazit. 99,9% des Tages wird das keinen Unterschied machen. 5-10% Mehrkosten
sind aber direkt spürbar. Auch fällt es mir schwer zu glauben, dass der Preis von der neuen
auf den der alten Fallen soll. Eher warscheinlich ist es, dass man bei der 215j in den nächsten
Tagen und Wochen ein Schnäppchen schießen kann, wenn die Shops die "alte Ware" raus
haben wollen. Im Endeffekt hat die 215j nur falls die HDDs und das Netzwerk nicht limitieren
5-10% mehr Schreibgeschwindigkeit und ist schneller beim AES, beides wohl messbar, aber
kaum spürbar. Ich finde es einfach zu schmal, einfach nur den SoC in 28 statt 40nm zu fertigen
und etwas schneller zu machen. Beim Skylake hat jeder gemeckert, dass das schon alles war
und es keine Innovation gibt und aber trotzdem mehr kostet, hier stört es aber scheinbar keinen.

Warum denn nicht? Ich finde daher das Fazit des Redakteurs etwas zu lasch und oberflächlich.
Der Test an sich ist aber ansonsten recht detailliert und liest sich auch gut.

Aja: Fürs halbe Geld, das man einspart, wenn man die 215j statt der 216j nimmt, kann man einen
besseren 90er Lüfter kaufen und ins NAS stecken und hat dann sowohl bessere Temperaturwerte
als auch Lautstärke als die 216j und ist trotzdem noch billiger. Wenn das mal kein Argument ist :D
 
Bevor du einen ellenlangen Kommentar verfasst hast, hättest du auch kurz im Preisvergleich die Preisentwicklung der 215j ansehen können und gesehen, dass diese, genauso wie die 216j im Moment, zur Einführung um 270€ gekostet hat.
Genauso kann man sehen, dass die 213j bis zum Ende preisstabil geblieben ist.

5-10% Mehrleistung pro Generation ist der normale Lauf der Dinge. Viel mehr kann sich Synology auch gar nicht erlauben, dafür ist deren Produktpalette viel zu eng bestückt.
 
Zumal die Leistung schon sehr hoch ist für die Preisklasse.
 
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