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Test Synology DS223 im Test: Das NAS für den Standard-Nutzer
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zum Test: Synology DS223 im Test: Das NAS für den Standard-Nutzer
Hab auch ne kleine 215j, stand ne ganze Weile nur rum. Habs mal wieder vorgekramt, wollte es als Backup nutzen.
Eine der HDDs ist mir denn eingegangen (Smarttest bleibt bei 90% stehen) laut Google wahrscheinlich Festplatte schrott......
Habs denn wieder eingemottet, kein Bock mehr......
Eine der HDDs ist mir denn eingegangen (Smarttest bleibt bei 90% stehen) laut Google wahrscheinlich Festplatte schrott......
Habs denn wieder eingemottet, kein Bock mehr......
Die Fertigbau-NAS sind seit jeher maximale Abzocke. Der größte Sellingpoint von QNAP/Synology ist die Einrichtung bzw. komfortable Software, die aber eh auf jedem Toaster laufen könnte. Das Geld kann man dann schön mit überteuerter Hardware reinholen, da dürften hohe Margen drin sein.Stork schrieb:Ich habe die DS220+ und finde es krass, wie wenig sich Synology trotz 3 Jahren dazwischen weiterentwickelt.
Es ist quasi immer die bessere Wahl, ein NAS selbst zu bauen. Man bekommt WEIT bessere Hardware für sein Geld.
Und auch den Vorteil der Software kann man relativieren ... Wenn man einmal ein TrueNAS eingerichtet hat, ist das auch sehr komfortabel bedienbar – nur die erste Einrichtung mag mitunter etwas hakeliger sein.
BrollyLSSJ
Vice Admiral Pro
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Danke für den Test. Dieses hier ist ein kleines, aber solides Upgrade im Vergleich zur DS218. Ich habe erst mal genug NAS zu Hause (QNAP TS419P+ 2012 gekauft, SYNOLOGY DS1817 2022 bekommen und FREECOM SilverStore 2-Drive NAS letzte Woche bekommen) und brauche daher nichts neues. Sind alle auch nur ARM basiert und dienen nur als Storage.
Das Problem ist halt die Zeit und die Wartung die man in ein selbstbauNas stecken muss. Ich bin zu beschäftigt als dass ich immer wieder gucken will ob mein google drive/photo etc backup alles noch automatisch läuft. Schade nur dass die FertigNas so mies sind.Xul schrieb:Die Fertigbau-NAS sind seit jeher maximale Abzocke. Der größte Sellingpoint von QNAP/Synology ist die Einrichtung bzw. komfortable Software, die aber eh auf jedem Toaster laufen könnte. Das Geld kann man dann schön mit überteuerter Hardware reinholen, da dürften hohe Margen drin sein.
Es ist quasi immer die bessere Wahl, ein NAS selbst zu bauen. Man bekommt WEIT bessere Hardware für sein Geld.
Und auch den Vorteil der Software kann man relativieren ... Wenn man einmal ein TrueNAS eingerichtet hat, ist das auch sehr komfortabel bedienbar – nur die erste Einrichtung mag mitunter etwas hakeliger sein.
Was mich einmal interessieren würde: Für was lohnt sich eigentlich eine "+"-Version mit mehr Speicher? Ausschließlich bei Docker und Virtualisierungen? Oder anders gefragt: Was würde mir mehr Speicher als 2 GB beim normalen alltäglichen Gebrauch bringen?
@tnev Verständlich, das ist ja eben der Reiz an den Fertiglösungen, Anschließen und in wenigen Schritten loslegen.
Aber wie gesagt: Eigentlich ist, wenn es einmal läuft, keine Wartung mehr nötig. Mein TrueNAS läuft eigentlich seit 3-4 Jahren ohne irgendwelche Macken, obwohl ich es nur nutze, wenn ich Acronis-Backups mache oder ich mal Plex anwerfe. Wie es mit GoogleDrive-Einbindung klappt, kann ich dir aber leider nicht sagen ...
Ich würde es nur gerne langsam mal in platz-/stromsparende, leise Hardware umziehen, damit ich es dauerhaft laufen lassen kann (derzeit nicht möglich, da Dell T-7500 Basis), da kommt dann wieder der von dir angedeutete Aspekt eines (möglichen) zeitlichen Aufwands ins Spiel.
Aber ganz ehrlich, solange Synology für derart miserable Systeme (allein die Netzwerkanbindung ist ja stets ein Witz) solche Summen aufruft, setz ich mich lieber mal einen Sonntag mit nem Bier hin und richte mir mein eigenes NAS ein.
Aber wie gesagt: Eigentlich ist, wenn es einmal läuft, keine Wartung mehr nötig. Mein TrueNAS läuft eigentlich seit 3-4 Jahren ohne irgendwelche Macken, obwohl ich es nur nutze, wenn ich Acronis-Backups mache oder ich mal Plex anwerfe. Wie es mit GoogleDrive-Einbindung klappt, kann ich dir aber leider nicht sagen ...
Ich würde es nur gerne langsam mal in platz-/stromsparende, leise Hardware umziehen, damit ich es dauerhaft laufen lassen kann (derzeit nicht möglich, da Dell T-7500 Basis), da kommt dann wieder der von dir angedeutete Aspekt eines (möglichen) zeitlichen Aufwands ins Spiel.
Aber ganz ehrlich, solange Synology für derart miserable Systeme (allein die Netzwerkanbindung ist ja stets ein Witz) solche Summen aufruft, setz ich mich lieber mal einen Sonntag mit nem Bier hin und richte mir mein eigenes NAS ein.
conf_t
Admiral
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Im Bereich NAS empfinde ich die Preise als deutlich zu hoch.
Materialkosten sind deutlich im zweistelligen Bereich.
Innovationen - weder im Bereich der Hardware noch im Bereich der Software gibt es nicht. Wirkliche Investitionen seitens des Herstellers ist nur im Bereich Software-Support und da eigentlich auch nur für Sicherheitspatches und die üblichen Updates - nichts großes.
Und dafür soll ich dann knapp 300 Euro bezahlen? Viel zu viel.
Materialkosten sind deutlich im zweistelligen Bereich.
Innovationen - weder im Bereich der Hardware noch im Bereich der Software gibt es nicht. Wirkliche Investitionen seitens des Herstellers ist nur im Bereich Software-Support und da eigentlich auch nur für Sicherheitspatches und die üblichen Updates - nichts großes.
Und dafür soll ich dann knapp 300 Euro bezahlen? Viel zu viel.
0xffffffff
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2007
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Vielleicht gibt es ja irgendwann mal ein NAS bei dem das OS auf einer SD-Karte laufen kann. Sodass das NAS als kleiner Heim-Server seinen Dienst verrichten kann und die großen Platten nur dann anlaufen, wenn wirklich auf den Massenspeicher zugegriffen werden muss. Würde ein Extra-Gerät sparen bzw. den Stromverbrauch reduzieren. WOL ist so semi-gut.
ComputerJunge
Captain Pro
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In der Summe ist es für mich halt unglaublich viel günstiger als im Selbstbau, und daher finde ich das Gesamtpaket in den "unteren" Consumer-Reihein nach wie vor preiswert.Xul schrieb:Der größte Sellingpoint von QNAP/Synology ist die Einrichtung bzw. komfortable Software, die aber eh auf jedem Toaster laufen könnte. Das Geld kann man dann schön mit überteuerter Hardware reinholen, da dürften hohe Margen drin sein.
BrollyLSSJ
Vice Admiral Pro
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Ich habe noch ein TS-419P+ (2012 gekauft, 2011 auf den Markt gekommen) und das ist zwar bei QTS 4.3.3 (QTS 4.3.4 bekam es nicht, QTS 5 erst recht nicht) stehen geblieben, bekam jetzt im Januar aber noch ein Sicherheitsupdate. Sind hier also auch um die 10 Jahre. Und anders als Synology hat QNAP damit nie geworben, sondern es einfach so gemacht.mischaef schrieb:Versorgt Qnap seine Geräte denn auch so lange mit Updates?
Je nach dem, welches TrueNAS du einsetzt, könnte es schwieriger oder einfacher sein. TrueNAS Scale ist ja debian basiert, anstatt FreeBSD basiert. Das könnte sowas einfacher mit machen. Bei Unraid (kostet halt einmalig 70 bis 120 EUR je nach Lizenz) habe ich gelesen, dass sowas problemlos möglich ist (auf deren reddit kommt wöchentlich mal die Frage, ob der Umzug von z.B. Intel auf AMD problemlos geht und da antworten dann viele, dass die genau sowas gemacht haben. Auch z.B. Intel 4000 auf 8000 ging problemlos und der Weg Ryzen zu Intel 12000 soll auch problemlos gehen. Also generell scheint es sowas schon im DIY NAS Bereich zu geben.Xul schrieb:Ich würde es nur gerne langsam mal in platz-/stromsparende, leise Hardware umziehen, damit ich es dauerhaft laufen lassen kann (derzeit nicht möglich, da Dell T-7500 Basis), da kommt dann wieder der von dir angedeutete Aspekt eines (möglichen) zeitlichen Aufwands ins Spiel.
Im DIY Bereich mach Unraid sowas. Offiziell zwar nicht auf SD-Karte, aber auf USB Stick. SD Card Reader mit entsprechender Karte soll aber auch gehen und den Vorteil haben, dass sich so bei einem Defekt und Tausch des USB Sticks bzw. der SD Card nicht die UID des USB Sticks bzw. der Karte ändert, weil da die UID mit dem Card Reader zusammen gedongelt ist und nicht mit der SD Karte.0xffffffff schrieb:Vielleicht gibt es ja irgendwann mal ein NAS bei dem das OS auf einer SD-Karte laufen kann. Sodass das NAS als kleiner Heim-Server seinen Dienst verrichten kann und die großen Platten nur dann anlaufen, wenn wirklich auf den Massenspeicher zugegriffen werden muss.
Zuletzt bearbeitet:
0xffffffff schrieb:Vielleicht gibt es ja irgendwann mal ein NAS bei dem das OS auf einer SD-Karte laufen kann. Sodass das NAS als kleiner Heim-Server seinen Dienst verrichten kann und die großen Platten nur dann anlaufen, wenn wirklich auf den Massenspeicher zugegriffen werden muss. Würde ein Extra-Gerät sparen bzw. den Stromverbrauch reduzieren. WOL ist so semi-gut.
Unraid läuft vom USB Stick
Stahlseele
Rear Admiral
- Registriert
- Feb. 2009
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- 6.024
Ich wünschte es gäbe eine modernere Alternative zu HP ProLiant N54L.
Das Ding war unschlagbar für Preis/Leistung damals . .
Ansonsten kann ich das hier empfehlen, wenn man es mal als Aktion für
unter 100€ kriegt wie ich das getan habe:
https://www.amazon.de/dp/B01BIGST2U/ref=twister_B084HDR5JV?_encoding=UTF8&psc=1
Das Ding war unschlagbar für Preis/Leistung damals . .
Ansonsten kann ich das hier empfehlen, wenn man es mal als Aktion für
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empfinde mich selber als "Otto-Normal" an der Stelle. Nach dem Krampf mit der Buffalo mir vor vier Jahren einen der Vorgänger hingestellt, zwei frische WD Red rein (2x4TB ist das max) und so lange die Platten nicht voll sind/werden...meine Kinder nutzen eh die Cloud ("Papa, du bist so old-school mit deinem NAS!" ja nee is klar, deswegen ja schon 3x mit nem Handy-Backup ausgeholfen, weil die Cloud nicht funzte )
BrollyLSSJ
Vice Admiral Pro
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Oja, die waren auch gut. Die aktuell nicht auf geizhals gelisteten Nachfolger heißen HPE MicroServer. Gen10 wäre AMD basiert, Gen10plus Intel basiert. Vorgänger war da dann der Gen8 (Intel basiert). Bei HPE selber scheint es aber den Gen10 (plus) noch zu geben. Da hoffe ich auch auf einen Gen11 Nachfolger.Stahlseele schrieb:Ich wünschte es gäbe eine modernere Alternative zu HP ProLiant N54L.
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