seyfhor schrieb:
Ja gut, aber was wär denn DAS Selbstbau NAS für 280,-? Möglichst wenig Stromverbrauch, SSD für das OS, mindestens 2GB RAM, maximal Platz für zwei HDD und möglichst klein?
Der Punkt für die Größe. bzw "Kleine", geht sicher schonmal direkt an jedes Fertig-NAS. Wenn man dann auf ITX setzen will ist der Preis sicher kaum zu schaffen.
Ja, ITX ist da durchaus ein stark limitierender Faktor, MicroATX ist schon einfacher. Je kompakter und stromsparender, desto eher kommen die FertigNAS infrage. Allerdings: SSD brauchste ja nicht (hab ich aber eh oft noch was rumliegen) zwingend, OS läuft vom USB-Stick. Ne SSD ist eher sinnvoll als Cache.
Ich bin da auch ständig hin- und hergerissen: Einerseits sehe ich es irgendwie nicht ein, für 300 € oder noch mehr etwas zu kaufen, das kaum mehr leistet als meine Raspis, und eigentlich von jedem gebrauchten 150 € PC in ner Ecke bequem (mit Platz für mehr Platten) ersetzt werden kann, der viel erweiterbarer/leistungsfähiger ist.
Andererseits sind wirklich kompakte, sparsame Selbstbaulösungen nicht wirklich leicht für wenige Geld zusammenzustellen und haben irgendwo meist ne Kröte, die man schlucken muss.
So 300€ is irgendwo ein Niemandsland ... dann tuts auch ne billigere 2er-Cloud-Platte (auch wenn die Software von WD furchtbar is) oder ich leg halt gleich mehr drauf und bau mir was für 600 € zusammen.
Boimler schrieb:
Kommt auf die alte Hardware an, würde ich sagen. Für einen reinen Datenspeicher ist ein alter i5 oder ähnlich schlicht unterfordert und verbraucht auch zu viel Strom. Ich würde da lieber in einen Raspberry investieren.
Raspis ab ich ja auch parallel noch (mehrere sogar)
Ich würde aber gerne einen Teamspeakserver laufen lassen, gelegentlich Plex streamen und entsprechen auch ne 10-GbE-Leitung dran hauen (auch wenn das nur von SSD auf SSD annähern ausgelastet wird, ist aber halt praktisch um "schnell mal" etwas abzulegen, zB. ne alte Serie oder ein Dump von Gaming-Mitschnitten).