Test Synology DS223 im Test: Das NAS für den Standard-Nutzer

Erstmal vielen Dank für deine Antwort. ich meinte schon explizit einen "SATA6 Controller für NVMe", der auch PCIe 3.0 (oder 4.0) voll ausnutzt da die NVMe Steckplätze ja in der Regel schneller angebunden sind als die Standard PCIe X4 Ports oder was sonst so auf dem Mainboard vorhanden ist. Damit könnte man ja theoretisch alle angeschlossenen HDDs auch komplett ausreizen da die Bandbreite (Lanes) vorhanden wäre.
Falls ich mich irre, welchen SATA6 Controller für PCIe würdest du empfehlen, welcher auch unter Preis/Leistungs Aspekten Sinn machen würde?
Diese "SATA Controller für NVMe " die mir in den Sinn kamen, kosten unter 100€, basieren auf dem JMB585 Chipsatz und PCIe 3.0, nutzen M.2 2280 Nvme "Riegel" und haben 5x SATA6 Ports.

Edit: Hatte vergessen dass da ja noch die PCIe 4.0 X16 Steckpläze sind - von daher würde natürlich auch ne normale SATA 6 Controller zu PCie Karte Sinn machen, wenn ich eine relativ preisgünstige gute finde.
 
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senf.dazu schrieb:
Was fängt man eigentlich mit den ganzen USB Anschlüssen an so einem NAS ... an
1xUSV Steuerung (batterie für Stromausfall)
1x externe Backup
1x sundtek skytv ultimate (USB dvbs Receiver, DSM 7.x kompatibel, zum streamen von TV auf mobile Geräte im WLAN)

Mir war gar nicht bewusst, dass die ds220+ nur 2x USB hat, die ds723+ hat sogar nur noch 1x USB. Also entweder externe Festplatte oder USV. Käufer einer ds723+ sollen vermutlich sich noch eine j als Backup anschaffen
Ergänzung ()

pootch schrieb:
Wird Plex bzw Hardware Transcoding schon unterstützt auf Arm?

Siehe meinen Beitrag dazu von heute Vormittag. Soweit ich weiß ging das mit der ds218, aber das transcoding wurde laut der verlinkten Quelle ersatzlos gestrichen. Weshalb Frank zu dem Fazit mit fehlenden Apps für armv8 kam.
 
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Einfach ein Board mit onboard cpu, Gehäuse und RAM schon hat man ein 6-8 Bay NAS für den gleichen Preis. Und keine Abhängigkeit vom Hersteller, dafür einen richtigen PC ohne Limits.

Hab bei meinem zusätzlich 2 FDM Drucker angeschlossen und betreibe Klipper drauf. Sowas kannst mit Fertigware vergessen.
 
Weby schrieb:
Schade wieder keine Unterstützung für das Microsoft 365 Backup, weil Rückschritt durch ARM-Technik :-D

Was genau meinst du? Bei meiner mit ARM geht zumindest CloudSync mit OneDrive.

Oder meinst du HyperBackup? Geht das mit OneDrive und x86?
 
Warum sollte ein "Standard-Nutzer" überhaupt ein proprietäres "NAS" kaufen? Jeder 08/15-PC kann Festplatten als Netzwerkspeicher teilen.

Sagen wir ich nehme ein altes Notebook, schließe ein paar Festplatten bei USB 3.x an (z. B. per Dockingstation) und das Ding liefert dann über den eingebauten Netzwerkport per SMB Gigabit-Wirespeed. Idle-Verbrauch < 5 W zzgl. Festplatten. Es ist keine ARM-Gurke sondern ein Skylake mit 16 GB DDR3. Was genau ist jetzt der Vorteil eines DS223?
 
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Kann es sein das Synology einfach kein Interesse daran hat, ein wirklich weiterentwickeltes und Interessanten Produkt zu liefern?
 
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Hab noch ein DS214 Hit laufen mit 2x 3TB WD Red. Läuft seit Jahren Problemlos aber sollte mal was sein wird es durch ein Nextcloud ersetzt mit Eigenbau Rechner. Wesentlich flexibler.
 
Das war das tolle an den HP Gen8 Geräten.
Ich hatte erst einen HP Pro Liant N36L, habe den dann aber einem Kollegen gegeben
und mir einen N54L gekauft.

Mit HD DVD LW und 250GB HDD nur 250€ inklusive Windows Home Server Lizenz.
Und da es X86 ist bis auf die physischen Begrenzungen endlos modifizierbar.

Ich hab bei meinem eine DGPU reingebaut um einen HDMI-Anschluss zu haben.
Eine kombinierte 2-port USB3 und Sata Controller Karte.
RAM von 4 auf 16GB RAM hochgestuft.
Das HD DVD LW durch ein Slim Line BluRay LW getauscht und einen weiteren 3.5"
HDD Einschub in einem 5.25" Adapter-Rahmen.
Als boot LW eine 120GB SATA SSD reingebaut.
Das Bios durch eine gecrackte Version ersetzt mit der alle Einstellungen freigegeben
sind, vor allem HotSwap für die HDDs.

Da sind mittlerweile 5x8TB HDD drin zusätzlich zu der SSD und dem ODD.

Abseits von selbst bauen kann sowas leider keiner zu dem Preis anbieten aus für mich
völlig unverständlichen Gründen . .
 
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Auf der ersten Seite steht, dass die DS218 und DS220+ laufwerksbasierte Verschlüsselung haben, die DS223 aber nicht. Ist das korrekt? Welche Technik kommt für die laufwerksbasierte Verschlüsselung zum Einsatz? Ich dachte immer, bei Synology gibts nur dateibasierte Verschlüsselung.
 
quakegott schrieb:
Den Lüfter hier als Kontraargument zu nehmen finde ich nicht Richtig. Dann ist halt der Lüfter defekt und dafür hat man Garantie...

Lüfter waren auch früher schon ein Thema bei Synology weil sie die billigsten Müll verbauen anstatt höherwertige Lüfter zu verbauen, die 50 Cent mehr kosten bei ohnehin überteuerter Hardware.
 
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EdwardEnglish schrieb:
Die erste Frage würde mich auch interessieren, kann sie jemand beantworten? Also ist es möglich, seine Daten automatisch zu verschlüsseln und die Pakete dann bei Google Drive hochzuladen?
Zur ersten Frage, selbstverständlich geht das. Nutze ich selbst auf der 218+
 
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Xul schrieb:
nix Halbes und nix Ganzes irgendwie – für 150 schon eher.
Im Vergleich zu was? Das ist ein von Dir willkührlich festgelegter Wert. Wenn das Ding 200 € kosten würde, würdest sicher 100 schreiben.
 
Ich habe mir gerade erst DS220J gekauft. Ja klar, ist eine Krücke, aber wenn man nur was zum Datenspeichern und private Cloud sucht, reicht das meiner Meinung nach völlig. Ist sowieso die meiste Zeit idle und verbraucht nicht viel. Für pihole und co nutze pi's.
 
Hey, kann mal bitte jemand mit Synology prüfen ob wie bei Qnap auch die Festplaten immer drehen, wenn Docker (Qnap Container Station) installiert ist?

Selbst wenn man bei Qnap über eine PCIe Erweiterung das QOS auf M2 SSDs installiert, werden die Logs der Container Station immer auf alle Festplatten geschrieben, so laufen auch die HDDs dauerhaft. Für mich keine Option, da ich keinen Netzwerk Anschluss im Keller habe und die mechanischen Geräusche echt nerfen.
 
->>SSD? Leise und sparsam. Synology ist da auch nicht besser.
 
Xul schrieb:
Es ist quasi immer die bessere Wahl, ein NAS selbst zu bauen. Man bekommt WEIT bessere Hardware für sein Geld.
Die Sache bei Fertig-NAS ist nicht die Hardware, sondern die Software. Ich habe keine Zeit und vor allem keine Lust, da ein System aufzusetzen, bei auftretenden Problemen Stunden im Netzt zu verbringen, die mich dann wieder Geld kosten.

Ich kaufe ein fertiges NAS, stelle es hin, richte es mit dem Manager ein und gut ist. Das hat bei meinem 4 Synology-NAS nie länger als 15 Minuten aktive Einrichtung gedauert.

Das einzige, was mich bei den Synology-NAS wirklich stört, ist die Veschlüsselung von Ordnern...um die freizugeben muss ich mich immer im DSM anmelden, den Ordner per Hand oder Datei freigeben, danach wieder trennen usw. Für automatisierte Backups in meinen Augen nicht zu gebrauchen. Oder hat Synology da was drann geändert?
 
DarkSoul schrieb:
Im Vergleich zu was? Das ist ein von Dir willkührlich festgelegter Wert. Wenn das Ding 200 € kosten würde, würdest sicher 100 schreiben.
Nein, orientiert an Raspis oder den Superssimpel-Lösung mit integrierter Festplatte (WD Cloud). Der Punkt ist einfach, dass die verbaute Hardware in den FertigNAS meist absoluter Schrott ist und alles Brauchbare dann erst in preisl. Regionen (500 aufwärts) anfängt, wo ich mir eher selbst was bauen würde (aber wie richtigerweise von dir erwähnt, kann das eben auch Limitierungen haben ...)
mischaef schrieb:
Die Sache bei Fertig-NAS ist nicht die Hardware, sondern die Software. Ich habe keine Zeit und vor allem keine Lust, da ein System aufzusetzen, bei auftretenden Problemen Stunden im Netzt zu verbringen, die mich dann wieder Geld kosten.
Wie ich ja in exakt dem von dir zitierten Kommentar auch geschrieben habe: "Der größte Sellingpoint von QNAP/Synology ist die Einrichtung bzw. komfortable Software"

Man hat einmal einen etwas größeren Aufwand, aber dann läuft TrueNAS oder Unraid eigentlich genauso bequem.
Ist ja auch völlig legitim, wenn man diese Zeitaufwand nicht reinstecken will – halt wie bei Fertig-PCs.

Ich persönlich störe mich bei den Lösung Synology (und anderen) vor allem an der Billig-Hardware und dem abgeschlossenen System (so n bissl geht das ja Richtung Apple), ansonsten wären das durchaus auch Lösungen, die ich in Betracht ziehen würde.
 
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Wie wird hier der Standard-Nutzer durch die Redaktion definiert aus dem Titel ?

Für mich gehört dieses NAS eher in die Gruppe der Einsteigergeräte und sollte auch als Einsteigergerät bezeichnet werden.

Was steht dem entgegen ?
 
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