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Notiz Systemanforderungen: Guardians of the Galaxy will 150 GB Speicherplatz

@Siran, Wäre nicht das erstemal, dass ein Entwickler-Twitter doch nicht so richtig getwittert hat. 🤔
Aber Pech werde ich deswegen sicherlich nicht haben.
 
Naja dann hat es am ende mit DLC'S und kaufbaren Inhalten 150 GB und zum Anfang verkaufen sie nur das grobe Grundgerüst^^ Mal schauen ob man sich irrt, in manchen Punkten will man gar nicht rechtbehalten :-)
 
M@tze schrieb:
"Setup im setup, und das fällt keinem auf?"
Schaue dir mal den Nvidia Treiber an.
1634731367576.png


"Jeder" andere Hersteller lädt die benötigten Komponenten bei Bedarf aus dem Netz nach. Nvidia packt selbst in den DCH Treiber Installationsprogramme für jeglichen Mist rein. Klar hier ist nicht wie in deinem Beispiel alles doppelt ausgeliefert, trotzdem interessiert es die Entwickler anscheinend nicht und das obwohl solche Treiber millionenfach heruntergeladen werden.

Vermutlich ist da bei Eidos nur jetzt jemand hellhörig geworden, dass solche Angaben Kritik und somit weniger Einnahmen provozieren könnten.
 
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Ist jetzt auch in Steam mit 80 GB angegeben:
Unbenannt.JPG


Für PS4/PS5 werden 50 GB freier Platz empfohlen. Evtl. macht sich da die Kraken Texturkompression bemerkbar, wobei das aber nicht für PS4 gelten würde. Bleibt spannend, auch wieviel Platz es auf Xbox benötigt wurde nicht gesagt, denke aber dann in Regionen der Playstation.
 
Weyoun schrieb:
Aber genau das konnte man vor 10 Jahren (noch vor der großen Überschwemmung) problemlos machen, als die Festplatten bereits 4 TB groß waren und die Spiele noch deutlich unter einer 25 GB Blu-ray groß waren. Zwar keine 500 Spiele, aber 100 bis 200 Spiele waren locker drin. Heute in Zeiten von schnellen SSDs ist bei 10 Spielen spätestens Schluss, wenn man bei bezahlbaren 1 TB SSDs bleibt. Bei Konsolen sieht es leider nicht anders aus. Ein Trauerspiel.:heul:

Im Vergleich zu vor 10 Jahren hat ein Großteil der potentiellen Käuferschaft aber auch so schnelle Internetanbindungen, dass es für die meisten völlig egal ist. Und wenn es einem so wichtig ist, kann man sich ja auch eine 12TB oder noch größere Festplatte kaufen und darauf 100-200 aktuelle Spiele speichern. Und wenn einem das zu lahm ist und große SSDs zu teuer, dann kombiniert man einfach eine handelsübliche SSD mit einer großen HDD und nutzt die Funktionen in Steam, um halt größere Spiele auszulagern, wenn man sie nicht spielt. Bei bedarf wird dann halt zurück auf die SSD umgeschichtet. Auch Konsolen bieten die Möglichkeit die Spiele bei Bedarf auf eine große Festplatte auszulagern
 
DarkerThanBlack schrieb:
Erklärung? Bitte etwas ausführlicher. Ich kann mir zwar nur schwer vorstellen, wie man 4K-Texturen(3840x2160) auf einen FullHD-Monitor(1920x1080) genießen möchte. Aber man lernt ja nie aus. Also bitte. Ich warte. 😊
Ladt dir eine Engine deiner Wahl runter, importier deine "4K" Texturen und beobachte wie sich die Textur in der Vorschau verhält.

Kurzgesagt, was du siehst, ist die Projektion der Textur auf einer virtuellen Fläche in einem virtuellen Raum.

Du bist nicht der Erste und sicher auch nicht der Letzte, der das nicht versteht. Aber ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, ist aber leider falsch.
Du gehst von einem 2-dimensionalen Bild aus, das einfach auf deinem Monitor gezeigt wird. 3D-Engines funktionieren komplett anders.

Oder ganz konkret auf deine Frage, du stehst vor einer Wand und packst jetzt Scope mit Zoom aus und starrst auf die Wand, dann siehst du, dass die 4K Textur viel besser aussieht auf einem 1080p Monitor als eine 1080er Textur.
 
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Shoryuken94 schrieb:
Im Vergleich zu vor 10 Jahren hat ein Großteil der potentiellen Käuferschaft aber auch so schnelle Internetanbindungen, dass es für die meisten völlig egal ist.
Das mag vielleicht für die Großstädter gelten, die fast flächendeckend 50 MBit/s und mehr buchen kann, doch auf dem Land gibt es auch im Jahr 2021 immer noch viele Gegenden, in denen man nicht mal die vollen 16 MBit/s eines Basis-DSL-Anschlusses bekommen kann.

Und selbst mir als Großstädter mit 1 GBit-Leitung bei Vodafone Cable ist es nicht völlig egal, da ich nicht gerne erst Spiele neu installiere, danach die Patches, die teilweise genauso groß sind wie die Spiele selbst und dann am Ende des Tages zu müde bin, um überhaupt noch loszuspielen. Ich stehe eher auf sofortige Verfügbarkeit meiner Spiele.
 
Knito schrieb:
Du gehst von einem 2-dimensionalen Bild aus, das einfach auf deinem Monitor gezeigt wird. 3D-Engines funktionieren komplett anders.
So hab ich's ja auch versucht zu erkläreen. Ist halt etwas schwierig, das vernünftig zu beschreiben, so dass es jeder nachvollziehen kann.

Ich glaube am ehesten kann man die Analogie mit einem Foto ziehen. Was man auf dem Bildschirm sieht ist quasi nur ein "Foto" der virtuellen 3D-Welt, die ähnlich wie die reale Welt beliebig detailiert sein kann, weil die selbst eine "unendliche Auflösung" (nur begrenzt durch die Genauigkeit der verwendeten Fließkommazahlen) hat.
 
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Knito schrieb:
Du gehst von einem 2-dimensionalen Bild aus, das einfach auf deinem Monitor gezeigt wird. 3D-Engines funktionieren komplett anders.
Ein Monitor kann nur 2-dimensional sein. Das was du meinst ist die isometrische Perspektive. Und genau da liegt der Hase im Peffer. Je höher die Auflösung desto mehr Details können in die Tiefe dargestellt werden. Soweit so richtg oder?

Du hast nur eine bestimmt Menge an Bildpunkten um eine Textur darzustellen.
Natürlich kann man auch eine hochauflösende Textur verwenden und sie in einem niederaufgelösten Bildschirm pressen. Aber nützen wird dir das alles nichts, weil die Details verloren gehen.
Was ist denn in erster Linie ein höher aufgelößtes Bild? Genau! Es hat nicht nur mehr Details, sondern es ist vorallem auch größer. Es würde nicht mehr in die Perspektive passen und muss somit angepasst werden.

Also, wenn du z.B. auf einem Full-HD Monitor eine hoch aufgelößte Textur in sagen wir 4K darstellst, so musst du die Textur erstmal verkleiner, da sie sonst im Größenverhältnis nicht mehr passt. Den Denkfehler machen viele, dass sie glauben einfach bessere Texturen zu laden ohne dabei einen besseren Monitor zu haben. Es bringt dann nichts.

Umgekehrt, wenn du einen 4k-Monitor hast aber nur Texturen welche niedrig aufgelöst sind, so müssen die Texturen vergrößert werden. Daher entsteht dieser Texturmatsch, wenn du nahe an Objekten gehst.

Ich hoffe das ist nun verständlich erklärt. 😉
 
Schon besser wenn auch nicht wenig.

Marvels Avangers sah auf der Series X auch schon sehr gut aus aber die Spiele wirken sehr lieblos. Im Sinne von, ist Marvel also werden es die Fans schon mögen.
Besonders die schlechte und unpassende synchro stört mich hier sehr.
 
DarkerThanBlack schrieb:
Ich hoffe das ist nun verständlich erklärt. 😉

Ja, du hast Recht und ich meine Ruhe ;)
PS: Igno wegen kindlicher Sturheit
 
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DarkerThanBlack schrieb:
Umgekehrt, wenn du einen 4k-Monitor hast aber nur Texturen welche niedrig aufgelöst sind, so müssen die Texturen vergrößert werden. Daher entsteht dieser Texturmatsch, wenn du nahe an Objekten gehst.
Ich geb es so langsam auf. Hör doch mal auf, dich mit der Argumentation so an die 2D Darstellung mit einer definiterten Pixel-Auflösung des Monitors zu fixieren.
Die Texturauflösung spielt für die Monitorauflösung überhaupt keine Rolle, weil die weder irgendwie für den Monitor skaliert noch sonstwie mit der Darstellung des fertig gerenderten Bilds zu tun hat. Die Textur wird rein auf die virtuelle Welt angewendet. Diese virtuelle Welt hat aber weder eine (vom Monitor abhängige) Auflösung noch rechnet die sonstwie in Pixeln. Intern arbeitet das Rendering mit fiktiven Größen, die keine Maßeinheit haben. Da wird also keine einzige Textur in Abhängigkeit vom Monitor skaliert, sondern nur auf die Objektgröße innerhalb des virtuellen Koordinatensystems der 3D-Welt. Und in der virtuellen Welt ist Objekt X immer gleich groß, egal in welcher Auflösung das fertige 2D-Bild erzeugt wird.

Eine niedrig aufgelöste Textur sieht auf einem 4K oder 8K Monitor genauso scharf oder unscharf aus, wie auf einem 720p Monitor. Gleiches gilt für (extrem) hoch aufgelöste Texturen.
 
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mibbio schrieb:
Ich geb es so langsam auf. Hör doch mal auf, dich mit der Argumentation so an die 2D Darstellung mit einer definiterten Pixel-Auflösung des Monitors zu fixieren.
Was kann ich denn dafür, wenn die Physik so ist? 🤔
Hat ein Monitor etwa keine fest definierte Pixelauflösung? Manchmal muss man schon sehr viel Phantasie besitzen um sich in manche Argumentationen hineinversetzen zu können.
Ergänzung ()

mibbio schrieb:
Eine niedrig aufgelöste Textur sieht auf einem 4K oder 8K Monitor genauso scharf oder unscharf aus, wie auf einem 720p Monitor. Gleiches gilt für (extrem) hoch aufgelöste Texturen.
Nein tut sie eben nicht, wie ich es schon beschrieben habe. Um die Perspektive zu erhalten muss eine 720p-Textur vergrößert werden. Das sieht man dann immer mehr, was eben zu dem Pixelbrei führt.
 
Noch ein allerletzes Mal zum Mitmeißeln: das Rendern der Textur und die Ausgabe der 2D-Darstellung des fertig-gerenderten Inhalts sind 2 komplett unabhängige Vorgänge bei der Computergrafik. Bis zum Rasterization-Schritt am Ende interessiert sich die Engine und die GPU nicht die Bohne für irgendeine Auflösung des Ausgabegeräts sondern rechnet einfach mit virtuellen Maßeinheiten.

Ich habe auch nie behaupted, dass ein Monitor keine fest definierte Auflösung hat, sondern nur dass die für die 3D-Berechnungen und die Texturierung völlig egal ist, weil die in den Prozessen nicht zum Tragen kommt.

Und auch nochmals: es gibt keine "720p Texturen", keine "1080p Texturen" oder irgendwelche "XY K Texturen" - das sind im Endeffekt nur Marketing-Bezeichnungen für unterschiedlich hochaufgelöste Texturen.

4K-Texturen (also welche mit 4096x4096 Pixel) gibt es auch schon deutlich länger als es überhaupt 4K-Monitore gibt und werden auch schon entsprechend lange verwendet. Selbst die allererste Geforce 256 von 1999 konnte schon mit 4086x4086 Texturen umgehen, also weit vor den ersten 1080p Monitoren.
 
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Weyoun schrieb:
Das mag vielleicht für die Großstädter gelten, die fast flächendeckend 50 MBit/s und mehr buchen kann, doch auf dem Land gibt es auch im Jahr 2021 immer noch viele Gegenden, in denen man nicht mal die vollen 16 MBit/s eines Basis-DSL-Anschlusses bekommen kann.

Habe ja geschrieben, die meisten potentiellen Kunden. In den USA leben ca. 83% der Bevölkerung in Städte, in Japan sind es sogar ca. 93% und selbst in der Eurozone sind es über 77%. Davon ab, dass in vielen Teilen der Welt auch in kleineren Orten gutes Internet vorhanden ist und es selbst in Deutschland mittlerweile auf dem Dorf schnelles Internet gibt. Selbst in meinem 1900 Einwohner Heimatdorf gibt es 250 MBit Anschlüsse, rund rum teilweise sogar mehr. Ja es gibt irgendwelche "Kuhkäffer" (nicht abwertend gemeint) wo es bis heute kein schnelles Internet gibt (wobei dort Themen wie Starlink so langsam im kommen sind). Da macht aber einen Bruchteil der potentiellen Kunden aus.

Weyoun schrieb:
Und selbst mir als Großstädter mit 1 GBit-Leitung bei Vodafone Cable ist es nicht völlig egal, da ich nicht gerne erst Spiele neu installiere, danach die Patches, die teilweise genauso groß sind wie die Spiele selbst und dann am Ende des Tages zu müde bin, um überhaupt noch loszuspielen. Ich stehe eher auf sofortige Verfügbarkeit meiner Spiele.

Und noch mal, auch Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Die meisten Spiele sind mit 250 mbit oder mehr innerhalb kürzester Zeit runtergeladen. Zumindest wenn man die bezahlte Geschwindigkeit auch bekommt. (ist in vielen teilen der westlichen Welt auch nicht so sehr das Thema) Du musst dann auch nichts mehr patchen, bei Steam, auf der Playstation etc. lädst du eh immer die aktuelle Fassung herunter. Im Gegenzug bringt dir ein Spiel auf der Platte auch nichts, wenn es zwischenzeitlich Patches gab, die evtl. zum spielen notwendig sind.

Ja es gibt einen Bruchteil an Menschen da draußen, die schlechtes Internet haben und trotzdem hunderte aktuelle Spiele spielen wollen. Dann muss der Bruchteil am Gesamtmarkt halt große festplatten kaufen. Wie gesagt, so eine 12Tb Platte kostet beispielsweise auch nicht die Welt. Auf Geizhals werden 14TB Festplatten ab 240€ gelistet. Ähnlich teuer waren vor 10 jahren übrigens die von dir erwähnten 4 TB Platten.
 
Das Avengers Spiel fand ich wirklich schlimm, ich hoffe die Guardians haben mehr zu bieten. Gute Grafik macht eben noch lange kein gutes Spiel.
 
mibbio schrieb:
Die Texturauflösung spielt für die Monitorauflösung überhaupt keine Rolle
Letztendlich doch. Also auch wenn selbstverständlich die virtuelle Welt erst einmal keine Auflösung hat.

Aber wenn du ein gutes Ergebniss bekommen willst, ist es schon hilfreich die Monitorauflösung zu berücksichtigen. Texturen in der falschen Auflösung kann übelstes Aliasing produzieren.

Deshalb gibts ja z.B. auch die Mipmaps, mit denen Texturen gleich in unterschiedlichen Auflösungen vorliegen - also passend dazu wie groß die Texture dann auf dem Monitor zu sehen ist.
https://en.wikipedia.org/wiki/Mipmap
 
Shoryuken94 schrieb:
Selbst in meinem 1900 Einwohner Heimatdorf gibt es 250 MBit Anschlüsse, rund rum teilweise sogar mehr. Ja es gibt irgendwelche "Kuhkäffer" (nicht abwertend gemeint) wo es bis heute kein schnelles Internet gibt (wobei dort Themen wie Starlink so langsam im kommen sind). Da macht aber einen Bruchteil der potentiellen Kunden aus.
Mein Vater bekommt in seiner Mietwohnung in Chemnitz (240.000 Einwohner) nach wie vor keine vollen 16 MBit über DSL, weil der Vermieter sich weigert, die ollen Haus-Kabel im 11-Geschosser von der Telekom erneuern zu lassen. Sie wollen lieber, dass die Mieter mit Pyur per Koaxial-Kabelnetz surfen. Man sieht, dass auch in den Städten nicht alles Gold ist, was glänzt.
Shoryuken94 schrieb:
Und noch mal, auch Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Die meisten Spiele sind mit 250 mbit oder mehr innerhalb kürzester Zeit runtergeladen.
Selbst wenn ich es könnte (und ich kann es ja sogar mit GBit-Geschwindigkeit), warum soll ich es tun? Ich bin froh, wenn ich mich Abends nach der Arbeit nur noch hinsetzen und das Spiel starten muss.
 
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