Quantencomputer gibt es schon, aber die Frage wird sein wer drauf Zugriff hat und ob diejenigen dann auch öffentlich dokumentieren möchten, was damit möglich ist. Man kann davon ausgehen das die Geheimdienste die ersten sind, die deren Möglichkeiten ausloten und die werden einem potentiellen Feind ja nicht verraten wollen welche Möglichkeiten sie haben deren Verschlüsselungen zu knacken, da diese die Verschlüsselung sonst verstärken würden bis sie sich auch mit den Quantencomputern nicht mehr knacken lässt, zumindest nicht mehr zeitnah genug.
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News Talfahrt: Kryptomarkt verlor 100 Mrd. US-Dollar in 24 Stunden
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur News: Talfahrt: Kryptomarkt verlor 100 Mrd. US-Dollar in 24 Stunden
Ey shaka_re jetzt hör doch mal auf irgendwelche aus dem Kontext gegriffenen Feststellungen in deine Argumentation einzubinden und bei einfacher Gegendarstellung von "träum weiter" zu reden.
Ich habe dir bereits erklärt, dass der inflationsbasierte Wertverlust von Währungen Teil des Konzeptes sind. Zur Erhaltung der Kaufkraft des einzelnen Menschen müssen also die Löhne auch entsprechend der Inflation steigen und/oder die Preise sinken und im Durchschnitt tun sie das. Dazu kannst du dir die Reallohnentwicklung anschauen.
Genauso funktioniert das. Und 2 Prozent sind nunmal recht planbar und es gibt diverse staatliche Werkzeuge um die Inflation zu begrenzen oder zu erhöhen. Natürlich kann da bei echten Wirtschaftskrisen darüber hinaus wa schiefgehen und Leute verlieren tatsächlich an Kaufkraft, aber so sind Wirtschaftskrisen.
Aber was genau soll crypto bitte jetzt zur Alternative machen, immerhin unterliegt es einzig und allein der Spekulation. Angenommen du hättest kurz nach Weihnachten deine Angestellten in BTC ausgezahlt, dann könnten sie jetzt ihre Miete nicht mehr bezahlen, weil sie 50 Prozent ihres Lohnes verloren haben.
Wenn du allerdings jetzt wieder auf Langzeitinvestition umschwenkst, weil dir das thematisch grad besser passt, ob der hochvolatilität - wieso erzählst du uns dann was vom armen Sparer der 40 jahre lange gespart hat und in der Zeit aufgrund der Inflation 50 Prozent verloren hat. Er hätte sein Geld eben anlegen müssen.
Übrigens gab es bis Mitte 2000 noch Zinsen auf Sparguthaben die die Inflation mindestens ausgleichen konnten, bei Festgeld oder Staatsanleihen deutlich drüber, vielleicht bist du noch ein bisschen jung, aber in den 90ern hat man sich auf seine 2000 Mark einmal im Jahr mit Mutti die 50 Mark Zinsen ins Marc & Penny Sparbuchbeintegaen lassen.
Der Sparer wird erst seit der Niedrigzinspolitik enteignet. Allerdings ist die Umwandlung vom Guthaben in crypto auch nur eine Form der Investition und Spekulation, dazu braucht man crypto an sich nicht. Man könnte auch Tulpenzwiebeln, Rennpferde oder Ackerland im Yemen nutzen.
Die Technologie hinter crypto ist eine ganz andere Baustelle als die Investition in bestimmte coins.
Ich habe dir bereits erklärt, dass der inflationsbasierte Wertverlust von Währungen Teil des Konzeptes sind. Zur Erhaltung der Kaufkraft des einzelnen Menschen müssen also die Löhne auch entsprechend der Inflation steigen und/oder die Preise sinken und im Durchschnitt tun sie das. Dazu kannst du dir die Reallohnentwicklung anschauen.
Genauso funktioniert das. Und 2 Prozent sind nunmal recht planbar und es gibt diverse staatliche Werkzeuge um die Inflation zu begrenzen oder zu erhöhen. Natürlich kann da bei echten Wirtschaftskrisen darüber hinaus wa schiefgehen und Leute verlieren tatsächlich an Kaufkraft, aber so sind Wirtschaftskrisen.
Aber was genau soll crypto bitte jetzt zur Alternative machen, immerhin unterliegt es einzig und allein der Spekulation. Angenommen du hättest kurz nach Weihnachten deine Angestellten in BTC ausgezahlt, dann könnten sie jetzt ihre Miete nicht mehr bezahlen, weil sie 50 Prozent ihres Lohnes verloren haben.
Wenn du allerdings jetzt wieder auf Langzeitinvestition umschwenkst, weil dir das thematisch grad besser passt, ob der hochvolatilität - wieso erzählst du uns dann was vom armen Sparer der 40 jahre lange gespart hat und in der Zeit aufgrund der Inflation 50 Prozent verloren hat. Er hätte sein Geld eben anlegen müssen.
Übrigens gab es bis Mitte 2000 noch Zinsen auf Sparguthaben die die Inflation mindestens ausgleichen konnten, bei Festgeld oder Staatsanleihen deutlich drüber, vielleicht bist du noch ein bisschen jung, aber in den 90ern hat man sich auf seine 2000 Mark einmal im Jahr mit Mutti die 50 Mark Zinsen ins Marc & Penny Sparbuchbeintegaen lassen.
Der Sparer wird erst seit der Niedrigzinspolitik enteignet. Allerdings ist die Umwandlung vom Guthaben in crypto auch nur eine Form der Investition und Spekulation, dazu braucht man crypto an sich nicht. Man könnte auch Tulpenzwiebeln, Rennpferde oder Ackerland im Yemen nutzen.
Die Technologie hinter crypto ist eine ganz andere Baustelle als die Investition in bestimmte coins.
Biedermeyer
Commander
- Registriert
- Apr. 2005
- Beiträge
- 2.396
Das Mining-Geheule verstehe ich nicht.
Graka sind doch keine Produkte, die man taeglich kauft.
Im Gegenteil. Man kauft sie fuer eine lange Zeit, also gefuehlt 1x pro 5 Jahre.
Bei dieser "Einmalzahlung" ist es doch voellig Wurscht, ob 150,- mehr od. weniger zu zahlen sind.
Man kauft es, fertig - 5 Jahre Spass haben...
Graka sind doch keine Produkte, die man taeglich kauft.
Im Gegenteil. Man kauft sie fuer eine lange Zeit, also gefuehlt 1x pro 5 Jahre.
Bei dieser "Einmalzahlung" ist es doch voellig Wurscht, ob 150,- mehr od. weniger zu zahlen sind.
Man kauft es, fertig - 5 Jahre Spass haben...
iSight2TheBlind
Fleet Admiral
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- März 2014
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- 11.214
@Biedermeyer
1. Einige kaufen deutlich öfter eine neue Grafikkarte - vor 5 Jahren war die GTX 770 das Topmodell!
2. Diejenigen die seltener eine Grafikkarte kaufen kaufen in der Regel auch eher die günstigeren Modelle.
Und da machen 150€ eine Preiserhöhung um 50% aus!
Eine RX 580 sollte bei 300€ liegen, wird aber für 450€ verkauft.
1. Einige kaufen deutlich öfter eine neue Grafikkarte - vor 5 Jahren war die GTX 770 das Topmodell!
2. Diejenigen die seltener eine Grafikkarte kaufen kaufen in der Regel auch eher die günstigeren Modelle.
Und da machen 150€ eine Preiserhöhung um 50% aus!
Eine RX 580 sollte bei 300€ liegen, wird aber für 450€ verkauft.
@Biedermeyer, also ich sehe ja deinen Standpunkt, aber 5 Jahre sind doch etwas viel, ich denke der Durchschnittsuser, und wenn man sich nur deren Privatgeräte ansieht, wechselt wohl so alle 2-3 Jahre, nicht zwangsläufig auf ein neues Modell, aber dann wohl auf ein gebrauchtes.
Auch der Gebrauchtmarkt ist teurer geworden.
Ich sehe das ganze aber eher als Preis-/Verzerrungskorrektur an, klar, jetzt ist alles tendenziell überteuert, aber die vorherige Situation, dass eine nVidia GPU bis zu 50% mehr kosten durfte, bei overall gleicher Leistung, war nunmal ein derbes Marktversagen.
Aber was ich auch sehe, sind all diese Gamer, welche durch ihr Konsumverhalten solch eine Situation erzwungen haben. Diese haben sich durch einstellige Prozente bei den FPS zum Kauf eines überteuerten Gutes bewegen lassen, siehe GTX970 und R9 390, diese Leute sind nun wegen VRam Krüppeleien dazu gezwungen aufzurüsten, wohingegen die Radeons 'gereift' sind, also mittlerweile (bedeutend) mehr fps bei gleichen Szenarien wie damals bei Release als der Vergleich gezogen wurde, und dank 8GB VRam nicht limitieren. Die Leute die ich kenne die damals 970er kauften, durften sich nun für teures Geld ne neue GPU kaufen,und gaben dann teilweise zur 1060 6GB gegriffen, für dann 450 CHF, ich mir Reihenweise Facepalms am klatschen.
Auch der Gebrauchtmarkt ist teurer geworden.
Ich sehe das ganze aber eher als Preis-/Verzerrungskorrektur an, klar, jetzt ist alles tendenziell überteuert, aber die vorherige Situation, dass eine nVidia GPU bis zu 50% mehr kosten durfte, bei overall gleicher Leistung, war nunmal ein derbes Marktversagen.
Aber was ich auch sehe, sind all diese Gamer, welche durch ihr Konsumverhalten solch eine Situation erzwungen haben. Diese haben sich durch einstellige Prozente bei den FPS zum Kauf eines überteuerten Gutes bewegen lassen, siehe GTX970 und R9 390, diese Leute sind nun wegen VRam Krüppeleien dazu gezwungen aufzurüsten, wohingegen die Radeons 'gereift' sind, also mittlerweile (bedeutend) mehr fps bei gleichen Szenarien wie damals bei Release als der Vergleich gezogen wurde, und dank 8GB VRam nicht limitieren. Die Leute die ich kenne die damals 970er kauften, durften sich nun für teures Geld ne neue GPU kaufen,und gaben dann teilweise zur 1060 6GB gegriffen, für dann 450 CHF, ich mir Reihenweise Facepalms am klatschen.
T
Teralios
Gast
Dein Beitrag ließt sich so, als wärst du noch ein Kind und PC und Co würden durch deine Eltern finanziert werden. Und nein, direkt zur Klarstellung: Ich sage nicht, dass es so ist, sondern nur, dass es sich so ließt.Biedermeyer schrieb:
Natürlich erscheinen 150,- € erst mal nicht als viel, doch dass ändert sich rasant, wenn man sein ganzes Leben selbst finanzieren muss und sieht, was so alles auf einen zukommt.
snickii
- Registriert
- Aug. 2014
- Beiträge
- 15.382
War irgendwie abzusehen wenn man bedenkt das sich jeder nur dran bereichern will.
Wird auch sicherlich noch weiter einbrechen, dann wird der Markt überflutet mit Grafikkarten weil jeder investiert hat.
Beim Verkauf machen dann alle etwas Minus und sind +-0 raus, hat sich ja richtig gelohnt..
Mal schauen wie viele noch erwischt werden weil Sie keine Steuern zahlen.
Aber jedem das seine.
Wird auch sicherlich noch weiter einbrechen, dann wird der Markt überflutet mit Grafikkarten weil jeder investiert hat.
Beim Verkauf machen dann alle etwas Minus und sind +-0 raus, hat sich ja richtig gelohnt..
Mal schauen wie viele noch erwischt werden weil Sie keine Steuern zahlen.
Aber jedem das seine.
M
Mustis
Gast
Der MArkt wird weder derart plötzlich einbrechen noch wird der Markt mit KArten geflutet. Man merkt einfahc mal wieder, wie wenig Ahnung viele hier haben.
1. WENN! der Cryptomarkt zusammenbricht, dann ganz sicher über Jahre und nicht innerhalb von Tagen/Wochen. Dafür hängt viel zu viel Geld drin. Zudem würde stets von einem Coin zunächst in andere geflüchtet, wodurch diese zunächst wieder steigen. Solange dabei welche dabei sind, die Rechenkraft durch Grakas nutzen können, wird umgeschwenkt.
2. Glaubt ihr ernsthaft, dass die bis dahin sämtlich abgeschriebenen und refinanzierten KArten verkauft werden und das in DE, wo die meisten davon irgendwo in Island/Asien stecken? Sicher machen sich die Leute diesen Aufwand für die paar Kröten und stellen die Karten privat in Ebay rein... Die Dinger werden als Schrott verkauft und gut ist. Die paar die von Privat verkauft werden, merkt keiner groß am Markt.
3. Selbst wenn Punkt 1-2 falsch wären, bis solche Preisanpassungen beim Kunden sind, dauerts. Hoch geht's bei Preisen schnell, runter sehr langsam.
1. WENN! der Cryptomarkt zusammenbricht, dann ganz sicher über Jahre und nicht innerhalb von Tagen/Wochen. Dafür hängt viel zu viel Geld drin. Zudem würde stets von einem Coin zunächst in andere geflüchtet, wodurch diese zunächst wieder steigen. Solange dabei welche dabei sind, die Rechenkraft durch Grakas nutzen können, wird umgeschwenkt.
2. Glaubt ihr ernsthaft, dass die bis dahin sämtlich abgeschriebenen und refinanzierten KArten verkauft werden und das in DE, wo die meisten davon irgendwo in Island/Asien stecken? Sicher machen sich die Leute diesen Aufwand für die paar Kröten und stellen die Karten privat in Ebay rein... Die Dinger werden als Schrott verkauft und gut ist. Die paar die von Privat verkauft werden, merkt keiner groß am Markt.
3. Selbst wenn Punkt 1-2 falsch wären, bis solche Preisanpassungen beim Kunden sind, dauerts. Hoch geht's bei Preisen schnell, runter sehr langsam.
M
Mustis
Gast
Und du glaubst, es sind die privaten Miner, die im großen Stil Karten aufkaufen, so dass die Shoppreise so stark gestiegen sind? XD
Das private Mining in DE dürfte sich in Grenzen halten. Es gibt dazu keine belastbaren Zahlen, aber von einer Schwemme kann man sicher nicht reden. Viele nutzen die Karten ja parallel auch für anderes, werden die Graka also auch ohne Mining nicht gleich verkaufen.
Und natürlich geht es um Firmen. Diese sind es nämlich, die weltweit die Karten aufkaufen, wodurch die Speicherchips knapp und Grafikkarten knapp und teuer wurden.
Zumal viele betonen, keine gebrauchte Miningkarte kaufen zu wollen. Ergo muss sich der Preis im Handel entspannen.
Aber wie gesagt, es ist müßig. Es ist unwahrscheinlich, dass der Cryptomarkt bald und so plötzlich zusammenbrechen wird. Da kannst du Lotto spielen und hast größere Chancen.
Das private Mining in DE dürfte sich in Grenzen halten. Es gibt dazu keine belastbaren Zahlen, aber von einer Schwemme kann man sicher nicht reden. Viele nutzen die Karten ja parallel auch für anderes, werden die Graka also auch ohne Mining nicht gleich verkaufen.
Und natürlich geht es um Firmen. Diese sind es nämlich, die weltweit die Karten aufkaufen, wodurch die Speicherchips knapp und Grafikkarten knapp und teuer wurden.
Zumal viele betonen, keine gebrauchte Miningkarte kaufen zu wollen. Ergo muss sich der Preis im Handel entspannen.
Aber wie gesagt, es ist müßig. Es ist unwahrscheinlich, dass der Cryptomarkt bald und so plötzlich zusammenbrechen wird. Da kannst du Lotto spielen und hast größere Chancen.
snickii
- Registriert
- Aug. 2014
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- 15.382
Nö, ich denke ja nicht an die Extreme und ich denke auch nicht das von jetzt auf gleich tausende Karten auf Ebay zu finden sind.
Aber es werden ggf. mehr sein als jetzt wenn der Markt etwas einbricht.
Cool das niemand gebrauchte Mining Karten kaufen will, woher will man wissen das es Karten vom Mining sind?
Gerade bei Ebay schreibt es doch keiner rein.
Klar, genauso kannst du Lotto spielen wenn du der Meinung wärst das der Kurs jetzt wieder rapide steigt.
Aber es werden ggf. mehr sein als jetzt wenn der Markt etwas einbricht.
Cool das niemand gebrauchte Mining Karten kaufen will, woher will man wissen das es Karten vom Mining sind?
Gerade bei Ebay schreibt es doch keiner rein.
Klar, genauso kannst du Lotto spielen wenn du der Meinung wärst das der Kurs jetzt wieder rapide steigt.
larz
Lt. Junior Grade
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- Okt. 2011
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- 333
snickii schrieb:Mal schauen wie viele noch erwischt werden weil Sie keine Steuern zahlen.
Warum noch? kennst du schon welche?
Dabei dürfte das Thema bei der Steuer wohl jetzt erst richtig anlaufen, da 2017 ja richtig was abging.
Und wer viel Geld gemacht hat und das nicht versteuert, hat entweder nen Geldwäscher an der Hand, viel Geduld oder ist am Ende einfach nur leichtsinnig.
Ich für meinen Teil werde mich jedenfalls nicht der Gefahr aussetzen, trotz meiner eher geringen Einnahmen, der Steuerhinterziehung angeklagt zu werden.
Zuletzt bearbeitet:
simonrhymon
Cadet 2nd Year
- Registriert
- Juni 2009
- Beiträge
- 22
Was? Also ich hab meine 56 Referenz für 400 gekauft und letztens für 700 verkauft. Mit etwas extra Geld, das ich aus meinen Kryptowährungen gezogen habe, habe ich dann eine 1080 Ti gekauft.erdi9000 schrieb:Dabei habe ich erst vorgestern schweren Herzens meine Vega 64 bei Ebay reingestellt um sie mit einem Plus von über 150€ zu verhökern.. (soviel ist mir gaming dann doch nicht wert, das sind immerhin 2 Playstations )
Wer glaubt Kryptowährungen verschwinden, der irrt.
snickii
- Registriert
- Aug. 2014
- Beiträge
- 15.382
larz schrieb:Warum noch? kennst du schon welche?
Ja, kenne 2 die erwischt wurden. ^^ Weiß allerdings nicht wie genau das passiert ist
DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.238
Da ist der Markt leider tatsächlich sehr träge, wenn die Preise denn überhaupt ein bisschen Fallen, bevor sie wieder kräftig steigen.Mustis schrieb:Hoch geht's bei Preisen schnell, runter sehr langsam.
Auch die Psychologie des Handels sollte man dabei nicht ausser acht lassen ... es gibt noch immer haufenweise Leute, die Sonderangeboten nicht widerstehen können. Und damit kann man richtig Umsatz machen, indem man einen artikel erst künstlich verteuert (z.B. um 20%) um ihn nur wenige Wochen später um 10% zu senken ... und schwupps, steigt die Nachfrage, denn das eigenlich 10% teurere Produkt wird nun als Sonderangebot wahrgenommen ... manche Leute kaufen da dann gleich doppelt so viel, wer weiß denn schon, wann es wieder so "günstig" zu haben ist
Und das bei Produkten, die sie sonst nur kaufen würden, weil die alte Packung halt leer ist.
Bezieht sich jetzt nicht direkt auf PC-Hardware (eher auf Lebensmittel), aber ich denke, dass es auch in dem Bereich ähnliche Tricks geben wird ... z.B. limitierte Produktion beim Topprodukt ... einfach damit der Nachfrageüberhang den Preis ein bisschen pushen kann ... oder damit der Kunde den hohen Preis wenigstens für gerechtfertigt halten kann.
Es wird dem Handel sicherlich (positiv) auffallen, wenn mal wieder irgendein CEO von befürchteten Lieferengpässen fabuliert hat, die es dann auch tatsächlich gibt, weil nicht ganz wenige sich dann noch schnell eindecken wollen, bevor der Preis aufgrund der Lieferengpässe dann nach oben fluppt ... man weiß ja irgendwie doch, dass er nie wieder dort ankommen wird, wo er momentan (noch) ist.
Wenn man es sich mal genauer ansieht, dann könnte man bemerken, dass der Mangel immer erst dann wirklich akut wird, wenn er mal durch die Presse gegangen ist. Ob das nun (bei Grakas) Miner sind, die noch schnell ihre Farm aktualisieren/vergrößern wollen, bevor das (noch) teurer wird, oder Gamer, die eben keine 500,- für ne Graka ausgeben wollen, ist egal ... denn die Folge ist eine Verschlimmerung der Situation am Markt.
Die Hersteller reagieren darauf vielleicht mit Produktionssteigerungen, die doch eigentlich den Versorgungsengpass beenden könnten ... komischerweise wirkt sich das oft nur sehr schwach auf die Preise aus.
Sinngemäß nach Erich Honnecker: "Aufwärts immer, abwärts nimmer".
Ich brauche demnäxt ne neue Graka ... zum Glück fand ich die Preise für Topprodukte schon immer extrem überteuert ... bei mir gibts dann meist eine starke Mittelklasse-Karte (wie damals die radeon HD5770) ... als nächstes wird es dann wohl eher eine R9 ... einfach irgendwas aus der (vor)letzten Generation ... nach ein oder zwei Jahren passt das P/L-Verhältnis für mich oft wieder etwas besser.
Da ich viele Overclocker kenne, und weiß, was die mit ihrer HW so alles veranstalten, greife ich lieber nicht zu Gebrauchtware ... denn ich habe den Anspruch, dass sowas auch wirklich 5-10 Jahre durchhält. Und bei Gebrauchtartikeln zahl ich dann vielleicht nur die Hälfte, bekomme dafür unter umständen aber auch nur ein "viertel" Produkt, das aufgrund seiner Vorgeschichte keine 2 Jahre mehr schafft. da kann ich auch gleich "Idiotensteuer" zahlen (Lotto).
Ich finds aber halt auch nicht tragisch, wenn ich mein Lieblingsspiel nicht bei 1200fps @4k bei maximalen Details und Postprocessiing spielen kann. Ein Spiel, das mir Spass macht, darf auch shice aussehen ... ohne den Spassfaktor wirds ohnehin nicht gespielt.
Das denke ich auch ... denn bei der Vielfalt an Angeboten wird das Kapital eher in "Wellenbewegungen" über den ganzen Markt von einer zur anderen "Währung" wechseln ... und irgendwann ist es einfach völlig unmöglich, dass ALLE Kryptowährungen gleichzeitig einknicken.simonrhymon schrieb:Wer glaubt Kryptowährungen verschwinden, der irrt.
Und wenn doch, dann gibts bis dahin sicherlich schon wieder ne neue Coin, auf die dann alle aufspringen ... bei der explodiert dann der Kurs wieder.
Das Pferd stirbt wahrscheinlich wirklich nicht ... allenfalls werden sich die wellenartigen Kapitalbewegungen am Markt beschleunigen.
Zuletzt bearbeitet:
Schranzmaster
Ensign
- Registriert
- Mai 2003
- Beiträge
- 245
Kryptowährungen sind ein höchst spannendes Konstrukt. Problem ist halt, dass diese einfach nicht praxistauglich sind. Zumindest Bitcoins. Das Handling ist einfach für die Tonne, dazu mittlerweile absurde Transaktionsgebühren.
Gefühlt 99.99% der Bitcoins liegen tot im Keller (Wallets) und sind reine Spekulationsobjekte. Die Frage ist nicht ob die Blase irgendwann platzen wird, sondern wann.
Gefühlt 99.99% der Bitcoins liegen tot im Keller (Wallets) und sind reine Spekulationsobjekte. Die Frage ist nicht ob die Blase irgendwann platzen wird, sondern wann.
larz
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Okt. 2011
- Beiträge
- 333
snickii schrieb:Ja, kenne 2 die erwischt wurden. ^^ Weiß allerdings nicht wie genau das passiert ist
na hoppala...
da wiege ich mich dann lieber in Sicherheit und zahle brav meine Steuern und gehe kein Risiko ein
M
Mustis
Gast
snickii schrieb:Ja, kenne 2 die erwischt wurden. ^^ Weiß allerdings nicht wie genau das passiert ist
Sicher nicht wegen Kryptogewinnen. Den da sind sich die Steuerbehörden noch nicht lange sicher, wie das ganze gehandhabt wird. Und da es wohl maximal die Steuer von 2016, eher noch weiter zurück betrifft, ist es nahezu unwahrscheinlich, dass es daher kommt...
PS: DIe Kurse sind bereits wieder stark gestiegen, falls dir das entgangen ist...
larz
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Okt. 2011
- Beiträge
- 333
Mustis schrieb:Sicher nicht wegen Kryptogewinnen. Den da sind sich die Steuerbehörden noch nicht lange sicher, wie das ganze gehandhabt wird. Und da es wohl maximal die Steuer von 2016, eher noch weiter zurück betrifft, ist es nahezu unwahrscheinlich, dass es daher kommt...
PS: DIe Kurse sind bereits wieder stark gestiegen, falls dir das entgangen ist...
deswegen will ich noch mit meinem Steuerberater quatschen und noch das Jahr abwarten, evtl kommen da endlich mal konkrete Regelungen.
naja Bitcoin unter 8000$ und Ethereum bei 800$ sind jetzt keine gestiegen Zahlen, eher noch etwas schlechter
snickii
- Registriert
- Aug. 2014
- Beiträge
- 15.382
Habe gerade einfach mal Google benutzt, zahlen muss man die Steuern schon..
Gibt schon einige Unterschiede, das stimmt schon.
Ich würde allerdings trotzdem den eigenen Finanzberater dazu befragen, dann weiß man es wenigstens zu 100%.
Gibt wohl mehrere Fälle in denen Leute Probleme bekommen haben die keine Steuern gezahlt haben.
"Kryptogewinnen", wenn er sich das allerdings auszahlen lassen hat, ist die Sache doch sowieso klar.
Gibt schon einige Unterschiede, das stimmt schon.
Ich würde allerdings trotzdem den eigenen Finanzberater dazu befragen, dann weiß man es wenigstens zu 100%.
Gibt wohl mehrere Fälle in denen Leute Probleme bekommen haben die keine Steuern gezahlt haben.
"Kryptogewinnen", wenn er sich das allerdings auszahlen lassen hat, ist die Sache doch sowieso klar.
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