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NewsTeardown: iPhone Xs Max in der Herstellung teurer als iPhone X
Neben iFixit hat auch Tech Insights das iPhone Xs Max zerlegt. Ziel war in diesem Fall aber keine Aussage zur Reparierbarkeit, sondern zu den Kosten. Zu diesem Zweck wurden die Bauteile des iPhone Xs Max analysiert und die Material- sowie Fertigungskosten geschätzt. Gegenüber dem iPhone X sind die Kosten demnach gestiegen.
Aha ja manche Preise ergeben keinen Sinn aber gut so kann man sichs auch schön rechnen das ein 1600€ Gerät ja so viel in der Produktion kostet.
Ein 1440x2560 Oled kostet 45$, für das Iphone mit 1242x2688 soll es was?! 80,50$ kosten,
ja gut in meinen Träumen hab ich auch manchmal seltsame Gedanken.
Wer heute 1150 Euro zahlt - oder für das Max 1250 Euro (und nicht 1650 Euro, muss ja nicht die Version mit dem größten Speicher sein) darf sich wahrscheinlich auch 2023 noch über Softwaresupport freuen. Wer 850(950) Euro für ein S9(+) gezahlt wird sich wahrscheinlich schon 2020 darüber wundern wo das nächste Android Major bleibt...
JA. Das kostet Geld. Den Support zahlt man beim iPhone mit. Natürlich auch den Namen. Das Gerät ist aber auch sehr hochwertig und durchdacht gebaut. Da die große Android-Hersteller bei ihren Flaggschiffen die Preise auch gut mitgehen ist der Preis von Apple gar nicht mehr so hoch angesetzt...
Natürlich kann man jetzt argumentieren: Nach ~2-3 Monaten ist der Straßenpreis der Android-Geräte auch noch einmal um ca. 20-25% geschrumpft. Weil die Dinger halt nachdem die Early Adopter zugegriffen haben mit Gewalt in den Markt gedrückt werden (müssen). Der Preis ist halt Hauptargument beim Verkauf.
Selbstverständlich sind Android-Geräte technisch keine schlechten Geräte. Man zahlt aber halt viel Geld für ein Gerät weil der Support und Service drumherum teils unterirdisch ist...
Selbst von Google. 3 Jahre "Garantie" sind zwar nett, aber bei dem Preis eigentlich das Mindeste. Das Pixel 3 XL wird wahrscheinlich nicht wesentlich billiger als das iPhone XS Max... (und Android ist halt echt Stückwerk, man muss hoffen, dass Google da mit Fuchsia smarter agiert...)
Ein Dacia und ein VW haben beide 75PS, woher die Preisdifferenz?
So dämlich es ist, ohne die Bezugskonditionen von Apple zu kennen, es aufzusummieren, so sinnfrei ist dein Kommentar, XimiGin.
Die Displays werden oft unterschiedlich gefertigt, haben andere Aussparungen und sind anders verarbeitet (und keiner sagt besser oder schlechter, aber Unterschiede gibts). Wenn du also nicht zufällig wirklichen Einblick in die Konstruktionsarten von Displays hast war der Beitrag sinnfrei.
OT:
Ich würds *2 nehmen und ab da keinen Verlust mehr erwarten. Chapeau Apple, was für eine Marge.
Und wenn das Display aus geschliffenen Einhorn-Hörnern wäre, über 300% Marge, sind eine bodenlose Frechheit und gehören mMn genauso geahndet wie illegale Preisabsprachen.
Klar, da kommen noch Marketing, Versand, Vertrieb, Overhead, R&D, Service, Garantieabwicklungen, etc. drauf, aber trotzdem: Echt fette Marge. Da brauch sich keiner Wundern das Apple als so ziemlich einziges Unternehmen gute Gewinne in der Smartphone-Branche macht.
Die CPU ist günstiger als ich gedacht hätte als großer Chip auf dem brandneuem 7nm Prozess. Kaum teurer als der Vorgänger.
7hyrael schrieb:
über 300% Marge, sind eine bodenlose Frechheit und gehören mMn genauso geahndet wie illegale Preisabsprachen
Bei einem Markt mit gut belebter Konkurrenz wie den Smartphones macht diese Einstellung mMn keinen Sinn... da müssen eher mal die Käufer mit dem Geldbeutel abstimmen.
Und wenn das Display aus geschliffenen Einhorn-Hörnern wäre, über 300% Marge, sind eine bodenlose Frechheit und gehören mMn genauso geahndet wie illegale Preisabsprachen.
Ich hoffe du hast noch nie geschaut, was für Margen bei Softdrinks wie Red Bull oder Coca Cola existieren.
Es ist ja auch kein Betrug, die Leute wissen vorher was sie für das Geld bekommen. Wenn es bei dem Preis einen Mangel gibt, ist es etwas anders. In dem Fall muss der Hersteller aber auch nachbessern.
Wie kommt man auf über 300% Marge? Im Artikel sind lediglich Herstellkosten angegeben. Das sind nicht alle Kosten für ein Produkt. Interessant wären die Selbstkosten.
Das sind nur Materialkosten. *2 oder *2,5 (naiv, aber nicht so unrealistisch wie hier nun noch massenweise kommt) muss man schon rechnen für Entwicklung, Vertrieb, Transport, Garantiefälle... aber dann sind es dennoch noch 100% Marge (wobei die Forscher hier bestimmt ziemlich falsch liegen, da die Kenntnisse zu den Bedingungen bei den riesigen Auftrags-/Einkaufsvolumen fehlen).
1/3 Material
1/3 Entwicklung, Marketing, Logistik usw...
1/3 Gewinn
Klingt am Papier doch logisch...
Vom Gedanken dass sich jeder ein iPhone Leisten können muss hat sich Apple schon längst verabschiedet...
Lieber weniger Stück zu horrenden anpreisen Vekaufen ergibt einfach mehr Gewinn.
Mich würd ja interessieren wieviel Prozent der neuen iPhones Firmenhandys sind... Die Quote wird wohl bald denen von Audi und BMW Neuwagen entsprechen...
Wer heute 1150 Euro zahlt - oder für das Max 1250 Euro (und nicht 1650 Euro, muss ja nicht die Version mit dem größten Speicher sein) darf sich wahrscheinlich auch 2023 noch über Softwaresupport freuen. Wer 850(950) Euro für ein S9(+) gezahlt wird sich wahrscheinlich schon 2020 darüber wundern wo das nächste Android Major bleibt...
Milchmädchenrechnung - kein Mensch der 1200 Euro für ein Handy ausgibt läuft 2023 noch mit diesem Teil rum.
Meine Rechnung:
Galaxy S9+ ~640 Euro + Micro SD Karte 256 GB ~ 60 Euro. D.h. ich kann mir in 2-3 Jahren wieder ein Gerät kaufen welches a)das aktuelle Android und b)zusätzlich noch die neuesten Features besitzt.
Custom Roms lasse ich jetzt mal weg weil kein Argument für iOS User die sich mit dieser Materie nicht befassen wollen oder können.
Und zum Thema Support und Service zahlt man mit. Ich wünsche dir nicht, dass dein iPhone nach 1,5 Jahren kaputt geht und Apple sagt dass du dir ein neues kaufen sollst. Apple ist teilweise Kulant, ja, aber größtenteils bleiben die Kunden auf den Kosten sitzen und können sich für 400 Euro ein Austauschiphone kaufen!
So viel ist's dann auch nicht, siehe News von neulich:
Für das erste Quartal 2018 geht Apple von einem Umsatz in Höhe von 84 bis 87 Milliarden US-Dollar sowie einer Bruttomarge zwischen 38 und 38,5 Prozent aus.
An den Zahlen sind die iPhones mit deutlichem Abstand am stärksten beteiligt, d.h. man kann die Quartalszahlen mehr oder weniger als exemplarisch für die iPhones herziehen. Das sind fast 40% Marge.
Tim Cock sagte mal, dass er bisher noch nie eine realistische Schätzung gesehen habe. Das kann natürlich vieles bedeuten. Möglicherweise sind die iPhones auch viel teurer in der Herstellung als geschätzt…
Dazu kommen natürlich aber noch Kosten über die wir zum Teil gar keinen Überblick haben. Entwicklung, Marketing, Lizenzierungsgebühren, Zölle, Steuern, Vertrieb und soweiter.
Dennoch bin ich der Meinung, dass Apple das iPhone X🅂 auch hätte anbieten können ohne erneut an der Preisschraube zu drehen.
Ich hoffe du hast noch nie geschaut, was für Margen bei Softdrinks wie Red Bull oder Coca Cola existieren.
Es ist ja auch kein Betrug, die Leute wissen vorher was sie für das Geld bekommen. Wenn es bei dem Preis einen Mangel gibt, ist es etwas anders. In dem Fall muss der Hersteller aber auch nachbessern.