Test Teilautomatisiertes Fahren: 2.000 km mit E‑Klasse und Drive Pilot von Mercedes-Benz

Einfach die Menschen vernetzen.
Postnatal nen Chip in die Rübe, und bei jeder Gesetzesübertretung gibts ne Heuschnupfen-Attacke.

Dann brauchen wir auch keine so sackenteuren Fahrassistenzsysteme.

Ich halte von dieser Automatisierung nicht besonders viel ... sicher, wenn der Faktor Mensch eliminiert ist, gibts evtl. weniger Unfälle ... aber Verantwortung im Straßenverkehr ist dann auch in der Verkehrserziehung kein Thema mehr ... da gehts dann nurnoch darum, wie man sich zu Verhalten hat, damit die Automatisierten Fahrzeuge klarkommen (natürlich solange man NICHT in so einem Fahrzeug sitzt).

Das ist er dann gewesen, der verkehrstechnische Sieg der Maschine über den Menschen ...

@Artikel:
Ich hoffe MB hat für diese Werbung wenigstens gut gezahlt ... liest sich wie ... naja ... Marketing eben.
 
miac schrieb:
Naja, 3000 Tote... Da sterben mehr bei Krankenhausbehandlungen, an Viren oder etwa gleich viele an Tötungsdelikten.

Man kriegt die Zahl nicht auf Null und bei den Verkehrstoten sollte man nach Ursache unterscheiden.

Jeder Tote ist einer zu viel. Wie bist du denn drauf, das gegen andere Todesursachen aufzuwiegen. Sollte man auch gleich die Forschung an allen Krankheiten mit unter 3000 Toten im Jahr mit einstellen?

Wenn die Automatisierung die Anzahl der Toten nur halbieren würde (und ich denke da geht perspektivisch deutlich mehr), dann wäre das wohl ein riesen Punkt für die Automatisierung und dass der ach so wichtige "Fahrspaß" darunter leidet ist ja wohl verglichen damit ein lächerliches "Opfer"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer kauft sich in der heutigen Zeit noch ein Auto das 50 K € kostet, die Teile sind nach 5 Jahren im Wert soweit unten, das es echt weh tut. Nach 10 Jahren mach die Elektronik spacken und nach 15 Jahren bekommst keine Teile mehr. Viel Müll prodoziert nur weil die Elektronik nicht mehr will.

Also ich mache mit dem Geld was anderes

Kauft euch Autos mit so wenig wie möglich Elektronik darin
 
Super wenn der nur grade 100km nichts getan hat und gar nicht damit rechnet, gefordert zu sein..


Genau deswegen:

Lenkrad vor dem Wohlstandsbauch: Fahrerverantwortung. Beim Tempomat pennt ja auch selten einer ein, oder schiebt die Verantwortung auf den Hersteller.

Kein Lenkrad: Autonomes Fahren, Halterverantwortung. Autonome Autos haben kein Lenkrad, oder sie dürfen nicht so heißen.

In Deutschland: "Zwischenlösung" unter großem Jubel der Auto-Industrie, welche ihre "Featuritis" weiter ausdehnen kann.
 
werbe base für MB ???
nicht was audi oder bmw nicht auch schon längst können und einsetzen...

was sollte uns der artikel nun sagen? wie toll mb ist und bis in kleinste detail das auto beschrieben ist ...

oh man...


CB wird nur noch schlechter ...
 
Dann soll BMW oder Audi eben auch CB auch ein Fahrzeug zur Verfügung stellen.
Glaubst Du wirklich, Mercedes hätte Werbung auf CB nötig? :evillol:

Die User werden wohl auch immer schlechter...
 
Zuletzt bearbeitet:
MB (und andere) stellen schon länger auch kleineren Redaktionen, Frei/Nebenberuflichen Bloggern, Youtuberm etc. Pressewagen zur verfügung oder lädt sie zu Fahrveranstaltungen ein.
Das kostet die fast nix, die Bewertung wirkt authentischer, die entstehenden Videos, Texte und Bilder haben eine große Reichweite und sind mitlerweile auch einfach BESSER als das was viele der online Ableger klassischen Printmagazine anbieten was das Entertainment und Informationsfluss angeht

Wer so durchs internet Stolpert findet halt "Jay Leno's Garage" oder die Videos von "Motortrend" und bei den deutschen Johannes Schlörb et al aka "5.6" oder fünfkommasechs bei youtube.
Die Formate sind ehrlicher als eine Bilderstrecke mit Textbausteinen oder eine Verschobene ADAC-Studie.
 
@ix.tank
Du kann nun mal Tode nicht ausschließen. Dann müßtest Du den Straßenverkehr und alles andere 100% sicher machen. Das geht nicht. Oder Du läuft in Airbag Bällen herum.

Die kleinen zusätzlichen Sicherheitstechnologien kosten einfach nur noch eine Menge Geld (Beispiel Notrufsystem oder Reifendrucksensoren) und bringen nichts mehr. Sie gehen in den anderen Risiken, die man Tag für Tag ausgesetzt ist, unter.

Dann schon bewegende Handy zwangsabschalten, Drogen jeglicher Art verbieten, Flaschfahrer zwangsweise aufhalten usw.
Diese stellen eine größere Gefahr dar.
 
Handys in den Kofferaum als zwang wäre gut...teilweise beängstigend wie lange die Menschen bei 120 auf ihren Schoß starren
 
So ist es. Und als Ausgleich zu solchen Idioten, da sind mir offene Tüten lieber, die haben noch keinen getötet.
Loud Pipes Save Lives, das hat schon seine Berechtigung. :p

Edit: Das gilt aber nur für richtige Bikes. Nicht für Moskitos mit Darmstörungen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung hinzugefügt.)
Ich habe NICHTS gegen laute Autos Oder Motorräder. Aber manches ist einfach nur peinlich. Wie alles von "wer auch immer D&W von china aus ruiniert hat".
Laute Opels, Laute BMW 4 Zylinder, laute 50ccm Roller... das ist alles kein Genuss, das ist ein Proletenhafter schrei nach Aufmerksamkeit.
 
konkretor schrieb:
Wer kauft sich in der heutigen Zeit noch ein Auto das 50 K € kostet, die Teile sind nach 5 Jahren im Wert soweit unten, das es echt weh tut.
Wer sowas kauft?
Jemand, der sich das leisten kann.
Dem mal eben 1000 EUR im Monat nicht weh tun, der aber dafür bequem zu seinen Meetings von A nach B kommt.
Die E-Klasse ist ein Businessliner, dem Auto tut es weh morgens und nachmittags für 5km bewegt zu werden. ;)

Mal ehrlich, der Großteil der Käufer sind Firmenkunden, hier wird auch nicht gekauft, sondern geleast.
Der private Standardkäufer freut sich dann, wenn die Kiste nach 2 Jahren nur noch die Hälfte des ehem. Neupreises kostet.

moquai schrieb:
Glaubst Du wirklich, Mercedes hätte Werbung auf CB nötig? :evillol:

Die User werden wohl auch immer schlechter...
Das dachte ich mir auch :D
Aber ich meine, auf der anderen Seite werden mittlerweile auch Anzeigen als Artikel getarnt, genau wie
bei heise, die Welt ist sooo ungerecht.
Aber ich denke hier läuft nicht unbedingt die Klientel herum, welche sich solch ein Auto kaufen würde,
wenn man schon sieht wie viele bei neuen Workstation-Grafikkarten auf Spieletests plädieren. :D


@Topic
Der Artikel ist sehr interessant.
Spannend wäre aber für mich, was passiert auf Strecken die nicht entsprechend ausgebaut sind.
Was passiert bspw. wenn...
...auf der Autobahn ein längerer Teilabschnitt frisch asphaltiert ist und keine Markierungen vorhanden sind
...das Fahrzeug innerorts ein Zone 30 Ende Schild als generelles Aufhebungszeichen interpretiert (so passiert es mir an meiner C-Klasse jeden morgen)
...das Fahrzeug an einer Hauptstraße ein 10 km/h Begrenzungsschild erkennt, was aber nicht für die Hauptstraße gilt (so passiert es mir, wenn ich an der Einbuchtung zum Supermarkt vorbeifahre)
...ich auf schlechter, kurviger Wegstrecke, ohne Mittellinie dem Auto die Kontrolle überlasse
...Wildwechsel stattfindet
...sich das Fahrzeug entscheiden muss: Gefährdung der Insassen, oder Gefährdung anderer (OK das geht wahrscheinlich eine Stufe weiter)

Genauso kritisch sehe ich diese Smartphoneintegration, sicherlich eine super Sache, doch wie riesig der
Aufwand für die Zukunft ist, das System muss immer wieder angepasst werden, dann gibt es die App nicht für
alle Systeme...
Es ist ja jetzt schon ein Krampf mit Firmwareupdates und Kompatibilitäten.
 
updater14 schrieb:
Aber ich denke hier läuft nicht unbedingt die Klientel herum, welche sich solch ein Auto kaufen würde...
So ist es, denn ich wollte damit nur wegen dem "Vorwurf der Werbung" etwas ausdrücken:

Mercedes hat vor CB Fahrzeuge verkauft, verkauft sie auch durch den Artikel auf CB nicht besser.

Wer wirklich an so einer Technik interessiert ist, der besorgt sich Fachliteratur und es gibt auch bessere Anlaufstellen. Entscheidungsträger sehen nicht vorher auf CB nach und erweitern dahingehend ihren Fuhrpark.

Die Jungs von CB hatten bestimmt ihren Spaß, den soll man ihnen doch gönnen.
Man muss nicht immer alles kaputtreden. Sei es aus Grundsatz, Neid oder Unverständnis.
 
konkretor schrieb:
Wer kauft sich in der heutigen Zeit noch ein Auto das 50 K € kostet, die Teile sind nach 5 Jahren im Wert soweit unten, das es echt weh tut. Nach 10 Jahren mach die Elektronik spacken und nach 15 Jahren bekommst keine Teile mehr. Viel Müll prodoziert nur weil die Elektronik nicht mehr will.
50k für ein Auto sind doch heute gar nicht mehr so viel? Außerdem gibt es mehr als genug Leute die sich das locker leisten können...

konkretor schrieb:
Kauft euch Autos mit so wenig wie möglich Elektronik darin
Da kann man aktuell nur zustimmen. Es werden noch viele Jahre vergehen bis autonomes fahren sicher möglich ist und bis dahin werden noch viele Unfälle passieren. Gerade in den ersten Phasen, wenn einige meinen mit Betasystemen an Bord Harry Potter Filme schauen zu müssen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sehr viele User CB abboniert haben, von daher müssen die Werbung machen. Meine Kritik bezog sich auch nicht darauf DASS der Artikel Werbung sein könnte (das ist mir eigentlich wumpe).

Meine Kritik bezog sich auf Formulierungen, hinter denen man auch die PR-Abteilung von MB vermuten kann ... ich mag diese Sprache einfach nicht. Vor allem, weil ich glaube, dass ein von einer PR-Abteilung wahrscheinlich vorher abgesegneter Artikel alles andere als neutrale Information ist. Ich finde auch wenn MB so "nett" ist, ein Auto zur Verfügung zu stellen, sollten sie keine Angst haben, dass den Testern Mängel auffallen. Wenn es keine gibt, ist ohnehin alles toll, und wenn es welche gibt, dann haben potenzielle Käufer ein Recht darauf von ihnen zu erfahren.

Wer sein Produkt für das beste hält, was er zu bieten hat, der hat es nicht nötig Tester zu beeinflussen ... sowas muss nur eine Firma tun, die gerne die Katze im Sack verkaufen möchte oder von ihrem eigenen Produkt nicht überzeugt ist.

Ich gönne den Redakteuren natürlich den Spass an Testfahrten in tollen neuen Autos ... ich vermisse nur die bestimmt vorhandenen negativen Eindrücke (es wirkt zu perfekt, um der Wahrheit entsprechen zu können).
 
Naja, meine Aussage in #207 galt #206. Auch #214 war ja ein Nachzieher davon. Du warst nicht gemeint. ;)
 
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Ich hoffe das 100% autonome fahren setzt sich bald durch. Ich traue mich hier und heute wetten das die Unfallquote dann um 50% zurückgeht , wenn nicht sogar mehr auch wenn ich ebenfalls von Fehlern auf Seite des Systems ausgehe.
Ich vertraue lieber mein Leben einem System an als einem Menschen.
WEnn es sich rentiert kann man auch locker alle Ampelsysteme mit den Systemen verbinden als acuh die Autos untereinander die dann alle miteinander verbunden sind.Da wären dann so Dinge möglich wie das Auto A an Auto B schickt welches Modell es ist ,welche Reifen montiert sind oder wie gut die Bremsen gerade in dem jeweiligen Autos arbeiten/abgenutzt sind und man könnte auch damit die Abstände regeln.
DAnn würde es sich auch eher rentieren NAvigationssysteme noch zu optimieren mit Strassenschildern und co.
Das beste ist das die Polizei dann 100% ihrer Ressourcen oder sagen wir 90% auf die Sicherheit konzentrieren kann bei selbem Budget.
Und Arbeitsplätze werden trotzdem neue kommen den jemand muss das System ja bauen, warten und überwachen.

Das grösste Problem das ich im autonomen fahren sehe ist, dass damit ein Terroranschlag im digitalen Berreich leicht möglich wäre und man einfach einen Massenunfall produzieren könnte.

Es wäre vielles umzusetzen wenn wir nicht im Kapitalismus leben würden, sonden eher in einem "Star Trek Universum" .
Aufgrund der menschlichen Psychologie ist der Kapitalismus aber wohl leider die beste alternative von den vorhandenen und immerhin sorgt sie für guten Fortschritt.
 
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Bezahlte Artikel sind hier Fett Markiert. Das geht wirklich viel, viel, viel Schlimmer.
Und wenn MB "PR" macht dann sieht das so aus wie ein Formel 1 Team, ein Tennistunier, Fahrveranstaltungen, Museen, MB Classiccenter, AMG "werk", ein Mannschaftsbus für die DFB 11.....sowas in der Kategorie.

W222 Prämiere...einfach mal die A380 Auslieferungshalle gemietet und das Auto eingeflogen :D
https://www.youtube.com/watch?v=pkYxd-O2pvc
Ergänzung ()

"autonomes Fahren" ist wie ein Buzzword was das Großhirn bei manchen Aussetzen lässt.

Heute könnte ein autonomes Flugzeug auch starten, fliegen und Landen. Auch Passagiere. Dennoch würden 97/100 Leuten nicht in ein Flugzeug einsteigen in dem kein Pilot sitzt der eingreifen könnte.
Aber genau dieses Eingreifen muss aufhören wenn man über Autonom redet, schon per definition. Beim Flugzeug hab ich aber ein Paar Kilometer "Eingreifmöglichkeit" bis zur Kollision...beim Auto..nicht.

Auto mit Lenkrad: Nicht autonom.
Auto ohne Lenkrad, mit "Not Aus" schalter : Autonom.

Und wir müssen alle "nicht autonomen" Fahrer dazu erziehen genau so Passiv zu fahren und 100% Aller Verkehrsregeln zu 100% der Zeit zu achten (regeln sie doch das Zusammenleben im Verkehr für alle auf erträglcihe Art und weise) Darüber hinaus muss man noch höchst defensiv Fahren und Auch mal Leuten die Vorfahrt lassen.
Oder...man kann als Selberfahrer einfach alle anderen in ihren Autonomen-Klitschen Derbe Verarschen :D Man hat quasi immer vorfahrt, da die Autonomen autos schon voll auf die Bremse latschen werden, zudem fahren sie nie Zu schnell, und haben kein Ego.
 
Die dt Autoindustrie muss da dringend aufholen und zusammen mit der Bundesregierung neue Rahmenbedingungen setzen damit die Entwicklung im Bereich automatisiertes Fahren weiter geht. Das ist die Zukunft und die kommt früher als man glaubt.
 
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