News Telekom: 250 Mbit/s mittels G.Fast in zwei bis drei Jahren

Mal eine Frage an die intelligenten Leute hier wieso einen Aufpreis für das Glasfaser bezahlen :p

Wenn man von der Deutschen Telekom für etwa 35 Euro DSL 50 bekommt
und es kaum Anwendungen gibt mehr Leistung benötigen also soll man für was unnützes exstra bezahlen :confused_alt:

frankkl
 
frankkl schrieb:
Mal eine Frage an die intelligenten Leute hier wieso einen Aufpreis für das Glasfaser bezahlen :p

Weil die Nachfrage das Angebot bestimmt? Wenn niemand dafür zahlt, dann wird ein privatwirtschaftliches Unternehmen in diese Richtung auch wenig investieren. Ich würde bei gleicher Bandbreite einen Aufpreis zahlen, wenn dafür Glasfaser gelegt wird. Irgendwann wird man die sowieso brauchen. Spätestens wenn wirklich jede Kommunikation IP-basiert läuft.

Diese "was wir haben reicht doch"-Mentalität empfinde ich als zutiefst fortschrittsfeindlich.

So, ich fahre nun auch mal zu Mutti über die Weihnachtstage. Von mir an alle ein Frohes Fest!
 
Bin ich eig. der einzigste dem aufgefallen ist, dass die News inhaltlich eig. total daneben ist...

Mit Gfast wird eine Übertragung via Kupferkabel von 1 Gbit möglich, nur CB spricht hier von FTTH, was mit Gfast nichts zu tun hat.

Wie mir scheint nimmt die Qualität von CB auch immer mehr ab, schade eig. Damit können sie sich dann bald auf ein Niveau mit pcgh begeben, was ja bekannterweise nicht sehr hoch ist. Ich hätte mir da schon etwas ehr Qualität gewünscht.
 
Wir haben gestern umgestellt.
Vectoring sei Dank von DSL 3.000 zu 100K! Und preislich Zahlen wir bei Megenta Eins keinen Euro mehr.

Nebenbei ist gesamte Nachbarschaft umgestiegen und damit auch IP Telefonie, die Telekom hats geschafft und wird weiterhin gut verdienen.:D
 
Also ich hatte schon so ziemlich alles angefangen vom hsdpa surfstick ( beste werte lagen bei 500kbit/s) über die telekom mit 16k und vdsl 50 über schlusendlich kabel deutschland mit erst 100 Mbit und nun 200Mbit - ich würde auch sagen 100 mbit sind zur zeit völlig ausreichend und 200 mbit sind manchmal schon harter tobak wenn hdd , lan router usw akkern :D
 
Man sollte Kupfer irgendwann auch mal Kupfer sein lassen und endlich auf Glasfaser umsteigen. Die Verränkungen die da nun Unternommen werden um über Kupfer noch nen paar Mbit mehr zu übertragen fressen auch unmengen an Ressourcen. G.Fast brauch auch wieder deutlich mehr Strom für die gesamte "Logik" die dahintersteckt.

Gibts eigentlich Kabelkunden die auch wirklich das bekommen was sie bezahlen? Bei allen die ich kenne die kommen auf gemessene Übertragungsraten von 10-30% von dem was sie bezahlen. Schöne 100mbit Leitung auf dem Papier, auf der Praxis dann aber net schneller als 30mbit oft auch nur 10mbit
 
Zuletzt bearbeitet:
Zamorra72 schrieb:
Hört sich zwar gut an, dennoch tuckeln die meisten Dörfer mit weniger als 1 Mbit/s.
Dort sollte man erst mal ausbauen.

MfG

Korrekt. Ausbaurelation herstellen von Seiten des Gesetzgebers; d.h. die Mindestgeschwindigkeiten vorgeben, die ein Internetanbieter bereitstellen muss (!), um später auch in Ballungsgebieten von über 50 noch Steigerungen machen zu dürfen.

Es darf einfach nicht sein, dass die Internetprovider sich hier in den Sahnestückchen mit (wahnwitzigen) Geschwindigkeiten überbieten, die man eigentlich nicht braucht, im Gegenzug aber die ländlichen Gebiete mit DSL-Light bis hin zu 6Mbit gänzlich liegen lässt, da diese ja finanziell unattraktiv sind.
Egal wie, hier gehört definitiv ein Hebel angesetzt! Sind ja mittlerweile Schlusslicht im europäischen Vergleich, was die Mindestgeschwindigkeit betrifft. Aber unser zuständiger Minister verrennt sich ja in die schwachsinnige Maut, dabei hätte er weiß Gott wichtigeres zu tun, denn er ist auch für die digitale Infrastruktur zuständig. Doofrindt -.-
 
Und verlangen wird die Telekom ein schweine Geld ...wie immer bei dem Laden. In 2-3 Jahren wird erst mit dem Ausbau angefangen ...wie wäre es denn erstmal die Leute zu versorgen die max 1-4 MB Leitungen haben aber ein 6mbit bezahlen ???

http://www.golem.de/1102/81611.html

Schaut nach Korea was die leisten in sachen Internet ...2012 !!!! soll jeder Haushalt 1 GBit haben und das für ca 24 Euro im Monat
 
Ilsan schrieb:
Man sollte Kupfer irgendwann auch mal Kupfer sein lassen und endlich auf Glasfaser umsteigen. Die Verränkungen die da nun Unternommen werden um über Kupfer noch nen paar Mbit mehr zu übertragen fressen auch unmengen an Ressourcen. G.Fast brauch auch wieder deutlich mehr Strom für die gesamte "Logik" die dahintersteckt.

Gibts eigentlich Kabelkunden die auch wirklich das bekommen was sie bezahlen? Bei allen die ich kenne die kommen auf gemessene Übertragungsraten von 10-30% von dem was sie bezahlen. Schöne 100mbit Leitung auf dem Papier, auf der Praxis dann aber net schneller als 30mbit oft auch nur 10mbit


ja hier, meine oma hat kabel deutschland 32 mbit die voll ankommen, und ich hab kabel deutschland 100mbit die auch voll ankommen. wir wohnen aber auch aufm "land".
 
Mich interessiert der Upload viel viel mehr :P Kabeldeutschland hat zwar 100k Download aber nur 1-2k upload was ziemlich bescheiden ist.
 
hrafnagaldr schrieb:
Diese "was wir haben reicht doch"-Mentalität empfinde ich als zutiefst fortschrittsfeindlich.
Ja ja deshalb habe ich DSL seid Juni 2000 :)
aber was wie ein fortschritt ist das der nur mehr kostet und einen im täglichen Leben keinen Zusatznutzen bringt.

frankkl
 
PrinceVinc schrieb:
Mich interessiert der Upload viel viel mehr :P Kabeldeutschland hat zwar 100k Download aber nur 1-2k upload was ziemlich bescheiden ist.

falsch, bei 100mbit hast du 6mbit upload, wenn du den business tarif nimmst, hast du 12mbit upload. bei den "kleineren" tarifen hast du 1-2k upload
 
Ilsan schrieb:
Man sollte Kupfer irgendwann auch mal Kupfer sein lassen und endlich auf Glasfaser umsteigen. Die Verränkungen die da nun Unternommen werden um über Kupfer noch nen paar Mbit mehr zu übertragen fressen auch unmengen an Ressourcen. G.Fast brauch auch wieder deutlich mehr Strom für die gesamte "Logik" die dahintersteckt.

Gibts eigentlich Kabelkunden die auch wirklich das bekommen was sie bezahlen? Bei allen die ich kenne die kommen auf gemessene Übertragungsraten von 10-30% von dem was sie bezahlen. Schöne 100mbit Leitung auf dem Papier, auf der Praxis dann aber net schneller als 30mbit oft auch nur 10mbit

Nach monatelanger Korrespondenz mit UM habe ich mittlerweile nahezu durchgehend 3 stellige Download raten. Vor dem Cluster Split hatte ich regelmäßig keine 2 Mbit von 150 mehr! Ich gehe aber davon aus das ich in ein paar Monaten wieder niedriger Bandbreiten habe werde da hier noch mächtig Baugebiete erschlossen wurden.

Irgendwann soll hier auch FTTC kommen - die Verträge sind wohl schon mit der Gemeinde geschlossen aber wann tatsächlich was passiert steht in den Sternen.
 
also ich hatte mit der 100 mbit bei KD über den tag 75-95 Mbit downstream abend in der stoßzeit schwankt es tatsächtlich sehr stark 35-60 mbit . upload ist allerdings zu 95% immer bei stabilen 5,5-6,2 mbit

bei der 200k ist es das selbe in grün nur mal 2
 
Ist ja schön, was es alles für tolle neue Standards und Möglichkeiten gibt, aber zu spüren bekommt davon irgendwie immer nur ein winziger Bruchteil der Kunden. Ich dümpel mitten in einer 150.000 Einwohner-Stadt mit knappen 10 MBit rum, Kunden in Dörfern 1-2 km von der Stadt entfernt dürfen mit 1-2 MBit vorlieb nehmen, zum gleichen Preis versteht sich.
Warum das nur so schwierig ist... in anderen europäischen Ländern schaffen es viel kleinere Provider doch auch ein flächendeckendes Netz aufzubauen und das mit weniger zahlenden Kunden und dazu noch günstigeren Tarifen.
 
fatty_doodoo schrieb:
Die Erfahrung aus den FTTH-Städten zeigt doch ganz klar, dass die Leute nicht bereit sind, auch nur minimale Investitionen in das Telekommunikationsnetz zu tätigen.

Was heisst Investition? Ausbau solidarisieren, die Gewinne daraus dann privatisieren? Weniger Dividende ausschütten, Manager brauche auch keine 2 stellige Mio. Summen an Gehalt pro Jahr um zu überleben.

Und bevor man in andere Gebiete investiert, sollte man erst einmal jemanden fragen, der sich aus kennt. Die Telekom hat sehr viel verbockt auf Kosten der zahlenden Kunden. Marode Handy Netze in den USA gekauft die nur Verluste einfahren. Unzählige Portale (Gamesload und co) hoch gezogen die auch nur Verluste gemacht haben ect. ect. ect.. Und nun soll der Kunde für den Ausbau doppelt zahlen? Einmal mit seinem monatlichen Beitrag und einmal als zusätzlichen Aufschlag? Die sollen einfach mal wie jedes kleine Unternehmen lernen, mit dem auszukommen, was sie einnehmen.
 
Interessante Technik. Und wer weis ob die nicht schon in ein oder zwei Jahren...oder doch bissl eher kommt. Ich finde die vorsichtige Aussage nicht verkehrt, da das ganze ja noch in den Kinderschuhen steckt. Ein einfaches "Karte raus, Karte rein, neue SW" ist oft nicht so einfach möglich. Die ersten Outdoor-DSLAM's lassen sich nicht auf mehr als 16 MBit fahren, da die Technik einen Tausch nicht beherrscht. Und was viele hier weder bedenken, noch wissen...die gute Doppelader ist oft viel älter als das Koaxkabel. Koax wurde erst seit Anfang der 80er verlegt, DA's können gut 10 oder mehr Jahre älter sein.

Und was das ewige Gejammer (was ich so langsam nimmer lesen kann....) angeht: Der GF-Ausbau, egal in welcher Form, geht gut vorran. Nur wird das oft nicht bemerkt. Und gerade sind oft die, die zum Erbrechen am lautesten nach FTTH brüllen diejenigen, die dann bei Verfügbarkeit nicht mehr als 'n Appl und 'n Ei für zahlen wollen. Mir stellt sich immer die Frage ob mal darüber gegrübelt wurde, was das eigentlich für Kosten sind?

In diesen Sinne..

Frohes Fest :)
 
Ich kenn das ja noch von meiner Jugend als ich bei meinen Eltern gewohnt hab, kurz mal 4 Mbit gehabt, irgendwann war man wieder bei instabilen 2 Mbit angelangt, das ganze etwa 10km Luftlinie von der Telekomzentrale in Bonn entfernt.

In der total abgelegenen Straße mit 4 Häusern die vermutlich einen eigenen DSLAM bekommen müssten würde die Telekom ja noch Geld dabei tun, Wartung, Instandhaltung usw, das lohnt sich wirtschaftlich einfach nicht. Natürlich hab ich früher auch nach schnellerem Internet geschrien, aber seien wir doch mal ehrlich, wieso sollte es Aufgabe der Telekom sein hier Verluste einzufahren.

Die Kommunen müssen ihre Gelder dafür locker machen und den Ausbau subventionieren, wenn ich so ein Unternehmen führen würde, würde ich auch keine Dienstleistung an jemanden verkaufen wo ich von vornerein weiss, dass mich das mehr Geld kostet als ich verdiene und dafür muss auch der normale 1 Mbit Bürger Verständnis haben. Wenn es für die Telekom wirtschaftlich wäre so ein Gebiet mit 50 Mbit zu versorgen, würden die es ach tun, aber das sind nunmal kleinere Dörfer eben nicht sondern eben die Ballungszentren wo man mit geringen Kosten deutlich mehr Gewinn erzielen kann.

Wem eben diese Einstelung nicht passt, sollte ja mal versuchen selber den Ausbau durchzuführen, bei den Kosten die dadurch enstehen würden, lässt man es direkt lieber sein.

Daher ist der einzige richtige Ansatz die Kommunen dafür in die Verantwortung zu nehmen und wenn eine Kommune auf die Steuergelder verzichten will (gewerbesteuer usw. weil durch das schnellere Internet auch Unternehmer/n angelockt werden können), dann ist es Aufgabe der Bürger für eine Veränderung in der politischen Landschaft zu sorgen damit die Gelder in so etwas investiert werden und nicht zur Rettung der Regenwürmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
knorki schrieb:
Das kann ich so in meinem Fall nicht bestätigen. Ich lebe in Berlin, die Telekom kann mir besten Falls 3mbit anbieten.
Mein Kabelanbieter bietet mit 150, genommen habe ich 50mbit. Ich habe eine eigene IP, die ich mit niemanden teilen muss und mein Ping ist bei unter 10. Die 50mbit kommen auf den Punkt an. Diesen niedrigen Ping schafft nicht mal VDSL 50-100.

Falsch DSL 100 Ping i.d.R. 8ms
 
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