Glasfaser Telekom FTTH-Ausbau ab 2021 Thread

myfan schrieb:
Warum sollte die Telekom das auf der Info Seite so Kommunizieren und später dann nicht meinen ?
Das weiß ich nicht. Und was Telekom verspricht ist auch nicht mein Fokus. Mein Fokus ist Deine Aussage aus #148

Ich habe sogar für die eine Rechnung aufgestellt. 6 Mehrfamilienhäuser â 16 Wohnungen, diese können Kostenlos Angeschlossen werden.

Das war nicht die Aussage der Telekom sondern Deine Aussage. Wenn Du davon überzeugt bist das der Anschluß nichts kostet dann mach eine Zusage die Kosten zu übernehmen. Win - Win. Dein Vermieter ist die Sorge los und Du kriegst kostenlos Deinen Anschluß.

Wenn Du allerdings nicht sicher bist das nicht doch hier und da Kosten aufkommen, beispielsweise durch bezahlte Arbeitskräfte die Termine koordinieren, dann solltest Du das genau jetzt zur Kenntnis nehmen und von dem Plan einer Kostenübernahme lieber Abstand nehmen. Aber davon gehe ich bisher nicht aus, Deine bisherigen Äußerungen ließen ja keine derartigen Zweifel erkennen.

Es fallen nur die kosten für Modem / Versand an.

Die entstehen ja wohl eher nicht Deinem Vermieter. Sind hier also nicht relevant.
 
So, es fallen keine Kosten an.
Ich buche bis in die Wohnung, der Vermieter kann sogar erstmal bis in den Keller Bestellen.
Was danach passiert, steht ja erstmal auf einem anderen Blatt Papier.

Also ich frage dich noch einmal, was willst du von mir ?
 

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Ich habe schon einmal geschrieben das ich nichts von Dir will und wiederhole das gerne nochmal.
 
Du bist gerade mein Problem falls es dir nicht auffällt.
Der Hausstich bis in den Keller ist Kostenlos bei Bestellung bis 31.12.2022!

Glasfaser-Hausanschluss für 0€ statt 799,96€ bis 31.12.2022

Wenn ein Mieter oder Eigentümer einen Glasfasertarif bucht, wird die Immobilie automatisch beim aktuellen Glasfaserausbau berücksichtigt. Eigentümer können alternativ einen Glasfaser-Hausanschluss für 0 €* statt 799,96€ bis 31.12.2022 beauftragen.
 
Nore Ply schrieb:
Du hast mich mißverstanden, ich will von Dir nichts. Die Frage ist ob Du Deiner eigenen Einschätzung vertraust.
Und das, Euer Ehren, ist der Grund warum man sich fuer Rechtsberatung nicht an das "Internet" wenden sollte, sondern an echte Rechts-Experten....
 
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FTTC schrieb:
Hattet ihr die Möglichkeit, den Vorvertrag bei einem anderen Anbieter abzuschließen? Ansonsten würde natürlich eine Einrichtungspauschale für den Anschluss fällig. O2 oder 1&1 wären - aufgrund des Peerings - meine Wunschanbieter ;)
Baut bei Dir die Telekom direkt aus, oder bezieht sich die Aussage zu Ausbauplanung 2023 auf die Liste der Städte von GlasfaserPlus?

Bei der Telekom ist der Status Quo. dass man nur direkt Telekom-Tarife buchen kann. Seit etwa einem Jahr gibt es Verträge zwischen Telekom einerseits und Vodafone, 1&1 und Telefonica andererseits, die letzteren auch den Zugriff auf das Telekom-FTTH-Netz gewährt. In der Praxis gibt es die Möglichkeit allerdings noch nicht, und ich kenne auch keine Informationen wann es damit konkret losgehen soll.

GlasfaserPlus ist potentiell nochmal eine andere Sache. Auch GlasfaserPlus wirbt auf seiner Webseite damit, dass sie Netze bauen die allen Anbietern offen stehen. Und dem Investor-Partner ifm dürfte auch in erster Linie daran gelegen sein dass GlasfaserPlus möglichst viele Anschlussleitungen vermietet. Aber wie das konkret aussehen wird ist im Moment denke ich noch reine Spekulation...
 
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@T1984
Vielen Dank für deine Antwort! Es soll von GlasfaserPlus ausgebaut werden. Dann besteht ja noch Hoffnung :D
Ich werde berichten wie es weitergeht und ob und wie ich einen Vorvertrag bei einem anderen Provider abschließen kann. Wie gesagt, mir persönlich wäre es egal, aber leider hatte ich in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrung bzgl. des Telekom-Peerings gemacht und würde gerne auf andere Provider (1&1/O2) ausweichen.
 
Ja das Telekom-Peering kann ziemlich bloede sein (je nach Zieladressen), aber i.d.R. ist der Teil bis zu den Übergaben ziemlich gut in Schuss und wird gut gewartet. Wenn man also nur die Telekom als ISP waehlen kann, bleibt immer noch die Variante überlastete Übergaben durch eigenes Traffic-Engineering zu umgehen, z. B. durch Verwendung eines Tunnels zu einem eigenen Server bei einem Hoster der sowohl mit der Telekom als auch mit den Zielnetzen gut verbunden ist. Das schmerzt natürlich ein bisschen, weil die Telekom ja nicht zu den günstigen Anbietern gehört und so ein Tunnel meist auch nicht "fuer umsonst" zu betreiben ist, aber immerhin ist das eine realistische Option.

IMHO waere es hilfreicher, wenn alle Ausbauer von Zugangsnetzen von der BNetzA reguliert wuerden (Preisbereich fuer Vorleistungen UND technische Spezifikation des Zugangsprozesses fuer Mitbewerber), wenn wie bei uns kein echter Zugangsnetz-Wettbewerb gewuenscht ist (was ich verstehe da das relativ hohe Kosten fuer geringen Gegenwert erzeugt) dann muss man halt den Betreiberwettbewerb fördern/erzwingen.
 
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Solange ich den Glasfaseranschluss nicht bezahlen muss, ist es mir egal ob eine freie Providerwahl besteht oder nicht.
Denn wenn sie will, kann mir die Telekom ja auch noch einen FTTH - Anschluss legen.
 
Das wird Sie halt nur tun wenn Du bereits bist mehrere Hundert EUR/Monat fuer den Internetzugang locker zu machen (bzw. vielleicht auch wenn vor Ort Sonderbedingungen herrschen). Der Mehrfachausbau mit Glasfaser ist kein realistischer Weg um fuer Endkunden einen ISP-Markt zu erzeugen, das war bei der CuDA auch bereits so, und auch Kabel kam letztlich nur weil:
a) mehr TV Vielfalt (und vor allem mehr Privat-Rundfunk) damals politisch gewünscht war (wenn da mal das Geld in GF-TALs investiert worden wäre: win-win, -> bessere zukunftsfaehigere Infrastruktur und auf der TV Seite auch kein grosser Verlust*)
b) damals IPTV über die CuDA-TAL schlicht nicht realistisch erschien
c) andere Laender mehr "moderne" Kabel-Netze hatten und das nationale Begehrlichkeiten weckte.

IMHO ist das ähnlich wie bei anderen Infrastrukturnetzen (Strasse, Schiene, Strom, Gas, Wasser, Abwasser, ...) da wird i.d.R. auch akzeptiert, dass Doppelausbau wirtschaftlich wenig sinnvoll ist und das bestenfalls Betreiberkonkurrenz geboten werden kann (z.B. beim Strom).



*) Das ist natürlich meine rein subjektive Bewertung, jeder kann/soll/darf das individuell anders bewerten
 
Klar, ich bin auch nicht für einen Mehrfachausbau. Aber Fakt ist doch auch: Jede Regulierung ist eine Ausbaubremse, und ich bin froh das hier von Novanetz der FTTH - Ausbau angeboten und durchgezogen wurde weil sich genügend Nachbarn dafür entschieden haben.
 
Kalle2021 schrieb:
Aber Fakt ist doch auch: Jede Regulierung ist eine Ausbaubremse,

Dem stimme ich nicht zu... ohne Regulierung wird das nichts. Auch Industrie-Standards sind "Regulierungen"... Aber der wichtigere Punkt ist, Zugangsnetze sind quasi natuerliche Monopole (eben weil Doppelausbau wirtschaftlich selten zu rechtfertigen ist) und unregulierte Monopole sind i.d.R. nur fuer den Monopolisten gut. IMHO waere es besser die Zugangsinfrastruktur direkt als staatlich/kommunales Netz zu bauen und dieses den an Betreiber zu vermieten, ist immer noch ein "Monopol" aber halt unter demokratischer Kontrolle. Aber da das wenig realistisch erscheint, muss man halt die ganzen Klein-Monopolisten individeull daran hindern ihr Monopol makroökonomisch unvorteilhaft auszunutzen.
 
pufferueberlauf schrieb:
IMHO waere es besser die Zugangsinfrastruktur direkt als staatlich/kommunales Netz zu bauen und dieses den an Betreiber zu vermieten, ist immer noch ein "Monopol" aber halt unter demokratischer Kontrolle.
Und wer soll das bezahlen? Das mit der staatlichen Infrastruktur hatten wir ja schon, beim Kupferkabelnetz. Aber ich glaube, das ist hier im Thema OT.
 
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Sorry, aber dieses "überlastete" Peering kann ich noch immer nicht vollends nachvollziehen. Bei mir in Hamburg merke ich das aktuell bei meinem Nutzungsverhalten fast 0 im Gigabit Tarif.
Selbst wenn es punktuell mal nur 300 statt 900mbit sind ist das jammern auf hohem Niveau.

Ich hab lieber einen Provider der in allen sonstigen belangen top Service bietet, als einen der sonst scheiße ist aber etwas besseres Peering hat..
 
Kalle2021 schrieb:
Und wer soll das bezahlen?

Der Steuerzahler natürlich, der wird dann ja auch indirekt Eigentuemer, besser jedenfalls als die aktuelle Foerderungsvariante, wo der Steuerzahler auch bezahlt, aber am Ende das Netz ins Eigentum des ausbauenden ISPs geht und wenn ich schon dafür zahle, dann hätte ich auch gerne das Eigentum*... Das mit der staatlichen Infrastruktur haben wir beim Kupferkabelnetz IMHO eben nicht mehr, die Coaxialnetze gehören den Kabelbetreibern, die Kupfer-TAL der Telekom (in der Mehrheit, es gibt Ausnahmen). Und nur bei der TAL gibt es echte ex-ante Regulierung die den Mitbewerbern der Telekom robusten Zugang ermöglicht, beim Kabelnetz tut die BNetzA noch so als wäre VF kein marktbeherrschendes Unternehmen, was nur klappt weil die BNetzA VF nicht auf kommunaler oder Bundesland-Ebene bewertet sondern bundesweit...

OT stimme ich Dir zu, deshalb letztes Post meinerseits, wenn keine expliziten Fragen kommen....

*) Klar nicht aller Ausbau ist gefördert, aber jeder Privat-Ausbau ist negativ fuer den gewünschten Betreiber/ISP-Wettbewerb von dem Endkunden profitieren sollen.



Burnzi schrieb:
Sorry, aber dieses "überlastete" Peering kann ich noch immer nicht vollends nachvollziehen. Bei mir in Hamburg merke ich das aktuell bei meinem Nutzungsverhalten fast 0 im Gigabit Tarif.

Habe mir erlaubt den relevanten Teil zu markieren. Nicht jeder ist gleich vom vorsätzlichen Unterpeering betroffen, und wenn einen das nicht betrifft, kann man mit der Telekom als ISP durchaus glücklich werden (die macht, trotzt reguliert hohem Preis vieles richtig und gut). Kann aber halt auch anders aussehen, wie zu beginn der Pandemie wie es zwischen Telekom und dem DFN knirschte.

Burnzi schrieb:
Ich hab lieber einen Provider der in allen sonstigen belangen top Service bietet, als einen der sonst scheiße ist aber etwas besseres Peering hat..

Naja, Service wuerde ich jetzt nicht als Telekomstaerke sehen, ja @AndreasOK und das Telekom Hilf Team sind grossartig, aber wenn schon der normale Service toll wäre, dann braeuchte es dieses Ausputzer-Team gar nicht erst (bzw. es haette wenig zu tun). Aber ansonsten stimme ich Dir zu, den ISP sollte man anhand einer gewichteten Liste an Anforderungen auswaehlen und nicht nur an einer einzelnen Zahl (egal welcher, einschließlich des Preises).
 
Ausbaugebiet Bitburg ist seit gestern auf der Telekom Map sichtbar.

ftth-bit.jpg


Es geht vom HVT geradaus hoch in den Norden.

@Chris Machold

Kann man schon vorhersagen, wann weitere Bereiche hinzukommen?
 
robert_s schrieb:
Mal was neues: Die Telekom hat ein Ausbaugebiet umbenannt:

-17: Frankfurt Riedhof Ost
+17: Frankfurt - Kalbach-Riedberg
"Umbenannt", naja. :D
Kalbach-Riedberg ist 10 km von der Siedlung Riedhof-Ost entfernt.
 
pufferueberlauf schrieb:
Und das, Euer Ehren, ist der Grund warum man sich fuer Rechtsberatung nicht an das "Internet" wenden sollte, sondern an echte Rechts-Experten....
Und genau das habe ich im ebenfalls schon geraten.
 
Burnzi schrieb:
Selbst wenn es punktuell mal nur 300 statt 900mbit sind ist das jammern auf hohem Niveau.
Wenn die Leistung auf 1/3 einbricht ist das jammern auf hohem Niveau? Vermutlich schreibst du das, weil du die genannten 900Mbit/s selten bis nie ausreizt. Aber von einem selbst auf andere zu schließen ist meist keine gute Idee.
 
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