Glasfaser Telekom FTTH-Ausbau ab 2021 Thread

myfan schrieb:
Ich bin gerne bereit mit so einem Koordinator ein persönliches Gespräch zu führen.

Also die Person mit der ich gesprochen habe wird dir ja vermutlich nicht helfen können. Dein Problem sitzt ja bei der LEG. Wenn es dir hilft, dann schicke ich dir die Handynummer der Person aber gerne per PM. Dann kannst du ihn mal fragen wie er in so einer Situation mit der Eigentümergemeinschaft/Gesellschaft umgeht. Im besten Fall weiß er wer in deiner Region Kontakt zu den Wohnungsbaugesellschaften hat. Darfst dann aber nicht sagen wo du die Nummer her hast ;)
 
myfan schrieb:
Da haben wir die Möglichkeit, und dann doch so fern.
Ich kotze echt im Strahl ...
Musst Du nicht. Dein Vermieter hat ein Anrecht darauf seine Wohnung (also die in der Du wohnst) auf Glasfaser aufrüsten zu lassen. Schicke Deinem Vermieter eine eidesstattliche Erklärung dass Du die Folgekosten übernimmst (nach Deiner festen Überzeugung gibt es keine Folgekosten, da sollte das kein Problem sein) und warte noch etwas mit dem Kotzen. Wenn er das Angebot auch ablehnt ist Kotzen (und die Bestellung eines gesetzlichen Vormundes für den Vermieter) angesagt. Vorher nicht.
 
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Nore Ply schrieb:
Musst Du nicht. Dein Vermieter hat ein Anrecht darauf seine Wohnung (also die in der Du wohnst) auf Glasfaser aufrüsten zu lassen. Schicke Deinem Vermieter eine eidesstattliche Erklärung dass Du die Folgekosten übernimmst (nach Deiner festen Überzeugung gibt es keine Folgekosten, da sollte das kein Problem sein) und warte noch etwas mit dem Kotzen. Wenn er das Angebot auch ablehnt ist Kotzen (und die Bestellung eines gesetzlichen Vormundes für den Vermieter) angesagt. Vorher nicht.
Gibt es dafür vorgefertigte Schriftstücke ?
 
Da fragst Du den Falschen, ich hab absolut nichts mit Jura am Hut.
Aber nach dem was ich mal nach einem Verkehrsunfall erlebt habe zu urteilen müsste die Unterstützung eines Anwalts für kleines Geld (Größenordnung 100 Euro, wenn es nur um die Frage geht ob das so funktioniert vermutlich weniger) zu haben sein.
 
Die Telekom-Tochter GlasfaserPlus hatte ja neulich schon 57 Ausbaukommunen für 2022 bekannt gegeben.

Auf der Webseite findet man mittlerweile auch weitere Ausbaukommunen für 2023. Weitere sollen in Kürze folgen.

Amorbach, Bad Salzschlirf, Bad Tabarz, Barth, Beeskow, Binz, Breitungen, Bürgstadt, Collenberg, Dargun, Dingelstädt, Dorfprozelten, Dummerstorf, Eichenbühl, Ellrich, Eschenburg, Faulbach, Friedrichroda, Fürstenwalde, Heringen, Hohen Neuendorf, Kirchzell, Kleinheubach, Kyritz, Laudenbach, Leegebruch, Leinefelde-Worbis (Stadt), Lennestadt, Ludwigslust, Meiningen, Miltenberg, Mommenheim, Mörstadt, Mühlenbecker Land, Neunkirchen, Niederolm, Osterburg (Altmark), Parchim, Ribnitz-Damgarten, Römhild, Rosbach v.d.H., Rüdenau, Samtens, Sassnitz, Schneeberg, Schönefeld, Senftenberg, Stadtprozelten, Steinach, Steinbach-Hallenberg, Tambach-Dietharz, Tangermünde, Tonna, Wandlitz, Weilbach, Wittenberge, Zehdenick, Zinnowitz und Zornheim.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nore Ply schrieb:
Schicke Deinem Vermieter eine eidesstattliche Erklärung dass Du die Folgekosten übernimmst (nach Deiner festen Überzeugung gibt es keine Folgekosten, da sollte das kein Problem sein) [...]
Nore Ply schrieb:
Da fragst Du den Falschen, ich hab absolut nichts mit Jura am Hut.
Das passt irgendwie nicht zusammen.

Ich würde jedenfalls davon abraten für irgendwas was nicht allein in deiner Hand liegt eine eidesstattliche Erklärung abzugeben.
 
myfan schrieb:
Gerne!
Nein, so blöd bin ich dann doch nicht. Hatte damals auch eine Nr. vom PTI hier für Duisburg.
Aber die habe ich leider verloren. Aber bin wie ich oben geschrieben habe, für alles Offen was mir(uns) helfen würde als Mieter.

Welche Region wäre das bei dir ?

Ist das denn eine große WoWi bei euch? Wieviel Wohneinheiten?
 
AndreasOK schrieb:
Ist das denn eine große WoWi bei euch? Wieviel Wohneinheiten?
Ja, alleine unser Komplex pro MFH 16 Wohnungen
Siehe Bild, da kommen wir auf über 100 Wohnungen. Und alle Wohnungen in diesem Satellitenbild, haben den gleichen Aufbau an Leerrohre.
Hinzu kommt, Gehwegplatten, Rasenfläche vor den Haustüren. Und direkt neben den Haustüren ist der dicke APL der Telekom in einem Safeschrank <— also direkt an der Kellerwand wo vorne der Rasenliegt.

Also besser könnte man keinen Hausstich kostengünstig verlegen.

Und dann hat die LEG nochmehrere Objekte im Blauen Ausbaugebiet.



Also ich bin der Meinung die Telekom sollte harte Verhandlungen führen; und zur Not gibt es einen Aufzug dieser hat wiederum neben der Aufzugkabine die hoch und runter fährt noch jede Menge Platz für Leerrohre. Da würden sogar noch Abwasserrohre reinpassen, so viel Platz ist da neben der Kabine.
 

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Generell gibt sich die Telekom in einer aktuellen Pressemitteilungen von heute zufrieden mit der Offenheit der Wohnungsgesellschaften für einen Glasfaserausbau. So hat sie letztes Jahr mit Wohnungsgesellschaften Verträge für die Erschließung von mehr als einer Millionen Haushalte geschlossen. Davon wird/wurde je die Hälfte direkt voll ausgebaut, also gleich Glasfaser bis in alle Wohnungen. Bei der anderen Hälfte liegt die Glasfaser nach Ausbau zumindest im Keller, und wird nach Bedarf (= Mieter bestellt Anschluss) in die Wohnung gelegt.

Hilft natürlich nichts, wenn die eigene Wohnungsgesellschaft da andere Vorstellungen hat. :(
 
Hallo zusammen,

schön, dass auch hier noch einige User aus dem OK-Forum zu sehen sind.
Mein Ort gehört zu den FTTH-Ausbauplanungen für 2023 :daumen: Bin sehr happy ab nächstem/übernächstem Jahr einen GF-Anschluss nutzen zu können.

Ich hätte theoretisch auch kein Problem mit der Telekom einen Vertrag abzuschließen. Leider ist jedoch das Peering teilweise unterirdisch. Bei 1&1 bin ich über Versatel angebunden und äußerst zufrieden damit, da im November in der nächst größeren Stadt ein neuer PoP eingerichtet wurde und seitdem die Latenzen mehr als gut sind.

Hattet ihr die Möglichkeit, den Vorvertrag bei einem anderen Anbieter abzuschließen? Ansonsten würde natürlich eine Einrichtungspauschale für den Anschluss fällig. O2 oder 1&1 wären - aufgrund des Peerings - meine Wunschanbieter ;)
 
myfan schrieb:
Also ich bin der Meinung die Telekom sollte harte Verhandlungen führen; und zur Not gibt es einen Aufzug dieser hat wiederum neben der Aufzugkabine die hoch und runter fährt noch jede Menge Platz für Leerrohre. Da würden sogar noch Abwasserrohre reinpassen, so viel Platz ist da neben der Kabine.
Ich glaube bevor die Telekom oder ein anderer Netzbetreiber in einem Aufzugsschacht Leitungen verlegt, wird der Papst evangelisch.

Aufzugsrichtlinie 95/16/EG
Artikel 2 (3)

Die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, damit neben den für die Sicherheit und den Betrieb des Aufzugs erforderlichen Leitungen oder Einrichtungen keine weiteren Leitungen oder Einrichtungen im Aufzugsschacht verlegt oder installiert werden können.


Bis in die 60 Jahre wurden Teilweise Fremdleitungen in Aufzugsschächten geführt, in den 70er Jahren dann gemäß den Technischen Regeln für Aufzüge (TRA) für Aufzugsanlagen in Deutschland, wieder entfernt. Die TRA wurde dann mit der europäischen Harmonisierung der Aufzugsrichtlinie 95/16/EG 2011 als nationales Regelwerk überflüssig.
 
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Gerd_28 schrieb:
Ich glaube bevor die Telekom oder ein anderer Netzbetreiber in einem Aufzugsschacht Leitungen verlegt, wird der Papst evangelisch.

Aufzugsrichtlinie 95/16/EG
Artikel 2 (3)

Die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, damit neben den für die Sicherheit und den Betrieb des Aufzugs erforderlichen Leitungen oder Einrichtungen keine weiteren Leitungen oder Einrichtungen im Aufzugsschacht verlegt oder installiert werden können.


Bis in die 60 Jahre wurden Teilweise Fremdleitungen in Aufzugsschächten geführt, in den 70er Jahren dann gemäß den Technischen Regeln für Aufzüge (TRA) für Aufzugsanlagen in Deutschland, wieder entfernt. Die TRA wurde dann mit der europäischen Harmonisierung der Aufzugsrichtlinie 95/16/EG 2011 als nationales Regelwerk überflüssig.
Das muss ja auch in unserem Fall eigentlich nicht, da genug Leerrohre zu den jeweiligen Wohnungen führen. Es wäre ja auch nur eine Idee gewesen meinerseits. ;) Welche Gesetze es gibt und welche nicht, das sollten die Verantwortlichen schon wissen.

Ich warte jetzt einfach ab, ob Andreas W. was regeln kann, oder der Kontakt aus München.
 
Gerd_28 schrieb:
Ich glaube bevor die Telekom oder ein anderer Netzbetreiber in einem Aufzugsschacht Leitungen verlegt, wird der Papst evangelisch.
Hab ich Anfang Januar gemacht, im Auftrag von Vodafone als Anbindung eines Mobilfunkstandortes. Einen anderen Weg hat der/die Eigentümer nicht zugestimmt. Stromkabel für den Standort läuft auch bereits seit längerem durch den Aufzugsschacht.

Im Nachbarhaus (gleicher Aufbau) laut Hausmeister das gleiche für den dortigen o2-Standort.
 
Die Telekom hält sich von Aufzügen jedenfalls trotzdem fern.
In den letzten 10+ Jahren ist mir in meinem Bereich dazu kein Fall bekannt.
Wurde zwar immer lange vor Ort drüber diskutiert, aber wenns dann hart auf hart kommt wurden dann plötzlich doch andere Wege gefunden oder das Objekt nicht ausgebaut.
 
blastinMot schrieb:
Ich würde jedenfalls davon abraten für irgendwas was nicht allein in deiner Hand liegt eine eidesstattliche Erklärung abzugeben.
Aber er ist doch felsenfest davon überzeugt das durch den Anschluß keine Kosten entstehen. Auf irgendwas muss er doch vertrauen, wenn nicht auf sein eigenes Urteil worauf dann?
 
Kostenfrei: Eigentümer sparen jetzt die Gebühren für den Glasfaser-Hausanschluss i.H.v. 799,96 €1.(bis 31.12.2022)



Auch die Kosten für die Verlegung der Glasfaser bis in die Wohnung werden in der Regel von der Telekom getragen. Die Voraussetzung für eine kostenlosen Inhouse Verlegung ist allerdings, dass mindestens ein Bewohner*innen des Gebäudes einen entsprechenden Produktvertrag mit der Telekom abschließt.


So, und was willst du jetzt von mir mit deiner Aussage ?

Nore Ply schrieb:
Aber er ist doch felsenfest davon überzeugt das durch den Anschluß keine Kosten entstehen.
 
myfan schrieb:
So, und was willst du jetzt von mir mit deiner Aussage ?
Du hast mich mißverstanden, ich will von Dir nichts. Die Frage ist ob Du Deiner eigenen Einschätzung vertraust.
 
Nore Ply schrieb:
Du hast mich mißverstanden, ich will von Dir nichts. Die Frage ist ob Du Deiner eigenen Einschätzung vertraust.

Warum sollte die Telekom das auf der Info Seite so Kommunizieren und später dann nicht meinen ?
Es fallen nur die kosten für Modem / Versand an.



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Unkompliziert: Das Glasfaserkabel wird durch ein Leerrohr geblasen. Oft ist nur ein kleines Erdloch erforderlich. Danach wird wieder alles dicht versiegelt.

Kostenfrei: Eigentümer sparen jetzt die Gebühren für den Glasfaser-Hausanschluss i.H.v. 799,96 €1.(bis 31.12.2022)



Auch die Kosten für die Verlegung der Glasfaser bis in die Wohnung werden in der Regel von der Telekom getragen. Die Voraussetzung für eine kostenlosen Inhouse Verlegung ist allerdings, dass mindestens ein Bewohner*innen des Gebäudes einen entsprechenden Produktvertrag mit der Telekom abschließt.



Wichtig: Anwohner*innen müssen selbst aktiv werden.

Damit der Ausbau nicht am eigenen Haus bzw. der Wohnung vorbeizieht, müssen Anwohner*innen allerdings rechtzeitig tätig werden. Bei diesem Ausbauprojekt endet das Glasfaser-Kabel nicht mehr im Verteilerkasten am Straßenrand, sondern muss bis ins Gebäude gezogen werden. Dafür brauchen wir die Genehmigung des Eigentümer*in. Den Anstoß können Mieter*innen gleichermaßen geben, wenn sie sich bei uns melden.“ Anderenfalls wird das Glasfaser-Kabel am Haus vorbeigeführt.
 
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