SeMuh83 schrieb:
Meine nette Wohnungswirtschaft ist so gnädig und gestattet der Telekom den Anschluss des Hauses bis in den Keller. Ab da solle doch bitte die jahrzehnte alte Hausverkabelung (Kupfer, Koax) genutzt werden.
Sprich kein Glasfaser der Telekom für mich.
Laut Auskunft der Telekom Ausbau ins Haus und bis in die Wohnung, oder gar nichts.
Verschwinden diese einzelnen Schandflecken dann eigentlich aus der Verfügbarkeitskarte, sprich werden einzelne Adressen dann raus gelöscht und so potentielle zukünftige Mieter gewarnt?
Bin alles andere als begeistert, aber ich jammere nicht, sondern werde umziehen.
Unerwartet fand ich vorgestern einen Aushang an unserer Haustür vor, dass Firma XY für die Telekom Schachtarbeiten und eine Kernbohrung an unserem Eingang vornimmt.
Unerwartet, weil die Wohnungsgenossenschaft bisher einen Ausbau bis in die Wohnung verweigert hat und daher alle
3 Aufträge von mir stoniert wurden. Ein vierter Auftrag den ich aus Trotz im Februar gestellt habe ist weiterhin offen "Eigentümerinformation erhalten".
Habe daraufhin sofort bei der zuständigen Dame bei der WoWi angerufen und nachgefragt.
Den Hausanschluss gibt es laut Aussage von ihr, weil ich da so hinterher war und gerne einen GF-Anschluss hätte.
Aber: Das Thema NE4, sprich Hausverkabelung sei immer noch nicht abschliessend geklärt und die Telekom solle/müsse sich da mit dem lokalen Kabelanbieter einigen, der ebenfalls in diesem Jahr 500 MBits und im nächsten Jahr dann 1 GBit anbieten möchte. Was da geklärt werden soll/muss/kann weiss ich nicht.
Oder gibts es sowas, dass sich lokale Anbieter und die Telekom die Glasfaserverkabelung im Haus teilen?
Daher stellt sich mir natürlich die Frage, ob sich das Vorgehen der Telekom geändert hat und nun auch Häuser angeschlossen werden, obwohl es noch keine Zustimmung für den Ausbau bis in die Wohnung gegeben hat? Oder kann der Eigentümer zumindest den Hausanschluss
kostenlos legen lassen und über alles andere später entscheiden? Bezahlt wurde laut Dame bei der WoWi für den Hausanschluss nämlich nichts.
Merkwürdig finde ich auch, dass man den Hausanschluss ausgerechnet an meinem Eingang geplant hat.
Es handelt sich um einen Wohnblock mit 4 Eingängen und jeweils 10 Wohnungen. Die Glasfaser hätte sich problemlos durch den Kellergang von einer Seite des Hauses zur anderen legen lassen. Mein Engang befindet sich aber nicht an der Aussenseite.
Das haben die Kollegen dann heute gemacht.
Passen durch die Speedpipe theoretisch Fasern für insgesamt 40 Anschlüsse?
Scheinen 2 Pipes nebeneinander unter der Ummantelung zu sein.
Kann mir jemand sagen was das für eine orangene Kugel ist?