@Furian:
Es sind 40% und die erreichen die auch in den Gebieten in dene es weniger als DSL6000 gibt.
Und die Preise sind schon ziemlich happig, bei knapp 50 Euro geht's los wenn ich mich recht entsinne.
Zudem verarschen die die Kunden (zumindest bei der Infoveranstaltung in der ich war wurde denen das blaube vom Himmel versprochen), erpressen die Kommunen (siehe Wegberg, die wollten sich nicht drauf einlassen, dass die die Leitungen nicht richtig verbuddeln) und setzen zweifelhafte und unterbezahlte Subunternehmerkonstrukte ein. Dazu improvisiert geflickte Straßen (Pflastersteine scheinen billiger zu sein als den Asphalt neu zu machen),da dürfen die sich nicht wundern wenn der ein oder andere nicht mitzieht.
Warum die in Neubaugebieten nicht aktiv werden ist mir auch ein Rätsel, angeblich liegen die Hauptkosten ja in der teuren Verlegung.
btt:
Ich könnte mich durchaus mit längeren Verträgen anfreunden wenn die Rahmenbedingungen passen:
-garantierte Netzneutralität (wenn die in nem Monat Netflix drosseln und man 5 Jahre unterschrieben hat steht man ja blöd dar).
-festgelegte Mindestbandbreite (statt bis zu xy MBit)
-Flatrate ohne Volumenbeschränkungen
Ohne solche Zusicherungen wird das doch garantiert wieder auf die Telekom-Erpresser-Tour hinauslaufen.
Beispiel: Sind im September in ein Neubaugebiet gezogen. Leider sind/waren keine "normalen" DSL Ports frei.
Wir haben jetzt (für mehr Geld natürlich) einen Entertain-Vertrag gebucht, plötzlich war DSL (RAM 16k) problemlos verfügbar.